Ichz bin wiedergeboren und die Insel Chatraniun?
„Also… du bist mit DIESEM Körper wieder auf eine Abenteurerreise?“ fragte Kyllia nach und Sina nickte. „MUHHHH!“ „Dazz izzt richtig. Mein Freund Ma Zzhi macht zzich Zzorgen um zzeine Enkelin.“ „MUUHHHH!“
„Verstehe, deswegen melkst du Lisa nochmal, bevor ich es versuche. Ihre Milch schmeckt wirklich sehr gut.“ klopfte Kyllia grinsend auf den Rücken von Lisa, die sich wieder am Bett abstützte. Doch scheinbar hat Lisa das Gespräch nicht so mitbekommen… sie war in ihre eigene Welt der Freude gefangen.
„Nur… was hast du eigentlich gestern gemacht? Suki war ja nur am schimpfen gewesen?“ „Ichz… war im Meer gewezzen und habe mich… da richtig wohlgefühlt als Naga. Keine… Ahnung wazz dazz Wazzer mit mir macht, aber da habe ichz nicht mehr gefroren.
Tja… ichz kam halt zziemlich nazz in die Wohnung, izzt schon ein Grund für meine Tochter, zzauer zu werden. Doch als ihr den Hai gegeben habe, war zzie wieder ruhig, meine… unzz hat ezz geschmeckt.“ grinste Sina und melkte weiter.
Wie Sina schon vermutet hat, aber aus irgendeinen Grund produziert Lisa soviel Milch in ihrem Euter, dass man sie wirklich zwei mal am Tag melken muss. Suki hat den Auftrag bekommen, die Milch in Flaschen abzufüllen und in einem speziellen Inventarring zu verlagern, denn an diese Milch werden sie nicht mehr so schnell kommen.
„Wie schön für dich. In dieser Verwandlung kann ich kein Fleisch essen, das… schmeckte so widerlich und für Lisa galt es dasselbe. Gut das Suki uns Gemüse gemacht hat. Wie sieht Sherry es eigentlich?“ „MUUUHHH!“
„Ja, ichz weizzt, dazz ezz für dich toll ist. Zzherry… hat mit Neia den Garten eingerichtet und arbeitet nun an unzzerem großen Projekt. Zzie kennt meinen Plan, denn hatte zzie zzchon recht gehabt, dazzz zzie in dieser Verfazzzung mir nicht helfen kann und lieber an Kleider arbeitet.
Gut dazz Dalmazz gestern wiedergekommen izzt und Zzherry ihn abmessen konnte, er wird die grözzte Hürde für zzie sein. In der Zeit wird Neia um zzie kümmern, Zzherry liebt ezz ja regelrecht… gezztriemt zu werden.“ grinste Sina.
„Zoo Lizza… meine zzchöne Milchkuh… Dein Euter izzt nun… „leer“, damit kannzzt du dich wieder ausruhen. Kyllia zzollte nun allezz richtig machen.“ „Muhh…“
„Lisa mutiert ja zur einer richtigen Kuh, glaube den Ring werde ich wohl mit Gewalt abnehmen müssen.“ hörte man die Sorge von Kyllia. „Nein… keine Sorge Schatz…“ keuchte Lisa. „Ich… werde es schon abnehmen nur… ich… ich…“
„Du hast etwas gelernt… eine Wohltat, die dein normaler Körper überhaupt nicht kennt.“ seufzte Kyllia. „Muh…“
„Ok… dann gehe ichz mal nun. Habe allezz vorbereitet.“ richtete Sina sich auf und betrachtet die tragbare Badewanne voller Milch. „Wie… ezz mit Kakao schmeckt? Egal bizz zzpäter.“ winkte Sina und verabschiedet sich mit einem Kuss bei Sherry.
„Uh… irgendwie… ein andere Gefühl, wenn deine Zunge… in meinen Mund…“ bekam Sherry ein rotes Gesicht. „Bitte… passt nur auf ok? Wenn… es mit deinem Aussehen Probleme gibt, fliegt weg und versuch es später nochmal.“
„Keine Zzorge, du kennzzt mich ja. Vermutlich pazziert etwazz unterwartetezz und ich darf ezz ausbügeln.“ schmuste Sina sich noch an Sherry, dann musste sie sich leider auch von ihr verabschieden.
