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Autor: SinOne Seite 2 von 62

Kapitel 593

Ichz bin wiedergeboren und der Protektor?

Am nächsten Morgen wachte Sina von ihrem Schlangenkörper auf und sah als erstes, dass Bariel wach war und aus dem Fenster schaute. Ihr Flügel sowie Schwanz wirkten kraftlos, wenn man den von Ruri vergleicht.

„Guten… Morgen Bariel?“ grüßte Sina ihre Begleiterin mit einer Frage. „Guten… Morgen Mutter.“ meinte Bariel nur. Sina seufzte, dann liegt es doch an dem Stoff, der ihre Verwandelten dazu zwingt, sie als Mutter zu betrachten. „Wie… geht ezz dir?“

„Am Leben?“ drehte sich Bariel nun zu Sina um. „Kann es sein, das du… mir nicht alles gesagt hast wenn ich mich verwandele? Zum Beispiel… dass ich so ein Band zu dir spüre? Dich als meine Mutter betrachte, die ich nie hatte?“

„Du bizzt mein zzweiter Chaozzdämon, der erzzte Dämon war nicht mal geplant, alzz zzie vor meiner Tür zztand und mich ebenfallzz alzz Mutter angezzehen hat. Ichz dachte, weil ezz zzo ein jungezz Ding izzt, dazz ezz einmalig izzt. Nun… weizzt ichz ezz bezzer.“

„Verstehe… und trotzdem… danke.“ grinste Bariel schief. „Werde… ich mich wohl an das Gefühl gewöhnen müssen Mutter. Wie… kann ich meine… Flügel einsetzen?“

„Nur über Training, du wirzzt da nicht herumkommen. Dazz gleiche gilt auch für deinen Zzchwanz. Doch… dazz würde ich nicht hier und jetzzt machen, wir haben andere Probleme. Du hazzt nun eine Zztärke, dazz du mit einer einfachen Ohrfeige jemand den Kopf abzzchlagen kannzzt.

Deine… früheren Einzzchüchterungzzverzzuche… wirzzt du ein bizzzchen umdenken müzzzen, zzonzzt hazzt bei jedem Konflikt immer einen Toten zu beklagen.“

„Verstehe… meinen Status habe ich schon inspiziert und nicht schlecht gestaunt, dass man so hohe Attribute haben kann.“ nickte Bariel und betrachtet ihre eigene Hand. „Mit Macht kommt direkt auch Verantwortung oder? Ich werde es schon… überleben. Widmen wir uns dem Problem jetzt hier .“

Sina nickte und erzählte, was Ling wieder für Probleme gemacht hat und das sie nach Hilfe gerufen hat. Des weiteren der Untergang einer Nachbarinsel und das sie vermutlich die Beziehung aller Echsenmenschen in der Gegend verloren haben.

„Schon merkwürdig, dass die Echsenmenschen auf einmal solche Probleme machen. Ling meinte, sie wollten ein bisschen Nahrung? So ein Blödsinn, es wollte die Hälfte unserer Rationen haben und konnte mich mal kreuzweise.

Damit du auch auf dem Laufenden bist, Ling wurde ihr Amt als Gildenmeisterin für zwei Wochen entzogen, damit sie wieder runterkommt. Scheinbar hat sie es wohl nicht so gesehen und wenn ich dich richtig verstanden habe Mutter, hast du dafür nun gesorgt?“

„Leider… ichz hätte ezz gerne auf eine andere Art und Weizze gemacht. Rechne damit, dazz wir jetzzt auch mit den Überlebenden Probleme haben werden.“

„Nun, du hast ihnen alles gesagt oder? Wenn sie sich nicht kooperativ Verhalten, sind wir weg. Einfache Geschichte und spart uns weiteren Ärger. Du… hast nicht zufällig… was zum Anziehen oder? Ich will ungern… raus gehen, wo jeder meinen Hintern sieht…“

Einige Zeit später kam Bariel in einem passenden Kimono raus, wo Sina sich nicht den Kommentar verkneifen konnte, dass sie recht interessante Muskeln hatte. „Klappe…“ Gemeinsam gingen die Damen aus dem Haus raus… als sie direkt mit dem nächsten Problem konfrontiert werden.

„Sie… hat es… überlebt.“ murmelt jemand. Andere zeigen auf Bariel´s neues Aussehen. Ling kam wieder vor und stellte sich den Damen in den Weg. „Wir wollen sie bitten, die Insel wieder zu verlassen.“

Erstaunt schaute Sina die Frau an, Bariel hob nur eine Hand hoch, dass die Naga sich zurückhalten soll. „Wie… kommt ihr zu diesem Ergebnis?“

„Wir sind euch dankbar, dass ihr uns die Hilfegüter sowie die Kommunikationsmöglichkeiten gebracht habt. AUCH sind wir dankbar, dass ihr alle verletzten Bürger und Kämpfer geheilt sowie eine Monsterwelle samt diese Riesenkrabbe zurückgeschlagen habt.

Wir denken… dass wir irgendwie die Echsenmenschen wieder auf unsere Seite zurückbekommen, wenn ihr von der Insel weg seid. Zusätzlich… können wir nicht wegen…“ Ling schaute Sina angeekelt an. „diesem „Monster“ das ihr als Abenteurerin eingestellt habt, keinen ruhigen Schlaf mehr bekommen.

Noch mehr, dass… du alles in die Hand genommen hast Bariel, ohne zu wissen, wie der Hase hier auf der Insel funktioniert, nun selber ein Monster… geworden bist. Nein, wir können und wollen euch nicht mehr sehen.“ strahlte Ling, trotz dass sie „angeblich“ ihren Rang als Gildenmeisterin temporär verloren hat.

Bariel schaute sich um, viele Bewohner nickten ihr zu, andere… schauten beschämt auf den Boden, wollen sich aber scheinbar der Mehrheit anschließen. „Ok.“

Ling riss erstaunt die Augen auf, sie hatte sich scheinbar auf eine Diskussion eingestellt. „Aber…“ wollte Sina sich einmischen, da hob Bariel wieder eine Hand hoch. „Wir haben verstanden, dass wir unerwünscht sind. Kein Problem, werden Mut… Lady Sina und ich uns das Haus hier zu eigen machen und jegliche Hilfe für euch Einstellen.“

„Aber…“ wollte Ling schon Einspruch legen, als Bariel wieder ihr ins Wort fiel. „War schon immer mein Hobby gewesen, eine Stadt beim Sterben zuzuschauen. Nichtsdestotrotz wurde ich von einem anderen Gildenmeister beauftragt, auf dieser Insel zu bleiben, BIS die Gefahr gebannt ist.

Damit es zwischen uns keine Probleme gibt, werden wir, wie eben erwähnt, Lady Sina und ich das Haus beschlagnahmen und unter uns bleiben. Solltet ihr dennoch… Probleme bekommen… ist LING euer Ansprechpartner.“ verschränkte Bariel ihre Arme und schaute allen Zuschauer ernst in die Augen.

„Wow…“ dachte Sina, wie schnell Bariel die Situation in den Griff bekommen hat. „Sollte es irgendwelche Verletzten in den nächsten Kämpfen geben, Lady Sina wird euch NICHT heilen, dafür habt ihr nun die Hilfsgüter bekommen. Nur habe ich meine Zweifel, wenn die Echsenmenschen mit ihren Giftwaffen kommen, dass ihr irgendwelche Überlebenschancen hättet. Können wir Lady Sina?“

Bevor Sina was sagen konnte, klemmte Bariel sich unter den unteren Arm der Naga und zog sie wieder mit ins Haus. Es dauerte nicht lange, dass sie wieder im bekannten Zimmer gelandet sind. „Nun darfst du reden Mutter.“ löste Bariel sich von Sina.

„Möchtezzt… du mir erklären, wazz… dazz eben zzein zzollte? Damit hazzt du ihnen mehr oder weniger ihr Todezzurteil unterzzchrieben.“ hob Sina eine Augenbraue hoch.

„Lass mich raten wie du es gemacht hättest Mutter. Du hättest Ling soweit eingeschüchtert, dass sie bedingungslos alles tun wird, was du ihr sagst. Dein Ruf eilt dir voraus wie du gewisse Probleme angehst. Doch in dieser Situation muss du umdenken.

Ich gebe ihnen höchsten drei Tagen, spätesten wenn die Monster in den Nächten ebenfalls angreifen. Es geht darum, dass sie, aber auch Ling erkennen, dass wir nicht ihre Feinde sind und Hilfe von Außenstehenden benötigen.

Das ist eine… der undankbaren Aufgaben als Protektor der Abenteuergilden.“ seufzte Bariel und suchte einen Stuhl zum Sitzen.

„Mein Ruf eilt wirklich vorauzz.“ grummelt Sina. „Auzzerdem… was zzoll ein Protektor zzein? Wundere mich, dazz du einfach einen Gildenmeizzter degradiert hazzt.“

„Nun… die Zeit haben wir ja, bis die draußen den Ernst der Lage erkennen.“ fand Bariel einen Stuhl und drehte ihn so um, dass Flügel sowie Schwanz nicht stören. Sina kreiselt sich wieder ein und legt mehrere Decken auf sich, weil sie wieder am frieren war.

„Mitarbeiter der Abenteuergilde oder einfach nur Abenteurer zu werden ist kein großes Problem, wie du selber gemerkt hast. Um den Rang, den ich innehabe zu bekommen, sieht es schon etwas problematischer aus.

Aber eines nach dem anderen. Es gibt insgesamt drei bis vier, die sich als Protektor bezeichnen dürfen. Ihre Aufgabe ist nichts anderes, als die Gilde zu beschützen. Wir mögen von außen vielleicht wie Mitarbeiter oder Abenteurer wirken, aber unsere Aufgabe wiegt schwerer als der eben genannten Rollen.

Ich bin mir nicht sicher, aber als unsere Gilden entstanden sind, gab es die Protektoren nicht, sie wurden erst durch den siebten oder achten beschworen Helden eingeführt. Das war in der Zeit gewesen, wo die Abenteuergilden nicht unbedingt den Ruf genossen haben wie wir den jetzt haben.

Korruption, Bestechlichkeit, all der Kram um unseren Ruf runter zuziehen war Gang und Gäbe gewesen. Diesem hat der beschworene Held einen Riegel vor geschoben und die Protektoren ins Leben gerufen.

Fortan war die Aufgabe den guten Ruf der Gilde wiederherzustellen, Korruption und ähnliches zu bekämpfen und dafür zu sorgen, dass die Gildenmeister ihre eigentliche Aufgabe nicht vergessen.“

„Wow, es gibt zzo wenige von deiner Zzorte, um zu verhindern, dazzz die Protektoren zzelber korrupt werden oder?“

„Richtig. Die Aufnahmebedingungen hören sich… schwer an, sind sie eigentlich aber nicht. Die wichtigste Einstellung ist, dass man alles objektiv betrachten muss. Wie… du eben selbst gemerkt hast, habe ich nur die nötigen Schritte eingeleitet, was uns als Abenteuergilde ausmacht.

Für sie… klingt es egozentrisch, kalt, sucht dir ein Wort aus, dass wir hier gemütlich sitzen mit einer Stärke und dem Wissen, dass wir den Kampf überleben können. Doch das ist nicht der Fall, denn wir wollen ja helfen.

Protektoren werden auf solche Situationen wie jetzt geschult. Einteilung der Fachkräfte, Logistik verwalten, all der Kram, wenn der eigentliche Gildenmeister tot, dumm oder wie Ling ihren Aufgaben nicht nachgehen.

DAS fällt aber nur auf dem Gildenmeister zu, wenn nun wirklich alle anderen Personen… Bürgermeister, Stadtkommandeur und weiteres ausfällt. Ich will nicht abstreiten, dass Ling ihre Aufgabe irgendwie bis zum unseren Eintreffen überstanden hat, nur…

Sie wusste, was meine eigentliche Aufgabe ist und dennoch versuchte sie in ihrem Stolz alles Mögliche, meine Arbeit zu stören. Damit das ein Ende hat, nutzte ich meine Macht als Protektor und habe sie nur temporär vom Dienst entlassen.

Ich bin zuversichtlich, dass die Überlebenden uns bald wieder um Hilfe fragen werden. Du warst selber draußen gewesen und hast selber auch gesehen, dass nicht… jeder der Meinung von Ling war. Diese werden es am Ende sein, die Ling notfalls übergehen werden und uns um Hilfe bitten.

Ich hoffe nur, dass sie mit der Entscheidung nicht zögern, weil auch Kinder hier sind. Wenn es nach mir gehen würde, hätte ich dich gebeten, mit deiner Macht alle Kinder von der Insel fortzubringen. Doch… würde ich gerne die Entwicklung abwarten, wie es mit den Monstern und Echsenmenschen weiter geht.

Mehr Sorgen macht mir eigentlich, dass zu der größten Insel der Kontakt abgebrochen ist. Wenn… die Stadt untergegangen ist, werden sich die dortigen Monster darauf konzentrieren, die letzten Insel anzugreifen… Unsere und die Insel Juhguuri.“

„Verzztehe… wie… bizz du eigentlich zum Protektor gekommen? Mir war nicht bewuzzzt, dass ezz zie überhaupt gibt.“

„Gildenmeister Ma Shi hat mich eines Tages darauf angesprochen, als… sich mein Team aufgelöst hatte.“ wurde Bariel traurig. „Wie…zzo hat ezz zich denn aufgelözzt?“

„Vermutlich wegen meiner Einstellung. So wie ich jetzt alles objektiv betrachte, so habe ich es auch in der Gruppe getan. Ich war… mehr die beratende Stimme gewesen, nicht der Anführer. Zwei dachten immer, ich wäre gefühlskalt, aber das ist es nicht.

Ich habe unsere emotionalen Probleme einfach beiseite geschoben, weil sie nicht nötig sind, um einen Auftrag zu erfüllen oder ein Dungeon zu meistern. Es… könnte daran liegen, dass mir gewisse Bindungen fehlen zur einer Person oder so.

Wie… du bestimmt selber herausgehört hast, hatte ich nie eine Mutter gehabt, ich bin als Waisenkind aufgewachsen. Dadurch… könnte es sein, dass ich es nicht so mit Emotionen habe, egal.

Ich war qualifiziert gewesen als Protektor und bekam diese schwere Bürde aufgetragen. Erst die Gilde zu schützen, dann die Menschen. Es ist selten vorgekommen, dass ein Protektor aus einer Krisensituation wie diese ausgeschlossen wird.“ „Izzt… ezz dazz pazzziert, wie du ezz erwartezzt?“

„Nein, in der Geschichte ist es glaube ich… drei mal passiert, dass der Protektor vor Ort war, ausgeschlossen wurde und man lieber an einem dummen Stolz gestorben ist. Das waren die Momente, wo man dem Protektor die Schuld zuschieben würde, aber die Gildenmeister wissen alle, dass er nur zum Schutz der Gilde gekommen ist, nicht um das Dorf, die Stadt oder andere zu retten.

Manchmal… muss man kalte und einsame Entscheidungen treffen, doch hier glaube ich, dass wir nicht zuschauen müssen, wie die Überlebenden sterben werden. Zugleich hoffe ich, dass Ling endlich lernt, wie man richtig handelt.“

„Wiezzo… izzt ezz zo ein krazzzer Unterzchied zwizzchen Ling und Ma Zzhi? Es izzt, alzz würden zwei Welten aufeinander prallen.“

„So genau weiß ich es nicht, wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat Ma Shi Ling vor einem gewissen Vorfall geschützt, weil sie irgendjemanden eine Ohrfeige verpasst hat. ICH tippe darauf, dass es ein Gildenmeister gewesen sein muss oder ein Adeliger, auf jeden Fall hat unser Gildenmeister es irgendwie geschafft, das Ling weit entfernt von Alliancia auf einer Insel Gildenmeisterin geworden ist.

Alleine das sagt schon aus, dass Ma Shi sehr gute Kontakte hatte, um seine Familie zu beschützen und zu gleich… ihr beizubringen, ihr Verhalten zu ändern. Keine Ahnung wie Ling, bevor der Vorfall hier stattgefunden hat, war, aber… Es ist traurig zu sehen, dass ihre Einstellung uns ein Dorn im Auge ist.“

„Dann… hoffen wir mal… dazz du mit deiner Einschätzzung recht hazzt…“

Kapitel 592

Ichz bin wiedergeboren und die Wahl der Qual?

Sina hob die vergiftete Bariel hoch und wurde von Mirizli in ein leeres Haus gebracht, wo sie ungestört war.

„Hör zzu.“ legte Sina Bariel auf dem Boden ab und streichelt ihren Kopf, während eine Hand weiter die Wunde heilt. „Wazz auch immer dazz für ein Gift izzt, ezz wird dich töten, das izzt… aktuell der Standpunkt.“

Bariel hat ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht verzog sich durch Schmerzen. „Hast du schon gesagt, wie… willst du mir helfen? Du kannst kein Gift wegzaubern…“

„Ichz weizzt… daher… überlazzze ich dir die Wahl… Tod oder Leben… Doch der Preizz zum Leben ist nicht… ohne.“

„Nun spuckt es aus, dachte… nicht, dass ich an Langeweile sterben könnte…“ murmelt Bariel sarkastisch. „Ichz habe die Macht… Menzzchen in Dämonen zu verwandeln. Meine Razzze zagt, dazz ich immer noch eine Chaozzbezztie bin, alzzo zzollte ezz noch gehen.“

„Das… war… also kein Scherz von dir gewesen…“ wurde Bariel langsam schwächer, ihr Gift arbeitet sich voran. „Nein… war ezz nicht. Die Welt braucht noch Leute mit Zzchneid, wie du ihn hazzt. Doch… du wirzzt halt ein Chaozzdämon.“

Tränen verließen Bariel aus den geschlossenen Augen. „Ich… hatte immer Angst vor dem Tod gehabt… Selbst jetzt habe ich ihn… Was… passiert… wenn ich das Angebot annehme…“

„Wenn… ezz klappt… wirzzt du ezz überleben. Ich… werde dir in den Halzz beizzen und Blut zzamt Gift zzaugen. Dabei… gebe ich dir… einen Zztoff ab… Ichz kann ezz nicht kontrollieren, daher hoffe ichz, dazzz ichz dir viel von meinem Zztoff geben kann, der dich jetzzt zu einem Dämon verwandelt.

Ezz wird… vermutlich mehr Zzchmerzzen alzz jetzzt. Deine Attribute gehen in ein unbekannte Mazz in die Höhe, dir werden Flügel, Zzchwanz, Hörner wachzzen zowie ein Tattoo. Dabei bekommzzt du Fähigkeiten, die bizzher nur Chaozzdämonen können zzowie Monzterzz dezz Chaozz.

Keine Ahnung… ob du ein ewiges Leben bekommzzt und wie du mich… dann betrachtezzt. Du wirzzt ein Teil meines Clanzz werden und… dein Leben mir widmen. Meine… Hoffnung izzt, dazz die neuen Attribute dich retten können, bizz du zzelber immun wirzzt oder ichz den Zzauber lerne.“

Bariel atmete sehr schwer. „Kann… ich immer… noch eine Familie… gründen?“ „Ja… dazz kannzzt du.“ nickte Sina. „Dann… macht es… ich will leben… ARHG!“ Sina biss ihr ohne jegliche Vorwarnung in den Hals.

Die Frau versuchte sich nicht zu wehren, konnte sie nicht, sie war zu sehr geschwächt durch das Gift. Dabei heilte Sina sie an der alten Wunde, um irgendwie… die Schmerzen zu linden. Heilen bedeutet nicht, dass es den Blutverlust ausgleicht.

Ohne jegliches Zeitgefühl löste Sina sich von Bariel und leckte sich das Blut von der Lippen. „Közztlich…“ lallte Sina, alle ihre Augen sind sehr weit geweitet. „Gerne… geschehen… scheinbar… hat es nicht geklappt.“ grinste Bariel schief.

„Nein… gibt nicht auf! Bitte!“ nahm Sina eine Hand von Bariel. „Wie zzoll ich zzonzzt dazz Chaozz hier bewältigen?“

„Dann hättest… du die Echse nicht töten… dürfen…“ schmunzelt Bariel. „Aber verdient hat es den Tod, danke… ARGH!“ schrie Bariel auf einmal laut auf, ihre Augen leuchteten regelrecht. „Illusion: Zzchmerzen verzzchwinden lassen!“ zauberte Sina ihre Magie auf Bariel.

Doch das Geschrei führte nur dazu, dass Personen in das Zimmer gerannt kamen… „Was ist hier los?!“ fragte Ling mit gezogene Klinge, mehrere Männer standen hinter ihr.

„Ichz rette Bariel, doch ezz hat zzeinen Preizz.“ erklärte Sina. „Dazz Gift dezz Echzzenmann auf zzeiner Waffe kann ich nicht heilen, Bariel hatte die Wahl der Qual: Tod oder Leben.“

„Ja ich habe das mitbekommen du verrücktes Flittchen! Als hätten wir nicht genug Stress, hast du mit deiner Aktion einen Krieg auf der Insel ausgelöst. Schlimmer, du hast damit gesorgt, dass jede Beziehung zu ihnen auf ALLEN Inseln kaputt gemacht worden sind!“ hatte Ling einen roten Kopf.

