Ich bin wiedergeboren und ein besonderer Abschied?

Sina folgte den Nagas, allen wurde das Halsband entfernt. Viele trauten sich nicht, ihren Hals anzufassen und noch weniger, ob sie wirklich frei sind. Was Sina viel mehr wütend machte… waren die fürchterlichen Narben an den Hälsen.

„Wenn ich wüsste… wie man die Technik hinter den Halsbänder benutzt, würde ich dir das gleiche antun Schlampe.“ knurrte Sina dies zu Srusu, die neben ihr ging. „Nun bereust du es wahrlich, dass deine gekaufte Freiheit nichts… als eine Illusion war.“

„Tzz.“ zischte Srusu und ignorierte die wütenden Blicke der anderen auf sich. „Ich habe getan, was getan werden musste. Ich wollte leben und nicht wie sie hier… im Elend verrecken.“

Liebend gerne hätte Sina was dazu gesagt, aber sie konzentrierte sich lieber auf die Flucht. Nadalia führte alle Frauen durch mehrere Gänge, die Erschütterungen wurden schlimmer. Manchmal so schlimm, dass man das Gefühl bekam, dass der Angriff neben ihnen stattfand.

„Ein Angriff auf Glacia… Je mehr ich über ihn erfahre, desto… schlimmer hätte es geendet.“ grübelte Sina. „Ich dachte, es wäre nur ein stupides Monster, das einfach zu stark ist. Leider… sieht die Realität viel schlimmer aus.

Oh Christopher, da wird aber einiges an Arbeit kommen, denn das Monster da draußen wird ein Schiff ohne weiteres zerstören können, wenn man sich nicht richtig vorbereitet! Wir müssen viel mehr über seine Diener herausfinden, denn solange wir an ihnen nicht vorbei kommen, haben wir gegen Glacia noch weniger eine Chance.“

„Sina… ihr seht so nachdenklich aus?“ fragte Askii sie von der anderen Seite. „Ja, bin ich auch, weil mir langsam bewusst wurde, wie… gefährlich die Welt unter dem Wasser ist. Sie ist so schön, dass sie auch wiederum tödlich ist.“ lächelt Sina sie an.

„Ist das so?“ hielt Askii den Kopf schräg. Ein Sklave, dessen gesamtes Leben nur darin bestand, den Heiligen bestmöglich zu dienen, hatte wohl seine Schwierigkeiten, Sina zu verstehen. Sina lächelt nur traurig und nickte. „Ja, ist so. Du wirst es auch irgendwann verstehen. Erkläre… mir doch mal bitte, was das für ein Ort sein soll, wo wir hingehen.“

„Natürlich!“ freute Askii sich, etwas nützlich zu sein. „Die Entsorgungsanlage sind tiefe Löcher, dessen Ende niemand kennt. Dort wird alles entsorgt. Möbel, Verstorbene aus der Arena, einfach alles. Aufgrund… das es angeblich riechen soll, liegt sie etwas außerhalb der Stadt.“

„Ah… Itiikra hat da einen sehr guten Ort ausgesucht. Dann dürften wir dem Monster…“ wollte Sina Askii loben, als sie etwas spürte. „HALT!“ schrie Sina. Nadalia und die anderen Nagas hielten sofort an… als ein gigantischer Strahl vor ihnen den Gang zerstörte.

Sofort schrien die Frauen panisch auf, selbst Sina bekam ein Schauder, wie nah dieser Angriff von Levithianus kam. „Ok beruhigt euch alle!“ rief Sina. „Ich weiß, dass es sehr hart ist, aber wir müssen uns zusammen reißen!“

„Aber… was sollen wir machen, wenn der nächste… Strahl kommt?“ zitterte Nadalia fürchterlich. „Dann werde ich ihn abfangen.“ sagte Sina mit einer sehr ernsten Stimme. „Liebend gerne würde ich es bekämpfen, aber eure Sicherheit hat Vorrang!“

Alle Frauen schauten sich unsicher in die Augen und nickten dann. „Wunderbar. Aufgrund… dass der Gang zerstört ist, können wir nicht einfach draußen schwimmen? Ich meine nur?“

