Ich bin wiedergeboren und der Kampf der Elite?
Neia landete weit entfernt von den anderen und ließ sofort den Dämon los, was eine kluge Entscheidung war. Sofort schoss aus dem Boden eine scharfe Mauer hoch, die ihren Arm getrennt hätte.
Die Blutelfe sprang mehrmals mit Saltosprüngen nach hinten und konzentriert sich nun auf ihren Feind. „Verstehe… du kannst teleportieren.“ nickte der Dämon.
„Mein Name ist Neia, Magiemeisterin aller Elemente!“ stellte sich Neia vor, aber das schien den Dämon nicht wirklich zu kümmern. „Namen, wozu Namen, wenn wir doch beide genau wissen, wie groß die Unterschiede zwischen uns sind.“
„Stimmt, ich werde mich sogar ein bisschen für dich zurückhalten.“ lächelt Neia provokant, doch der Dämon schien es nicht so sonderlich zu interessieren. „Tu, was du nicht lassen kannst. Es sind vermutlich mehrere Jahrtausende her, dass ich zuletzt gegen eine Elfe gekämpft habe. Puh, das war mal eine Nervensäge und zugleich ein Feigling.“
„Was du nicht sagst.“ schnippte Neia mit dem Finger und mehrere Eisdornen flogen auf den Dämon zu. Dieser ließ sie in Ruhe kommen, bis sie gegen etwas unsichtbarem abprallten. Nun teleportierte Neia sich hinter ihn und schlug mit der rechten Klinge ebenfalls… Der Angriff prallte wieder gegen etwas unsichtbarem ab.
„Immer das selbe mit euch.“ seufzte der Dämon, dann schnippte dieser. Neia klatsche mit beiden Händen zusammen und eine Steinmauer vor ihr kam hoch, als die Explosion kam. Die Druckwelle sowie die Kraft der Explosion zerstörte die Mauer und Neia flog nach hinten.
Schnell rollte Neia kurz nach hinten und stand auf. Der Dämon stand immer noch an der gleichen Stelle, was Neia auffiel ist, dass ein runder Kreis um ihn war, wo die Explosion nicht ankam. „Du hast eine Luftbarriere um dich oder?“
„Ja, natürlich.“ zuckte der Dämon mit der Schulter und zeigte mit einem Finger auf Neia. „Dscharjia!“ sagte der Dämon in einer komischen Sprache. Sofort schaute Neia nach oben, weil sie dort eine heftige Magie gespürt hatte und sprang zur Seite. Ein schwarzer Strahl schoss vom Himmel herab und zerstörte den Boden, wo Neia zuletzt war.
„Was… war das denn für ein Zauber?!“ wunderte sich die Magierin und zeigte mit einem Finger wieder auf den Dämon. Aus dem Finger schoss ein Lichtstrahl heraus, aber die „Barriere“ ließ ihn nicht durchdringen.
„Nichts zu machen, solange die Barriere existiert, komm ich nicht an ihn heran.“ grübelte Neia, als der Dämon vor ihr mit der linken Hand eine Geste mit zwei Fingern von unten nach oben machte. Auf einmal wurde Neia nach oben geschleudert durch eine unsichtbare Kraft.
„Verdammt!“ fluchte Neia und wollte sich in Sicherheit teleportieren… als aus dem Himmel ein gigantischer Drachen erschien, der nur aus Blitzen bestand. „Das… das gibt es nicht.“ fiel Neia der Mund weit auf.
„Überleb das mal kleine Elfe.“ kichert der Dämon auf dem Boden. „Die letzte Elfe kam auch nicht unbeschadet davon.“
Während Neia in einem Dilemma steckte, tobte sich Rokea mit ihrer Gegnerin aus. „Har!“ schlug die Tierfrau mit einer Faust nach der Dämonin, die eine bläuliche Haut hatte. Der Mantel ist von der Frau runter gefallen, was Rokea nicht störte.
Die Dämonin hatte anschauliche Muskeln gehabt, würde ihr Körper nicht so zertrümmert aussehen. Narben über Narben, große Stücke von Fleisch fehlten an gewissen Körperteilen. Diese Frau kennt das Kämpfen.