Bariel schrie immer noch, scheinbar half der Illusion nicht viel, so versuchte Sina es mit der Fähigkeit Heilen. „Ezz izzt mir Zzcheizzegal, zzie haben grundlozz Bariel angegriffen! Verpizzt euch, wir können dazz Problem zzpäter klären!“ zischte Sina wütend.

„Grundlos?! Sie hat sich geweigert, ihnen einfach ein bisschen NAHRUNG zu geben! Das passiert, wenn man ahnungslos…“ wollte Ling was sagen, als der Schwanz vom Schlangenkörper sie ins Gesicht schlug. „VERPIZZT EUCH!“ schrie Sina.

Fassungslos streichelt Ling ihre verletzte Wangenseite. „Das… wird Konsequenzen für dich haben. Grundlos… „Klatsch!““ Wieder kam die nächste Ohrfeige, diesmal von der anderen Seite.

„ICH. ZAGTE. VERPIZZT. EUCH! DER NÄCHZZTE ZZCHLAG TÖTET!“ zischte Sina dermaßen, dass eine Killeraura zu spüren war im Raum. Ling hat jede Fassung verloren und ließ sich von den Männer raus ziehen.

„Himmel… ich wüsste nicht, wie ich das Ma Shi erklären soll, wenn ich sie töten müsste.“ war Sina furchtbar wütend und widmet sich Bariel. Diese zappelte mit ihren ganzen Körper, Sina wollte sie festhalten, als ihr einfiel wo das Problem liegen könnte.

Sofort drehte Sina sie auf dem Bauch und riss die Lederrüstung vom Rücken bis Hintern auf. „Wie ich vermutet habe, die Weste hat verhindern, dass die Flügel wachsen können.“ beobachtet Sina die Verwandlung von Bariel.

Aus dem Steißbein wuchs der bekannte Knochenschwanz, Sina konnte an den Seiten des Kopfes von Bariel sehen, dass ihr Hörner in einen Widderhorn raus wuchsen. Das Tattoo… entstand auf dem kompletten Rücken, es sah aus wie ein Spinnennetz.

Sina heilte Bariel weiter und hoffte, dass ihre Illusion die Schmerzen lindern… bis Bariel aufhörte zu zappeln. Die Naga drehte die verwandelte Frau zur Seite und schob ein Augenglied auf, wo sie goldene Pupillen sah. Die Atmung war normal und ihr Gesicht zeigte keine Spuren mehr von einer Vergiftung.

Sicherheitshalber holte Sina ihre Identifizierungsbrille aus dem Inventar und überprüfte den Status. „Ähnlich wie Ruri, nur sind ihre Attribute leicht höher. Fähigkeiten sind dieselben und Rasse ist Chaosdämon.“

Bariel selber war bewusstlos geworden, was für Sina in Ordnung war. Sie legte die Brille zurück ins Inventar und holte eine Decke raus, mit der sie Bariel einwickelte. Anschließend hob sie Bariel hoch und trug sie raus.

Überall standen Frauen und Männer mit erhobenen Schwerter. „Ich sagte dir, das gibt Konsequenzen. Ihr habt uns allen den Todesurteil gegeben, als ihr den Sprecher getötet habt.“ kam Ling wütend.

„Illusion Aufhebung.“ sagte Sina nur… eine gigantische Aura umfasste fast die Insel, überall sah man grünliche Glitzer aus dem Nichts runter fallen, blaue Blitze flogen umher. Für die meisten Kämpfer war es zu viel, sie brachen in sich zusammen, andere machten sich in die Hose.

Die Überlebenden, die sich ausruhen wollten und sollten… das Viertel stand unter Panik. Ling ist auf ihr Hintern gefallen und ihre Beine zittern fürchterlich.

„Ezz gibt immer Konzzequenzzen. Du hazzt meine Geduld zztrappiziert und dazz izzt MEINE Konzzequenzz! Ichz würde dich und deine Leute… zzofort und ohne zzu zögern allezzamt töten… Dann kann ich aber nie wieder Ma Zzhi in die Augen zzchauen!“ knurrte Sina wütend von oben herab.

„Illusion: Aura verstecken.“ zauberte Sina ihre Aura wieder weg und schaute Ling in die Augen. „Lazz… mich meine LETZZTE Warnung auzzzprechen. Noch… einmal eine Aktion wie diezze… und ich bin weg mit Bariel. Dann überlazze ich euch alle den Tod, denn die Wazzzermonzterzz werden euch angreifen wie diezze Echzzenmenzzchen.

Zzobald Bariel ihr Bewuzzztzzein wieder erlangt hat, planen wir die nächzzten Pläne, bizz dahin will ich keine Klagen hören! Wenn unzz Monzzter angreifen, werde ich mich darum kümmern. Wenn die Echzzen wieder jemand zzchicken zzum zzprechen, dann werde ich mich darum kümmern. VERZZTANDEN?!“ Ling nickte panisch, sie konnte auch ihre Blase nicht mehr halten.

„Gut… Zzchluzzz mit diezzem Drama hier! Alle Verletzzen wurden vollzztändig geheilt, du hazzt nun mehr Kämpfer! Wo izzt der Übertragungzztein? Ichz muzz ein Bericht abgeben!“ zischte Sina weiter. „Dort werde ichz auch mit Bariel bleiben!“

Eine Stille entstand zwischen Sina, die Bariel trug und den noch bewussten, aber stark verängstigten Kämpfern sowie Ling. Auf einmal kam Mirizli auf zittrigen Beinen. „Ich… kann euch hinbringen. Nur… verlassen sie uns nicht… Eine… Nachbarinsel… ist der Kontakt verloren gegangen…“

Ling konnte nicht schockierter aussehen, als sie schon ist. „Verdammt, wenn ich jetzzt fliege, werden die Monzzter bezztimmt angreifen.“ fluchte Sina. „Müzzzen zzie irgendwie zzelber überleben. Bring mich zum Übertragungszimmer.“

„J… jawohl. Folgen sie mir bitte.“ nickte Mirizli und drehte sich um, Sina folgte ihr direkt. Als Sina weit genug von Ling weg war, musste fielen ihr die Tränen aus dem Gesicht. Sie würde gerne schreien vor Wut, Frust, aber sie wollte sich nicht noch mehr vor ihren Leuten blamieren.

Sina war nun in dem Zimmer angekommen und legte Bariel so hin, dass ihre Flügel sie nicht störten und ihren langen Schlangenkörper irgendwie rein bekam, selbst wenn sie sich selbst einwickeln musste. „Zzoo… nun erzzähl mir dazz mit der Nachbarinzzel.“

„Die größte Insel, auch Uhriiuni genannt wegen den Blumen, die dort wachsen, ist der Kontakt abgebrochen. Mit dem dortigen Gildenmeister habe ich gesprochen, als auf einmal… fürchterliches Geschrei im Hintergrund entstanden ist.

Der Gildenmeister wollte sofort sich dem Problem widmen, als… ein gigantischer Seestern durch die Wand krachte und ihn getötet hat. Ich… weiß nicht, was ich… sagen soll, aber… dieses Monster… blähte sich auf einmal auf… bis es… vermutlich explodierte und damit die Gilde oder so zerstört hat samt Übertragungsstein.

Danach habe ich mit der andere Insel gesprochen und sie darüber informiert, was passiert ist. Sie… sind vorbereitet und… wünschten uns Glück, dass wir es irgendwie… überleben.“ fielen die Tränen von Mirizli.

„Hmm… wenn dazz ein Monzzter izzt, dazz Häuzzer zzerzztören kann, dann… zzind wir auch nicht unbedingt hier zzicher.“ grübelte Sina laut. „Wir brauchen Verstärkung, ezz hilft nichtz.“

„Aber wie?! Wenn ihr geht, dann sterben wir, dass weiß ich genau! Ich will nicht sterben, ich…“ ergriff Mirizli die Panik, als Sina ihr eine Hand auf der Schulter legte. „Tief ein… und auzzatmen. Ezz gibt immer Möglichkeiten. Zzeit, dazz meine Verbündeten kommen. Doch vorerst… muss ich mit Ma Zzhi sprechen.“

„Erm… einen Moment…“ ging Mirizli auf die Übertragungssteine und stellte was ein, dann aktivierte sie es. Beide Damen warteten, als Ma Shi annahm. „Lady Sina? Wir haben soeben mitbekommen, dass eine der Insel der… Ich sehe schon, ihr wisst es bereits?“

„Ja… mehr noch, dazz wir nun ein Problem haben mit dem Echzzenmenzchen. Ihr… Vertreter hat Bariel tödlich verletzzt und vergiftet, dazz ich ihn töten muzzte.“ nickte Sina.

„Wie… tödlich verletzt?“ wurde Ma Shi sehr unruhig. „Zzie ist am Leben, doch ezz hat zzeinen Preizz. Ich… habe zzie in einen Dämonen verwandelt, die Wahl habe ich ihr überlazzzen. Nun… hoffe ich, dazz dazz Gift bei der Verwandlung verzzchwunden izzt.

Dabei hat eure Enkelin… nichtzz bezzzerezz zzu tun, als mir auf den Kekzz zu gehen. Dazz ging… zzoweit, dazz zie eine Revolte gegen mich zztarten wollte… was ich aber zzchnell ohne Verletzzte beenden konnte.“

Ma Shi schloss die Augen und streichelt seinen Bart. „Danke… das du die Geduld hattest Sina…“ murmelt der alte Mann sehr leise. „Und… danke, dass du Bariel gerettet hast. Wie… geht es ihr?“

„Zzie izzt noch bewuzztlozz, ich hoffe… dazz zie morgen wach wird, zzonzzt haben wir ein Problem. Meine Zzorge izzt, wenn ich die Inzzel verlazze, dazz die Monzzter die Chance auzznutzzen würden, zzolange diezzer Herr dezz Wazzerz um die Inzzel schwimmt.“

„Verstehe… was können wir tun, damit es deiner Situation verbessert?“

„Ihr müzzzt… mir die Vampire zzchicken: Lara, Tio, Mio, Abby, Nisha, Ivy und Jevera. Jetzzt zzofort, denn ich weizzt nicht, wie lange zzie alzz Fledermäuze brauchen werden. Zzollten zich… gewisse Vampire weigern, teilt ihnen mit dazz ezz ein Befehl von mir izzt und euch ja nicht Infrage zztellen, ob ezz denn der Wahrheit entzzpricht.“

„Du gehst… wirklich vom schlimmsten aus?“

„Wir… zzind mittendrin…“

Kapitel 591

Ichz bin wiedergeboren und der Zorn des Königzz?

„Wunderbar das wir uns einig sind.“ nickte Bariel der Gildenmeisterin zu. „Wenn ich vorschlagen dürfte, solltet ihr die Trupp anführen, dann kümmere ich mich rein um die Logistik im Lager. Sina heilt, was möglich ist, dann ruhen wir uns aus.“

„Naatürlich… sag doch gleich, das ich im Weg stehe!“ drehte Ling sich um und ging aus dem Operationsraum raus.

„War es zu offensichtlich?“ grinste Bariel gemein. „Leute, keine Sorge. Ich bin nicht gekommen, um Ling von ihren Amt zu entheben oder ähnliches. Dies scheint eure Gildenmeisterin nicht so zu sehen, zumal sie etwas überfordert ist.

Es mag sein, dass sie im Kampf alles gegeben hat, aber jetzt ist es wichtig, objektiv und das beste aus dieser Situation zu machen und nicht Machtkämpfe auszuspielen. Du, ich will, dass du diese Waffen im Ring unter den Kämpfer verteilst. Sie haben eine Verzauberung, dass sie gegen Wassermonster deutlich mehr Schaden zufügen.

Du, ich will eine Liste haben, wie viele Überlebende, Mann, Frau Kinder, wir haben, damit frühzeitig eine Liste erstellt werden kann für die Essensrationen.

Denke, das reicht vorerst mal, Mirizli haben wir in diesem Haus ein leeres Zimmer für die Übertragung? Damit wir auch dieses Problem angegangen sind.“ teilte Bariel allen anwesenden Personen die Aufgaben ein.

„Glaube… schon. Über uns.“ nickte Mirizli. „Na dann? Je früher die anderen Gilden über den Zustand der Insel Bescheid wissen, desto besser… können wir unsere Pläne schmieden.“ war Bariel mit der Situation zufrieden.

Es vergingen mehrere Stunden, die Aufgaben wurden umgesetzt, die überlebenden Kämpfer waren wieder höchst motiviert. Unter anderem machte sich die Runde bekannt, dass die Schlangenfrau weitere Todesopfer verhindern konnte.

Bariel hat soweit das Zimmer für die Übertragung eingerichtet und aktivierte den nötigen Stein. Es war unter anderem Mirizli und Ling anwesend, worüber Bariel nicht so glücklich war, aber hatte keine Lust darauf, herumzureiten.

Die Übertragung aktivierte sich und man konnte den Gildenmeister Ma Shi sehen. Dieser sah kurz Ling an, widmete sich dann Bariel zu. „Bariel, scheinbar hat alles geklappt?“

„Jaein Gildenmeister Ma Shi. Lady Sina und ich konnten im letzten Moment ein weiteren Angriff auf die Insel verhindern… Naja, eigentlich Lady Sina…“ gab Bariel ihren Bericht ab. Ma Shi unterbrach Bariel kein einziges Mal, schaute aber auch nicht Ling an, die durch die Nase schnaufte.

„Verstehe…“ nickte Ma Shi, als Bariel mit dem Bericht zu Ende war. „ Das sind sehr beunruhige Nachrichten. Ich werde euren Bericht weitergeben über die Krabbenmonster sowie den Herr des Wassers.

Ich kann berichten, dass die anderen Inseln die Monsterangriffe „überwiegend“ im Griff bekommen haben, zumindest laut Aussagen der dortigen Gildenmeister. Dennoch wurden bei ihnen, sowie bei euch, alle Schiffe… „gezielt“ zerstört, als hätten die Monster das geplant.

Was… sind eure nächsten Schritte? Ich… kann es mir denken, dennoch würden eure Pläne mich interessieren. Ihr werdet wohl die Hilfe von Lady Sina benötigen.“

„Wie… konntest du uns ein Monster wie sie schicken? Wie tief bist du eigentlich gefallen lieber Großvater?!“ zischte Ling.

„Wäre sie nicht gekommen, wärst du, deine Leute und was auf der Insel gelebt habt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gestorben. Ich bin mir bewusst, dass Dankbarkeit nicht unbedingt in deinen Wortschatz vorkommt, aber du solltest deinen Pflichten als Gildenmeisterin nachgehen und persönliche Belange nicht auf der oberste Linie deiner Prioritäten setzen Ling.“ antwortet Ma Shi ruhig.

„Außerdem ist ihr aktueller Zustand nur vorübergehend, denn eigentlich ist sie kein Naga, sondern eine Dämonin. Nichtsdestotrotz ist sie für mich eine wichtige Freundin, die ohne zu Zögern aufgebrochen ist, als ich die Situation auf der Welt erklärt habe und das wir hier keinen Kontakt mehr bekommen haben.

Wir wissen beide, warum ich Bariel geschickt habe und nicht jemand anderes. Du und Lady Sina wärt definitiv in einen Konflikt geraten, der mit Gewalt geendet hätte. Ich bin froh, dass Lady Sina heilen kann, denn das war mir nicht bekannt gewesen.“

„Unsere aktuellen Pläne laufen gut voran, die Wachen werden mit Waffen und Rüstungen ausgerüstet, die Verteidigung läuft. Ich habe eine Liste, was uns zur Verfügung steht sowie die Anzahl der Überlebende.

Mit… den Hilfsgütern, die wir aktuell haben… können wir maximal zwei Wochen überleben. Bis dahin müssen wir eine Möglichkeit finden, wie wir entweder von der Insel und die Überlebenden auf die anderen Insel rüber bekommen. ODER wir schaffen es, dass wir selbstständig die Nahrungskette wieder aufbauen.

Doch dazu müssen wir die Monster hier studieren, denn sie haben es nicht eilig, wann sie angreifen oder ähnlich. Auffällig ist, dass sie dazu tendieren, Nachts ihre Angriffe zu machen. Gildenmeisterin Ling hat schon Vorkehrungen getroffen, dass wir nicht überrascht werden.

Meine… Vermutung ist, solange der Herr des Wassers hier um die Insel schwimmt, dass wir uns nicht ausruhen können. Deswegen beantrage ich, dass dieses Monster wieder als Auftrag existiert, damit… gewisse Individuen es sich seiner annehmen.

Stirbt es… und die Insel kehrt auf seine ursprüngliche Ruhe zurück, dann können die Bewohner die Stadt wieder aufbauen. Mir… tun die wenigen Dörfer auf der Insel leid, die untergegangen sind.“

„Woher… nimmst du dir eigentlich das Recht, alles selber zu bestimmen?“ mischte Ling sich wieder ein. „Es reicht.“ hatte Bariel nun die Nase voll. „Als „Protektor“ der Abenteuergilde auf der Welt entziehe ich dir das Amt als Gildenmeisterin für zwei Wochen.

Ling, ab sofort bist du eine gewöhnliche Zivilistin. Ich habe keine Lust auf diese Machtspielchen, wenn darum geht, Leben zu retten und das Beste aus der Situation zu machen. Mehrmals habe ich versucht, dass du die Erkenntnis selber auffällt, was leider gescheitert ist.

Hoffe, du kommst jetzt endlich zur Ruhe und mischt dich wieder ein bisschen unter dem Volk. Bevor du irgendwelche… Rachegedanken hast, bedenke, wir sind nicht dein Feind. Der Feind lauert draußen.

Wenn… wer zum Feind werden kann ist höchsten Lady Sina, die notfalls einige über die Klinge springen lässt. Das ist weder mein, Ma Shis noch Lady Sina´s Ziel. Du darfst nun gehen.“

Ling ist der Kiefer gefallen, was Bariel soeben getan hat. Tränen liefen aus ihren Augen heraus und sie stürmte nur wütend aus dem Zimmer raus. „Es… tut mir leid, dass ich es tun musste Gildenmeister Ma Shi.“ entschuldigte sich Bariel.

„Ich… habe das leider kommen gesehen. Eigentlich hatte ich gehofft, auf der Insel… würde sie gewisse Erkenntnisse erlangen, was… leider nicht der Fall ist.“ seufzte Ma Shi. „Ich werde wegen dem Herr des Wasser mit den anderen Gildenmeister sprechen und den alten Auftrag erneuern.

Wenn wir weitere Hilfsmittel vorbereiten sollen, gebt uns frühzeitig Bescheid, Lady Sina kann sie jederzeit dann abholen. Das sind die Nummern der anderen Inseln…“ holte Ma Shi eine Tafel hervor, wo die Einstellungen der anderen Übertragungssteine der Inseln sind. Bariel notierte sie sich sofort für die nächsten Schritte.

Ein junger Mann betrat ungefragt das Zimmer. „Mirizli? Wo kann ich die Gildenmeisterin finden? Wir haben ein Problem!“ „Berichte es mir, Ling hat andere Sorgen.“ befahl Bariel. Der Mann schaute Mirizli an, die nur nickte.

„Erm… die Echsenmenschen… sind sauer und verlangen… ihren „Tribut“ früher.“ berichtet der Mann. „Echsenmenschen?“ wundert sich Bariel. „Ich habe von ihnen gehört, doch ich bin davon ausgegangen, dass sie bei dem Angriff gestorben sind?“

„Nein, es sind zähe und starke Kämpfer, die dürften am wenigsten Probleme mit den Wassermonstern haben. Sie leben am nördlichsten Teil der Insel und irgendetwas ist vorgefallen, dass man uns die Schuld gibt. Ihr „Sprecher“ wartet… vor dem Tor.“ schüttelt der Mann den Kopf.

„Ok, denke, das Gespräch wäre soweit… alles erledigt?“ schaute Bariel auf die Übertragung, wo Ma Shi nickte. „Ja und… ich hoffe vom Herzen, dass Ling sich beruhigt.“ Die Übertragung wurde beendet, Bariel gab die nächsten Befehle.

„Mirizli, ich will, dass du mit den anderen Inseln in Kontakt kommst und alle Informationen austauscht. Frag vor allem, ob sie mit den gleichen Wassermonstern zu kämpfen hatten oder nicht.“

„Erm… ok? Das kann ich machen.“ nickte Mirizli. „Gut, dann bring mich mal zu diesem Sprecher…“

>Heilen Level 7 aufgestiegen Level 8<

„Dazz… wären jetzzt die letzten Patienten. Ehrlich… wegen den paar Kratzer zzo einen Gezzchrei zzu veranzztalten.“ rollte Sina mit ihren Augen. Der junge Mann wirkte beschämt und doch zu gleich dankbar, dass seine Wunde am Bein geheilt wurde.

„Ich hätte es nicht für möglich gehalten.“ lobte der Doktor und ließ sich auf dem Stuhl fallen. „Keiner gestorben, dass nenne ich nun wirklich ein Wunder. Noch mehr… dass sie so viel Mana hatten.“

„Zu irgendetwazz müzzzen ja meine extremen Attribute nützzlich zzein. Meine Fähigkeit „Geringezz Heilen“ izzt bei der Aktion zu „Heilen“ gezztiegen, wazz ich doch wirklich alzz willkommen betrachte.“ lächelt Sina.