„Nun?“ schauten Nadalia und die anderen wieder etwas verdutzt in die Augen. „Oh je… sie brauchen echt alle einen Lehrer…“ murmelt Sina und dachte spontan an Ethice. „Ja… sie dürfte die richtige Person sein mit ihrer Persönlichkeit.“

„Ja, es geht schneller.“ antwortet Srusu für alle. „Wir haben dich nicht gefragt Verräterin!“ knurrte Didima wütend. „Ah Entschuldigung, wusste nicht, dass ihr alle doch einen Todeswunsch habt und hier bleiben wollt.“ hob Srusu nur ihre Hände hoch.

„Dann auf? Ich will ebenfalls nicht allzu lang hier verweilen.“ klatschte Sina mit ihren Händen. „Nadalia, führe uns zur Anlage hin.“ „Natürlich…“ schluckte Nadalia und ging vorsichtig zur zerstören Öffnung.

Links alles in Ordnung, rechts alles in Ordnung und nickte zu den anderen Frauen zu, dann schwimmen alle raus. Sina machte dem Abschluss und folgte ihnen. Als sie einen gewissen Abstand von dem „Gebäude“ hatten, drehte die Dämonin sich kurz um… und sah das Schrecken.

Die wunderschöne Stadt, die sie beim betreten gesehen hatte wurde von dem riesigen Monster größtenteils zerstört, eigenartiger „Rauch“ ging nach oben. Das Monster selber setzte immer noch seine Strahlenattacke auf die Stadt ein. Die Angriffe auf ihn sind wirkungslos.

„Was für ein starkes Monster.“ dachte Sina. „Wenn… es eine Stufe haben müsste… dann hat es definitiv die Stufe SV verdient oder… man muss umdenken. Acula sowie Justus waren beide SV, doch gegen dieses Monster… habe ich meine starken Bedenken, ob sie auf Augenhöhe wären.“

Alle Frauen nahmen immer mehr Abstand zu Levithianus, was auch gut war. Dadurch wurden sie wieder alle etwas ruhiger, Sina schaute vorsichtshalber immer wieder nach hinten, dass kein zufälliger Angriff kam.

„Dort!“ rief Nadalia aufgeregt. „Wir erreichen bald die Anlage!“ „Wunderbar.“ meinte Srusu zynisch. „Der Ort mit dem schlimmsten Gestank, hätte nicht gedacht, ihn jemals wieder zu erreichen.“

„Wenn du nicht aufpasst, fällst du in eines der Löcher.“ warnte Sina sie, dass sie auf ihr Mundwerk zu achten hat. Srusu kniff nur wütend ihre Augen zusammen und achtet darauf, einen gewissen Abstand zu den anderen Frauen zu haben.

Sina hat unter einer Anlage was anderes verstanden, denn was sie sah waren nur… riesige Löcher. „Sag… was… genau ist da unten in den Löchern? Irgendwie will ich jetzt nicht glauben, dass es…“

„Wir wissen es nicht, diese Löcher hat es schon immer gegeben.“ erklärte Askii. „Wir haben die Anweisungen der Heiligen nicht hinterfragt, es hieß immer, wir sollten dort alles entsorgen.“ „Und… es ist nichts von unten erschienen oder ähnliches?“ war Sina die Anlage nicht unbedingt geheuer.

„Warum sollte denn was daraus kommen? In all der Zeit kann ich mich nicht an einen Vorfall erinnern, dass hier was passiert sein soll.“ hielt Askii den Kopf schräg. Sina schaute Srusu an, aber scheinbar ignorierte die Verräterin alles.

„Ich glaube euch einfach mal… dass hier nichts passiert. Das sind meiner Erfahrung nach genau… die Orte, wo es am gefährlichsten wird.“ murmelt Sina nur. Die Löcher mussten einen Durchmesser von mehreren Kilometer haben, Sina glaubte einfach nicht daran, dass es normal sein sollte.