Rokea dachte, sie käme Sina ähnlich vor, weil die Frau auch drei Augen hatte, aber scheinbar ist sie ein Meister der Fäuste. Die Dämonin fing die Hand auf, zog Rokea zu sich und versuchte mit einem Knietritt in den Magen zu schlagen.
Diese Technik aber hat sie bei Sina schon kennengelernt und fing es mit der freien Hand auf. Zugleich versuchte sie das Knie ihrer Gegnerin zu zerquetschen. Doch sie hat nicht mit einer Finte gerechnet, denn die Dämonin drehte mit einer Kraft die Hand von Rokea, dass sie auf einmal in die Knie gezwungen wird.
Durch die Aktion ließ Rokea das Knie los und schlug auf den haltenden Arm der Dämonin zu, die sofort losließ und mit ihren Flügeln in Sicherheit sprang. „Du… kennst diese Kampftechniken. Man sieht es dir an, dass du auf etwas wartest.“ knurrte die Dämonin.
„Tja… ich habe schon gegen die beste Dämonin auf der Welt gekämpft und verloren. Was glaubst du… was ich da alles gelernt habe.“ richtete sich Rokea auf. „Doch scheinbar hast du definitiv ein paar Tricks mehr auf Lager.“
Die Dämonin knackte ihren Kopf nach links und rechts. „Tjorikari ist mein Name. Die, die dich töten wird.“ „Früher hätte ich gelacht, aber scheinbar muss ich mich anpassen. Rokea, die stärkste Tierfrau der Welt vom Behemoth-Clan. Tochter… von Rokus.“
„Tiermenschen… schon eine Ewigkeit her, als ich zuletzt mit ihnen zu tun hatte. Ziemlich loyale Söldner solange das Gold gestimmt hat.“ nickte Tjriokari. „Aber mir war nicht bewusst, dass die Tiermenschen so arrogant sind.“
„Denke, dass kann man nur über unsere Fäuste klären.“ grinste Rokea und ging wieder zum Angriff über. Sie schlug mit ihren Fäusten nach der Dämonin, die sie spielend zur Seite parierte, bis diese Rokea eine Kopfnuss verpasste.
Aus Gegenreaktion drehte Rokea sich und schlug mit dem Stachelschwanz von der Seite in den Magen ihrer Gegnerin. Scheinbar kann Tjorikari Schmerzen empfinden, denn sie verzog ihr Gesicht, als sie getroffen wurde und nahm sofort wieder Abstand von Rokea.
„Schön zu wissen, dass du Schmerzen fühlst, wenn ich dein Gesicht so deute.“ grinste Rokea, dabei drückte sie mit einem Daumen ein Nasenloch zu und pustet bewusst das Blut aus der gebrochene Nase raus. Das wiederholte sie auf der andere Seite ebenfalls.
„Du… hast noch nie… richtige Schmerzen gespürt.“ meinte die Dämonin, da ging sie nun zum Angriff über. Eine Reihe von Kickangriffen prallte auf Rokea nieder, denen sie immer knapp auswich. In einem kurzem Moment wollte Rokea das Bein fassen, als Tjriokari einen gemeinen Trick anwendete.
Mit voller Kraft stampfe sie das andere Bein in den Boden und setzte zur Umleitung ihre Kraft in das andere Bein. Es entkam den Fängen von Rokea und traf auf ihr Kinn. Der Kopf knackte nach hinten, da flog die Dämonin hoch und packte sich die Hörner.
Mit ihrer Kraft hob dieser die Tierfrau über sich und rammte sie mit einem Salto auf den Boden, was einen Beben verursachte. Doch die Kombination war nicht zu Ende, Rokea lag stöhnend auf dem Bauch.
Tjriokari sprang hoch und landete auf der rechten Schulter, was die Knochen sofort brach. Rokea schrie vor Schmerzen laut auf und schlug mit der anderen Hand nach nach ihrer Gegnerin, doch die hat sich in Sicherheit geflogen.
„Wirklich, du wolltest mit meinen Anführer kämpfen? Für ihn wäre es nur eine Beleidigung gewesen.“ lächelt Tjriokari gehässig, während Rokea wütend vom Boden hoch starrte.
Woanders lief der Kampf auch nicht unbedingt besser, wenn man es als einen Kampf bezeichnen kann. „Was… bist du nur?“ wundert sich der Dämon, der Eleanor alle Körperteile verdreht hat und nun vor sich liegen sah.