„Es… tut mir leid, dass ich sie angeschrieben habe. Ich…“ verbeugte sich der Doktor vor Sina, die ihn sofort daran hindert.

„Nein! Ezz izzt nicht nötig, ich habe vollezz Verzztändnizz dafür. Normalerweizze hätte… ich ein anderezz auzzehen, ezz… izzt wie ezz izzt. Hauptzzache, wir konnten Leben rezzen. Zzie zzollten zzich hinlegen, zzonzzt zzind zzie der nächzzte Patient.“

„Sie haben recht, ich fühle mich richtig… ausgelaugt.“ lächelt der Arzt schief. „Sie sollten sich aber auch ausruhen. Egal… wie viel Mana sie haben, aber es ist gefährlich es aus dem Auge zu verlieren. Sie haben heute über 130 Personen das Leben gerettet… Ich… danke ihnen vom Herzen…“

Sina fühlt sich geehrt, dass man ihr dankt. Dennoch… auch unwohl, weil… sie wohl der Grund ist, dass die Welt angegriffen wird. „Das muss… mit meiner Fusion zu tun haben, sonst wäre Exos nicht gekommen.“ grübelte die Naga.

„Ichz werde zzie alleine lazzen und meine Begleiterin aufzzuchen.“ verabschiedete sich Sina und kroch mit dem Krankenschwesteroutfit nach draußen. Draußen angekommen, herrschte eine ziemliche Hektik, trotz dass es schon Abend war.

Auf einmal schrie etwas laut auf und eine Panik brauch aus, Sina kroch sofort zu dem Ort des Geschrei hin… „Wazz… zzum?“ staunte Sina. Bariel lag mit einer tiefen Wunde auf dem Boden und vor ihr stand eine sehr große Echse.

Es stand auf zwei dicke Beinen, hatte sehr dunkelgrüne Schuppen samt Echsenschwanz. Im Grunde… wirkte es wie ein Salamander in humanoider Form… wäre es nicht über zwei Meter groß.

„Wir haben… dich gewarnt. Ihr habt den Zorn des Königs herausgefordert!“ zischte die Echse und richtete sein seltsam geformtes Schwert auf Bariel. „Wenn wir uns heraushalten sollen, dann verlangen wir unseren Tribut, sonst…“

„Zzonzzt wazz?“ mischte sich Sina ein und kroch langsam auf den Echsenmann zu. Dieser riss weit erstaunt seine Augen auf, dann knurrte es. „Wer… bist du…“

„Gleich dein Tod, wenn du mir nicht gleich die Erklärung gibzzt, warum du meine Kameradin angegriffen hazzt.“ zischte Sina und zog mit jeder Hand eine Waffe. „Nicht nur dein Tod, zzondern die deinezzgleichen.“

„Nicht Sina!“ keuchte Bariel. „Wir können es uns… *hust* nicht leisten, noch mehr Feinde zu haben! Du kannst nicht alles auf einmal und wir könnten auf ihre Hilfe angewiesen sein!“

„Tolle Hilfe.“ meinte Sina sarkastisch, die sich vor Bariel kroch und in Augenhöhe mit dem Echsenmann stand. „Wiezzo zzollten zzie unzz überhaupt noch helfen? Daz izzt ein klarer Angriff gegen unzz!“

„Diese Frau meinte… sie könnte das Tribut nicht geben, weil sie es selber benötigen. Wir sind eine Rasse… mit wenigen Worten. Wir dulden all die Zeit euch Warmblüter, doch nun habt ihr den Zorn des Königs gezogen. Kraschakakakar schwimmt um die Insel, ein schlechtes Omen für unser Dorf.“ knurrte der Echsenmann.

„Und… wer izzt der König?“ hakte Sina nach. „Es gibt nur einen König im Wasser. Egal… ob man von ihm abstammt oder nicht, alle… ALLE haben zu gehorchen. Es sagte… Tötet.“ starrte der Echsenmann in die Augen von Sina.

„Glacia…“ zischte Sina und der Echsenmann nickte. „Ja… dennoch sind wir vom Volk ihm keine Rechenschaft schuldig… Wir konnten immer ein gutes Handel mit euch… Warmblüter machen, doch nun ist es vorbei…“

„Arghhh!“ keuchte Bariel auf, als ihr Gesicht auf einmal schwarze Adern bildeten. „DU! Izzt das Gift auf deiner Waffe?!“

„Nein… diese Waffe stammt von einem giftigen Monstern… ohne das Gift… lebt man nicht lange im Wasser.“ kichert der Sprecher, Sina hat sich entschieden. Sie hob Blutklinge hoch zum Angriff, der Echsenmann wollte sich verteidigen… als seine Waffe samt er selber in zwei Hälften geschlagen wurde.

Anschließend drehte Sina sich zu Bariel. „Verdammt… nun hast… du uns mehr Ärger gemacht…“ fluchte Bariel. „Zzcheizz drauf, ezz hat darauf angelegt. Hazzt du Gegengift oder zoo bei den Hilfzzgütern eingepackt?!“ heilte Sina die Wunde.

„Keine… Ahnung… Scheiße… ich wollte nicht… auf dieser Weise… sterben.“ verzog Bariel ihr Gesicht. „Bariel… ich kann… kein Gift entfernen… kann den Zzauber nicht. Du… zztirbzzt unzz weg…“

„Dann… ist das… wohl so…“ murmelt Bariel mit verschwitzen Gesicht…

„Ezz… gibt eine Möglichkeit, aber… keine Ahnung… ob ezz funktioniert.“

Kapitel 590

Ichz bin wiedergeboren und der Herr dezz Wazzerz?

„Mirizli, wir haben zu euch seit gestern den Kontakt verloren. Könnt ihr mir berichten, was sich bisher zugetragen hat?“ fragte Bariel die Führerin. Sina war froh, dass ihre Begleiterin die Arbeit übernimmt.

„Hm… wo soll ich anfangen? Es fing mehr oder weniger in der Nacht an, die Monster haben uns „kalt“ erwischt, würde ich meinen. Zuerst haben sie den Hafen samt aller Transportmittel zerstört, auch kleine Fischerboote, einfach alles.

Doch wir haben das wahre Ausmaß erst erkannt, als die Sonne aufgegangen ist. Die Stadtwachen haben verzweifelt versucht, irgendein Schiff zu beschützen, aber keine Chance. Die Krabbenmonster waren das Problem, mit denen wir uns noch nie auseinander gesetzt haben.

Nur mit Keulen, Knüppel oder andere stumpfe Waffen konnten wir ihren Panzer knacken, doch… Da war ein Teil der Stadt schon zerstört worden und unter der Hand der Monster gefallen. Der Bürgermeister sowie das Rathaus haben versucht noch irgendwie Hilfe zu rufen, aber…

Irgendwelche… fliegende Fisch haben es zum Einsturz gebracht, wir rechnen nicht damit, dass er es überlebt hat… und damit war auch die Kommunikationsmittel zusammengebrochen. Der Kommandeur der Stadtwache hat einen Versuch gestartet, dass alle Überlebenden in den höher gelegenen Viertel kommen, wo wir jetzt hingehen…

Er hat es mit seinen wenigen Wachen geschafft, die Monster zurückzudrängen und wir konnten, unter anderem die wenigen Abenteurer sowie Gildenmeisterin Ling, die verletzten Überlebende in Sicherheit bringen.

Das Gildenhaus… lag zu nah am Hafen, es gehörte zu den ersten Gebäuden, was wir verloren haben, sonst hätten wir vermutlich noch ein Hilfefunk senden können oder so… Nachdem… der Kommandeur gestorben ist… Liegt nun die Verantwortung bei Ling…

Unter ihrer Führung haben wir das Viertel so gut wie möglich verbarrikadiert und weitläufig Feuer gelegt, dass die Wassermonster davon abhalten sollte, weiter zu kommen… bis es heute ausgebrannt ist.

Ich entschuldige mich für ihr Verhalten, denn sie hat sehr viel Verantwortung auf einmal bekommen, deswegen sind wir so dankbar, dass ihr gekommen seid. Machen wir uns nichts vor…

Ling hat uns alle motiviert wie es ging, hat immer abwechselnd die Wachen kämpfen lassen, aber irgendwann kommt man an seine Grenzen. Dazu das… wir keine Fluchtmöglichkeiten hatten und wieder… große Massen von Wassermonster uns angegriffen haben?

Wenn… ich ehrlich bin, ist das nur… eine Pause, es würde mich nicht wundern, wenn die Monster demnächst wieder angreifen. Wir wissen nicht mal, wie es auf den anderen Insel ist und solange… dieses Monster mit den leuchtenden Augen um die Insel schwimmt, keine Chance lebend und sicher auf einem Schiff wegzukommen.“

„Bevor… ich erkläre, was das für ein Monster ist… ihr wisst nicht zufällig was das für ein Monster ist oder?“ hakte Bariel nach und Mirizli schüttelt ihren Kopf. „Bedaure, die Sahagins, die fliegende Igelfische und ein paar anderen sind uns bekannt. Doch… als die Krabbenmonster gekommen sind, nützte uns all das Wissen nicht so wirklich.“

„Schon von dem Herren des Wasser Peidelia gehört?“ hakte Bariel nochmal nach, da musste Mirizli die Augen zusammenkneifen. „Der Name sagt mir was, aber dachte, er sollte tot sein?“

„Dafür, dazz ezz angeblich tot zzein zzoll, macht ezz auf mich einen zziemlich fitten Eindruck.“ murmelt Sina sarkastisch.

„Klappe, ich bin in einem Dorf aufgewachsen, dass nah am Meer gelebt hat, deswegen sind mir sehr viele Legenden bekannt. Peidelia… dachte ich auch immer, dass er tot ist. Doch seine großen violetten Augen war klares Indiz dafür, dass es Peidelia sein muss.

Kannst… du mir seine Bewegungen, irgendetwas sagen? Das könnte alles wichtig sein für uns.“ drängte Bariel.

„Man konnte es in der Nacht sehen, wie es um die Insel geschwommen ist. Seine leuchtende Augen… haben ihn immer verraten. Immer im Kreis um die Insel, nichts anderes. Keine Ahnung… warum es so beharrlich ist. Solange das Ding hier ist, wird kein Schiff ankommen noch ablegen können.“

„Merke zzchon, dazz izzt wieder ein Job für mich. Zzu dumm, dann es kein Auftrag izzt.“ seufzte Sina. „Meine… jeder glaub dazz ezz tot izzt.“

„Es… lässt sich bestimmt war klären. Dir… ist schon bewusst, dass du in seinem Reich bekämpfen musst? Keine Ahnung, welche Stufe es bekommen soll, aber ein SSS-Monster ist das bestimmt. Der Angriff von vorhin, wie nah es uns erreicht hat?“

„Ich betrachte ezz alzz gute Erfahrung, wenn ich gegen Glacia kämpfen will. Zzoll er doch zzpüren, wie zzeine Untergenebenen einezz… nach dem anderen den Tod finden wird. Doch vorerzzt…“ zeigte Sina auf die Mauer aus Möbeln, Schutt und ähnliches. „Erzzt dazz wichtige Problem angehen.“

Mirizli führte die beiden vor ein improvisatorisches Tor, wo die Damen alle durchgelassen worden sind. Viele verletzte Männer, Frauen und auch Kinder hielten ihre Waffen aufrecht, als sie Sina sahen. „Es ist in Ordnung, die beiden sind auf unsere Seite!“ hob Mirizli ihre Arme hoch.

„Kannst… du mit deinem Leben dafür bürgen?!“ rief ein Mann. „Das ist doch auch ein Monster aus dem Wasser, was wir noch nie gesehen haben!“ merkte eine andere Frau an. „Wer sagt denn nicht, dass es uns mitten in der Nacht tötet so wie anderen?!“

Bariel klatschte einmal ganz laut und bekam die Aufmerksamkeit. „Mein Name ist Bariel, ehemalige Abenteurerin und im Auftrag von einer anderen Gilde hierher gebracht von Lady Sina, die ihr als Monster bezeichnet.

Wir können nachvollziehen, dass Misstrauen in diesem Fall richtig ist, aber MEIN Leben setze ich ein, dass man Lady Sina, die übrigens AUCH Abenteurerin ist, vertrauenswürdig ist. Meine… wir können auch wieder gehen und euch dem Schicksal hier überlassen, kein Problem.“

„Pzzzt… wenn du ein Vampir… oder Dämon werden willzzt… in meinen Clan hättezzt… gute Chancen.“ flüstert Sina ihr das Angebot ins Ohr. Bariel ignorierte Sina, aber das ihr rechtes Ohr zuckte… konnte man nicht ignorieren.

Die Menge wurde sehr schnell still, Bariel, welches Amt sie auch in der Gilde präsentiert, macht ihre Aufgabe mit Bravour. „Gut das wir schnell den Standpunkt festgelegt haben. Wenn einer meine Heilerin hier… zu den Verletzten bringen könnte, kann sie direkt mit ihrer Arbeit anfangen.

Mirizli, du holst uns vertrauenswürdige Personen, damit wir die Hilfsgüter an den richtigen Stellen bringen. Sorgt auch dafür, dass wir ein Zimmer haben, wo wir den neuen Übertragungsstein aufbauen können, denn jetzt ist Kommunikation wichtig… UND hol mir ja die Gildenmeisterin Ling.

Ich habe kein Bock, ein schmollendes Kind hinterher zu rennen, dass eigentlich deine Aufgabe übernehmen sollte.“

„Ernzzthaft… ich will dich in meinen Clan haben.“ wurde Sina etwas lauter. „Von deiner Zzorte… gibzzt zu wenige auf der Welt.“ „Klappe…“

Die Damen wurden aufgeteilt, Sina wurde zu den Verletzten gebracht. „Nur alzz Warnung, meine… Heilung wird ihre Zzeit benötigen.“ sagte sie dies einer jungen Frau. „Besser… als keine…“ murmelt die Frau. Beide standen vor einem etwas länglicherem Haus, dass man als Lagerhalle bezeichnen könnte.

Die Tür wurde geöffnet und… das Elend war allgegenwärtig. Gejammer, Klagelaute, viel Gestöhne, Hilfeschreie, Menschen, Elfen, Tiermenschen liegen auf dem Boden. Man hat viele Gerätschaften improvisatorisches aufgebaut wie Betten, dennoch…

„Wer ist dieses Monster?!“ kam ein alter Mann in blutigen Kittel angerannt. „Wieso tötet ihr sie nicht?!“ „Dr. Howsey, Mirizli hat gebürgt, dass man ihr vertrauen kann. Sie kann heilen, also… sollten wir nicht so wählerisch sein.“

„Dieses… Monster kann heilen und will uns helfen? Das… will ich sehen.“ meinte der Doktor, der fast einen Zusammenbruch nahe war.

„Kein Problem, zzeigt mir die zzchwerzzten Verletzten.“ ließ Sina sich nicht davon beunruhigen. „Nicht das meine Patienten sterben, wenn sie euch sehen.“ knurrte der Mann nur und zeigte der Naga die ersten Verletzten.

„Sucht dir einen aus, einer wird eh ins Grab beißen.“ meinte der Doktor nur… Kein Wunder, die beiden Männer zeigen kaum noch Anzeichen vom Leben, zumal ihre Wunden nur grob vernäht worden sind.

„Ichz heile einfach beide.“ kroch Sina dazwischen und ignorierte die Beschwerden, dass ihr Körper zu viel Platz im Haus beansprucht. Die linke Hände kamen auf den einen Patienten, die rechten Hände auf den Anderen. Sina musste sich kurz konzentrieren, den Spruch aufzusagen, als ihre Arbeit anfing.

Der Doktor hat in der Zeit sein Gesicht vom Schweiß abgewischt und setzte seine Nickelbrille auf, als er nicht schlecht staunte. „Was…?“ Die Wunden verschlossen von den Männer, dennoch hinterließ sie eine hässliche Narbe.

Sinas Warnung war nicht unberechtigt, denn die Heilung benötigt wirklich ihre Zeit, trotz das zwei Hände die Patienten heilten.

>Geringes Heilen Level 1 aufgestiegen Level 2<

>Geringes Heilen Level 2 aufgestiegen Level 3<

„Hm… hat seine Vorteile, wenn ich Heilen aufleveln kann.“ grübelt Sina und ließ ihre Hände von den Patienten ab. „Denke, dazz izzt allezz. Wazz zzie brauchen izzt Wazzzer.“

Der Doktor ging sofort an der Naga vorbei und untersuchte die Männer. „Verdammt… sie können es jetzt… besser überleben.“ Danach stand der Doktor auf und schaute Sina in die Auge. „Sie… wollen alle heilen?“

„Dazz war der Plan bizzher.“ nickte Sina. „Dann ziehen sie sich was anderes an, mit den Klamotten werden sie irgendwelche Krankheiten verbreiten.“ schaute der Arzt das blutige Kleid von Sina an. „Eh… haben…“ „Wir haben die Zeit.“

Sina wurde in ein leeres Zimmer verfrachtet und zog ein Krankenschwesteroutfit an. Das… ihre Brüste nicht raus fielen, war eigentlich schon alles. „Wenigsten… passt die Rocklänge.“ seufzte Sina, als sie es angezogen hat.

Die Naga kam raus und wurde direkt zu den nächsten Patienten beordert, die sie heilen musste. „Wundere mich… was ich noch alles heilen darf?“

Während Sina versucht Leben zu retten, teilt Bariel die Hilfsgüter ein. „In diesem Ring sind die medizinische Hilfen, bringt sie zu eurem Arzt oder wer auch immer um eure Verletzten kümmert, den Inhalt sollte er verstehen.“

„Wieso… hast du das Ruder eigentlich genommen?“ merkte Ling angesäuert. „Weil ich dafür trainiert worden bin in Krisensituationen wie diese alles im Auge zu behalten. Es ist nicht selten vorgekommen, dass der Gildenmeister oder wer auch immer die Verantwortung hat, den Überblick verloren hat.“ meinte Bariel nur.

„Du kannst es auch übernehmen, aber ich hatte den Eindruck gehabt, dass du dringend eine Pause gebraucht hast.“

„Natürlich…“ rollte Ling die Augen. „Wie soll es… danach weitergehen? Wir wissen alle hier, dass es nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist.“

„Ihr könntet eine kleine Trupp erstellen und Holz, Steine, irgendetwas holen, damit eure Verteidigung noch weiter ausgebaut werden kann.“ schlug Bariel vor. „Wenn es stimmt, dass sie auch Nachts angreifen, dann sollten wir überall Fackeln aufstellen, denn die Monster können im Dunkeln sehen.

Vielleicht findet ihr auch weitere Überlebende, ausschließen sollte man nichts. Wenn wir erst eine stabile… „Festung“ haben, dass die Monster weder Tag noch Nacht überrennen können, gehen wir zum nächsten Schritt: Evakuierung.“

„Bitte?!“ wurde Ling laut. „Falls du es nicht mitbekommen hast, aber wir haben keine Schiffe, irgendein riesiges Monster lauert im Wasser, geschweige denn von den eigentlichen Wassermonstern!

Sollen wir… zur nächsten Insel schwimmen? Mehrere Kilometer lang? Ist es das, was ihr uns hier alle sagen wollt?“

„Zieh dir dein Stock aus dem Arsch raus und hör zu. Lady Sina und ich sind über der Luft gekommen, wenn sehe ich dort gute Chancen. Doch es ist abhängig, wie Sina das Spiel mitmacht, zumal wir irgendwie… schon darauf eingestellt haben, dass sie sich um Peidelia kümmern wird.

Ist… dieses Monster weg, dann lässt sich bestimmt was mit der Evakuierung regeln, vorher nicht. Möchte die Dame noch andere Fehler anmerken?“

„Miststück…“

Kapitel 589

Ichz bin wiedergeboren und neue Hoffnung?

„Besser ich behalte es für mich.“ schluckte Sina und flog mit Bariel auf die zerstöre Stadt zu. Auf dem Boden gelandet, ließ Sina die Frau los, wo sie sich an Sina festhalten musste. „Einen… Moment… Ich muss den Schrecken erst verarbeiten.“

„Dachte… du bizzt eine Abenteurerin?“ wollte Sina sie aufziehen. „Ja… aber ich war immer im Team unterwegs gewesen, ganz selten wirklich mal was alleine gemacht. Doch etwas… legendäres wie den Herr des Wassers zu treffen… machte mir deutlich… wie klein ich auch wieder bin.“ grinste Bariel schief.

„Zzag… gibt ezz noch weitere legendäre Monzzter wie den Herr dezz Wazzzerz? Glaube… diezze Informationen zzind zzehr wichtig. Für mich, aber auch für dazz… erm… „Komitee“.“ hakte Sina nach.