„Denke… wir warten am besten hier.“ schlug Nadalia vor. „Normalerweise wären hier ein paar Aufpasser, aber wegen dem Monster sind sie bestimmt alle zurückgerufen worden.“

„Wollte schon fragen, so unbeaufsichtigt lassen sie euch ja nun doch nicht hier draußen.“ grinste Sina. Hinter den Naga´s glühte die Landschaft immer wieder auf, das Monster geht weiter seine Zerstörung nach.

„Wer hätte das gedacht, dass die Heiligen von dem wahren Herrscher einfach so fallen gelassen werden. Wenn der Herrscher noch am Leben gewesen wäre, sein Gesichtsausdruck… ach was.. seine Augen hätte ich gerne gesehen.“ meinte Sina auf einmal.

Alle Naga´s schauten ebenfalls die Zerstörung an, keiner gab Sina auf ihrer Aussage eine Antwort. Können sie nicht, weil sie es sich in ihrer Sklaverei nicht mal vorstellen konnten, dass die Stadt überhaupt fallen könnte.

Weil Sina durch das Warten gezwungen war holte sie aus ihrem Inventar den Kompass raus und betete innerlich, dass er auch unter Wasser funktionierte. Sie schob ihn in die obere linke Hand und stellte den Kompass auf die Insel ein, wo sie zuletzt war. Er leuchtete auf und drehte sofort in die Richtung, wo Sina hin muss. „Puh… wenigsten das funktioniert.“

„Sina? Da kommt jemand!“ rief Didima. Sofort stand Sina auf und suchte die Umgebung ab, als sie sah, worauf Didima zeigte. Vorne an der Front sah sie Itiikra mit den vier Frauen, die sie begleitet hatten…

Unbewusst legte Sina eine Hand auf den Mund, als sie die Männer sah. Wenn die Frauen schon vernarbt sind, dann sind die Körper der Männer noch schlimmer verletzt worden. Überall Narben, ihre Körper ausgezehrt und tragen ebenfalls eine Glatze. Was Sina bei ihnen auffiel ist, dass sie statt vier Armen nur zwei hatten. „Hoffentlich… ist das natürlich, sonst überlege ich es mir ernsthaft Levithianus zu helfen.“

„Was? Die Männer hatten schon immer zwei Arme gehabt.“ meinte Srusu neben Sina. „Sag Schlampe… aus welchen Grund bist du immer in meiner Nähe? Glaubst du allen ernstes… dass ich dich beschützen werde?“ drehte Sina sich wütend zu der Verräterin.

„Nein… das weniger. Nur habe ich die Befürchtung, dass die Männer mir schlimmeres antun könnten.“ teilte die Verräterin nur mit. „Verdient.“ sagte Nadalia, die anderen Frauen nickten ihr zustimmend zu.

„Ihr könnt sie immer noch später lynchen.“ unterband Sina den kommenden Streit. Itiikra erreichte ihre Gruppe einige Zeit später. „Scheinbar habt ihr es noch irgendwie… geschafft?“ fragte Sina nach, da schüttelt sie schon den Kopf.

„Nein… die Mine ist eingestürzt… Einer der Angriffe von diesem Monster hat sie erreicht… und das sind noch die wenigen Überlebenden.“ sah man die Trauer in den Augen der dreiarmigen Naga. „Verstehe… habt ihr… jemanden, der für euch alle spricht?“ sprach Sina speziell die Männer an.

Die schauten sich alle an und schienen Schwierigkeiten zu haben, richtig zu sprechen. „Hm… ich werde euch die Halsbänder entfernen, dann erkläre ich unsere Flucht.“ schwimmt Sina auf den ersten Mann zu. Sie wollte schon das Halsband zerstören, als sie die Aktion abbrechen musste.

„Sag… sehe ich das richtig? Sind… das Stacheln, die in den Hals gedrückt sind?!“ begutachtet Sina den Hals. Der Mann vor ihr nickte langsam. „St…ra..ff..eee…“ versuchte er zu sagen und zeigt mit einem Finger auf Srusu.

