Ich bin wiedergeboren und meine alte Veränderung?
Sina und all die Nagas haben jegliches Zeitgefühl verloren. Sie schwimmen, weil sie schwimmen mussten, denn… Wenn sie anhalten, wird etwas sehr wütendes sie holen. Die Dämonenkönigin sah den Nagas an, dass sie am Ende ihrer Kräfte waren, doch ihr ging es auch nicht besser.
„Sina… wir… werden eine Pause einlegen müssen, sonst werden einige einen Zusammenbruch erleben.“ schwimmt Itiikra neben Sina.
„Ich… bin es mir bewusst, doch ich kann nichts ändern an der Situation. Das nächste Problem ist, sobald… wir irgendwie den Inseln näher kommen, dass wir es noch mit einem anderen Diener von Glacia zu tun haben werden.
Herr des Wassers, Peidelia ist sein Name und der dürfte… ein ähnliches Problem sein wie Levithianus. Mein Plan ist es, dass ich es ablenke, egal wie. In der Zeit schwimmt ihr auf die Oberfläche der Insel und wenn ihr… sehr blasse Personen seht, ruft immer laut, dass ihr von Sina geschickt worden seid und deren Hilfe braucht.“
„Peidelia… ein weiterer Diener von Glacia. Bist… du wirklich sicher, dass du es mit ihm… aufnehmen kannst?“ sah man die besorgten Augen.
„Nein… ich will es auch nicht bekämpfen, dazu bin ich zu sehr geschwächt.“ schüttelt Sina den Kopf. „Der Herrscher der Heiligen hat mir schon eine Kostprobe der Macht gegeben. Ein Diener von Glacia wird man wohl nicht einfach so. Wenn ich seine Waffe irgendwie einsetzen könnte, das wäre sehr effektiv gegen Wassermonster.“ murmelt Sina.
„Das legendäre Blitzspeer… nur die Auserwählten auf der Welt können diese Waffe benutzen. Seine Macht übertrifft die der Magie, weil es eine Naturgewalt ist.“
„Eine lebendige Waffe also?“ fragte Sina und Itiikra schüttelt den Kopf. „Nein, auch wenn ich davon zum ersten Mal höre. Die Legende um die Waffe wurde gerne von den Heiligen erzählt, aber das tatsächliche Geheimnis… kannten nur die Träger.“
„Wenn… ich meine eigentliche Form wieder habe und ausgeruht bin, werde ich mir das Problem genauer anschauen, ansonsten…“ grinste Sina schief, als sie vorne etwas sah. Sofort schaute sie auf dem Kompass zur Sicherheit, aber… „Es… sieht aus, als hätten wir unser Ziel erreicht?“
Man sah in weiter Entfernung das ein „Berg“ auf die Wasseroberfläche zulief. Sina drehte sich um und wurde sehr laut. „Ihr stolzen… Überlebenden der Nagarasse… Ich weiß, ihr seid zu Tode erschöpft und braucht eine Pause…
Ich will euch mitteilen, dass wir unser Ziel erreicht haben und wenn nicht, können wir uns zumindest an diesem Berg ausruhen. Doch seid gewarnt…“ motiviert Sina die Leute und erklärt allen den Plan, an den sie sich halten müssen.
„Itiikra? Ich will, dass du den Abschluss bildest und Nadalia… auch wenn es dir vermutlich nicht gefällt, aber… Behalte die Schlampe im Auge, dass sie nicht jetzt auf einmal flüchtet.“ schaute Sina speziell Srusu an. „Wohin… soll ich denn schon flüchten können? Außer die Stadt der Heiligen kenne ich nicht anderes.“ zischte die Verräterin.
„Karma.“ meinte Sina nur. „Nur ein Ruck Leute, denn… ich kann auch nicht mehr, aber ich werde euch alle vor Peidelia beschützen, wenn er angeschossen kommt. Besser er als… eine gewisse zu groß geratene Tiefseeschlange.“ Damit konnte Sina bei einigen ein leichtes Schmunzeln auf die Gesichter zaubern.