„Es… gibt einige. Doch keine Ahnung, ob es wirklich Monster waren oder Märchen.“ sah man den Zweifel in den Augen von Bariel. „Zzag… war Peidelia auch ein Märchen gewezzen für dich?“

„Ja… eigentlich… Vielleicht sollte ich die Märchen nun vielleicht doch aus einem anderen Augenwinkel betrachten.“ seufzte Bariel und schaute sich kurz um. „Lass… uns ein bisschen gehen, das macht es mir ein bisschen einfacher, die Märchen zu erzählen, die vermutlich ein Kern der Wahrheit tragen.“

„Gute Idee. Daz die Monzzterz die Inzzel angegriffen haben, muzz ezz hier bezztimmt noch Überlebende geben. Izzt dazz eigentlich unzzere Inzzel?“ folgte Sina Bariel.

„Keine Ahnung… ich habe genauso wenig Ahnung wie du.“ schaute Bariel sich kurz um, dann folgte sie einfach der Straße. „Ich erzähl dir, was ich weiß. Frag bitte nicht, wie die Märchen entstanden sind, vielleicht gibt es mehr als was ich sagen kann oder nicht.

Was mir… so Angst macht ist, dass… ich die Märchen irgendwie ernst nehmen muss… Den Herr des Wassers haben wir ja leider kennengelernt.

Die „angebliche“ Königin der Sahagin. Von allen Märchen habe ich an dieses Monster am ehesten geglaubt, dass es sie gibt. Das Monster, was du eben getötet hast, war ein typischer Sahagin-Krieger…“ „Ein… typischer Krieger? Haben die eine Hierarchie?“

„Bin mir selber nicht so sicher, aber Monster respektieren ja auch stärkere Monster oder? Dumm hat man die Sahagin nie betrachtet, also können sie bestimmt schon irgendetwas primitives aufgebaut haben.

Die Königin der Sahagins, manche flüstern ihren Namen, aus Angst, man könnte sie damit rufen. Ist für mich nur ein Aberglaube, was soll´s.“ zuckte Bariel die Schulter und die Frauen liefen an zerstörten Häusern vorbei. „Ihr Name war glaube ich Sharkanha. Soll es schon gegeben habe, als die ersten Menschen auf der Welt existiert haben.

Das nächste Märchen stammt von einer riesigen Wasserschlange, die sich mal in eine Prinzessin verliebt hat. Doch die Prinzessin soll über sein Aussehen angewidert gewesen sein, so hat die Schlange sie und ihr Gefolge verflucht.

Bis zum heutigen Zeitpunkt sollen die verfluchten Menschen dieses Monster in aller Ewigkeit dienen. Sein Körper ist so groß, dass es sich um ein Schiff wickeln kann und in die Tiefe versenkt. Dieses Monster nennt man Glaklul. Es soll gerüchteweise ein Monster geben, dass auf seine Beschreibung zutrifft, doch Menschen verfluchen? Meiner Meinung ein bisschen… zu viel Fantasie.“

„Ichz… kenne ein Monzzter, der dazz bestimmt kann. Würde… dazz jetzzt nicht einfach zzo alzz Produkt einer Fantazzy abtun, vielleicht liegt doch wazz daran.“ warnte Sina ihre Begleiterin.

„Ich bitte dich… ein Monster verliebt sich in eine Prinzessin? Dann muss es ja eine große Intelligenz besitzen, um das Konzept einer Liebe zu verstehen.“ ignorierte Bariel die Warnung. „Dazu die Macht haben Menschen in… keine Ahnung zu verwandeln, die unter Wasser leben?

Eher glaube ich, dass es die Wasserschlange gibt. Tja… ich muss mal überlegen… Peidelia, Sharkanha, Glaklul… Wenn man so überlegt, da sieht man die ganze Zeit das Meer und weiß eigentlich nicht viel darüber.

Nur Legenden, Märchen, Glacia, aber… ansonsten? Zivilisation? Schätze? Dungeon? Solange man keine Kiemen am Hals hat, wird man es nicht herausfinden.

Ah… ein Märchen fällt mir noch ein. Prinz der schwarzen Tiefe, Meister der Gefräßigkeit. Ein Monster, dass alles und jeden, der sein Gebiet betritt als Futter betrachtet. Nur… weiß man weder wo sein Gebiet ist, noch was ihn zu einem Märchen macht.

Es soll ein Wasserriese sein, den man gerne auch den Schiffs Versenker nennt. Seine große Hand bricht durch die Oberfläche und nimmt das Schiff einfach mit in die Tiefe. Nur… da habe ich nicht mal ein Gerücht gehört, ob es denn stimmt. DAS wäre definitiv meines Erachtens ein Märchen.

Die Fischer aber glauben daran, dass es ihn gibt, irgendwo muss diese Geschichte ja entstanden sein. Seinen Namen flüstern sie auch, aus Angst, er könnte ihr Dorf angreifen. Man nennt ihn auch… Gykrawr.

Das wären jetzt alle Märchen die mir einfallen Lady Sina. Doch… wie ihr ausseht, glaubt ihr jedes Märchen oder?“ drehte Bariel sich kurz zu Sina um.

„Ja, ich glaube zzogar zzo fezzt daran, dazz… ezz mich nicht wundert… wenn ich gegen Glacia kämpfen zzollte, dazzz er zie allezamt ruft.“ nickte Sina. „Wenn Peidelia aktiv wurde, dann nur durch den wahren König der Ozeane.

Der Zzahagin war… erstaunt… dazz ich zzeinen Ruf nicht erhöht habe und warum ich gegen ihn und… zeine „Leute“ gekämpft habe.“

„Eh… warte…“ hielt Bariel sofort an. „Der… Sahagin hat… mit dir gesprochen?! Die Sahagin, die wir Abenteurer, Fischer, Matrosen bekämpfen, sind in der Lage zu sprechen?!“

„Ja? Zumindest „ER“ konnte es, dezwegen habe ich ihn nicht zzo zzchnell getötet, in der Hoffnung, mehr zzu erfahren.“ schaute Sina ihr in die Augen. Eine Stille hielt an, ein Gebäude krachte in sich zusammen.

„IHR DA!“ schrie eine Frauenstimme. Sofort drehten Sina und Bariel auf die Stimme zu und sahen eine Frau mit mehreren Kämpfern die eine Armbrust auf die beiden hielten. „LASS DIE FRAU LOS UND LASS DICH OHNE WIDERSTAND TÖTEN!“

Wenn Sina die Frau beschreiben müsste, hatte sie eine sehr braune Haut, ihre Augen sind leicht schlitzförmig und hatte ein kurzes schwarzes Haar. Die Narbe an ihrer rechten Wange kann man nicht übersehen sowie ihre Autorität, die sie ausstrahlt. Die Frau selber trug eine ramponierte Lederrüstung sowie ein Schwert. „Denke… nun izzt dein Part gekommen Bariel.“

„Wartet! Mein Name ist Bariel, ich komme im Auftrag vom Gildenmeister Ma Shi aus Fanfoss! Darf ich fragen mit wem ich spreche?“ rief Bariel laut und stellte sich vor Sina.

„Mein… Großvater?“ staunte die Frau. „Ich bin Ling Shi, Gildenmeisterin der Abenteurer auf der Insel Chatraniun. Sag mir… wie seid ihr auf die Insel gekommen? Ihr könnt unmöglich mit einem Schiff gekommen sein, wir hätten es längst gesehen! UND WER IST DIESES MONSTER?!“

„Verstehe, was du mit temperamentvoll meinst.“ dachte Sina an das Gespräch mit Ma Shi. „Das Monster ist niemand anderes als Lady Sina. Normalerweise… hätte sie ein anderes Aussehen, doch gewisse… Umstände brachten sie dazu, dass sie eine…“ „Naga“ „Naga geworden ist.

Ihr braucht nichts zu befürchten, sie selber ist Abenteurerin Rang SV. Alleine das sie die Monster hier getötet hat sowie… das riesige Ding…“ „Was sie nicht davon abgehalten hat, meine STADT ANZUGREIFEN!“ schrie Ling wütend.

„Ezz tut unzz leid, alzz wir Krabbi dazz erzzte Mal angegriffen haben, war zein Auzzenpanzer so zztark, dazz wir zztärkere Waffen einzzetzen muzzten. Ezz war nie von mir geplant, die Zztadt anzugreifen!“ verbeugte sich Sina.

„Wer sagt denn, dass du nicht mit diesen Wassermonster unter einer Decke steckst hmm?! Nur weil sie dich angegriffen haben, könnte ich es auch als Rivalität unter euch Monstern betrachten!“ kam der Vorwurf von Ling.

Bariel ließ ihre Faustknöchel knacken. „Gildenmeisterin Ling Shi… ich bitte sie sich zu beruhigen. Ich kann für Lady Sina bürgen sowie auch mein Gildenmeister Ma Shi. Aufgrund das wir den Kontakt zu dieser Insel verloren haben, bekamen Lady Sina und ich den Auftrag, herauszufinden, warum das so ist.“

„Tzz… das mein Großvater sich immer noch einmischt, ich hätte auch ohne seine Hilfe überlebt.“ zischte Ling, doch scheinbar teilten ihre Kämpfer an ihre Seite die Meinung nicht so unbedingt.

„Gildenmeisterin Ling Shi… ihr seid eures Amtes nicht würdig und euer Großvater hat mich schon aufgeklärt, dass ihr gewisse Probleme machen könntet. Der Auftrag war klar ausgelegt, dass WIR herausfinden sollen, WARUM der Kontakt verloren gegangen ist zu dieser Insel.

Überall auf der Welt greifen Wassermonster Dörfer, Städte und Schiffe an, es wurde von allen Regierungen in offizielles Fahrverbot für die Schiffe ausgesprochen. Wir sind nicht gekommen, um herausfinden ob DU am Leben bist.“ wurde Bariel knallhart.

Ling sah aus, als würde sie platzen vor Wut. „Wir bringen Rationen, Medizin und Waffen mit, die ihr vermutlich alle dringend benötigen werdet, denn ihr werdet in nächster Zeit keine Schiffe zu Gesicht bekommen!“

„Gildenmeisterin… so leid es mir tut, aber darauf können wir nun wirklich nicht verzichten. Wir haben keine Heiler auf der Insel und die Befehlsgewalt der Stadt ist sowieso zusammengebrochen.“ merkte eine junge Frau neben Ling an.

„Ichz kann heilen, wennz nötig izzt. Doch müzzzt ihr damit leben, dazzz ezz zzeine Zeit benötigt.“ bot Sina sich an.

„Was… kann dieses Monster eigentlich noch? Tötet die Riesenkrabbe, alle angreifenden Wassermonster und will nun heilen?“ sah man den Ekel im Gesicht von Ling.

„Dieses Monster hat eure Stadt eben gerettet und will eure Verletzten heilen. Wenn ihr nicht langsam von eurem hohen Ross runterkommt, werde ich das tun. Dazu bin ich beauftragt, schwierige interne Probleme innerhalb der Abenteuergilden zu lösen. Die Wahl liegt nur bei euch.

Eure Leute haben scheinbar ein klareren Kopf als ihr, wenn ihr wegen persönlicher Probleme nicht richtig denken könnt. Wir wissen beide GENAU, welches Amt dafür in Frage kommt, das ich ausübe. Da sind auch Gildenmeister nicht davor geschont.“ zog Bariel einen ihrer Knüppel und kreiselt es über einen Finger.

„Ichz könnte mich glatt in dich verlieben mit deiner Einzztellung.“ grinste Sina. „Die Welt bräuchte mehr von deinem Zzchneid.“

„Danke, aber es hat seine Gründe, warum nicht so viele das Amt ausüben dürfen, was ich habe. Es neigt dazu, korrupt zu werden.“ nickte Bariel einmal kurz zu Sina, dann widmet sie sich wieder Ling. „Also? Wie entscheidet ihr euch? Eure Verletzten sind bestimmt dankbar, wenn sie früh genug ihre Medizin und die Heilerin hier bekommen.“

„Macht doch was ihr wollt!“ zischte Ling und ging bockig weg. „Es… tut uns leid, wie Gildenmeisterin Ling mit euch umgesprungen ist.“ kam die junge Frau zu den Frauen. „Mein Name ist Mirizli, ich… wäre so was wie ihre Stellvertreterin, wenn auch nur temporär.

Ich… danke im Namen aller, dass ihr uns zur Hilfe gekommen seid, denn… wenn die Riesenkrabbe uns erreicht hätte, wäre es vorbei gewesen.“ verbeugte sich Mirizli.

„Keine Ursache. Wir bringen wie gesagt genug Proviant, Waffen und weiteres mit, wir haben auch einen neuen Übertragungsstein mitgebracht, damit ihr wieder Kontakt mit den anderen Inseln und Gilden haben könnt.“ schob Bariel ihren Knüppel wieder in ihrem Gürtel.

„Das freut mich zu hören. Wenn ihr uns folgen könntet? Aber… lass mich euch warnen, erm… Lady Sina? Ihr… müsst mit Feindseligkeiten in unserem Viertel rechnen, denn… ihr seid nun mal ein Wassermonster oder?“

„Nein nicht wirklich. Eher bin ichz eine Dämonin, die das aktuelle Aussehen durch den Ring der Zzchlange bekommen hat. Habt… ihr noch nicht von mir gehört?“ wundert sich Sina.

„Ich… bin mir nicht sicher. Wir wissen von einer Sina, die drei Götterbestien getötet hat, aber… wenn ihr diese Frau sein sollt, haben… wir uns euch… ein bisschen anders vorgestellt.“ sagte Mirizli ehrlich.

„Ja, dazz izzt normal. Jeder zztellt sich die berühmte Götterbestienjägerin ein bizzzchen anderzz vor.“ seufzte Sina. „Egal, am bezzten, ihr zzchickt jemand in eurem Viertel, der alle warnt, dazz ichz komme. Dann zzind die meizzten wenigzzten vorbereitet.“

Mirizli nickte den Männer an der Seite zu, die sofort losrennen. „Sie werden eure Ankunft sagen und warnen, dass ein Schlangenmensch kommt. Hoffentlich… greifen nicht zu viele zu ihren Waffen, denn… die Angst sitzt bei allen sehr tief.“

„Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass auf einmal die Wassermonster mit einer Intensität die Inseln angreifen, dass sie beinahe untergeht.“ nickte Bariel.

„Das stimmt… wenn ihr mir bitte folgen könnt?“

Kapitel 588

Ichz bin wiedergeboren und die Erkenntnis?

Die Kämpfer in dem Viertel kämpfen verzweifelt gegen die Wassermonster. Sahagins, Krabbenmonster auf zwei Beinen, vier Beinen, sechs Beinen mit riesigen Scheren als Waffe. Fliegende Monsterfische die sich aufblasen und ein Wasserdruck erzeugen, um jemand den Kopf wegzuschießen.

Ling schaffte es, ihre Kämpfer teilweise zu motivieren, aber das riesige Krabbenmonster konnte man nicht übersehen. Es kam zwar langsam, aber sie hatte keine Idee wie man es töten konnte. Magier? Keine vorhanden. Bogenschützer? Können von Glück reden, wenn sie die Sahagins töten können, aber die Krabbenmonster haben eine zu dickes Exoskelett, dass sie es mit ihren Pfeilen durchdringen können.

„Leute, konzentriert euch darauf, was wir schaffen! Ich werde mich schon um dieses Riesending kümmern, dann haben wir heute Abend ein leckeren Krabbencocktail!“ motivierte die Gildenmeisterin ihre Leute.

Viele jubeln, andere lachten, Hauptsache sie bekamen das Gefühl, dass nicht alles verloren ist. „Wenn ich nur wüsste…“ schaute Ling das Monster genauer an. Man konnte klar seine Augenstiele sehen, ansonsten war sein Maul oder wie man diesen Bereich nennen soll, voller Tentakeln.

Das Krabbenmonster erreichte nun den Strand und alleine, dass es mit einem Fußtritt ein ganzes Haus zerstören konnte… demotivierte wieder die Kämpfer. Ihre Verteidigung war auf einem hohen Hügel, deswegen konnten sie alles überblicken, dennoch… wünscht man so einiges nicht zu wissen.

Ling schaute auf ihr Schwert und fragte sich, ob sie „seinen“ Panzer geknackt bekommt. „Leute? Irgendwas… stimmt mit dem Monster nicht!“ rief einer der Kämpfer.

Nun fiel es Ling auch auf. Keiner stürmte auf die provisorische Schutzmauer, sondern starrten alle in eine Richtung. Selbst das riesige Krabbenmonster drehte sich mit seinem Körper um. Als es seine Umdrehung geschafft hat… brüllte es zum ersten Mal laut auf… als würde es etwas… „herausfordern.“ „Was ist denn jetzt los?“ wundert sich Ling.

„Wazz meinzzt du, wie lange wir noch brauchen?“ frage Sina, um die Stille zu brechen. „Wieso… fragst du mich das? DU bist die Expertin, ich war auch noch nie auf diesen Inseln gewesen oder ähnliches.“ meinte Bariel trocken.

„Hrm… ok. Frage… wazz… denkzzt du von Dämonen?“ „Keine Ahnung? Mit ihnen habe mich ja nie auseinandergesetzt bis ich euch und die Dämonen in der Gilde kennengelernt habe. Wenn man es nüchtern betrachtet, ist nur das Aussehen etwas… gewöhnungsbedürftig.“ zuckte Bariel die Schulter.

„Alzzoo… eher neutral? Ichz frage dezzwegen, weil mich die Meinung vieler Allianzzianer interezziert. Denke… du hazzt auch den kommenden Krieg mitbekommen, wo ichz klar dagegen bin.“

„Denke schon, meine… der letzte Krieg war vor 2000Jahren oder? Denke, wenn haben die Dämonen den Nachteil, ein so langes Leben führen zu dürfen. Sie können ja nie von ihrem Hass los lassen. ICH kann es verstehen, wenn die Barriere verschwindet, dass sie… „etwas“ angepisst sind.“

„Nun… auch ohne Barriere wären zzie ezz. Nur kenne ichz den Grund nicht. Bin vermutlich noch zzu jung, für die meizzten Dämonen noch ein Kind.“ grinste Sina schief, als sie etwas aus der Entfernung sah. „Dort. Hast du ein Fernrohr oder so? Sieht nach einer Insel aus.“

„Einen Moment.“ musste Bariel ihr Fernrohr in der Westentasche suchen. „Ah gefunden. Flieg mal langsamer, so kann ich schlecht schauen…“ Sina flog nun etwas langsamer, als Bariel schon schrie. „AUSWEICHEN ETWAS KOMMT!“

Sofort ließ Sina sich fallen, als ein großer dicker Wasserstrahl vorbeigeschossen kam. „Wow? Wazz war dazz denn jetzzt?“

„Keine Ahnung, aber da ist irgendein… riesiges Monster auf zwei Beinen und großen Armscheren, dass den nächsten Angriff vorbereitet. Hinter dem Monster ist eine Insel dessen Stadt in großen Bereichen zerstört ist.“ berichtet Bariel.

„Könnte ezz unzzere Inzzel zzein? Meinzzt du, ichz kann dich dort kurzz abzzetzzen, damit ich das Ding eben töten kann?“ fragte Sina sofort. „Erm… ja. Siehst du dort den Leuchturm irgendwie? Setzt mich dort ab, da werden die Monster ewig brauchen, bis die bei mir angekommen sind.“ zeigte Bariel weit von der Stadt einen großen roten Turm.

„Kein Problem.“ flog Sina nun sehr schnell… so schnell, dass Bariel dachte, dass sie auf den Turm stürzt. „Halllllllttttttt….. urghh.“ stöhnte Bariel am Ende, als Sina eine spontane Bremsung im Flug machte.

„Wazz? Hazzt du gedacht, ichz fliege viele viele Kilometer, nur um mit dir in diezzem Turm zu zztürzen?“ hörte man die Belustigung von Sina. „Bei der Aktion von eben? Ja, definitiv.“ nörgelt Bariel. Sina setzte Bariel am obersten Ende auf dem Turm ab, wo sie sich mit zitternden Händen sich am Gelände festhielt.

„Uff… ich spüre meine Beine nicht. Glaube, du musst das alleine regeln.“ entschuldigte sich Bariel bei Sina. „Keine Zzorge, dazzz Problem hat jeder während einezz langen Flugezz.“ lächelt Sina. „Dann werde ichz mal Krabbi töten gehen.“

Sina flog direkt auf das Monster zu, was man nun wirklich nicht übersehen konnte. „Hmm… wenn so viele Wassermonster angreifen, sollte ich versuchen, die so wenig wie möglich zu zerstören.“ analysierte Sina ihren Gegner.

Das Krabbenmonster lehnte sich leicht nach hinten, als aus seinem Maul wieder ein Wasserstrahl auf Sina zuflog. Diesen wich sie geschmeidig aus, ihre Vorahnung hatte sie schon gewarnt. „Denke… sein Kopf zu zerstören würde reichen.“

Nun kamen weitere Wasserstrahlen neben dem Krabbenmonster hochgeschossen, scheinbar will jeder sein Glück versuchen. Sina zog mit ihrer oberen rechten Hand Blutklinge, untere Hand die große Doppelaxt. Linke Hand hatte Thorn und die untere Hand blieb frei.

„Mal schauen… ob es funktioniert.“ grinste Sina und flog auf Krabbi zu. Das riesige Monster schlug mit seinen Armscheren nach Sina, aber aus ihrer Sicht… bewegte es sich so langsam, dass sie einschlafen könnte.

