Ich bin wiedergeboren und die erotischen Nebenwirkungen?

Skyllia landete auf ihrem Garten, wo auch schon Sherry und Lisa auf sie warteten. „Bei den Göttern… es geht dir gut.“ umarmte Sherry Skyllia direkt von der Seite. „Weißt du eigentlich, welche Sorgen wir gemacht haben, als du mit Exos weggeflogen bist?!“ schimpfte Lisa eher.

„Es… tut uns leid…“ schaute Skyllia beschämt. „Da… hatten wir einen Kampf gehabt… der wieder so… einseitig war. Ihr habt selber gesehen, dass unsere Bewegungen schon für Zerstörung angerichtet haben… Hat gegen Exos… nichts gebracht.“

„Warum dann?!“ verlangte Lisa zu wissen. „Weil… wir eine Chance gesehen haben. Doch die Chance… war Blödsinn.“ schaute Skyllia in die Augen von Lisa. „Weil wir unseren Status nicht sehen können, sind wir nicht in der Lage gewesen, unsere üblichen Fähigkeiten zu nutzen.

Nichts funktionierte, nur unsere Waffen, die Exos aber nie erreichten. Wir… haben ihn am Anfang einmal getroffen, doch… wissen wir nicht ob es von ihm geplant ist, weil der Schaden auf uns übertragen wurde.“ hörte man regelrecht den Frust aus der Stimme von Skyllia.

„Skyllia… du hast es mit dem stärksten… „Monster“ auf der Welt zu tun gehabt. Ich kann verstehen, dass du die Chance nutzen wolltest, aber…“ versuchte Sherry sie zu beruhigen. „Gibt nicht auf, du hast wieder was von ihm gelernt ok?“

„Wenn man… herausfinden könnte, warum dein Status verdeckt ist, vielleicht ergibt sich ja eine neue Chance.“ meinte Lisa und hielt eine Hand offen. „Wenn du mir jetzt bitte den Ohrring würdest? Die Zeit ist abgelaufen.“

Skyllia seufzte nur. „Es ist nicht nur… unser Status… wir sind nicht auf eine Wellenlänge. Es… keine Ahnung. Als würden wir uns gegenseitig irgendwie… blockieren. Wir konnten als Team arbeiten, wir konnten uns vertrauen, doch etwas… verhindert, dass wir… nicht richtig eins sind.“

„Vielleicht musst du… ihr Schwestern euch noch etwas näher kennenlernen? Mio und Tio wissen alles und haben keine Geheimnisse. Oder die fehlende Bindung zwischen euch, meine… Kyllia konnte Sina die Emotionen spüren, während Sina es blockiert oder nicht in der Lage dazu ist.“ rät Lisa.

„Aber… wir lieben uns doch…“ wurde Skyllia richtig traurig. „Wir… erfahren immer mehr und mehr über uns. Helfen uns, akzeptieren uns, wir hatten unser Date gehabt. Keine Ahnung… was wir denn noch machen sollen?“

„Euch mehr Zeit geben?“ schlug Sherry vor. „Wir wissen alle, dass der Teil von Sina eine… sehr dunkle Kindheit hatte. Ich selber war an dem Abend da, wo du dich uns geöffnet hast. Ein roher… zerbrechlicher Kern, den du mit deine harten Schale beschützen willst.

Gibt euch einfach ein bisschen mehr Zeit, meine Tochter… Oh je, ich denke nun auch, dass Ruri unser Kind ist…“ musste Sherry schmunzeln. „Du hast Ruri ja nun auch näher an dich ran gelassen, es ist einfach… die Zeit, die ihr miteinander verbringen solltet.“

„Wenn das Leben immer so einfach ist…“ seufzte Skyllia und nahm einen Ohrring ab… Sofort entstand wieder eine weiße Wolke, nun husten vier Frauen. „Wäre schön… wenn Sherry und ich Abstand nehmen könnten!“ schimpfte Lisa wieder.

„Ja es tut mir leid.“ „Mir auch!“ kamen die Stimmen von Kyllia und Sina. „Schwester… ich hoffe… du bist nicht sauer wegen meiner Aktion.“ „Es… ist gekommen wie es ist… Hoffe, du hast aus der Aktion gelernt… naja wir beide eher…“

Beide Dämoninnen flattern mit ihre Flügeln, damit die Wolke schneller verschwand, nur… Sherry und Lisa starrten Kyllia an. „Was?“ Sina drehte kurz zu ihrer Schwester um, dann wieder zu den Frauen… und sofort wieder zu Kyllia. „WAS?!“

„Eh… hast du… mein Tattoo auf den Flügeln und Wange?“ musste Sina mehrmals blinzeln. „Eh… was?“ wirkte Kyllia etwas ungehalten und holt ein Spiegel. „Scheiße… ja… Die selben Augen auf den Flügeln wie du…“ streichelt Kyllia ihre linke Wange.