„Ok… auf geht’s!“ nickte Sina und die Gruppe schwimmt auf das Gestein zu. Zwar nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam, weil sie wieder im feindlichen Gebiet sind. Die Dämonenkönigin schaut immer wieder umher, aber bisher… sah sie keine feindliche Gestalten.
Es verging… einige Zeit, bis Sina mit dem Finger zur Wasseroberfläche deutet. Die Gruppe folgte ihr und sie durchbrachen die Oberfläche. Alle mussten mehrmals blinzeln, als Sina erkannte… dass es ihr Zielort war.
„Wir… haben die Insel erreicht!“ freute Sina sich innerlich, nun war sie voller Adrenalin. „Ok, noch ein bisschen, wenn wer was merkwürdiges sieht, fühlt oder was auch immer, schreien ok? Ich will nichts dem Zufall überlassen!“ warnte die Dämonin ihre Gruppe…
Doch die Warnung war scheinbar ohne Bedeutung, denn alle erreichten den Strand ohne auf irgendjemanden zu treffen. „Puh… ist das kalt…“ merkte Sina wieder das übliche Problem. „Ist… es euch auch so kalt?“
Das alle am nicken waren, beantwortet schon die Frage. „Puh… Hoffentlich haben die Überlebenden genug Kleider für uns alle…“ murmelt Sina… als etwas angerannt kam… und Sina um rempelte.
„MUTTER!“ drückte sich Bariel mit Tränen an Sina. „Verdammt! Wir haben uns alle Sorgen gemacht!“ Sina war viel zu perplex gewesen, das Bariel aus dem Nichts erschienen ist. „Erm… Bariel? Wie…“
„Wir haben beobachtet, wie diese Tintenfische oder was auch immer das für Monster waren dich einfach abgeführt haben. Seitdem Tag an hielten wir die ganze Zeit nur auf dem Meer Ausschau… bis du mit…“ löste Bariel sich und merkte nun… dass sie nicht SO alleine waren. „Mehr… von deiner Sorte gesehen haben?“
„Ja… eine… sehr lange Geschichte. Es… sind alles Flüchtlinge, kannst du dich um sie kümmern? Essen… Kleider… Schl…a.f…raum…“ fiel Sina nun doch letztendlich in Ohnmacht. „Mutter?!“ wurde Bariel panisch, beruhigte sich aber wieder sehr schnell, dass sie vor Erschöpfung zusammengebrochen ist. „Himmel… du machst einem echt Sorgen…“
Es verging wieder einige Zeit, als Sina etwas spürte… Jemand streichelt ihre rechte obere Hand. Langsam öffnete die Naga ihre Augen und sah ein bekanntes Gesicht, es war niemand anderes als Bariel in ihrem Kimono. „Mutter!“
„Uh… ich bin… wieder einfach… umgefallen oder?“ stellte Sina müde die Frage. „Ja, aber selbstverständlich, nachdem Itiikra uns die Geschichte erzählt hat. Ich hoffe… du hast aus der Lektion gelernt, dass spontane Versuche… nicht immer so positiv verlaufen, wie du es dir gerne wünscht.“ kam direkt der Tadel von Bariel.
„Itiikra! Wie geht es dir und den anderen?!“ wurde Sina nun wacher. „Ich bin kein Dämonenexperte, aber ich würde behaupten, auf dem Weg der Besserung. Wie gesagt, Itiikra hat irgendwie das Reden übernommen und uns alles erklärt.
Aufgrund… Differenzen zwischen den Überlebenden auf der Insel und den Nagas habe ich ein zweites Lager errichtet mit Zelten, wo sie sich… scheinbar alle zum ersten Mal ausruhen. Sie sind ziemlich misstrauisch und auch… sehr schreckhaft.
Ich wusste nicht… dass man sie derart… misshandelt… Wenn ich dich anschaue und… die Frauen vergleiche… Hoffentlich finden diese… „Heiligen“ alle ihren Tod.“ hörte man die Trauer und Wut in der Stimme von Bariel.
„Was… für Differenzen?“ wundert sich Sina direkt. „Es sind keine richtigen Differenzen, sondern ich wollte von Anfang an vermeiden, dass es zu einem Streit eskaliert. Du kannst es drehen oder wenden, aber die Nagas sind Meeresbewohner.