Nun erreichte Sina seinen Kopf und schlug mit Thorn nach der Außenhülle, doch außer einem tiefen Kratzer konnte sie nichts verursachen. „Du liebe Güte, muss die Hülle dick sein.“ staunte Sina. Das Monster brüllte laut auf, Sina flog direkt weg.

„Dann muss ich wohl ein Gang stärker zulegen, kein Problem.“ nickte Sina und flog wieder auf Krabbi zu. Diesmal schoss es direkt seinen Wasserstrahl auf Sina, den sie mit Blutklinge aufschnitt. „Ne ne, manches kann man nun wirklich vorher sehen.“

Die Naga flog nun vor den Kopf des Monsters und konzentrierte sich, ihre freie Hand auf ihn zu richten. „Chaoshand.“ Ein gigantischer schwarzer Strahl zerstörte den Kopf von Krabbi, aber leider auch die zerstörte Stadt hinter dem Monster.

„Oh…“ merkte Sina ihren Fehler und flog auf Krabbi zu, der auf die Stadt kippen wollte. Schnell packte Sina den Leichnam in ihren Inventar und landete auf dem Boden. Überall kamen Monster auf sie zugerannt, die sie noch nie gesehen hatte.

Um nicht den Fehler zu wiederholen, trug ihre freie Hand nun das große Zweihandschwert. „Dann… möge das Massaker beginnen.“

Ling schaute mit einem Fernrohr den Kampf zwischen den Monstern an. Alle Monster, die dieses Viertel angreifen wollten, haben sich zurückgezogen und stürmen nun auf dieses große Schlangenmonster mit den großen Flügeln zu.

„Gildenmeisterin… was… ist das für ein Monster? Das „Ding“ mit den vier Waffen tötet alles ohne das es irgendwelche Anzeichen zeigt, Probleme zu haben.“ zittert einer der Kämpfer. „Wenn… „es“ hochkommt… Dabei hat sie die das riesige Monster ohne Probleme getötet und… wie auch immer verschwinden lassen.“ fügte ein anderer Kämpfer hinzu.

„Keine Ahnung, ich mache mir erst Gedanken, wenn das „Ding“ hochkommen sollte. Solange soll sich jeder ausruhen und auf einen Kampf vorbereitet bleiben!“ befahl Ling und die Befehle wurden weitergeleitet.

„Wie… soll man das denn töten? Es bewegt sich so schnell, ich kann es überhaupt nicht folgen!“ grübelte Ling für sich. Es ging gefühlt mehrere Stunden, als die letzten Wassermonster tot vor Sina lagen. Ihr Kleid ist größenteils zerrissen, überall klebte… „Blut“ an ihrem Körper und sie fühlte sich berauscht.

„Oh beim… dunklen Gott… ich muss echt wieder mehr Kämpfen… Ich habe das Gefühl echt vermisst.“ stöhnte Sina zufrieden und wollte ihre Waffen ins Inventar legen, als eine Aura erschien. Sofort drehte Sina sich zum Meer, sie selber ist irgendwie am Strand angekommen.

Ein großer Sahagin erschien mit einem eigenartigen Dreizack. Es hatte die Größe eines Menschen, komplett grüne Schuppenhaut und von seinem Rücken bis zum Kopf war eine riesige Flosse zu sehen.

Sina drücke ihre Waffen fester, dass war bestimmt kein „kleiner“ Fisch. Doch dieser Sahagin hat seine Ruhe weg, es lief ganz normal zu Sina. Was Sina noch auffiel, dass es sehr tiefe Wunden am Oberkörper gehabt hatte, die nun alle vernarbt sind.

„Wazzch bizzcht du?“ fragte es auf einmal. „Warum… du gegen unsch? Warum… du folgen Meizzter nicht?“

„IHR habt mich angegriffen!“ sagte Sina. „Wenn kam die Provokation von euch und wazz ich bin? Eine Naga, die zzich im Blut ihrer Feinde gebadet hat. Wer… izzt dein Meizzter? Zzein Befehl hat mich nicht erreicht.“

„Ungläubige!“ schrie der Sahagin laut auf. „Abtrünnige! Meizzter dich überzzehn! Ichzz dizch töten!“ rannte der Sahagin auf Sina zu, der Kampf hat begonnen.

Sina schlug immer gleichzeitig von einer Seite zu, es ließ sich nicht verhindern. Doch der Sahagin ist scheinbar ein Kämpfer, der den Angriff mit seinem Dreizack aufhielt. Nun schlug Sina mit den anderen beiden Armen zu, wo der Sahagin nach hinten sprang.

Die Naga kroch sofort auf den Sahagin zu und schlug abwechselnd mit ihren Waffen, der Sahagin ist wirklich ein Meister seiner Waffe. Auf einmal wurde sein Brustkorb dicker und Sina sah in ihrer Vorahnung, dass er direkt ein Wasserstrahl aus nächster Nähe schießen wollte…

Und die Naga kontert es mit einen Flammenatem. Damit hat das Monster nicht gerechnet und schrie vor Schmerzen auf. Sofort schlug Sina mit aller Kraft seinen Dreizack beiseite und wickelt den Sahagin mit ihren Schlangenkörper ein. Dabei drückte sie so fest zu, dass es sein Blut in einer Fontäne aus seinen Maul schoss.

„Na na, nicht zzterben. Ichz will wizzen, wer dein Meizzter izzt!“ verlangte Sina von dem sterbenden Sahagin zu erfahren. „Meizzter… izzt Meizzter… Wazzzer… izzt… zzeine… Macht…“ dann verließ das Leben des Sahagin ihn.

„Dann… hat Glacia wirklich seine Finger im Spiel. Doch warum auf einmal?“ grübelte Sina direkt und sammelt den Sahagin in ihr Inventar sowie seine Waffe… Sie sammelte alle Wassermonster auf und wenn sie Waffen fand, auch diese direkt.

„Hmm… glaube… ich habe alle erledigt oder?“ schaute Sina sich um, keine Spur von weiteren Monstern, egal welcher Größe oder Stärke. Zufrieden flog Sina wieder hoch und direkt zum Leuchtturm, wo Bariel sie erwartet.

„Wow… warum überrascht es mich eigentlich, dass du dieses Riesenmonster töten kannst, wenn du Titanus getötet hast?“ grinste Bariel.

„Ichz habe erfahren, dazz Glacia der Grund izzt, warum die Wazzzermonzzterz überall die Zztrände und Zzchiffe angreifen. Das letzzte Monzzter zzprach von zzeinem Herrn, der die Macht dez Wazzzerz hat. Da kenne ich nur einen.“ berichtet Sina.

„Hmm… Glaube nicht.“ schüttelt Bariel den Kopf. „Herr des Wasser, war ein legendäres Monster, dass vor langer langer Zeit sein Umtrieben auf den Meeren gemacht hat. Sein eigentlicher Name war…“ als Sina sie packte und vom Leuchtturm wegflog.

Ein gigantischer Wasserstrahl schoss auf die Stelle zu, wo die Frauen zuletzt waren und zerstörte den Leuchtturm. Das schlimme ist, er folgte Sina im Flug, scheinbar war der Angreifer nicht ohne. Noch schlimmer für Sina, dass der Wasserstrahl immer näher kam

„Wazz zumm…“ staunte Sina nicht schlecht, als sie die Feuerflügel aktivierte und dem Wasserstrahl entkam. Sofort schaute sie auf das Meer, wo sie nur zwei gigantisch leuchtende violette Augen sah, die wieder in die Tiefe des Meeres verschwanden.

„Wazz… war dazz denn?!“ fluchte Sina, Bariel zitterte an Sina´s Körper. „Das… dürfte… eher der Herr des Wassers gewesen sein… Peidelia. Dachte… es wäre längst tot, weil… man nichts mehr von ihm gehört hat.“

„Woher weizzt du denn, dazz er ezz gewezzen izzt? Ichz habe noch nie von ihm gehört!“ hakte Sina direkt nach. „Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, dass mit dem Meer lebt. Seine Geschichten wird immer traditionell den Fischern weiter erzählt.

„Wenn ein violettes Leuchten im Wasser erscheint, so fliehe geschwind. Denn es ist der Herr des Wassers. Sein Reich ist das Wasser und das Wasser ist sein Reich. Wenn er jemand holen will, dann holt er es sich.“

Diese Legende… ist mir im Kopf geblieben, deswegen… wusste ich, dass nur er es sein konnte.“ zittert Bariel. „Vielleicht… hat Glacia seine Macht eingesetzt, denn nur eine Götterbestie dürfte in der Lage sein uralte Monster wie Peidelia was zu befehligen oder… so. Keine Ahnung wie bei Monstern es gemacht wird.“ „Warum…“ grübelte Sina… als ihr was einfiel.

Wie dem auch sei. Wichtig ist… die stärksten Kreaturen setzen sich wegen dir in Bewegung.“ sagte Exos beim letzten Treffen.

„Oh nein…“

Kapitel 587

Ichz bin wiedergeboren und die Insel Chatraniun?

„Also… du bist mit DIESEM Körper wieder auf eine Abenteurerreise?“ fragte Kyllia nach und Sina nickte. „MUHHHH!“ „Dazz izzt richtig. Mein Freund Ma Zzhi macht zzich Zzorgen um zzeine Enkelin.“ „MUUHHHH!“

„Verstehe, deswegen melkst du Lisa nochmal, bevor ich es versuche. Ihre Milch schmeckt wirklich sehr gut.“ klopfte Kyllia grinsend auf den Rücken von Lisa, die sich wieder am Bett abstützte. Doch scheinbar hat Lisa das Gespräch nicht so mitbekommen… sie war in ihre eigene Welt der Freude gefangen.

„Nur… was hast du eigentlich gestern gemacht? Suki war ja nur am schimpfen gewesen?“ „Ichz… war im Meer gewezzen und habe mich… da richtig wohlgefühlt als Naga. Keine… Ahnung wazz dazz Wazzer mit mir macht, aber da habe ichz nicht mehr gefroren.

Tja… ichz kam halt zziemlich nazz in die Wohnung, izzt schon ein Grund für meine Tochter, zzauer zu werden. Doch als ihr den Hai gegeben habe, war zzie wieder ruhig, meine… unzz hat ezz geschmeckt.“ grinste Sina und melkte weiter.

Wie Sina schon vermutet hat, aber aus irgendeinen Grund produziert Lisa soviel Milch in ihrem Euter, dass man sie wirklich zwei mal am Tag melken muss. Suki hat den Auftrag bekommen, die Milch in Flaschen abzufüllen und in einem speziellen Inventarring zu verlagern, denn an diese Milch werden sie nicht mehr so schnell kommen.

„Wie schön für dich. In dieser Verwandlung kann ich kein Fleisch essen, das… schmeckte so widerlich und für Lisa galt es dasselbe. Gut das Suki uns Gemüse gemacht hat. Wie sieht Sherry es eigentlich?“ „MUUUHHH!“

„Ja, ichz weizzt, dazz ezz für dich toll ist. Zzherry… hat mit Neia den Garten eingerichtet und arbeitet nun an unzzerem großen Projekt. Zzie kennt meinen Plan, denn hatte zzie zzchon recht gehabt, dazzz zzie in dieser Verfazzzung mir nicht helfen kann und lieber an Kleider arbeitet.

Gut dazz Dalmazz gestern wiedergekommen izzt und Zzherry ihn abmessen konnte, er wird die grözzte Hürde für zzie sein. In der Zeit wird Neia um zzie kümmern, Zzherry liebt ezz ja regelrecht… gezztriemt zu werden.“ grinste Sina.

„Zoo Lizza… meine zzchöne Milchkuh… Dein Euter izzt nun… „leer“, damit kannzzt du dich wieder ausruhen. Kyllia zzollte nun allezz richtig machen.“ „Muhh…“

„Lisa mutiert ja zur einer richtigen Kuh, glaube den Ring werde ich wohl mit Gewalt abnehmen müssen.“ hörte man die Sorge von Kyllia. „Nein… keine Sorge Schatz…“ keuchte Lisa. „Ich… werde es schon abnehmen nur… ich… ich…“

„Du hast etwas gelernt… eine Wohltat, die dein normaler Körper überhaupt nicht kennt.“ seufzte Kyllia. „Muh…“

„Ok… dann gehe ichz mal nun. Habe allezz vorbereitet.“ richtete Sina sich auf und betrachtet die tragbare Badewanne voller Milch. „Wie… ezz mit Kakao schmeckt? Egal bizz zzpäter.“ winkte Sina und verabschiedet sich mit einem Kuss bei Sherry.

„Uh… irgendwie… ein andere Gefühl, wenn deine Zunge… in meinen Mund…“ bekam Sherry ein rotes Gesicht. „Bitte… passt nur auf ok? Wenn… es mit deinem Aussehen Probleme gibt, fliegt weg und versuch es später nochmal.“

„Keine Zzorge, du kennzzt mich ja. Vermutlich pazziert etwazz unterwartetezz und ich darf ezz ausbügeln.“ schmuste Sina sich noch an Sherry, dann musste sie sich leider auch von ihr verabschieden.

Diesmal flog Sina direkt zur Gilde und ist mit ihrem Aussehen immer noch ein Hinschauer. Sherry hat ihr ein viel längeres Kleid gemacht, dass teilweise auf dem Boden mitschleift, aber das ist egal. Bunte Schlangenschuppen mit einem dunkelblauen Kleid und vier Armen… kann man Sina einfach nicht ignorieren.

„DU bist und bleibst ein ARSCH!“ schrie Tio Igriz an. „JETZZT REICHTZZ!“ schrie Sina, als sie in die Gilde gekrochen ist. „IGRIZ! DU gehzzt zzofort zu Zzarlezzzz und tuzzt, wazz zzie zzagt!“

„Wieso bin ich jetzt der BUHkerl?!“ wehrte sich Igriz. „Ich habe der schnuckeligen Vampirin darauf hingewiesen, dass dieser Schwerttrick nur Gräber füllen wird!“

„Was überhaupt nicht stimmt!“ sagte Tio direkt. „Wenn man es einfach ohne eine Kombination benutzt ja, aber das war dir ja egal! Hauptsache du findest ein Fehler…“ wurde Tio leise, als Sina sich vor beiden wütend aufstellte. „E… entschuldigung…“

„Zzoll… ich mich wiederholen?“ knackte Sina alle ihre Fäuste. „Nein… ich bin schon weg…“ gab Igriz auf und ging. Tio wundert sich, dass er so einfach aufgegeben hat, als sie ihn beim gehen ein Grinsen auf dem Gesicht gesehen hat. „Nein… gibt ihm noch eine Chance Sina.“

Sofort bremste Igriz und drehte sich langsam um. „Wieso…? Ich würde lieber bei Sarless bleiben und Menschen schikanieren… oh…“ Eine beklemmende Stille entstand, als jeder den Plan des Dämonen gehört hat.

„Du bizzt und bleibzzt ein Arzzch Igrizz, egal wie viel Zeit vergeht.“ seufzte Sina. „Du „darfzzt“ weiter hier bleiben, dafür putzt du nun auch zzchön die Auzzenfazzzade dezz Hauzzezz.“

„Eh…“ wollte Igriz wieder einen Einwand legen, als Sina alle ihre Hände auf seinen Kopf drücke und langsam drückte. Der Dämon schrie laut auf. „Ja? Du willzzt ezz doch machen oder? Oder?“ „JAAA!“

„Gut.“ ließ Sina ihn los und Igriz hatte erst mal mit Kopfschmerzen zu tun. „Hoffe… dazz gibt nun Ruhe…“

„War ruhiger gewesen, bis du gekommen bist.“ merkte Ma Shi, der das Theater angeschaut hat. „Am besten… du kommst direkt in den Konferenzraum mit.“ ging der Gildenmeister voraus und Sina folgte ihn.

Der Konferenzraum war groß genug, dass Sina mit ein bisschen… Kriecherei ihren Körper rein bekam. „Darf ich Bariel vorstellen? Die Dame wird dich auf deiner Reise begleiten und auch vor Ort bleiben, sollte… es Überlebende geben.“ stellte Ma Shi eine kleine Frau mit braunen Haaren vor.

„Angenehm, mein Name ist Bariel. Es ist mir eine Ehre, sie begleiten zu dürfen.“ verbeugte sich Bariel vor Sina. „Du… bizzt eine Mitarbeiterin? Du zziehzzt eher auzz wie eine Abenteurerin.“

Bariel trug eine komplette geschwärzte Lederrüstung und die beiden Streitkolben an ihrem Gürtel weisen darauf hin, dass sie auch des Kämpfen mächtig ist. „Ihr habt ein gutes Auge und es stimmt, früher war ich eine Abenteurerin Rang A. Doch nachdem… mein Team sich aufgelöst hatte, verging mir meine Lust nach weitere Abenteuer und habe mich als Mitarbeiter der Gilde beworben.“

„Ichz vertraue ganzz eurem Urteil. Dir izzt bewuzzzt, dazz ezz auch eine Reise ohne Wiederkehr zzein kann?“ warnte Sina und Bariel nickte.

„Keine Sorge, ich habe es mit dem Gildenmeister besprochen und war mit dem Bedingungen einverstanden. Hätte nicht gedacht, dass ich auf die berühmten Insel für eine längere Zeit arbeite, aber für die Belohnung lohnt es sich.“

„Bariel hat das komplette Überlebenspaket, was die Überlebenden gebrauchen können, wenn ihr welche findet. Zusätzlich auch einen Brief an die Gildenmeisterin sowie einen Übertragungsstein, damit wir wieder Kontakt auf der Insel haben werden.“ füge Ma Shi hinzu.

„Ihr habt zzie auf darauf hingewiezzen, dazzz zzie… viel reden darf? Meine… wenn ichz komme, wird zoo oder zoo Panik ausbrechen.“ ging Sina auf eine Nummer sicher.

„Keine Sorge, ich bin nicht auf dem Mund gefallen.“ grinse Bariel leicht böse. „Notfalls habe ich meine Jungs, den einen oder anderen Schädel kann ich knacken, dann wird man mir gerne zuhören.“

„Oh? Deine Einzztellung mag ichz, komizzch, dazz wir unzz noch nicht begegnet zzind.“ grinste Sina. „Kann ich mir denken, dass du ihren Charakter magst. Sie… war mehr dafür eingestellt worden, um Streitigkeiten innerhalb der Gilde zu lösen. Meist, wenn sich die Abenteurer selber in der Wolle hatten.

Du bist ihr deswegen nicht begegnet, weil sie von Gilde zur Gilde reist, wegen ihres Amtes halt. Ich denke, für deine Mission wirst du keinen besseren Begleiter an deiner Seite haben. Sie wäre eigentlich auch soweit bereit.“

„Du… kannzzt mit Kompazzz umgehen? Ich brauche immer jemanden, der mir den Weg zzeigt.“ schaute Sina Bariel an. „Kein Problem, der Gildenmeister hat mich darauf schon hingewiesen und ich habe mich dementsprechend vorbereitet. Bin wirklich gespannt, wie es so… „oben“ ist.“ nickte Bariel wieder.

„Kalt. Wirklich zzehr kalt und… weil mein Körper damit irgendwie… nicht richtig umgehen kann, wenn ich etwazz zzchneller fliegen. Unter Wazzzer… fühle ich mich viel bezzer.“ grinste Sina schief. „Ok, dann… zollten wir zztarten.“

„Ich wünsche euch viel Glück und wenn euch Merkwürdigkeiten auffallen, bitte berichten. Wir haben ein kleines Komitee errichtet, dass alle Informationen sammeln, vor allem wegen diesen unbekannten Wassermonster.

Weltweit ist vorerst ein Verbot ausgesprochen, dass Schiffe die Häfen verlassen, ausgesprochen von der jeweiligen Regierung, was wir unterstützen. Das ist schon wirklich sehr selten, dass man dieses Verbot ausspricht, aber man nimmt die Gefahr wenigsten ernst.“ war Ma Shi sehr ernst.

„Wir haben verzztanden, dann aufzz gehtzz Bariel!“ nickte Sina zu Bariel, die ebenfalls nickte und beide Damen gingen direkt raus aus der Gilde. Dabei ignorierte Sina bewusst Igriz, der etwas… depressiv wirkte und nickte Tio zu, die sich über die Strafe freute.

Draußen angekommen, umarmte Sina direkt Bariel und bevor diese was sagen konnte, flog sie direkt in den Himmel. „Zoo, in welcher Richtung darfzzt zzein?“

„Erm… danke das ich meinen Kompass rausholen durfte…“ nörgelt Bariel schon und holte ihren Gegenstand aus dem Kompass. „In dieser Richtung, du musst aber etwas tiefer fliegen, weil die Insel zwar „groß“ ist, aber die „kleinste“ der großen Insel ist.“

„Eh… ok? Dann halt dich an mich fezzt.“ nickte Sina und flog los. Bariel fliegt zum ersten Mal und kam vor lauter Staunen nicht raus, mit welcher Geschwindigkeit man über das Land fliegt. Es dauerte nicht lange, als sie schon über das Meer flogen. „Wie… schön…“ murmelt Bariel.