Diesmal flog Sina direkt zur Gilde und ist mit ihrem Aussehen immer noch ein Hinschauer. Sherry hat ihr ein viel längeres Kleid gemacht, dass teilweise auf dem Boden mitschleift, aber das ist egal. Bunte Schlangenschuppen mit einem dunkelblauen Kleid und vier Armen… kann man Sina einfach nicht ignorieren.
„DU bist und bleibst ein ARSCH!“ schrie Tio Igriz an. „JETZZT REICHTZZ!“ schrie Sina, als sie in die Gilde gekrochen ist. „IGRIZ! DU gehzzt zzofort zu Zzarlezzzz und tuzzt, wazz zzie zzagt!“
„Wieso bin ich jetzt der BUHkerl?!“ wehrte sich Igriz. „Ich habe der schnuckeligen Vampirin darauf hingewiesen, dass dieser Schwerttrick nur Gräber füllen wird!“
„Was überhaupt nicht stimmt!“ sagte Tio direkt. „Wenn man es einfach ohne eine Kombination benutzt ja, aber das war dir ja egal! Hauptsache du findest ein Fehler…“ wurde Tio leise, als Sina sich vor beiden wütend aufstellte. „E… entschuldigung…“
„Zzoll… ich mich wiederholen?“ knackte Sina alle ihre Fäuste. „Nein… ich bin schon weg…“ gab Igriz auf und ging. Tio wundert sich, dass er so einfach aufgegeben hat, als sie ihn beim gehen ein Grinsen auf dem Gesicht gesehen hat. „Nein… gibt ihm noch eine Chance Sina.“
Sofort bremste Igriz und drehte sich langsam um. „Wieso…? Ich würde lieber bei Sarless bleiben und Menschen schikanieren… oh…“ Eine beklemmende Stille entstand, als jeder den Plan des Dämonen gehört hat.
„Du bizzt und bleibzzt ein Arzzch Igrizz, egal wie viel Zeit vergeht.“ seufzte Sina. „Du „darfzzt“ weiter hier bleiben, dafür putzt du nun auch zzchön die Auzzenfazzzade dezz Hauzzezz.“
„Eh…“ wollte Igriz wieder einen Einwand legen, als Sina alle ihre Hände auf seinen Kopf drücke und langsam drückte. Der Dämon schrie laut auf. „Ja? Du willzzt ezz doch machen oder? Oder?“ „JAAA!“
„Gut.“ ließ Sina ihn los und Igriz hatte erst mal mit Kopfschmerzen zu tun. „Hoffe… dazz gibt nun Ruhe…“
„War ruhiger gewesen, bis du gekommen bist.“ merkte Ma Shi, der das Theater angeschaut hat. „Am besten… du kommst direkt in den Konferenzraum mit.“ ging der Gildenmeister voraus und Sina folgte ihn.
Der Konferenzraum war groß genug, dass Sina mit ein bisschen… Kriecherei ihren Körper rein bekam. „Darf ich Bariel vorstellen? Die Dame wird dich auf deiner Reise begleiten und auch vor Ort bleiben, sollte… es Überlebende geben.“ stellte Ma Shi eine kleine Frau mit braunen Haaren vor.
„Angenehm, mein Name ist Bariel. Es ist mir eine Ehre, sie begleiten zu dürfen.“ verbeugte sich Bariel vor Sina. „Du… bizzt eine Mitarbeiterin? Du zziehzzt eher auzz wie eine Abenteurerin.“
Bariel trug eine komplette geschwärzte Lederrüstung und die beiden Streitkolben an ihrem Gürtel weisen darauf hin, dass sie auch des Kämpfen mächtig ist. „Ihr habt ein gutes Auge und es stimmt, früher war ich eine Abenteurerin Rang A. Doch nachdem… mein Team sich aufgelöst hatte, verging mir meine Lust nach weitere Abenteuer und habe mich als Mitarbeiter der Gilde beworben.“
„Ichz vertraue ganzz eurem Urteil. Dir izzt bewuzzzt, dazz ezz auch eine Reise ohne Wiederkehr zzein kann?“ warnte Sina und Bariel nickte.