Das macht die Überlebenden sehr misstrauisch, auch wenn ich ihnen erklärt habe, dass keine Gefahr von ihnen droht. Himmel, nachdem ich beobachtet habe, dass sie nicht mal wirklich eine Waffe benutzen können, brauchen sie selber den Schutz.
Jedenfalls haben ALLE vernünftige Kleidung bekommen und einen Schlafplatz. Dummerweise… scheinen alle immer irgendwie wie du zu frieren. Daran kann ich aber schlecht was ändern außer halt Lagerfeuer am Laufen zu halten.“
„Verstehe…“ seufzte Sina erleichtert. „Sag… wurden wir irgendwie mal angegriffen oder so? Zwei Lager im Auge zu halten dürfte jetzt nicht…“
„Ich weiß nicht was passiert ist, aber der Herr des Wassers ist samt dem Monster verschwunden. Die Angriffe auf diese und der Nachbarinsel haben aufgehört. Auch waren wir vorbereitet, dass dieser Meeresdrache uns angreifen könnte, aber seit deiner Wiederkehr sind nun drei Tage vergangen und nichts ist passiert.“
„Eh… was hast du gesagt? Ich habe… drei Tage geschlafen? Wie… lange war ich denn… so allgemein weg gewesen? Unten habe ich jegliches Zeitgefühl verloren, vor allem als die Verräterin mir sagte, ich hätte da schon zwei Tage geschlafen…“
„Als du uns verlassen hast bis zu deiner Rückkehr sind insgesamt vier Tage vergangen. Die Monster haben uns angegriffen, aber am Tag Drei… muss irgendwas passiert sein, dass sie weg sind. Vermutlich hast du was ausgelöst, vielleicht auch nicht.“
Sina hob ihre Hand mit dem speziellen Ring hoch und betrachtet ihn. „Illusion… Keine Schmerzen. Es… ist Zeit, dass ich mein wahres Gesicht wieder zeige. Sollte Levithianus uns angreifen, werde ich diesmal gestärkt sein.“ verzaubert Sina sich und zog den Ring raus.
Sofort nahm Bariel Abstand und wäre glücklicher gewesen, wenn Sina sie mal gewarnt hätte, was passiert. Die Arme… verschmolzen zu normalen Armen wieder, die Schuppen verschwanden langsam, aber sicher. Der lange Schlangenkörper wurde immer kürzer und kürzer und bildete wieder zwei gewohnte Beine unter dem Haufen von Decken.
Die Dämonin verzog trotz Illusion ihr Gesicht vor Schmerzen, ihr Knochenschwanz wuchs ebenfalls nach. Es vergingen einige Minuten… bis Sina wieder ihr normales Aussehen hatte. Normale Zunge, zwei gesunde Beine samt Knochenschwanz und zwei Arme mit der üblichen Klauenhand
„Puh… hoffe, die anderen Frauen denken ebenfalls an den Ring.“ keuchte Sina und steckte den Ring der Schlange ins Inventar. „Danke für die Warnung, schön zu sehen, dass du wieder die erm… „alte“ Sina geworden bist.“ hob Bariel eine Augenbraue hoch.
„Musste sein, weil… ich habe Itiikra und den anderen Frauen erklärt habe, dass ich keine Naga bin, sondern eigentlich eine Sukkubus. Verstanden haben sie es teilweise, aber… glauben werden sie es erst, wenn sie es wirklich sehen.“ grinste Sina schief, als auf einmal beide ein sehr lautes Knurren hörten.
„Was war das denn jetzt?!“ schaute Bariel umher, als Sina einen hochroten Kopf bekam. „Erm… das… war mein Magen… Wenn du mir… was zu Essen holen könntest und alle Vampire außer Nisha und Abby bringst, erzähl ich meine Geschichte. Ach ja… sag bitte Itiikra, dass ich nachher mit allen Nagas… was wichtiges besprechen muss.“
„So so… die berühmte Chaosbestie hat Hunger und das in einer Lautstärke, dass jeder es mitbekommt. Na gut, dann werde ich mal deine Bitten umsetzen.“ grinste Bariel frech. Als sie den Raum verlassen hat, nutze Sina sofort die Chance und zog sich wieder Unterwäsche samt einem schwarzes Kimono an.