„Dazz… zzagen zie alle. Du merkzzt zzelber, wie zzchnell Reizzen kann, wenn man fliegen kann.“ schmunzelt Sina. Überall nur Meer, Meer und nochmal Meer. „Uh… hier kann man zzich aber zzchnell verlieren.“

„Deswegen… hoffe ich wirklich vom Herzen… das du weißt, was du machst, egal welcher Ruf dir voreilt.“

„Wazz… genau hat der alte Mann die Angeboten, dazzz du zoo einen Auftrag annimmzzt.“ fragte Sina.

„Hauptsächlich viel Gold, andere Gründe gibt es ja nicht wirklich oder? Meine größten Abenteuer mit meinen engsten Freunde hatte ich hinter mir und ich hatte schön öfters den Gedanken gehabt, mich einfach zur Ruhe zu setzen.“

„Du… bizzt doch jung, warum… zzchon zzo früh aufhören?“

„Ich bin über 30Jahre alt, ich würde… gerne eine Familie haben, verstehst du? Mit meinen Lebensstil, wo ich überall reise, kann ich… schlecht Kinder großziehen.“ lächelte Bariel schief.

„Ja… da kann man zzich zzchlecht in gefährlichen Gebieten aufhalten oder ähnliches. Ezz ist zzchön zu Wizzen, dazz man Zukunfzzpläne hat.“

Die Damen wurden wieder schweigsam, Sina flog nun etwas runter, ahnungslos, ob die Insel überhaupt finden in dieser… weiten Öde.

„Gildenmeisterin! Die Krabbenmonster versuchen wieder einen Ansturm!“ schrie ein verletzter Mann. „Wenn nicht bald Hilfe kommt, sind wir verloren!“

„ES kommt aber keine Hilfe! Wir sind die Hilfe selber!“ rief Ling Shi laut, dass sie die Aufmerksamkeit aller bekommen hat.

„Leute, was auch immer draußen auf dem Meer passiert ist, aber ein Freund war er noch nie für uns gewesen! WIR sind die letzte Verteidigung gegen diese komischen Monster, wir haben es geschafft, dieses Viertel unter unsere Kontrolle zu bringen!

Sollen sie doch einen Ansturm wagen, AUCH diesen werden wir wieder zurückschlagen! Ich weiß genau… warum ihr alle so schwarze Augen habt!

Eure Familien, Kinder, Frauen, Männer, aber auch eure Freunde sind heute gestorben. Da kommt man schnell auf den Gedanken ihnen zu folgen.

LASS mich folgendes Fragen! Hätten sie es wirklich von euch gewünscht? Ihr kennt alle die Antwort tief in eurem Herzen. NEIN HÄTTEN SIE NICHT!

IHR KÄMPFST GEFÄLLIGST UND SCHICK DIE MONSTER WIEDER IN DIE TIEFEN DER MEERE UND BAUT DIE STADT WIEDER NEU AUF!“ schrie Ling Shi.

„Ich erwarte… dass für jeden Gefallenen… mindesten 50 dieser Monster sterben, denn ich werde 100 mit in den Tod reißen, solang ich Ling Shi heiße!“

Die unterschiedlichsten Völker jubelten ihr zu. „Wenn ihr die Kraft zum jubeln habt, dann setzt sie bei den Kämpfen ein!“ schimpfte Ling laut.

„GILDENMEISTERIN!“ schrie jemand anderes. „DORT!“ zeigte der Mann und Ling drehte ihren Kopf hin…

Ein riesiges Krabbenmonster, dass auf zwei „Beine“ lief, hat die Wasseroberfläche des Meeres durchgebrochen. Alleine… die Größe brachte jeden Kämpfer zur Verzweiflung, weil in seiner Nähe sind die Menschen höchsten so groß wie sein „Fuß“.

„Ach… du Scheiße…“

Kapitel 586

Ichz bin wiedergeboren und Ärger auf den Meeren?

Auf der Straße von Fanfoss machten alle Passanten sofort Platz für zwei etwas… kuriose Personen. Eher eine, die einen verdammt langen Schlangenkörper und Drachenflügel hatte, vor allem die vier Arme, man ist gezwungen, „sie“ anzuschauen.

„Wie… unangenehm.“ murmelt Sina, dabei kam ihre Zunge immer noch rein und raus. „Kannst du denn nicht fliegen?“ fragte Louis.

„Bizzher nicht getezzted, auzzerdem denke ichz, hätten wir nur eine Panik auzzgelözzt.“ grinste Sina schief. „Bin froh, dazzz meine Milchkuh vorerzzt keine Probleme machen wird. Hoffentlich pazzzt Kyllia auf, wie zzie Lizza melkt.“

„Bin mir… nicht sicher, ob ich… „Milch“ trinken kann von eine… erm… vampirischen Kuh?“ hob Louis seine Augenbraue hoch. „Muzzt du auch nicht.“ Das ungleiche Paar erreichte nun die Abenteuergilde.

„Wazz meinzzt du? Zzobald ich da reingehe, dazz zzofort eine Panik auzzbricht?“ sprach Sina da Offensichtliche an. „Ist das nicht eigentlich schon Standard bei dir?“ schmunzelt Louis.

„Ichz… kann darauf ehrlich verzzichten.“ seufzte Sina und kroch in die Abenteuergilde rein. Paar Minuten später hielte so wirklich jeder seine Waffe gegen Sina gerichtet. „Hrmm…“

„Bitte… beruhigt euch wieder, dass ist kein Monster sondern die Abenteurerin Sina.“ stellte Louis sich vor Sina und versuchte die Situation in den Griff zu bekommen. Ethice kam nun auch angekrochen und staunte nicht schlecht.

„Eure… Maj… Erm… Lady… Sina? Wie… ist das m… möglich?“ kroch die Lamia an den Abenteurern vorbei und betrachtet Sina komplett. Diese hob nur ein Hand hoch, die untere Hand kam direkt hinterher.

„Ezz izzt die Zzschuld diezzezz Ringezzz!“ zischte Sina. „Ring der Zzchlange, zzoll mir dazz Leben einer „Zzchlange“ zzeigen. Hält eine Woche und ich weizzt nicht, warum… ich nur zzo am frieren bin.“

„Weil ihr eigentlich im Wasser sein müsstet.“ klärte Ethice dies direkt auf. „Ihr gehört der… ausgestorbenen Rasse der Wasserlamias an oder eher Naga´s. Diese hatten alle den großen Körper einer Schlange gehabt. Kein muss, aber eher war es selten, dass sie „klein“ waren. Es sind eher eure… Arme, die ausschlaggebend sind.“

„Ah…a? Wiezzo wuzzzte ich davon nichtz? Dachte man hätte mir allezz beigebracht?“ hielt Sina den Kopf schräg. „Und vor allem… warum auzzgezztorben?“

„So genau weiß ich es nicht, vielleicht liegt es an der Barriere, dass sie nicht auf das Meer kamen, vielleicht auch aus anderen. Wirklich viele von ihnen gab es nie.“ wirkte Ethice etwas traurig.

„Verzztehe, danke für die Information. Wenn… die hinter dir sich alle mal etwazz beruhigt haben, würde ichz gerne mit dem Gildenmeister zzprechen.“ schaute Sina an Ethice vorbei. „Ihr habt Lady Sina gehört, es droht keine Gefahr vor unbekannten Wassermonstern!“

„Wie… Wazzzermonster? Loiuzz hat da wazz angedeutet.“ wurde Sina sofort hellhörig. „Viele Dörfer an den Stränden wurden von Wassermonstern angegriffen, was jetzt… „meiner“ Meinung nicht unbedingt… ein Grund zur Sorge ist. Eher sind es Monster, die die Schiffe demolieren.

Riesige Wasserschlangen, Wasserdrachen und halt „unbekannte“ Wassermonster, die in der Lage sind, Schiffe zu zerstören sind das größere Problem. Keiner weiß warum, aber von… null auf hundert sind überall auf den Meeren nur Probleme entstanden.

Wir haben sogar Kontakt zu den… Inselreichen verloren, wusste überhaupt nicht, dass wir dort auch vertreten sind.“ grübelte Ethice am Ende. „Wie dem auch sei, die Gildenmeister arbeiten daran, dass die Abenteurer zumindest die Städte mit Häfen beschützten sollen.

Es sind einfach zu viele Dörfer und… zu wenige spezialisierte Abenteurer, die am, im und um Wasser kämpfen können. Es wurden kleinere Trupps raus geschickt, dass sie zumindest die Dörfer evakuiert werden ,bis sich die Lage etwas beruhigt.“

„Du bekommzzt ja einigezz mit. Ich bin wirklich zzufrieden, dazzz du deine Arbeit hier gut machzzt.“ lobte Sina die Lamia, wo sie rote Wangen bekommt. „Nicht ohne… gewisse Nachhilfe.“ mischte sich Prashi ein. „Aber das kriegen wir schon geregelt.“

„Ok?“ hob Sina beide Augenbrauen hoch und lehnte sich nah an Prashi. „Und… zzchon Fortzzchritte mit… dem Gezzchenk gemacht?“

Prashi hatte scheinbar Probleme mit der Verständigung gehabt, bis sie verstanden hat, was Sina von ihr wollte. „Ah! Erm… es funktioniert bestimmt, aber es wird ein bisschen „Zeit“ vergehen, bis jemand… du weißt schon.“

„Ah… ok. Dachte… ichz hätte dir… wazz falzzchezz Gezzchenkt.“ grinste Sina. „Du zzolltezzt unbedingt Zzherry aufzzuchen, zzie hat zzich etwazz… „verändert“.“ „Ok? Kann ich machen, habe sie einige Zeit nicht gesehen und… mit der Fusion konnte ich ja nicht mit DER Sherry sprechen.“ nickte Prashi. „Hoffentlich trifft der Schlag den Gildenmeister nicht, wenn er dich sieht.“

„Ach wo, er müzzzte ezz gewöhnt sein.“ meinte Sina nur… Als Sina in seinem Büro war, sah sein Gesicht nicht so aus, als könnte er es. Zumal der Schlangenkörper von Sina wieder teilweise im Flur war.

„Vielleicht… hättest du nicht kommen sollen Lady Sina.“ murmelt Ma Shi blass. „Zzoll ich zzpäter kommen? Zzo… in einer Woche? Dann izzt diezze Verwandlung vorrüber.“ verbeugte sich Sina entschuldigend vor ihrem alten Freund.

„Nein, jetzt… ist es sowie so zu spät. Ich… würde dir ja ein Platz anbieten, aber…“ stand Ma Shi von seinem Stuhl auf und ging zu den Sesseln rüber. Sina schaute den Sessel gegenüber an und „versuchte“ es… bis es damit endet, dass sie darauf lag.

„Bevor wir reden, erm… mit Ethice klappt allezz?“ fragte Sina. „Nun, laut Prashi gab es anfängliche Probleme des Respekt. Wir beide kennen Prashi gut genug, dass sie es „irgendwie“ in den Griff bekommen hat mit ihren Argumenten. Seitdem kann ich mich nicht über Ethice beklagen.“

„Also… hat zzie noch keinen umgebracht oder ähnlichezz?“ hakte Sina weiter und Ma Shi schüttelt den Kopf. „Nein, wenn nur mal der Vorfall mit Gair, aber das hast du ja selber mitbekommen. Warum die Frage?“

„Weil…“ erklärte Sina das Problem, wenn man ihre Rasse mit Schlangenmenschen vergleicht und das sie da einen sehr hohen Stolz haben. „Verstehe… das war mir nicht bewusst gewesen, dass sie eine Lamia ist.“ streichelt Ma Shi sein Bart.

„Was hältst du von den Vorschlag, dass Prashi und ich sie zu einem privaten Gespräch einladen, damit sie es selber erklärt? Wir erklären ihr, was wir von dir erfahren haben und wir Interesse haben, Komplikationen in der Zukunft direkt zu vermeiden.“

„Dazz izzt eine zzehr gute Idee. Zzie izzt nicht dumm, alzzo wird zzie bestimmt mitarbeiten. Notfallz.“ freute sich Sina. „Nun… kommen wir zzu dem eigentlichen Gezzpräch oder? Hat ezz wazz mit dem Wazzzermonzzter zu tun?“

„Ja, das ist richtig. Vermutlich haben Louis, Prashi und Ethice dich aufgeklärt?“ nickte Ma Shi. „Dazz izzt richtig, wundere mich, dazz zzie die Meere zzoo… aufgewühlt zzind?“

„Es ist nur eine dunkle Vermutung, aber einige Gildenmeister, unter anderem auch ich, glauben, dass Glacia der Grund sein könnte. Die Götterbestie, die eigentlich… selber seine Arbeit gemacht hat, hat nun…

Keine Ahnung, etwas muss das Monster getan haben, dass die Wassermonster nun so aktiv sind. Ascal selber glaubt nicht daran, weil in der Geschichte so… ein Vorfall mit den Wassermonstern nicht vorgekommen ist.“

„Hmm… wie… kann ichz dann helfen? Glacia war von Anfang an… mein nächzztes Zziel gewezzen, doch ezz benötigt… noch einigezz an Vorbereitung.“ verschränkte Sina alle Arme.

„Ich wollte dich bitten, dass… du auf einen der Inselreichen fliegst und Kontakt mit der dortigen Abenteuergilde aufsuchst. Wir haben seit heute Morgen keinen Kontakt mehr gehabt und… bis irgendein Schiff dort ankommt, könnte es zu spät sein. Nur…“ betrachtet Ma Shi den Schlangenkörper.

„Ichz kann ezz machen, aber… ezz muzz jemand mitkommen, zzonzzt denken zzie, ich wäre ein Wazzermonzzter. Wenn ichz ehrlich bin, wurde mir etwazz über die Inzzelreichen erklärt, aber zzonst… weizzt ichz nicht viel.“

„Es gibt dort keine Regierung oder ähnliches, viel kann ich von der Geschichte selber auch nicht erzählen. Die Inselgruppen waren immer so interessant gewesen, weil es dort exotische Früchte, Bodenschätze und ähnliches zu finden gibt.

Es sind mehr die… Händlergruppen, die große Beziehungen zu ihnen aufgebaut haben. Zu jeder Insel gibt es immer eine große Hafenstadt, die restlichen Ortschaften sind eher mehr Dörfer. So schön die Inseln auch sein mögen, haben sie das Problem, dass sie den Wassermonstern täglich ausgeliefert sind.

Nebenbei teilen sich die Bewohnern der Inseln es mit den Echsenmenschen. Bisher habe ich noch keinen kennengelernt und wenn ich es richtig mitbekommen habe, brauchen die Echsenmenschen ein gewisses Klima, damit sie überleben können.“

„Verzztehe… aber warum… ichz? Wiezzo habe ich dazz Gefühl, dazz… da mehr dahinterzzteckt?“ grübelte Sina laut und Ma Shi musste seufzen.

„Auf der Insel Chatraniun, einer der drei größten Inseln, ist wie erwähnt worden, der Kontakt verloren gegangen. Weder mit der Gildenmeisterin noch mit der Stadt selber bekommen wir Kontakt, wir wissen nicht mal, was überhaupt los ist.

Ich sehe es in deinen Augen, was mit den anderen Inseln ist. Zu denen haben wir Kontakt, aber der Abstand ist zu groß, als das man überprüfen könnte, was auf der erwähnten Insel passiert ist.“

„Zzei ehrlich Ma Zzhi… du willzzt wizzen, wazz mit der Gildenmeisterin pazzziert ist oder? Wer izzt zzie und… warum?“

Scheinbar bedrückte die Frage den Gildenmeister, aber Sina hatte nicht unrecht. „Es… ist meine Enkelin Ling Shi. Wir hatten… nie wirklich guten Kontakt miteinander, die Stimmen dieser Gildenmeister auf den Inseln sind nicht so gewichtig, wie die auf unseren Kontinenten, deswegen hast du sie vermutlich auch noch nicht gesehen.

Sie ist ein sehr… temperamentvolles Kind gewesen. Sie lässt sich nicht belehren und weiß vieles besser. Dennoch… mache ich mir trotzdem Sorgen um sie. Wären nicht die weltweiten Angriffe, würde ich dich nicht bitten wollen, sondern hätte geduldig gewartet.

Ling… ist eine talentierte Kämpferin, dennoch… wenn jeglicher Kontakt abbricht, muss irgendetwas passiert sein. Ich selber… hoffe nicht vom schlimmsten, aber…“

Ok, ichz werde ezz machen. Aber… nicht heute, zzo leid ezz mir tut. Ich… muzz vorher tezzten, ob ichz überhaupt mit diezzem Körper fliegen kann. Ichz… bin nur am frieren, Ethice meinte, ich müsste eher inz Wazzer, keine Ahnung… wie ezz in der Luft für mich zzein muzz.

Du zzolltest allezz vorbereiten, wazz ich mitnehmen kann und… jemand muzz mich von der Gilde begleiten. Zzo wie ihr alle reagiert hab, alzz ich eingetreten bin, zzo rechne ich mit feindlichen Handlungen… auf der Inzzel, wenn ezz Überlebende gibt.“

„Danke…“ lächelt Ma Shi erleichtert. „Ich werde mehrere Ringe vorbereiten mit Lebensmittel, Medizin und andere lebenswichtige Gegenstände, das werden die… Überlebenden dringend brauchen. Und… wer deine Begleitperson soll…“

„Keine von meinen Frauen, die… haben ähnliche Probleme wie ichz. Verwandelt und halbezz Tierwezzen. Wir haben zzogar eine vampirizzche Milchkuh, hmm… ihre Milch zzchmekt zzehr lecker.“

Ma Shi ignorierte das Gehörte sofort. „Hmm… ich finde schon jemanden, der dafür geeignet ist. Vielleicht auch jemand, der etwas… länger auf der Insel bleibt.“

„Hört zzich nach einer Zztrafe an. Na gut, ichz werde mich vorbereiten und mein… neuen Körper testen.“ „stand“ Sina auf. „Wir zzehen unzz morgen.“ nickte Sina dem Gildenmeister zu und kroch wieder raus. Ma Shi beobachtete sehr lange, bis auch der restliche Schlangenkörper verschwunden ist.

„Ling… verzeih mir, dass ich stur bin…“ murmelte Ma Shi nur und machte sich sofort an der Arbeit. Sina kroch direkt zur Eingangshalle, wo… Tio und Igriz wieder in einen Streit geraten sind. „DANK dir haben wir Rokea nun am Hals!“ schrie die junge Vampirin in an. Igriz wirkte etwas gelangweilt und bohrte sich in der Nase. „Ich? Ich weiß von nichts.“

Die Naga seufzte nur und schaute ihren Körper an. „Hmm… Schlangen setzen ihren Körper doch ein…“ dachte Sina und schaute wieder Igriz an.

„Warum sollte ich freiwillig Stress suchen?“ meinte Igriz nur und grinste Tio böse an. „Den habe ich ja dank dir schon.“ „Als ob!“ machte Tio ein wütendes Gesicht… als ein großer Schlangenkörper sich um Igriz wickelt.

„Huh? AARRRGHGHHH!“ schrie der Dämon, als Sina ihn für ihren Versuch austestet. „Wazz izzt eigentlich dein Problem mit Tio?“ zischte Sina hinter ihm. „Immer… wenn ichz hier komme, zzeid ihr beiden immer in einem Zzreit.“

Der Dämon versuchte sich zu befreien, aber keine Chance, er war im Würgegriff der Naga fest drin. „Ichz warte?“ „Ich kann Tio nicht leiden, so einfach ist das!“ presste Igriz es aus sich raus, als mehrere Knochen brechen.

Sina lockerte ihren Körper, sie war mit dem Test zufrieden. „Gut gut, nun wollen wir hören, dazz du keine Probleme machen wirzt. Tio izzt eigentlich ganzz lieb, doch dazz ihre Zzchwezzter um zzie zzorgt ist zzelten ein gutezz Zzeichen. Alzzo… läzzt du zzie in Ruhe.“

„Natürlich.“ verzog Igriz vor Schmerzen sein Gesicht, seine Regeneration musste Knochen reparieren. Was ihm aber nicht entging war die Schadenfreude, die Tio auf ihren Gesicht hatte. „Natürlich…“

„Gut gut, weil… ichz dir vermutlich dein Leben gerettet habe. Du hazzt Mitio kennengelernt, wazz glaubzzt du alzzo… was ZZIE mit dir machen wird? Meine nur…“ klopfte Sina ihm auf der Schulter und ging aus der Gilde raus.

Sofort wird Sina wieder von allen begafft. „Hmm… hoffe, wer auch mich immer begleitet kann die Überlebenden überzeugen, dass ich nicht böse bin.“ grübelte Sina. Nun will sie es wissen… Sina benutzte ihre Flügel und flog direkt in den Himmel.

„Wunderbar.“ freute sich Sina, auch wenn es eigenartig war, dass ihr Schlangenkörper so runter hing. „Hmm… Wasserschlange…“ und wollte den nächsten Test machen. Sie versuchte sich zu erinnern wo der Strand war und flog direkt darauf zu.

Es verging einige Zeit, da sah sie von weitem das Meer… und stürzte direkt mit ihrem Kleid ins Meer. Zuerst bekam Sina einen Schock mit den unterschiedlichen Temperaturen, konnte sich aber sofort umgewöhnen, weil… sie sich nun „wohler“ fühlte.