„Und wieder sehen wir uns ähnlicher aus. Das ist vermutlich die Nebenwirkung der Ohrringe… Vermutlich sind wir beide gleich… also in vielen Dingen, doch nicht zu hundert Prozent wie Tio und Mio. Etwas muss bei der Fusion zu dem originalen Teil rüber kopiert worden sein, dass könnte ich mir erklären.“ äußert Sina ihre Vermutung und streichelt den Flügel von ihrer Schwester.

„Uh…“ zuckte Kyllia. Auf einmal… spürte Sina etwas im inneren… Freude? Lust? Die Dämonenkönigin wirkte wieder verwirrt. „Was… ist Sina?“

„Ich… weiß es nicht. Lisa?“ drehte Sina sich zu der Vampirin, die sie fragend anschaute. „Kannst du meiner Schwester den schärfsten Zungenkuss geben bitte?“ „Heh?!“ riss Lisa die Augen weit auf und Kyllia ebenfalls. „Wieso?!“

„Mach einfach. Irgendwie… keine Ahnung. Mach einfach. Ich wundere mich, dass die Nebenwirkung bei Kyllia und mir stattgefunden hat. War bei Sherry…“ wollte Sina etwas sagen, als Sherry den Bademantel öffnete. „Erm… doch… wenn nur ich.“ murmelt Sherry mit roten Wangen.

Nun mussten Sina die Augen weit öffnen. „Was… zum…“ „Ja, was zum. Ich habe Brüste.“ grinste Sherry schief. „Kleiner als deine und Kyllia, aber… man kann sie nicht übersehen. Auch wir hatten Nebenwirkungen… in mehreren Bereichen.“

„Eh… wie? Mehrere?“ hakte Kyllia mit. „Meine… ich habe nun das Tattoo von Sina und… oh…“ „Was oh?!“ drehten sich die Frauen zu Kyllia. „Ich… erm… bin ein Chaosdämon? Also… das was Ruri auch ist?“

Eine Stille entstand, als Sina die Hand hoch hob. „Eine Regel für diese Ohrringe: Keine spontanes Ansetzen der Ohrringe ohne Absprache, BIS wir die Nebenwirkungen kennen. Wer dafür ist die Hand hoch heben.“ Alle Hände gingen direkt hoch. „Ok, dann… gehen wir JETZT alle in meinem Schlafzimmer… was hast du Kyllia?“

„Mir juckt es an den Brüsten, ich weiß es nicht… Ja, besser wir gehen jetzt.“ kratze sich Kyllia, weil „etwas“ sie störte. Lisa und Sherry schauten sich in den Augen und ahnten, was es sein könnte, dann seufzten sie.

Sina schaute zu der Villa und sah, dass Suki und Neia die meisten Fenster mit Bretter vernagelt haben. „Was… ein Chaos und dann noch dieser Vorwurf von dem Penner.“ „Stimmt.“ nickte Kyllia.

Etwas später saßen die Damen im Schlafzimmer, die Tür ist abgeschlossen worden und die Zwillingsdämonen haben den Raum mit einer Illusion verzaubert.

„So… bevor… wir irgendwie, was und weiteres besprechen…“ fing Sina an und schaute Sherry in die Augen. „sollten wir abklären, was… wir alles für Nebenwirkungen haben. Lisa war kein Teil der Fusion, aber ihre Meinung ist mir sehr wichtig, zumal… wenn ich mich nicht irre, sie die Nebenwirkung von Sherry kennt. Fangen wir… mit Sherry und mir an.

ICH hatte bei der ersten… Fusion keine Nebenwirkung, außer das ich verwirrt war. Status war wieder das übliche und keine körperliche Änderungen. Die geteilten Erfahrungen habe ich im Kopf und… das Wissen… wie sehr Sherry mich liebt und umgekehrt.“ wurde Sina rot in den Wangen.

„Das… kann ich bestätigen.“ lächelt Sherry. „Nun… mein Status ist dasselbe geblieben. Blutelf, mein Tattoo auf dem rechten Arm, nichts… hat sich in dieser Richtung geändert. Geändert… haben sich meine Brüste hier.“

„Ja, die außer uns noch niemand gesehen hat. Dir ist schon bewusst, dass die Männer dir erst recht hinterher schauen?“ hob Kyllia eine Augenbraue hoch und rieb wieder an der Brust. „Männer… sind alle Schweine.