Langsam drehte Eleanor kichernd ihre Gliedmaßen zurück und stand wieder auf. „Eh he he he, du bist ja wirklich hart im Neben, wenn dich das nicht schockiert.“ Der Dämon stand wieder vor ihr und schlug mit seiner Faust durch ihren Brustkorb, dabei zerstörte er ihr Herz.
Langsam zog der Dämon seine Hand wieder raus und sah, wie diese verrückte Frau zur Seite umkippte… als sein Instinkt ihn warnte! Sofort sprang er nach hinten, als mehrere Blutstacheln vom Boden hochschossen.
Lachend stand Eleanor auf und betrachtete den Dämon. Immer noch keine Angst, nicht mal Verwunderung. Ihr Körper heilte das Loch und erschuf ein neues Herz, der Dämon kniff nun langsam seine Augen.
„Regeneration, die so hoch ist, dass es selbst eine tödliche Wunde heilt? Oder ist… es sogar mehr?“ grübelte der Dämon laut und betrachtete das Blut an seiner Hand. Er schnüffelte kurz, dann verstand er, WAS Eleanor ist. „Ein Vampir… und doch kann ich mich nicht erinnern, dass sie so einen Todesschlag überleben.“
„Eh he he he vielleicht… bin ich ja ein besonderer Vampir? Komm… lass mich dir mal einen Trick zeigen.“ schnippte Eleanor mit zwei Fingern. Auf einmal bewegte sich das Blut auf der Hand des Dämon, mehr es umfasste die Hand und fing an sie zu zerquetschen.
Nun erwartete Eleanor, dass er zumindest vor Schmerzen schrie, aber mitnichten. Er hielt sie vor sein Gesicht und beobachtet den Vorgang… dann schlug er mit der anderen freien Hand einfach den Unterarm ab.
„Verstehe… du beherrscht die berühmte Blutmagie.“ nickte der Dämon und sein Arm samt Hand wuchs wieder nach. Nun war Eleanor etwas angepisst. „Hrm… du bist wirklich außergewöhnlich, dass dich nichts schockiert. Das Reizt mich nur, mir mehr Mühe zu geben.“
„Spare dir das Vampirin, du hast dich mit mir den schlimmsten Gegner ausgesucht. Schmerzen… habe ich über tausend Jahren nicht mehr gespürt. Durch ein fehlgeschlagenes Experiment kann ich nichts mehr Empfinden, für dich also… ein großes Pech.“ meinte der Dämon dies mit einer neutralen Stimme.
Nun kam die Seele des Dämonenkönigs aus Eleanor, dass war eine Herausforderung, die er nicht ablehnen konnte. „Das werden wir ja sehen!“ Eleanor streckte ihre Hände aus und alle ihre Nägel formten sich durch die Blutmagie zu langen Schwertern, dann griff sie den Dämon an…
Im Grunde ist das für den Dämon ein Trauerspiel, denn das sind alles Fähigkeiten, die ein Amateur zeigt. Er wich den Angriffen gelangweilt aus, Eleanor versuchte, einige Fähigkeiten der Blutmagie einzusetzen, doch er schlug sie einfach beiseite.
„Ihr langweilt mich zu Tode…“ knurrte der Dämon und ging zum Angriff über… Dieser ging so schnell, dass er den Kopf der Vampirin vom Körper abgerissen hat und nun in der Hand hielt. „Nun zeigt mir mal… ob ihr das auch überleben könnt… Hm?“
Vom Körper schoss ein Blutlinie zum Kopf ran, Eleanor bekam ein Grinsen im Gesicht. Doch wie der Dämon gesagt hat, er war von Anfang der falsche Gegner. „Verstehe… die Blutmagie ist es, was euch am Leben hält.
Was… würde passieren, wenn ich diese „Blutbahn“ einfach zerstöre hmm?“ grinste der Dämon unter der Maske, während Eleanor ein neutrales Gesicht bewahrte.