Sina öffnete die Augen und konnte klar unter dem Meer sehen… mehr noch… sie konnte unter Wasser atmen. „Huch? Wir haben Kiemen oder ähnliches?!“ kam Sina nicht aus dem Staunen und… eine größere Freude bereite sich in ihr raus.

Die Naga konnte unter Wasser sogar viel besser schwimmen und nutze die Chance aus. Sie behielt ihre Aufgabe im Hinterkopf, aber… die Chance will sie nutzen. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit schoss sie unter Wasser.

„Das… ist noch mal… ein ganz neues Erlebnis!“ begutachtet Sina alles unter Wasser. Die Landformationen, Pflanzen, Fische… sie will so viel wie möglich anschauen… als sie etwas angreift.

„Urgh… du schon wieder.“ seufzte Sina, als sie einen alten bekannten Riesenhai vor sich sah. Doch diesmal testet sie nicht ihre Fähigkeiten, sondern schoss auf das Monster zu… und umwickelte es mit ihren Körper ein.

Das Monster hatte von Anfang keine Chance gehabt, die legendäre Schlangenkraft im Körper presste dem Monster das Leben raus. Es versucht sich zwar zu wehren, doch keine Chance. Der Hai war tot, Sina steckte die Delikatesse ins Inventar.

„Wunderbar. Dann hätte ich eine Möglichkeit, die richtigen Monster zu jagen.“ grinste Sina breit… und merkte nicht, dass „etwas“ sie beobachtet.

Selbst wenn es viele viele Kilometer entfernt war, wusste es sofort, dass Sina es war, die damals die Schockwelle abgegeben hatte. Es merkte… jede Veränderung, die im Wasser passierte. Es hat den Kampf beobachtet und war… darüber gelangweilt, sogar… enttäuscht gewesen.

„Blub… blubb….“ schwamm das riesige Meerungeheuer seinen Weg weiter.

Kapitel 585

Ich bin wiedergeboren und tierisches Chaos? II

Drei verwandelte Frauen starrten wütend Sina an, die vorsichtig die Blätter durchliest, was sich mit vier Armen etwas schwierig gestaltete. Rokea lachte brüllend auf dem Boden und ließ ihre Tränen runter. Suki hat sie geholt, weil… sie Hilfe brauchte.

Die Tierfrau hat Sherry aufgestellt, weil sie mit dem Pferdekörper überhaupt nicht aufstehen konnte und Lisa, weil sie starke Gewichtsprobleme hatte mit dem Euter und… „überdimensionalen“ Brüste. Wird übrigens von Kyllia abgestützt.

„Wir warten Sina Muh? Dachte, du wüsstest, wo alles steht? Und… erkläre mir mal bitte, warum mein Euter so weh tut! MUH!“ schimpfte Lisa. Rokea bekam Bauchschmerzen, als sie dies hörte. „Wenigsten einer hat seinen Spaß.“ meinte Sherry trocken.

„Izch denke, izsch hazbzch gefunden.“ zischte Sina. „Alzzoo… Zzherry hat den Ring der Pferdezzkraft. Der Träger bekommt die Zzärke einezz Pferdezz. Ermm… da zzteht nichtzz von Tranzzformation!

Du… zzollzzt die Auzzdauer einezz Pferdezz bekommen, dazz du laufen kannzzt wie ein Pferd. Dabei zzoll ezz auch deine Gezzchwindigkeit beim Laufen erhöhen. Die… Dauer diezzes Zuzztandezz beträgt eine Woche.“

„Meine Güte, wegen deiner Zunge kann man dich schwer verstehen, weißt du das eigentlich?!“ leckte Lisa ihre Lippe. „Na na, jeder ist betroffen.“ hielt Kyllia ihre Freundin aufrecht, sie konnte nun ohne Probleme mit ihren neuen Beinen gehen.

„Wenn izch ehrlich bin, erinnert Zzherry mich an die Razzze der Zentauren. Halb Mensch, halb Pferd. Doch… wir Dämonen auf Deymonlia haben diezze Razze nicht. Dachte… mit meinen Wizzzen zzollte ezz zzie auch geben auf diezzer Welt.“

„Wenn… mein Wissen nicht trügt, sind sie vor langer Zeit ausgestorben oder Rokea?“ grübelte Suki laut und schaute Rokea auf dem Boden an. „Keine… Ahnung? Wüsste nicht, dass es sie in Batzien gibt oder gab. Vater könnte was wissen, aber ansonsten?“ beruhigte sich die Tierfrau.

„Verstehe… ich bin ein… Zentaure. Ok, kein Problem… NATÜRLICH IST DAS EIN PROBLEM!“ schrie Sherry wütend. „Mit diesem Körper kann ich nicht mal in die Villa gehen! Außerdem… wie… soll ich denn… bitte… auf die Toilette gehen?!“

„Eh…“ schluckte Sina sehr hörbar. „Wie… ein… erm… Pferd?“ grinste Sina schief. Sherry hat mit ihrem Körper eine Größe angenommen, dass sie selbst Nea in die Augen schauen konnte. Nun baute sie sich vor Sina auf und starrte wütend von oben herab. „Also… ich soll einfach… hier in den Garten… wie ein Pferd… meine… „Geschäfte“ erledigen?!“

„Erm…“ Sina hat ihren Schlangenkörper eingekreist und drückte sich nun rein. „Ja? Izch weizzt, dazz ezz entwürdigend izzt! Wir warten… bizz Neia da izzt, dann… erm… zzaubern wir wazz ok? Bei Dalmazz hat ezz auch geklappt!“

„Ich hoffe es sehr für dich!“ schabte Sherry mit einen Bein den Boden entlang. „Ich wollte eigentlich meine Arbeit machen!“ „Selten das Sherry so sauer ist.“ dachte Suki.

„Zzoo… Kyllia hat den Ring der Zziege bekommen… Ehrlich? Du zziehtzz auz wie ein Zzatyr. Diezzer Ring zzoll ezz dir einfacher machen, dazz du ohne Probleme Berge wandern kannzzt. Die Dauer… beträgt eine Woche.“ las Sina die nächste Erklärung vor. „Oh… mir izzt zo kalt…“

„Ich gehe eben Decken holen.“ verschwand Suki. „Ein… was?“ fragte Kyllia nochmal nach. „Meinst du Satyr? Noch nie von ihnen gehört.“

„Genau, Zzatyr. Halb Menzzch, halb Zziege. Auch Wizzen auzz meiner alten Welt. Erm… auch ausgezztoben?“ schaute Sina Rokea an.

„Wieso schaut ihr mich immer an? Fragt mich über meinen Clan oder wie man kämpfen kann, aber bestimmt nicht, was mal alles gewesen war. Unnützes Wissen. Wie gesagt, mein Vater könnte es eher wissen.“ zuckte Rokea mit ihren Schultern.

„Hrm… wenn Rokea es nicht weiß, dann dürfte es sie nicht geben.“ meinte Kyllia. „Du darfst Dunkon nicht vergessen.“ warnte Lisa. „Das ist einer der unerforschten Kontinente, selbst ich war noch nicht darauf. Wir können meine Mutter fragen, sie dürfte eher eine Hilfe sein Muh.“

„Willst… du wirklich so… zu deiner Mutter gehen? Glaubst du nicht… das sie ein Lachanfall bekommt?“ grinste Kyllia an der Seite. „Haha Muh!“ Das war für Rokea wieder zu viel und lachte auf dem Boden.

„Du haszzt den Ring der… wazz? Kuh? Erm…“ musste Sina mehrmals blinzeln. „Alzo Dauer beträgt eine Woche, wuhu! Ah! Diez zzoll dich zu einer halben Kuh verwandeln, wenn… du ein Mann gewezzen wärzzt… gehen wir nicht näher darauf einzz. Du kannzzt nun Milch produzieren…“ starrte Sina auf den Euter.

„Wie?“ hat Lisa es nicht verstanden oder wollte es nicht. „Was… Sina damit sagen wollte ist, den Schmerz, den du hier spürst.“ klopfte Kyllia auf den Euter, der scheinbar voller Milch gefüllt ist und nur leicht schaukelt. „Das wir dich melken müssen.“

„Eh… nein NEIN!“ weigert sich Lisa es zu akzeptieren. „Ich bin ein stolzer Vampir und keine… vampirische Milchkuh Muh!“

„Nur Lizza… die Zzschmerzen werden zzchlimmer. Ähnlich wie der rote Hunger, nur… der Druck… wird dich auzzer Verzztand bringen. Lazz… Kyllia… erm… ihre „Arbeit“ machen und… dich melken. Wenn duzz nicht weizzt, wie ezz geht, vielleicht weizzt Zzuki, wie ezz geht.“

„Ho ho, war schon immer mein Traum gewesen, eine Kuh zu melken, vor allem, wenn es meine eigene Freundin ist. Müssen die auch gemolken werden?“ drückte Kyllia mit einem Zeigefinger auf die Brüste von Lisa, die größer waren als ihre eigene.

„Du machst… dir wirklich einen Spaß daraus oder?“ kniff Lisa ihre Augen leicht zusammen. „Nur zu, ich werde es mir alles… merken Muh!“ Im Hintergrund lachte jemand nur laut, Suki ist wiedergekommen und legte mehrere Decken auf Sina´s Schlangenkörper.

„Wundere mich nur Mutter, wieso… du so frierst. Ethice ist doch auch ein Schlangenmensch oder Dämon?“ meinte Suki.

„Ah… lass das Ethice nicht hören, wie du sie genannt hast.“ warnte Kyllia das Katzenmädchen direkt. „Schlangenmensch ist für ihre Rasse eine Beleidigung, die ziemlich… tödlich enden kann. WENN solltest du sie als Lamia bezeichnen, denn das entspricht ihrer Rasse.

Nur glaube ich bei Sina, dass sie keine Lamia ist. Ich weiß von einigen Lamias, dass sie Flügel haben können, aber… keine vier Arme. Vermutlich ist die Rasse von Sina komplett anders.“

„Dazz denke izch auch.“ nickte Sina und suchte die nächsten Blätter. „Was… ist denn hier los?“ meldet sich eine bekannte Stimme, alle drehen ihre Köpfe um, wo sie Neia mit Louis stehen sahen.

„Wenn… ich mich nicht täusche, ist… das Sherry mit einem… Pferdekörper? Kyllia hat Hufe und… Lisa sieht aus wie eine Milchkuh.“ murmelt Louis. „Und Sina… ein Schlangenmensch.“

„Glaube… wir zzollten zzchnell mit Ma Zzhi reden, dazz die Abenteurer zzich hüten zzollen, in der Nähe von Ethice jemalzz den Begriff Zzchlangenmenzzch zu erwähnen. Zzonzzt gibt es nur Tote.“ zischte Sina.

„Das kannst du ja machen.“ lächelt Kyllia sehr gemein. „Meine… Sherry wird bestimmt nicht mit dem Pferdekörper freiwillig raus rennen, vor allem… wenn man weiß, wo das Geschlechtsteil des Pferdes ist.“

Sofort versuchte Sherry sich umzudrehen, aber ihr Körper drehte sich direkt mit, dabei hatte sie einen knallroten Kopf bekommen. „Verdammt! Suki! Schnell eine große Decke!“ „Natürlich.“ nickte Suki und rannte direkt ins Haus, Louis hat den Hinweis auch verstanden und drehte sich um.

„Verdammt… was seid ihr Mädels nur geworden?“ sah man die sehr großen neugierigen Augen von Neia, die vor Lisa und Kyllia sich hingestellt hat. „Darf… ich mal deinen Euter anfassen?“

„Nein?! Muh!“ sah man das entsetzte Gesicht von Lisa. „Da darf nur Kyllia… ah… der Schmerz…“ stöhnte Lisa wieder. „Besser… wir gehen in unser Zimmer, wir wissen das nötigste.“ drehte Kyllia sich mit Lisa um und verschwand in die Villa.

Suki kam direkt wieder raus gerannt und legte eine große Decke auf das Hinterteil von Sherry. „Danke…“ „Keine Ursache.“ lächelt Suki. „Darf… ich mal deinen… Körper streicheln? Ich wundere mich… warum er blau ist?“

„Vermutlich wegen meiner eigentliche Haarfarbe.“ grübelte Sherry. „Würde zumindest Sinn machen. Ja… du kannst streicheln, aber… sei vorsichtig ok?“ Suki nickte und streichelt mit einer Hand über das Fell. „Oh… du bist ja richtig… weich.“

Das Gefühl, was Sherry auf einmal spürte… war so angenehm. „Du… kannst ruhig… mehr streicheln…“ „Ok?“ hob Suki eine Augenbraue und streichelt weiter. Neia streichelt ungefragt auf der anderen Seite, Sherry wusste überhaupt nicht, was es für ein gutes Gefühl war.

„Sag meine Schülerin, deine Brüste sind neu. Hat es was mit der Verwandlung zu tun?“ fragte Neia. „Eh… Jaein… das… sind die Nebenwirkung der Fusion, die ich mit… Sina hatte.“ „Ah…a?“ zog die Blutelfe das Wort in die Länge und schaute Sina an. „Nein!“

„Ichzz habe andere Zzorgen!“ zischte Sina nur und hat ihre eigene Erklärung gefunden. „Klär mit Zzherry zzchnell ab, wazz du für zzie zzaubern kannzzt. Zzoo…“ lies Sina ihre Erklärung. „Hmm hmm… Nein… wollte nie wizzzen wie zzich eine Zzchlange anfühlt. Dauer auch eine Woche.

Eh… wazz? Da zzteht nichtzz von einer Tranzzformation. Zzcheizz Erklärung.“ schimpfe Sina und holte einen Handspiegel aus dem Inventar raus. „Hmm…“ taste Sina mit beiden linken Händen unter dem Kleid ihr Körper ab. „Nicht allezz ist mit Zzchuppen. Bauch… Brüzzte… Teil vom Hintern… oh… „es“ ist auch da. Ok.“

„Ichz denke, ichz bin eine Naga. Ähnlich was mit Lamia, aber eine eigene Rasse. Ehrlichz, ezz würde mich nicht wundern, wennzz zzie früher mal alle gab.“ drehte Sina sich zu ihren Freunden um. „Und? Wazz… hattet ihr auf dem Herzzen?“

Neia hat den Pferdekörper von Sherry umarmt. „Uh… dein Fell ist soo… weich.“ „Erm… danke? Würde es gerne ja selber fühlen, aber etwas… schwierig.“ grinste Sherry schief. Suki umarmte sie auch von der anderen Seite und rieb ihre Wange entlang. „Hm… angenehm Suki?“

„Oh? Ja sicher, denke… ich sollte was zu Striemen besorgen, dass müsste dir ja Gefallen.“ löste sich das Katzenmädchen von Sherry. „Hmm… was kann ich dir eigentlich zu essen machen? Glaube… ein Pferd isst nicht unbedingt Fleisch oder?“ Die Damen schauten direkt die Expertin an.

„Wazz? Keine Ahnung? Zzherry, Lizza und Kyllia zzollten in diezzer Woche auf Fleizzch verzichten. Vorzzichtzzhalber und nein, zzie brauchen kein Heu oder zzo. Gemüzze und Obzzt zzollte reichen, für Zzherry vielleicht Äpfel und Karotten.“ fror Sina sichtlich.

„Und… du? Geht es dir gut?“ fragte Neia. „Nein, überhaupt nicht. Ichz friere mich zzu Tode! Dabei weizz ich nicht mal, wazz ich alzz Zzchlange ezzzen zzoll!“

„Wenn mich mein Wissen nicht trügt, verschlingen sie ihr Opfer als Ganzes oder?“ grübelte Sherry, während Suki wieder ihr Gesicht gegen den Pferdekörper streichelt.

„Und… wazz in diezzer Grözze kann ichz ezzzen?“ betrachtet Sina ihren… sehr langen Schlangenkörper, der deutlich größer und länger ist als der von Ethice. „Dazzu müzzzte ich mein Mund weit aufbekommen, um jemanden zzu verschlingen! Alzzo nicht möglich!“

„Hmm… denke, wir machen Sina normales Essen.“ löste Suki sich wieder. „Bezzzer izzt ezz. Zzeinchbar… izzt meine Frage untergegangen, aber… Neia und Loiuzz? Wenn ihr beide gemeinzzam kommt, dann habt ihr bezztimmt einen Wunzzch?“

„Nun…“ schaute Neia Louis an, der die ganze Zeit still war. „Wir sind hierher gekommen aus zwei Gründen, wobei sich einer erledigt hat.“ Sina schaute Louis an.

„Der eine Grund war, dass wir dir Bescheid geben sollen, dass der Gildenmeister Ma Shi dich sprechen will. Der andere… Grund hat sich erledigt, weil wir dich fragen wollten, ob du Neia´s Trainingspartner werden könntest.“

„Wazz ein ungünzztiger Moment. Wiezzo will Ma Zzhi mich zzehen und ich Neia´zz Partner?“ verschränkte Sina alle Arme.

„Neia hat die Grundschritte eines Schwertkampfes schnell verinnerlicht, nun braucht sie jemanden, mit dem sie auch die Klingen kreuzt. Ich… habe es jetzt mehrmals versucht, das Problem ist einfach, sie hat keine… gute Kontrolle über ihre Kräfte.

Dies führte dazu, dass meine Übungsschwerter alle halbiert worden sind. Hab… zwar den Versuch gemacht, dass sie andere Schwerter in der Hand benutzt… Sagen wir einfach, solange Neia keine Kontrolle hat, gehen sehr viele Schwerter kaputt.

Also dachte ich an dich Sina, denn Rokea…“ schaute Louis zur Behemothfrau rüber, die man fast ignoriert hat. „Hat nicht die nötige Selbstdisziplin. Sie würde vermutlich aufs Ganze gehen und das endet dann in einem richtigen Kampf.“

„Respekt, dass du den Mumm hast, mir das so zu sagen.“ meinte Rokea nur. „Liegt es daran, dass du zu hören bekamst, dass ich ziemlich kampfsüchtig bin hmm?“

„Nicht nur zu hören, sondern es reicht auch das Gesehene. Nichts für ungut, aber ist es nicht auch so, dass deine Waffe eigentlich die Fäuste sind?“ „Ja…“ „Dann bringt es nichts, zumal die Waffen von Neia… dermaßen stark sind, dass sie deine Schwerter vermutlich auch kaputt machen wird.

Du hast zwar die Stärke, dagegen halten zu können, aber deine Waffe nicht. Da hat Sina sich wirklich sehr besondere Waffen herstellen lassen.“ „Nur dazz Bezzte für Freunde!“ nickte Sina für sich.

„Sinas Waffen sowie ihre Stärke machen sie zu einem idealeren Trainingspartner, zumal sie auch selber Lehrerin ist. Nur… Keine Chance oder?“ schaute Louis die Nagafrau an. „Erm… wazz fällt dir auf?“

Sina hob ihren rechten oberen Arm, der untere machte die gleiche Bewegung. Selbst die Faust auf und zu, die untere Faust folgt dem Befehl. Das gleiche wiederholt sie mit dem linken Arm. „Keine Chance, dazz ich meine Arme innerhalb einer Woche kontrolliert bekomme. Hätte zzeinen Reizz, aber… nein.“

„Kein Problem, es lässt sich schon eine Lösung finden.“ nickte Louis. „Und Ma Shi will mit dir sprechen, weil das Meer sehr unruhig geworden ist.“

„Hmm… meinzzt, Glacia könnte zzich in Bewegung gezzetzzt haben?“ dachte Sina laut nach, aber Louis zuckte nur die Schulter. „Keine Ahnung, mit dem Meer und seinen Problemen habe ich mich bisher nicht auseinander gesetzt. Christopher könnte eher was sagen, aber der Gute… ist irgendwie verschollen.“

„Würdezzt… du mich vielleicht begleiten? Mit meinen neuem Auzzzehen… mache ich nur Chaos in der Stadt. Neia… darf ein bizzzchen den Garten bearbeiten mit Zzherry.“

„Das kann ich machen. Kannst… du denn erm… „gehen“? Keine Ahnung wie man das mit einem Körper einer Schlange nennen kann.“ schaute Louis auf den eingewickelten Schlangenkörper. Sina „kroch“ aus der eingewickelten „Situation“ heraus.

„Sie… macht sich gut?“ meinte Sherry. „Ja… aber… ihr Schlangenkörper… ist verdammt… lang.“ murmelt Neia. „Über… sechs Meter oder mehr?“

„Ruhe!“ zischte Sina. „Keine Ahnung, warum wir zzo einen langen Körper haben. Izzt dazz Beweizz genug Loiuzz?“ dabei kam die Zunge immer wieder gegen ihr Willen raus und rein. „Ja… denke… schon?“

„Prima.“ meldete sich eine andere weibliche Stimme. Alle drehen sich zur Terrasse, wo Kyllia stand. „Dann… kannst du mal bitte kurz… in mein Zimmer kommen? Wir haben da ein… „kleines“ Problem.“

Etwas später und mit viel Mühe hat es Sina geschafft, die Treppe hoch zu kriechen, um ins Zimmer ihrer Schwester zu kommen. „Wow.“ riss Sina ihre Augen weit auf. Lisa lag auf dem Rücken im Bett und ihr Euter… hat so stark zugenommen, dass man die dicken Adern sehen konnte. „AHHH“ stöhnte Lisa und tränte dabei.