Man merkt regelrecht, wie die Augen unsere Brüste abtasten, andere sogar unser Hintern. Mit dem kommenden Gefühl darfst du dich demnächst auseinander setzen.“

„Hatte… ich schon gehabt, als ich Sherina war und… dieses Kleid hier trug. Aber… vielleicht ist es ein Gedanke von Sina, ich… ließ unsere Schönheit teilnehmen. Warum… verbergen, wenn man das ist, was man ist?“

„Oh?“ schaute Kyllia Sina an. „Was? Ich finde es cool, dass Sherry nun auch Brüste und auch die Selbstverständlichkeit hat, sie nicht zu verstecken zu wollen. Sie weiß selber sehr genau, was demnächst passieren wird.“

„KLAPPE!“ rief Sherry mit roten Kopf. „Erm… neben den… *knet, knet* Brüsten hier, ist auch eine… andere Nebenwirkung mitgekommen, auf die… ich gerne verzichtet hätte. Lisa… hat es auch gesehen und… schaut selber.“ schob Sherry ihr Kleid beiseite, dass jeder die volle Pracht sehen konnte.

Kyllia und Sina starrten darauf, bis Kyllia was auffiel. „Erm… das sind… Piercings oder? Die… ich zuletzt bei Sina gesehen habe?“ „Ja… das sind definitiv Piercings, die ich zuletzt bei mir gesehen habe.“

„Ja… das sind zwei Piercings, die ich zuletzt AUCH bei Sina gesehen habe.“ hörte man sehr klar den genervten Ton von Sherry. „Schatzilein… könntest du mir den Gefallen tun und sagen, ob deine noch vorhanden sind?!“

„Öhm…“ schob Sina ihr Kleid am Oberkörper zur Seite und die Brüste kamen zu Vorschein. Man sah ganz klar, dass an ihre Brustwarzen auch die Piercings vorhanden sind. „Ja, sind sie scheinbar. Öhm…“

„Ich behaupte… folgendes, auch wenn es sehr gewagt ist.“ meldet sich Lisa. „Ringe und Ohrringe fusionieren NICHT. Wir haben alle klar gesehen, dass die Ringe sich erm… auf den Fingern und Ohren „stapeln“.

Kleider, wie Sina und Kyllia getragen haben… fusionieren komischerweise und nehmen auch den alten Zustand wieder an… WENN aber eine fusionierte Person EIN Kleidungsstück trägt… teilt es sich auf und beide Personen tragen das ein und selbe Kleid wie bei Sina und Sherry der Fall.

Die… Piercings… sind ein Teil des Körpers… irgendwie geworden, anders kann man es ja nicht beschreiben. Meine Vermutung ist, dass das System bei der Fusion etwas… „verwirrt“ ist und dies dann der Person, die es nicht trug, „mitgegeben“ hat.“

„Hört sich plausibel an.“ grübelt Sina laut und beobachtet ihre Schwester, wie sie wieder an ihrer Brust rieb. „Kyllia? Anhand der Erklärung von Lisa… würdest du uns… den Gefallen tun und… mal deine Lederweste ausziehen? Vermutlich wissen Sherry und Lisa es längst, aber…“

„Ich habe verstanden.“ zog Kyllia es aus… und oh Wunder. „Scheiße! SCHEIßE! Ich wollte keine Piercings haben!“ spielte Kyllia an den Piercings. Auf einmal spürte Sina wieder in sich das Gefühl… Trauer und zugleich Lust.

Lisa stand auf und nahm beide Hände von Kyllia. „Lass… sie erst mal dran ok? Nicht das… du dich verletzt was sich nicht über Regeneration heilen kann.“ „Aber…“ „Lass sie dran… ok?“ schaute Lisa tief in den Augen von Kyllia.

Nun fühlte Sina unendliches Glück in der Brust und legte eine Hand darauf. „Lisa… kannst du… mir einen Gefallen tun und meinen Wunsch von vorhin umsetzen? Ich… denke, ich habe auch eine Nebenwirkung, die nur DU bestätigen kannst.“

„Wieso? Ich werde Kyllia nicht vor dir und Sherry küssen, wie wir es alleine machen!“ schüttelt Lisa den Kopf. „Bitte… ich… mache es nicht aus Spaß diese Bitte.“ flehte Sina nun. Lisa schaute verdutzt, denn diese Seite hat sie noch nicht erlebt.

„Ist… ja nur das eine Mal.“ half Kyllia. „Auch wenn ich gerne… wissen würde, wieso…“ stand Kyllia auf und schaute Lisa in den Augen. Sherry nahm eine Hand von Sina, besorgt, warum sie sich so seltsam verhält.