„Keine Sorge, ich habe es mit dem Gildenmeister besprochen und war mit dem Bedingungen einverstanden. Hätte nicht gedacht, dass ich auf die berühmten Insel für eine längere Zeit arbeite, aber für die Belohnung lohnt es sich.“
„Bariel hat das komplette Überlebenspaket, was die Überlebenden gebrauchen können, wenn ihr welche findet. Zusätzlich auch einen Brief an die Gildenmeisterin sowie einen Übertragungsstein, damit wir wieder Kontakt auf der Insel haben werden.“ füge Ma Shi hinzu.
„Ihr habt zzie auf darauf hingewiezzen, dazzz zzie… viel reden darf? Meine… wenn ichz komme, wird zoo oder zoo Panik ausbrechen.“ ging Sina auf eine Nummer sicher.
„Keine Sorge, ich bin nicht auf dem Mund gefallen.“ grinse Bariel leicht böse. „Notfalls habe ich meine Jungs, den einen oder anderen Schädel kann ich knacken, dann wird man mir gerne zuhören.“
„Oh? Deine Einzztellung mag ichz, komizzch, dazz wir unzz noch nicht begegnet zzind.“ grinste Sina. „Kann ich mir denken, dass du ihren Charakter magst. Sie… war mehr dafür eingestellt worden, um Streitigkeiten innerhalb der Gilde zu lösen. Meist, wenn sich die Abenteurer selber in der Wolle hatten.
Du bist ihr deswegen nicht begegnet, weil sie von Gilde zur Gilde reist, wegen ihres Amtes halt. Ich denke, für deine Mission wirst du keinen besseren Begleiter an deiner Seite haben. Sie wäre eigentlich auch soweit bereit.“
„Du… kannzzt mit Kompazzz umgehen? Ich brauche immer jemanden, der mir den Weg zzeigt.“ schaute Sina Bariel an. „Kein Problem, der Gildenmeister hat mich darauf schon hingewiesen und ich habe mich dementsprechend vorbereitet. Bin wirklich gespannt, wie es so… „oben“ ist.“ nickte Bariel wieder.
„Kalt. Wirklich zzehr kalt und… weil mein Körper damit irgendwie… nicht richtig umgehen kann, wenn ich etwazz zzchneller fliegen. Unter Wazzzer… fühle ich mich viel bezzer.“ grinste Sina schief. „Ok, dann… zollten wir zztarten.“
„Ich wünsche euch viel Glück und wenn euch Merkwürdigkeiten auffallen, bitte berichten. Wir haben ein kleines Komitee errichtet, dass alle Informationen sammeln, vor allem wegen diesen unbekannten Wassermonster.
Weltweit ist vorerst ein Verbot ausgesprochen, dass Schiffe die Häfen verlassen, ausgesprochen von der jeweiligen Regierung, was wir unterstützen. Das ist schon wirklich sehr selten, dass man dieses Verbot ausspricht, aber man nimmt die Gefahr wenigsten ernst.“ war Ma Shi sehr ernst.
„Wir haben verzztanden, dann aufzz gehtzz Bariel!“ nickte Sina zu Bariel, die ebenfalls nickte und beide Damen gingen direkt raus aus der Gilde. Dabei ignorierte Sina bewusst Igriz, der etwas… depressiv wirkte und nickte Tio zu, die sich über die Strafe freute.
Draußen angekommen, umarmte Sina direkt Bariel und bevor diese was sagen konnte, flog sie direkt in den Himmel. „Zoo, in welcher Richtung darfzzt zzein?“
„Erm… danke das ich meinen Kompass rausholen durfte…“ nörgelt Bariel schon und holte ihren Gegenstand aus dem Kompass. „In dieser Richtung, du musst aber etwas tiefer fliegen, weil die Insel zwar „groß“ ist, aber die „kleinste“ der großen Insel ist.“
„Eh… ok? Dann halt dich an mich fezzt.“ nickte Sina und flog los. Bariel fliegt zum ersten Mal und kam vor lauter Staunen nicht raus, mit welcher Geschwindigkeit man über das Land fliegt. Es dauerte nicht lange, als sie schon über das Meer flogen. „Wie… schön…“ murmelt Bariel.