Sina schaute abwechselnd ihre Hände an und musste an die Worte von Tuschruilli denken. „Ich… muss viel stärker werden, bis ich es mit Glacia aufnehmen kann? Wie… stark ist dann diese Götterbestie nur…“ grübelte Sina.
Lara kam direkt ins Zimmer gestürmt und ließ es sich nicht nehmen Sina zu umarmen. „Schwester… Warum… musst du immer diese spontanen… Aktionen machen in einer Welt, wo wir dir nicht helfen können…“
„Es… tut mir leid, aber… es war eine der wenigen Chancen… die ich wahrnehmen musste. Ohne zu wissen… wo ich rein geraten bin… habe ich so viele Dinge erfahren… wo wir ohne dieses Wissen gegen Glacia gescheitert wären.
Dazu… die Chance mein Volk zu retten und ein Vorgeschmack zu bekommen, mit welchen Monstern wir es in der Wasserwelt zu tun bekommen ist alles… ist wirklich ALLES was wir bisher erlebt haben… nichts.“ umarmte Sina zurück.
Die Zwillingsvampire sowie Ivy und Jevera kamen nun ebenfalls, die sich mehr zurückhielten. Zum Schluss kam Bariel mit Essbarem zurück und teilte auch mit, dass Itiikra Bescheid weiß. Nun erzählte Sina den Damen mithilfe der Illusionen, wie sie die Welt unter Wasser erlebt hat und welche Informationen immer mehr zu Tage kamen.
Die Geschichte hat ihre Zeit benötigt, Lara und Bariel wirkten geradezu betroffen, als sie von Levithianus gehört haben. „Sei… ehrlich Sina. Dieser Levithianus, hätte er es auch mit Tierra aufnehmen können?“ fragte Lara.
„Ich weiß es nicht… Glaube es tut sich zwischen beiden nicht viel, weil beide in ihrem Element kämpfen. Ist einer der beiden in des Feindes Element, dürfte er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Verlierer werden.“ vermutet Sina. „Alleine… dass ich mit fünf Chaosangriffen es nicht schaffen konnte, den Strahlenangriff von der Wasserschlange aufzuhalten… gibt mir arg zu denken.“
„Und das ist „nur“ sein stärkster Diener von Glacia gewesen, wie heftig wird dann Glacia selber? Ich bin total geschockt zu erfahren, dass diese Götterbestie, die die ganze Welt für… stupide hielte… eine Intelligenz besitzt, die wir nie… erreichen werden.“ nagte Bariel an Daumennagel.
„Mio und Tio… wenn ihr wieder zurück in der Gilde seid, müsst ihr unbedingt alle vergangenen Aufträge, die was mit legendären und starken Wassermonstern zu tun haben, überprüfen. Laut Bariel sollte Peidelia tot sein, aber war nicht so unbedingt der Fall. Wenn es Aufträge sind, wo ganz klar der Beweis des Monsters vorhanden war… Leiche oder Monsterstein, dann ist es in Ordnung, aber… wenn nicht…“ schaute Sina die Zwillinge an.
„Wir haben verstanden!“- „Dürfte aber nicht einfach sein, weil Fanfoss nicht unbedingt das Archivar hat, was mit Aufträgen am Meer zu tun hat.“ warnten die Zwillingsvampire.
„Ich überlasse es euch, Notfalls fragt Prashi, ob es ein System gibt, was es euch einfacher macht. Im schlimmsten Falle… müsst ihr halt jede Abenteuergilde an den Hafenstädten aufsuchen. Da… wird so einiges an Arbeit auf euch zu kommen.“ seufzte Sina und stand auf.
„Was… hast du nun vor?“ fragte Lara. „Ich will jetzt mit den Nagas sprechen, weil wir dieses Problem mit ihnen auch bewältigen müssen. Wegen dieser… dummen Prophezeiung habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, aber vorerst… muss ich ihnen was wichtiges sagen.“
Bevor die Vampire und weitere sagen konnten, war Sina schon draußen. Sie sah überall Zelte und drehte sich um, um festzustellen, dass sie in einem der zerstörten Häuser der Stadt untergebracht wurde.