„Nur… das eine Mal.“ meinte Lisa und beide küssten sich. Reinste Freude… Glück… und mehr bereitete sich nun in Sina aus. Tränen fielen nun von den Augen aus Sina raus. „Was ist los Sina? Warum diese Bitte und warum weinst du nun?“

Lisa und Kyllia hörten auf und schauten nun Sina auch an, die nur Kyllia anschaut. „Weil ich die… Gefühle meiner Schwester nun auch fühle.“ und grinste dabei schief. „Nein… echt?“ kniete Kyllia sich vor Sina, die nur nickte. „Ja… doch… Als… du mit Lisa geküsst hast… ich spürte unendliche Freude.“

„Und ich spüre deine Freunde zu wissen… dass diese Blockade… verschwunden ist.“ umarmte Kyllia ihre Schwester. „Dann ist es mir egal, ob ich Piercing habe, aber… wir können unsere Gefühle klar… definieren!“

„Wie schön.“ lächelt Sherry und bemerkte, dass Lisa ein… ganz fieses Grinsen auf dem Gesicht hat. „Lisa? Wieso… grinst du so?“ „Ach nichts, dann bekomme ich ja doch meine Rache.“

Sofort drehten die Zwillinge sich zu Lisa um. „Wie meinen?“ wundert sich Kyllia. „DAS ist MEIN Geheimnis, aber ich denke, das werdet ihr alle früh genug herausfinden. Lass uns also… unser Gespräch dem Ende kommen. Sherry´s Brüste sind größer und gepierct. Sina hat nun eine erm… „Bindung“ zu Kyllia und Kyllia ist eine Chaosdämonin MIT gepiercten Brüsten.“

„Wieso… hast du es auf einmal so eilig?“ wundert sich Kyllia. „Ich habe es nicht eilig, ich nutze nur eine Gelegenheit war. Das… sich deine Rasse geändert, wundert mich ein bisschen.“ meinte Lisa nur.

„Also… ich kann die gleichen Fähigkeiten einsetzen wie Sina, nur „Chaosregen“ nicht. Vermutlich eine Fähigkeit, die man nur als Chaosbestie einsetzen kann.“ erklärte Kyllia.

„Verstehe… dann ist ja deine Zauberreflexion in diesem Fall sinnlos. Vielleicht… haben Sherry und Neia einen Zauber, der sogar stärker als der alte. Meine nur… für die Zukunft. Deine… Attribute?“ überlegte Sina laut, dabei drückte sie die Hand von Sherry.

„Status… Ok… zuhören. Keine Ahnung wie stark Sherry als Blutelfe geworden ist, aber… ich bin nun viel stärker als Lisa geworden. Die Fusion… dürfte meine Werte etwas angepasst haben, aber nicht die von Sina. Einfach nur stärker geworden.“ schaute Kyllia auf einmal in die Augen von Lisa. „Was?“

„Nicht… sauer oder traurig werden ok? Dann beschütze ich meine eigene Prinzessin, so wie Sina es immer macht. Aber gegen… Rokea würde ich immer noch keine Chance haben.“

„Also… sind wir uns alle einig, dass diese Ohrringe… seine Vor und Nachteile mitbringen, egal wie man es sieht und wendet. Es haben mal wieder Veränderungen bei uns stattgefunden, sowohl… mental, als auch körperlich.“ grinste Sina.

„Amen. Dann ziehe ich mich mal mit Kyllia zurück. Euch noch einen schönen Abend.“ zog die Vampirin direkt Kyllia mit. „Ey warte… lass mich…“ wehrte sich die Dämonin noch, während Lisa das Schloss aufmachte.

„Wieso? Hat hier irgendwie sich wer noch nicht nackt gesehen? Selbst wir Vampire bei meine Mutter sind nicht mal SOOOO freizügig. Das muss ein typisches Dämonenmerkmal sein, aber…“ grinste Lisa auf einmal anrüchig. „Damit kann ich leben.“

Kyllia, Sina und Sherry fielen der Unterkiefer fast runter, dass ist die krasseste Veränderung, die Lisa nun mitgebracht hat. Bevor irgendwer noch was sagen konnte, war Lisa mit Kyllia weg und die Tür fiel zu.

„Wow… das hätte ich nicht gedacht, aus dem Mund von Lisa zu hören.“ kuschelt Sherry sich nun an Sina. „Nicht nur du… deine Kleider „darfst wieder anpassen hmm?“ kuschelt Sina zurück.

„Oder ich ziehe die Kleider von dir an, mal schauen. Was ein Chaos, wirklich. Wir haben unser Abenteuer, du hast es mit Kyllia und zugleich ein Kampf mit Exos. Ernsthaft, Ruhe in diesem Haus wird es nie wirklich geben.“

Auf einmal… spürte Sina regelrechte Lust in sich. Ihre Wangen fingen an rot zu werden, ihr Herz rast. „Jetzt… verstehe ich warum Lisa es so… uh… eilig hatte.“ biss Sina sich auf die Unterlippe. „Rache? Das kann… hm… ich verstehe…“

„Was ist wieder los?!“ war Sherry etwas verwirrt, als Sina aufstand, Sherry an beiden Armen packte und ins Bett trug.

„Das ist los und… halt es aus.“ keuchte Sina.

„Eh…“