„Dazz… zzagen zie alle. Du merkzzt zzelber, wie zzchnell Reizzen kann, wenn man fliegen kann.“ schmunzelt Sina. Überall nur Meer, Meer und nochmal Meer. „Uh… hier kann man zzich aber zzchnell verlieren.“
„Deswegen… hoffe ich wirklich vom Herzen… das du weißt, was du machst, egal welcher Ruf dir voreilt.“
„Wazz… genau hat der alte Mann die Angeboten, dazzz du zoo einen Auftrag annimmzzt.“ fragte Sina.
„Hauptsächlich viel Gold, andere Gründe gibt es ja nicht wirklich oder? Meine größten Abenteuer mit meinen engsten Freunde hatte ich hinter mir und ich hatte schön öfters den Gedanken gehabt, mich einfach zur Ruhe zu setzen.“
„Du… bizzt doch jung, warum… zzchon zzo früh aufhören?“
„Ich bin über 30Jahre alt, ich würde… gerne eine Familie haben, verstehst du? Mit meinen Lebensstil, wo ich überall reise, kann ich… schlecht Kinder großziehen.“ lächelte Bariel schief.
„Ja… da kann man zzich zzchlecht in gefährlichen Gebieten aufhalten oder ähnliches. Ezz ist zzchön zu Wizzen, dazz man Zukunfzzpläne hat.“
Die Damen wurden wieder schweigsam, Sina flog nun etwas runter, ahnungslos, ob die Insel überhaupt finden in dieser… weiten Öde.
„Gildenmeisterin! Die Krabbenmonster versuchen wieder einen Ansturm!“ schrie ein verletzter Mann. „Wenn nicht bald Hilfe kommt, sind wir verloren!“
„ES kommt aber keine Hilfe! Wir sind die Hilfe selber!“ rief Ling Shi laut, dass sie die Aufmerksamkeit aller bekommen hat.
„Leute, was auch immer draußen auf dem Meer passiert ist, aber ein Freund war er noch nie für uns gewesen! WIR sind die letzte Verteidigung gegen diese komischen Monster, wir haben es geschafft, dieses Viertel unter unsere Kontrolle zu bringen!
Sollen sie doch einen Ansturm wagen, AUCH diesen werden wir wieder zurückschlagen! Ich weiß genau… warum ihr alle so schwarze Augen habt!
Eure Familien, Kinder, Frauen, Männer, aber auch eure Freunde sind heute gestorben. Da kommt man schnell auf den Gedanken ihnen zu folgen.
LASS mich folgendes Fragen! Hätten sie es wirklich von euch gewünscht? Ihr kennt alle die Antwort tief in eurem Herzen. NEIN HÄTTEN SIE NICHT!
IHR KÄMPFST GEFÄLLIGST UND SCHICK DIE MONSTER WIEDER IN DIE TIEFEN DER MEERE UND BAUT DIE STADT WIEDER NEU AUF!“ schrie Ling Shi.
„Ich erwarte… dass für jeden Gefallenen… mindesten 50 dieser Monster sterben, denn ich werde 100 mit in den Tod reißen, solang ich Ling Shi heiße!“
Die unterschiedlichsten Völker jubelten ihr zu. „Wenn ihr die Kraft zum jubeln habt, dann setzt sie bei den Kämpfen ein!“ schimpfte Ling laut.
„GILDENMEISTERIN!“ schrie jemand anderes. „DORT!“ zeigte der Mann und Ling drehte ihren Kopf hin…
Ein riesiges Krabbenmonster, dass auf zwei „Beine“ lief, hat die Wasseroberfläche des Meeres durchgebrochen. Alleine… die Größe brachte jeden Kämpfer zur Verzweiflung, weil in seiner Nähe sind die Menschen höchsten so groß wie sein „Fuß“.
„Ach… du Scheiße…“
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