Die Frauen und Männer wirkten… ausgeruhter. Sie trugen alle vernünftige lange Kleider, was bei den Männer eigenartig aussah, aber besser als die grauen langen Kutteln. Auf einmal kroch Itiikra zu Sina.
„Erm… wenn… ich das Symbol auf den Flügeln richtig deute sowie auf dem Gesicht… spreche ich mit Sina oder?“
„Das ist richtig. DAS ist mein wahres Aussehen, die Zeit für die Verwandlung ist abgelaufen.“ grinste Sina schief und Itiikra nickte nur langsam. „Verstehe… und dennoch habt ihr gekämpft wie eine stolze Nagakriegerin, einst… wie meine Mutter.“
„Verstehe… und dennoch könnte ich in dieser Form besser kämpfen. Wie ist so die Lage für euch alle?“
„Verwirrend für alle, die in der Sklaverei geboren sind. Ich… selber war so… nun.. keine Ahnung… zwischen beidem eher.“ hatte Itiikra nun Erklärungsschwierigkeiten. „Sie werden sehr viel lernen müssen, um zu verstehen, dass diese Freiheit gut für sie sein wird.
Viele müssen auch lernen nun selbstständig zu leben und zu denken. Alle hatten die Heiligen gehabt, die ihnen Anweisungen gegeben haben oder? Doch ich glaube fest daran, dass es möglich sein wird und… vielleicht noch mehr.“
„Das ist gut zu hören. Solange DU daran glaubst, besteht Hoffnung für deine Rasse. Hat Bariel dir meine Bitte weitergegeben?“ fragte Sina und Itiikra nickte. „Ja, folge mir einfach.“ Gesagt, getan, beide Damen gingen zu dem Versammlungsplatz, gefolgt von den Leuten von Sina.
Überall wird Sina von den Nagas angestarrt mit ihrem neuen Aussehen. Einige wirkten stark verwirrt, andere erstaunt. In der Menge sah Sina die Verräterin… die nun eine Glatze trug und man nicht zu Schade war, für den Verrat sie körperlich zu züchtigen.
„Merke, ihr habt Srusu ein bisschen bearbeitet?“ merkte Sina an. „Die Männer hatten allen einen Grund ihre Wut an sie abzulassen. Viele haben ihre Brüder, Väter durch den Verrat verloren und mit dem Stachelhalsband? Das ist etwas… was man nicht lange für sich behalten kann. Srusu kann sich glücklich schätzen, dass sie überhaupt noch am Leben ist.“ hielt Itiikra eine neutrale Miene.
Nun hielte die Naga mit Sina an und klatschte laut um die Aufmerksamkeit zu bekommen. „Meine Kinder… Brüder und Schwestern… Darf ich vorstellen? Dämonenkönigin Sina in ihrer wahren Form. Für die Frauen hat ihre Majestät es schon erklärt, den Männern müssen wir die Chance geben, dass langsam zu verarbeiten.“
Auf einmal nahm Itiikra Abstand von Sina und schaute ihr in die Augen. „Während eurer Bewusstlosigkeit… haben wir alle sehr viel geredet. Wir sind zum dem Schluss gekommen dass…“
„Stopp!“ hielt Sina die Rede von Itiikra auf. „Hat es was mit der Prophezeiung sowie mit der Nagakönigin zu tun?“ „Ehm… das ist richtig.“ hielt Itiikra verwundert ihren Kopf schräg, die Freundinnen von Sina stellten sich alle mit einem großen Abstand von der Versammlung, um wenigsten dabei zu sein.
„Volk der Nagas… bevor wir darauf zu sprechen kommen… gibt es etwas… was ich euch allen sagen muss.“ wurde Sina sehr ernst und schaut abwechselnd in der Menge jedem in die Augen, dabei nahm sie mehrere Schritte Abstand von Itiikra.
„Es… tut mir leid.“
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