Wütend starrte Sina die Verräterin an, die nun verstand, welche Strafe die Männer bekommen haben. „Es juckt mir unheimlich in den Fingern, deinen Körper zu brechen und in das Loch zu werfen. Dennoch mache ich es nicht, sondern sie alle hier sollen sich gemeinsam deine Strafe überlegen!“

Srusu drehte nur ihren Kopf weg und versuchte sie alle zu ignorieren, aber ihre zitternden Arme konnte man nicht übersehen. „Ok, dann weiß ich Bescheid, wie man die Halsbänder von euch entfernt.“ sagte Sina. Sie legte zwei Hände oberhalb des Halsbandes an und fing an zu heilen, die anderen Hände zerstörten das Halsband selbst.

Die Aktion dauerte länger als geplant, aber auch hier wiederholt sich die gleiche Aktion wie bei den Frauen. Unglaube… frei zu sein. Keine Schmerzen am Hals zu spüren. Als der letzte Mann fertig war, merkte Sina, wie erschöpft sie auf einmal war. „Shit… das hat mir noch gefehlt.“

„Sina!“ legt Itiikra besorgt eine Hand auf die Schulter. „Du siehst viel zu blass aus!“ „Naja… bedenke… das ich die Arena des Todes irgendwie überstehen musste. Keine Sorge, zu unserem Fluchtort werde ich es noch schaffen. Wie sieht es bei den anderen aus, vor allem bei den Männern? Haben sie die Kraft eine größere Strecke zu absolvieren?“

„Ich denke schon, notfalls werden wir uns gegenseitig unterstützten.“ nickte Itiikra. „Ok, dann schwimmen wir in wenigen Minuten los. Erkläre ihnen, dass ich vor schwimme und teile jemand sehr Fitten ein, der den Abschluss macht. Ansonsten… gbt allen hier eine Waffe…“ holte Sina jede menge Schwerter, Äxte und weiteres, was sie im Laufe ihrer Abenteurerkarriere gesammelt hat.

„Aber… wir haben noch nie eine Waffe benutzt?“ merkte die Naga an. „Willst du wirklich so schutzlos im Meer schwimmen? Ihr seid alle Dämonen von meinem Volk, stolze und zähe Kämpfer! Wir werden das noch nachholen, damit niemand mehr auf die Idee kommt, euch jemals wieder zu versklaven!“ sagte Sina dies sehr ernst in einer Lautstärke, dass jeder sie hört. „Außer die Schlampe natürlich.“ „Du kannst mich auch mal Miststück!“ zischte Srusu.

Doch so wie einige die Waffen hielten… wird es ein langer Weg werden, bis sie alle akzeptable Krieger werden. „Hmm… glaube… ich sollte sie alle für gewisse… Pläne vorbereiten.“ grübelte Sina, die alles beobachtet. „Itiikra? Wie viele… Nagas sind wir eigentlich?“

„Die… Frage habe ich schon kommen sehen…“ wurde die Anführerin traurig. „Ich weiß nicht… ob in der Stadt noch welche sind, doch ich bezweifele dass dann doch recht stark. Mit den… Männern hier kommen wir auf über 317 Nagas.“

„Scheiße…“ schloss Sina sofort die Augen. „Ihr müsst um jeden Preis überleben. Ok, wir haben genug gewartet Leute, ich führe uns zu einem Ort, wo wir sicherer sind. Nicht so sicher, wie ich es mir gerne wünschen würde, aber dort gibt es Wächter, die unter meiner Kontrolle stehen und euch beschützen werden!“

Unsicher schauten sich alle an und warten lieber ab, ob was von Sina kommt. „Ok, folgt mir nun.“ schwimmt Sina vor, die anderen Nagas folgten ihr sofort. Eine große Gruppe entfernte sich nun von der Entsorgungsanlage… als Levithianus eine Bewegung bemerkte. Sofort hielt er seinen nächsten Angriff an und blickte auf die Gruppe.

Er brüllte laut auf, dass alleine der Boden stark vibrierte und schwimmt an der Gruppe entlang. Sina drehte sich um und sah die riesige Wasserschlange auf sich zu schwimmen. „Oh beim dunklen Gott!“

Die Dämonenkönigin schwimmt direkt nach hinten und holte nur Blutklinge sowie Thorn aus dem Inventar, als Levithianus sein Maul aufmachte für seinen nächsten Strahlenangriff. „SCHWIMMT AUF DEN BODEN!“ befahl Sina und steckte nun doch wieder die Waffen ins Inventar.