„Ichz dachte, du wolltezzt sie melken?!“ drehte Sina sich zu Kyllia um. „WIE DENN?! Ich habe noch nie eine Kuh gemolken. Ich habe etwas versucht, aber eher… wurde es nur schlimmer.“

„Warum… immer… ichz…“ stöhnte Sina laut und ließ ihre Armen hängen. „Folgendezz… du holzzt zzofort einen Eimer oder… bezzzer eine tragbare Badewanne.“ „Wieso?“ „FLOTT!“ schrie Sina, Kyllia sputete sich, musste aber über dem Schlangenrücken laufen, der in dem Flur ging.

Sina verzog vor Schmerzen ihr Gesicht, dann kroch sie etwas näher zu Lisa. „Lizza? Hörzzt du unzz?“ war Sina neben dem Bett angekommen, trotzdem war ihr Schlangenkörper zu lang, dass er immer noch im Flur lag.

„Ahhh… diese Schmerzen… es… platzt! Bitte…“ flehte Lisa. „Zzo zzieht dein Euter auch auzz. Ezz tut mir leid, aber… du muzzzt aufzztehen, denn im Liegen kann man dich nicht melken.“ schob Sina alle Arme unter Lisa und hob sie hoch. „Uff… bizzt du zzchwer!“

„Das will ich nicht hören!“ schimpfte Lisa und hielt ihren Euter. Sina kroch um das Bett und setzte Lisa auf ihre Beinen ab, wo sie schon wackelige Beine bekam.

„Zzoo… zzuhören. Du zztüzzt dich an der Kante dezz Bettezz. Zzobald Kyllia wiederkommt, wird zzie dir beim abzztützzen helfen. Ezz ist deine Milch, die aus deinem Euter rauzz muss. Verdammt, hätte nicht gedacht, dazzz du eine Milchkuh wirzzt.“ erklärte Sina die nächsten Schritte.

Kyllia erschien mit einem sehr breiten Eimer, musste wieder mal über den Rücken laufen, wo Sina ihr Gesicht verzogt. „Gibt her!“ riss Sina den Eimer wütend weg. „Und nun hilf Lizza beim abzztützzen!“

„Was genau hast du denn nun vor?“ „WAZZ WOHL? ZZIE MELKEN! Und zzchau gefälligzzt zzu, wie dazz geht!“ schimpfe Sina und schob den Eimer unter den hängenden Euter. Kyllia nickte und stellte sich auf die andere Seite von Lisa und hielt sie fest.

„Ichz habe auch noch nie gemolken, aber glaube zzu wizzzen, dazz ich daz mal in einem Dokumentarfilm gezzehen habe.“ meinte Sina, wo beide Frauen mit einem ? auf dem Kopf sie anstarrten.

„Vergizzzezz, gut das ichz vier Hände habe.“ rollte Sina ihre Augen und bückte sich. „Mit Daumen und Zzeigefinger an den Zitzzen des Euterzz legen, dann kommen die rezztlichen Finger. Aber aufpazzzen, dazz du die Zitzzen nicht zzerquetzzcht! Zzie sind empfindlich! Du drückzzt dann die unteren Finger immer auf und…“ und schon kam die Milch aus den Zitzen des Euters.

„MUUUHHH!“ rief Lisa erleichtert, Kyllia riss erstaunt ihre Augen weit auf. „Ohhh… welch… eine… Erleichterung… MUUUUHHH!“ Rokea bricht sich beim Lachen ein Ast ab, man hat es im Garten gehört, wie laut Lisa gemuht hat.

„Warum muzzz ich immer zzo einen Mizzt machen…“ melkt Sina alle Zitzen gleichzeitig. „Zztell dich darauf ein Kyllia, dazz du Lizza vermutlich morgenzz und abendzz melken darfzzt. Keine Ahnung, wie ihr Körper nun aufgebaut izzt, aber… zzie zzollte nicht ZZO zzchnell Milch produzieren.“

„Eh… morgens und abends? Eine Woche lang?“ hielt Kyllia Lisa fest, die schon die Augen verdreht mit einem… sehr dümmlichem Lächeln.

„JA?! Zzollzzt ichz dazz auch machen? Nicht dazz ich deine Freundin wegnehme! Zzo wie Lizza auzzzieht, bekommt zzie noch einen Orgazzmuzz!“ blickte Sina kurz hoch.

„Ha… halt mich fest… Es fühlt… sich so… gut an… Glaube… ich kann, ich… werde Kühe wohl… nie wieder schlecht reden…“ keuchte Lisa.

„Schön für dich.“ seufzte Kyllia. „Was… machen wir mit ihrer… „Milch“? Meine… das… ist nicht wenig Milch…“

Sina wusste es selber, aber der Euter hat nun die kritische „Phase“ überstanden. Kurz hörte die Naga auf und… nahm mit der Hand einen Schluck von der lauwarmen Milch. „Hm… lecker? Denke… wir zzollten… unzzere Milchkuh… wirklich glücklich machen und zzie brav weiter melken.“

„Muuuhhhhh…“

Kapitel 584

Ich bin wiedergeboren und tierisches Chaos?

Ein neuer Tag ist angebrochen, die zerstörte Mauer hat Neia einfach mit ihrer Erdmagie neu erschaffen. Jeder ging wieder seinem üblichem Treiben nach… bis auf vier schläfrige Damen, die erst zur Mittagszeit wach wurden.

Zwei saßen mit roten Köpfen im Garten und gönnten sich das verspätete Frühstück. Sie schauten sich immer wieder verliebt in die Augen, wenn nicht zugleich die nächtliche Erinnerung hochkommt.

Sina und Sherry trugen offene Kleider mit langem Rock, ihre Figuren waren sehr betont, aber wie gesagt… sie haben andere Sorgen. „Sherry…“ „Ja?“ „Ich… liebe dich.“ Nun glühte der Kopf von Sherry. „Du Dummkopf… ich dich auch…“ murmelt Sherry schüchtern.

Wieder war eine Stille entstanden… „EINEN WUNDERSCHÖNEN MITTAG!“ grüßte Lisa mit einer Lautstärke, dass man sie nicht überhören konnte. „Wie geht es euch? Kyllia und ich haben uns verdammt… gut ausgeruht.“

Lisa und Kyllia hatten Tabletts in den Händen mit ihrem Frühstück, beide trugen ebenfalls Kleider und wenn hat nur Kyllia einen roten Kopf. „Hi…“ Nun saßen drei Damen mit einem roten Kopf am Tisch, nur Lisa hatte Schadenfreude in ihrem Gesicht. „Was ist los? Wir wissen doch alle, was gestern bis heute alles passiert ist.“

Sina leckte sich die Lippen und schaute Kyllia an. „Sag… hast…“ „Ja… und… du hast es…“ „Ja… und wieder zurückgekommen…“ „und bei dir…“ „Es… war sehr extrem…“ „Ja… und macht süchtig…“ Dann wurde es wieder still.

„Hmm… mir schmeckt es.“ biss Lisa provokant in ihr Brötchen. „Und wie war es so… mit deinen neuen Brüsten Sherry?“

„Lisa? Seit wann… fragst du so was?“ schluckte Sherry. „Die Lisa, die ich kannte… würde…“ „Würde was? Fremde, Freunde oder andere Details zum Sexleben aus fragen?“ grinste Lisa. „Wenn du es nicht willst, aber diese Piercings, man kann da sehr viel Macht ausüben. Denke, unsere Zwillinge können es bestätigen.“

„Ist… das deine Rache… das Kyllia bei dir immer außer Kontrolle geraten ist?“ fragte Sina und Lisa tat auf einmal ahnungslos. „Rache? Also ich bitte dich… ICH doch nicht. Mir käme nie der Gedanke, dass ich es etwas… „störend“ empfunden habe, dass ich exakt in diesem Moment Sex hatte, wenn du es mit Sherry hattest, also bitte.“

„Glaube… wir müssen aufpassen, denn sobald einer von uns… loslegt.“ murmelt Kyllia und Sina nickte. „Ja… vielleicht… sollten wir dieses Gefühl kontrollieren, sonst… enden wir als Sexbestien und die Leidtragenden sind am Ende Sherry und Lisa.“

„KÖNNEN wir bitte das Thema wechseln? Ich hätte nie gedacht, dass ich mit meiner Familie am Tisch sitze und mich über Sex unterhalte.“ war Sherry sehr genervt. Die Zwillinge nickten, nur Lisa hatte weiterhin ihr Grinsen auf dem Gesicht.

„Klar, was habt ihr bisher geplant? Vielleicht können wir beide hier… also meine süße kleine Dämonin hier… mit einsteigen?“

„Sag Kyllia… bin ich es nur oder sind unsere Frauen dominanter wenn es um gewisse Bereiche geht?“ schaute Sina ihre Schwester an. „Glaube… im Leben geben wir den Ton an, aber… sobald die Tür zu fällt, tun wir alles, was sie von uns verlangen.“ seufzte Kyllia.

„Wir hatten nichts geplant.“ antwortet Sherry um die Aufmerksamkeit aller zu bekommen. „Wir waren friedlich am essen, haben uns immer in die Augen geschaut, weil die Welt wieder zwischen uns heil war.“

„Das hört sich doch gut an.“ meinte Lisa es ehrlich. „Wieweit seid ihr mit dem… „Projekt? Meine…“ „Ah, ich fange an für jeden mehrere Kleider zu machen, warte noch auf Dalmaz, damit wir alle haben.“ lächelt Sherry.

„Wenn Sherry fertig ist, wird Brandrulim anfangen, die Bühne aufzubauen und ich lasse meine weltweiten Kontakte laufen, dass an einem Abend überall die Übertragungszauber aktiviert sind.“ fügte Sina hinzu.

„Weiß Zada es eigentlich?“ fragte Kyllia. „Nein… noch nicht. Dieses Wissen teile ich ihr mit, wenn alle das „Spezial“-Training für das Projekt gemacht haben. Sherry? Ich denke, wir sollten Renee mit einbeziehen. Du… weißt warum?“ drehte Sina sich zu ihre Geliebten um.

„Ja… Renee kann einem wirklich Leid tun. Vielleicht auch Viktoria, damit beide nicht im Zwist kommen.“ schlug Sherry vor und Sina nickte. „Nun…“ schaute Sina ihre Schwester und Lisa an.

„Du hast wieder eine Idee oder? Sag es uns.“ grinste Kyllia. „Ja… ich hätte eine. Vielleicht habt ihr Lust zu helfen, damit ich ein Problem weniger auf der Liste habe. Was meint ihr? Sherry hätte eh mitgeholfen.“ grinste Sina ebenfalls. „Eh… was… hast du schon wieder für eine Idee?“ schrien alle Alarmglocken bei Sherry.

„Der übliche Wahnsinn halt. Kyllia hilft mir bestimmt, ich warte nur auf die Antwort von Lisa. Meine… du hast ja auch nichts vor oder?“ ändert sich das Grinsen von Sina. Nun merkte Lisa auch, dass etwas im Busch war.

„Lisa… aufgrund deiner Aktion von gestern habe ich verstanden, dass wir, also Kyllia und ich, schnell außer Kontrolle geraten. Wenn du möchtest… dass es in Stress endet, weil Kyllia wie ein Sexmonster über dich her fällt, ok. Doch… vielleicht können wir ja etwas… hmm… regeln, du verstehst?“ erpresste die Dämonenkönigin die Vampirin nun.

„Eh…“ verstand Lisa sofort die Tragweite, was sie angerichtet hat und schaute Kyllia an. „Tja… Deine Schuld, denn nun musst du damit rechnen, dass entweder ich oder Schwesterchen loslegen und wir sind nach der Aktion von gestern… süchtig. Dieses Gefühl macht extrem süchtig, wenn du es nicht selbst erlebst, kannst du es nicht verstehen.“

„OK, ich habe verstanden. Ich habe meine Rache bekommen, weil es mich genervt hat, dass ich immer Sex mit dir hatte, wenn Sina losgelegt hat. Ich wollte NUR, dass sie weiß, wie ICH mich dabei gefühlt habe. JA ich weiß, es ist kindisch und zeigte Spuren der Eifersucht.“ rollte Lisa mit ihren Augen.

„Wunderbar.“ stellte Sina ihr Frühstück auf Sherrys, damit mehr Platz auf dem Tisch ist, anschließend stellte sie eine Schüssel mit Ringen hin. „Ich habs geahnt…“ seufzte Sherry. „Da habe ich ja eh kein Mitspracherecht…“

„Eh… sind das nicht die unheimlichen Dinger, die bisher nur Chaos angerichtet haben? Meine… Seelentausch, Fusion…“ schluckte Lisa.

„Ich kann euch beruhigen, aus der Seelentausch-Aktion habe ich was gelernt. Die Ohrringe waren für zwei Personen ausgelegt, die anderen, die im Kasten sind gibt es noch weitere für mehrere Personen, ABER auch, wo ihn nur eine Person trägt.

Bei den Ringen ist es eigentlich logisch, dass nur eine Person ihn tragen kann. Es… war ein bisschen Arbeit gewesen, aber ich kann euch beruhigen, die Ringe haben ebenso ein temporären Effekt wie die Ohrringe.

Das Problem ist halt wie immer… keine Ahnung, welche Funktion die in der Schüssel halt haben. Selbst die Dauer, wie lange der Effekt hält ist vom Ring zu Ring auch immer unterschiedlich. Sherry weiß, warum sie bei der Aktion dabei ist, desto freue ich mich umso mehr, dass ihr beide auch mit aushelft.“ lächelt Sina.

Lisas Gesicht zeigte nicht unbedingt das, was Freude ausdrückt. „Ach komm schon Lisa, du hast doch selber gefragt, was sie vorhatten.“ gab Kyllia ihr noch einen Ruck. „Wie wollen wir es denn handhaben?“

„Hmm… Jeder sucht sich einen aus und wir stecken ihn gemeinsam an den Finger, bevor doch einer einen Rückzieher macht. Damit ist es dann fair.“ schlug Sina vor und schüttelt die Schüssel ein bisschen mit den Ringen.

Die Frauen schauten sich alle an, als Kyllia einfach einen Ring raus holte. Lisa seufzte und nahm dann auch einen raus. Sherry leckte sich die Lippen und gab ein Stoßgebet, dass es… ihre Arbeit nicht beeinflussen soll, dann nahm sie auch einen.

„Wunderbar… dann nehme ich den und die Schüssel kommt wieder in mein Inventar.“ nickte Sina zufrieden. Sie hielt den Ring über den kleinen Finger ihrer linken Hand. Er wird sich an den Finger anpassen. Die anderen Damen machten es auch. „Dann auf drei. Eins… zwei… Drei!“ und alle ließen den Ring los, der auf den Finger fiel.

Sherry drückte sofort die Augen zu und merkte, dass der Ring sich nur dem Finger anpasste. Alle warten, Sherry öffnete wieder die Augen. „Erm… nichts passiert? Kein Bumm, Knall oder mysteriöse Wolken?“

„Komisch?“ war selbst Sina verwundert. „Hätte auch etwas erwartet? Ihr merkt auch nichts?“ Kyllia und Lisa schütteln beide ihre Köpfe. „Nein überhaupt nichts.“ meinte Lisa.

„Hmm zzollte da nizz wazz kommen?“ sprach Sina auf einmal komisch. „Eh… Sina? Was hast du da eben gesagt?“ fragte Kyllia noch mal nach. „Kyl? Deine… Arme?“ zeigte Lisa auf einmal mit dem Zeigefinger auf die Arme ihrer Freundin. Kyllia schaute darauf und sah, dass sich da rötliches Fell bildete. „Was?!“

„Sina? Deine… Zunge?!“ schaute Sherry Sina genauer an. „Wazz? Wazz izzt mit meiner Zzunge?“ sah man bei Sina immer wieder, wie die Zunge aus dem Mund rein und raus kam, dabei wirkte es, als wäre sie gespalten.

Auf einmal spürte Sherry, wie etwas an ihrem Bauch drückte. Sie schaute sofort nach unten und sah zwei merkwürdige… „Ausbuchtungen“. „Eh…“ schob die Blutelfin ihr Kleid hoch und sah, dass es keine Ausbuchtungen waren, sondern… „Hufe“ sind. „Sina? Et…“ wollte sie noch was sagen, als ihre Hüfte und Rücken laut knackten. Sherry schrie vor Schmerzen und fiel seitlich vom Stuhl runter.

„Zzherry!“ stand Sina auf und fiel ebenfalls auf den Boden. „Wazz zzum…“ schaute Sina auf ihre Beine, als sie sah, dass sie beide so fest waren… dass sie zu einem Bein wurden.

„Lisa?! Deine Brüste?!“ staunte Kyllia, als die Brüste von Lisa anfingen, größer und größer zu werden. „Was… ist das denn für ein Ring?! Muh?“ Nun schauten sich beide Frauen an. „Hast… du gerade… Muh gesagt?“ hakte Kyllia direkt nach, ihr Fell wuchs nun auch an den Beinen weiter.

„Eh… nein, kann nicht sein Muh…“ schüttelt Lisa den Kopf, als sie merkte, als sie wieder was sagte. Dann wurde unter ihrem Bauchnabel etwas dicker, es drückte gegen das Kleid. „Ich wusste es, dass es ein Fehler ist Muh!“ schimpfte Lisa und sah, dass Kyllia´s Ohren sich verändern. Sie wirkten, als werden sie länglicher mit roten Fell.

Die Ohren von Sherry wurden kürzer und bekamen ein bläuliches Fell, sie schrie immer noch vor Schmerzen, weil ihr Rücken sich stark nach hinten knackte. Die Hufe… wuchsen immer mehr raus… die nun aussahen wie Beine.

„Verdammz! Wazz zzind dazz für Ringe?!“ zischte Sina, als ihre Beine nun immer länger und länger wurden, dabei bildeten sich rötliche Schuppen. Auch bläuliche und grünliche Schuppen bilden sich um das „Bein“, diese wanderten langsam den Oberkörper hoch.

Nun hatte Sina auch Schmerzen unter ihren Armen, genauer an den Achseln. Etwas drückte gegen die Haut, man hörte auch bei ihr das Knacken von Knochen. Leider… schrien nun auch Kyllia und Lisa.

Lisa hielt sich beide Hände an beiden Seiten ihres Kopfes… etwas will sich unter ihrer Kopfhaut raus drücken. Bei Kyllia bildeten sich ihre Flügel und Schwanz zurück, ihre Füße bildeten sich zu Hufen und knickten nach hinten.

Sherry hatte nun vier Beine mit Hufen, ihre Unterkörper… sah aus wie der eines Pferdes, an ihrem Hintern wuchs nun der Schwanz dazu. Die Fellfarbe nahm eine bläuliche Farbe an, ihr Bauch entwickelt sich zu einem regelrechten „Sixpack“.

Die Augen von Sina haben sich zu einem Schlitz gebildet, die Ursache für die Schmerzen sind… das weitere Arme gewachsen sind. Der bekannte dicke Arm mit der Klaue bildete sich zurück, die Klaue selber war nun bei jeder Hand vorhanden.

Ihre Fledermausflügel erinnerten nun an Drachenflügel, der Knochenschwanz… ist einfach abgefallen… dafür wuchs ihr Unterkörper, der nun einer Schlange am nächsten kommt immer noch nach.

Der gesamte Körper von Lisa bekam überall große schwarze Fellflecken, ihre Füße haben sich ebenfalls zu Hufen gewandelt. Das… was sich unter ihrem Bauchnabel entwickelte hatte… war ein Euter und die Schmerzen am Kopf waren die Hörner einer gewöhnlichen Milchkuh.

Kyllia´s Unterkörper erinnert an eine Ziege, ihr Schwanz wurde zu einem Schweif. Die Flügel sind ganz verschwunden, ihr Körper hat fast überall rötliches Fell bekommen, ihre Ohren kämen ebenfalls die einer Ziege nahe. Ihre Hörner sind nach hinten geschwungen.

Die Verwandlung ging noch weiter, Suki kam bei dem Geschrei mit erhobenen Dolch angerannt, als sie das… Chaos vor sich sah. „Oh… mein… Gott…“ murmelt Suki.

Es verging einige Zeit… als die Verwandlung aller durch war. Die Schmerzen hörten auf, aber die Frauen fühlten sich alle, als wären sie fertig mit der Welt.

„Das… ist das letzte Mal, dass ich bei den Ringen helfe… Muh!“ schimpfte Lisa vom Boden aus. „UH… was ist das nur für ein Druck…“ hielt die „Vampirin“ ihren Euter.

„Wo… sind meine Flügel? Ich spüre nicht mal meinen Schwanz und… wie kann ich mit diesen Beinen gehen?“ betrachtet Kyllia ihre Ziegenbeine.

„Zzherry? Gehtzz dir ezz gut?“ zischte Sina und versuchte mit ihren vier Armen aufzustehen. Sie hat schon festgestellt, dass beide Arme auf einer Seite die gleiche Bewegung machen, dennoch… fühlte sie sich, als wäre es ihr unheimlich kalt.

„Glaube… schon. Nur… wie stehe ich auf?“ betrachtet Sherry ihren Pferdekörper. „Ich habe überhaupt keine Ahnung, was mit mir passiert ist!“

Fortsetzung des Chaos folgt…

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