In einer weiteren Kampfgegend wurde alles regelrecht zerschnitten. Louis schwitze aus jeder Hautpore, weil er sechs Schwertern nur am parieren, blocken oder ausweichen war. „Du liebe Güte… sie könnte es auch mit Taos aufnehmen.“
Würde der Schwertheilige sich nicht an die Übungen mit der Gruppe Machtnix halten, hätte ihn alleine die Ausdauer getötet. Doch bei dem Kampf gegen die Dämonin hat Louis gemerkt, dass sie sich zurückhält, als würde sie ihn analysieren.
„Interessant dass du dich Schwertheiliger nennst. Wenn du der stärkste Schwertkämpfer der Menschen bist, dann seid ihr alle dem Untergang geweiht, sobald die Barriere weg ist.“ kichert die Dämonin Xanira.
„Ich kann dich beruhigen, aber es gibt noch so viele starke Schwertkämpfer. Es ist egal welche Rasse, man trifft immer auf jemanden, der einem alles abverlangt… und vielleicht sogar verliert.“ beruhigte Louis die Dämonin.
„Soo? Wie siehst du dann dieses lächerliche Duell? Du schaffst es ja nicht mal in meine Nähe zu kommen!“ schlug Xanira wieder mit ihren sechs Schwertern auf Louis ein. Wieder kämpfte Louis daran, dass die Schwerter ihn nicht erreichten.
„Dein Kampfstil… irgendwo habe ich das schon mal gesehen?“ wundert sich die Dämonin. „Ich bezweifele doch stark, dass wir miteinander die Klingen gekreuzt haben, denn früher wäre ich definitiv gestorben bei deiner Stärke.“ keuchte Louis.
„Das bist du auch jetzt… Damals hatte ich nur vier Arme und habe gegen einen Schwertmeister gekämpft… Diese Erinnerung habe ich, ich als Wiedergeborene, doch weiß ich mehr von der Erinnerung… dass ich dabei gestorben bin. Diesen Fehler will ich nicht wiederholen.“ plaudert Xanira.
„Aha? Bedaure… meine Unwissenheit zu zeigen, aber ich finde eine Person mit vier Armen schon ziemlich tödlich.“ versuchte Louis einen Konter anzusetzen, aber eher wurde das mit zwei Klingen abgewehrt.
„Du hältst dich zurück… ich spüre das… und das hasse ich. Wenn du mir nicht deine volle Kraft zeigen willst… Verwandelt euch meine Schwerter! Elektroschwert, Flammenschwert, Chaosschwert, Eisschwert, Dunkelheitsschwert. Leerenschwert!“ Jedes Schwert nahm die Farbe des Element an und Louis wusste nun… dass er sich ganz dringend was einfallen lassen muss.
„Es gibt nur zwei Dämonen, die es mit meiner gesamten Kraft überstanden haben und du… wirst das nicht sein!“ lächelt Xanira boshaft. „Abwarten…“ meinte Louis nur.
Der Anführer richtete sich auf und starrte sein Ziel an, dabei riss er seine Verkleidung runter. „Wow… hätte auch der kleine Bruder von Thanos in orange Farbe sein können.“ dachte Sina. Groß, Muskeln dick wie Baumstämme, Glatze und ein extrem markantes Kinn.

Was eigenartig bei diesem Dämon war, dass er vor seinem Bauch eine Metallplatte hatte, die aussieht wie ein großer Gong. Nun holte der Dämon seine Waffe hervor, eine große sechseckige Keule.
„Dann werde ich den Befehl meines Königs umsetzen können und… Prinzessin Sina wird nichts daran ändern können.“ sagte Kruschjrar mit einem neutralen Gesicht.
„Nur mal… so eine dumme Frage: Du gehst ja fest davon aus, dass du mit deiner Einheit lebend wegkommst. Zurück hättet ihr nicht kommen können.“ merkte Sina ein Problem an. „Die Barriere ist so schwach, dass selbst wir sie aufbrechen können.“ wurde das Problem direkt gelöst.
„Du bist dir bewusst… das du und deine Einheit hier nicht lebend wegkommt?“ knurrte Sina, da schmunzelt der Dämon. „Ihr… wisst genau, wer ich bin und zu was meine Einheit fähig ist. Nur weil ihr die Schwächlinge von Generälen besiegt habt… sind wir nicht auf deren Stufe.“
Sherry zog Nirwana und war sich etwas unsicher. „Sherry… Zurückhaltung ist bei ihm tödlich. Stell ihn dir schlimmer vor als Rokus. Setze die gemeinsten Tricks ein, bei ihnen darfst du mit keiner Ehre rechnen… denn du bist ja das eigentliche Ziel.“ warnte Sina sie. „Du weißt genau, dass…“
„Ja, aber vertrau mir und deinen Freunden Sina. Du hast uns gewarnt und wir sind uns bewusst, gegen was wir kämpfen. Bitte… greif sie unter keinem Umständen an!“ schaute Sherry Sina ernst in die Augen.