Panisch schwimmen die Nagas zum Boden runter, als der Angriff kam… Sina hob alle Hände hoch gegen den Strahl. „Chaoshand und Chaosatem!“ setzte Sina ihre Fähigkeiten ein… und ein gigantischer schwarzer Strahl schoss dem hellblauen Strahl entgegen.

Beide Angriffe prallten aufeinander… und drückten gegeneinander! Doch Sina merkte schnell, dass der Angriff von Levithianus ihr näher kam. Sie setzte den Trick vom Turnier ein und knickte alle ihre Finger, wodurch der Angriff nochmal verstärkt wird…

Wenn Levithianus… Emotionen zeigt oder ähnliches, dann dass es vermutlich sehr empört ist, dass sich jemand seinem Angriff widersetzen will. Der Trick hat den Angriff des Monsters nochmal stark verlangsamt, doch es ist nur eine Frage der Zeit.

„Verdammt… am liebsten würde ich dir einen Knoten in den Körper drehen!“ „schwitzte“ Sina sich ab bei der Verteidigung. Die Nagas haben sich alle in Sicherheit gebracht. Alle staunten, wie Sina ihr bestes gibt, sie zu beschützen.

Der hellblaue Strahl kam immer näher… und näher… „Nein… wenn ich nur meine Spezialfähigkeit nochmal hätte!“ kam langsam die Verzweiflung bei Sina hoch. „Ausweichen kann ich, aber das hilft bei dem Problem hier nicht!“

Nur noch wenige Meter… bis zum Knall… als auf einmal Levithianus sich verkrampfte. Der hellblaue Strahl erlischt, dafür schoss der schwarze Angriff von Sina an den Kopf von der Wasserschlange… die in einer Lautstärke brüllte, dass alle ihre Ohren schützen mussten.

„Huch?! Was ist jetzt los?!“ wundert sich Sina, die mit dem Angriff aufhörte. Levithianus hatte eine tiefe Wunde quer über seinem Kopf, dennoch… wirkte es, als könnte es sich nicht bewegen.

„Flieh… so lange ich es… noch unter meine Kontrolle gehalten bekommen…“ meldete sich eine Stimme im Kopf von Sina. „Tuschruilli?! Wo bist du?!“ suchte die Dämonen das Meer ab.

Ich sagte… flieh… ich kann es… nicht… lange… halten… dann… wird es… mich töten und… für die Verletzung dich… jagen… Das… ist mein Dank… für die… Heilung… Lebe… und werde… stärker… um „ihn“ zu töten…“ drängte Tuschruilli.

„Ich schwöre… bei allen Göttern… dass ich niemals deinen Namen vergessen werde Tuschruilli… und sowohl Levithianus, als auch die anderen Diener samt Glacia töten werde. Nicht jetzt, heute oder morgen, aber der Tag wird kommen!“ legte Sina eine Hand auf die Brust und Tränen kommen aus den Augen.

„… Danke… nun FLIEH!“ schrie Tuschruilli geradezu. „Leute! Jetzt oder nie! Folgt mir und gebt alles!“ schrie Sina ihren Leuten zu. Sofort schwimmen alle Sina hinterher, die noch einmal… nach hinten schauen musste.

Nun sah sie Tuschruilli, der auf dem Kopf von Levithianus war und ihnen trotz der weiten Entfernung noch hinterher schaute. Die Wasserschlange war immer noch verkrampft, aber man sah ihr an, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis das gigantische Monster sich von der Fähigkeit befreit… Doch was Sina nicht vergessen wird ist… der unendliche Hass, den sie in den Augen von Levithianus sah.

„Beruht auf Gegenseitigkeit.“ knurrte Sina und gab ein Stoßgebiet an den dunklen Gott, dass er… die Seele von Tuschruilli aufnehmen soll.

„Danke Tuschruilli… danke, dass… du zeigst… was einen… Held ausmacht.“