Sina starrte auf das aufgestellte Siegel und nickte. „Ich vertraue euch, doch…“ „Ich weiß, eher geht die Welt unter, als dass du zuschauen wirst, wie wir… leiden.“ nickte Sherry und betrachtet ihren Gegner.
„Denk nicht dran, seine Waffe zu parieren.“ kam direkt die Warnung von Sina. „Vermutlich zerbricht er dein Schwert und dann wäre es fatal.“ „Das denke ich auch.“ nickte Sherry, der Anführer schien es scheinbar nicht so eilig zu haben.
„Was denkst du Nirwana?“ stellte Sherry die Frage im Kopf. „Unterschätze ihn nicht. Trotz deiner neuen Stärke… spielt dieser Gegner in eine höheren Liga als Rokus.“ kam direkt die Antwort von ihrem Gottesschwert.
„Wenn… ihr nicht kommen wollt…“ meinte auf einmal der Dämon und stand auf einmal vor Sherry. „Dann komme ich selber!“ und schlug mit seiner Keule nach Sherry. Rein instinktiv teleportierte sie sich zum Standort des Dämonen und hat die richtige Entscheidung getroffen.
Die Keule schlug auf den Boden, wo Sherry zuletzt stand und löste ein Beben aus. Eine Staubwolke flog nach oben und eine Druckwelle um den Einschlag drückte die Wiese nach hinten. Schlimmer… Sherry wurde durch den Druck leicht aus dem Gleichgewicht gebracht. „Der schlägt schlimmer zu als Rokus!“ wurde Sherry nervös.
Sina konnte der Druckwelle mithilfe ihres Knochenschwanzes umgehen, indem sie sich kurz damit einwickelt und anschließend wie eine Sprungfeder in den Boden rammt. „Scheiße… der Kerl ist wirklich ein Schwergewicht.“ biss Sina die Zähne zusammen.
Kruschjrar drehte sich zu Sherry um und hob seine freie Hand hoch. „Hand der Zerstörung!“ zaubert der Dämon direkt los. Ein gigantischer schwarzer Strahl schoss aus der Hand raus, der Durchmesser ist groß genug, dass Sherry komplett von ihm erfasst werden „könnte“.
Diese teleportierte sich mehrere Meter in Sicherheit, während der Strahl eine reine Zerstörung in der Landschaft anrichtet. Man sieht regelrecht eine tiefe Spur im Boden. Sherry dachte, sie wäre in Sicherheit, als der Dämon seinen Strahl in ihre Richtung dreht.
„Wie..?!“ staunte Sherry und fing an zu rennen. Sina verschränkt ihre Arme und biss sich schon auf die Unterlippe. „Sie braucht Hilfe…“ und betrachtet wieder das Siegel. Der Strahl kam immer näher auf Sherry zu, fast so nah, dass sie es hinter sich spüren konnte.
Auf einmal schnippte sie mit dem Finger und eine Wassersäule unter ihren Füßen schleudert sie in Sicherheit. Der Dämon zuckte kurz mit seinem rechten Auge und beendete seinen Angriff, während Sherry einen Saltolandung durchführte.
„Also… wir müssen im Hinterkopf behalten, dass wir seine freie Hand nicht ignorieren dürfen.“ warnte Nirwana. „Nirwana, verwandele dich in Explosives Magmaschwert!“ befahl Sherry. Ihr Schwert setzte es um und Sherry widmet wieder ihren Gegner zu… Der vor ihr stand mit erhobene Waffe!
„Du bist kein Gegner für mich und du willst die Prinzessin ehelichen du Schwächling?“ knurrte der Dämon. „Zeit zu sterben!“
„SHERRY!“ rief Sina panisch!
Sinas Wutmeter: 31%
Sinas Stressmeter: 17%
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