„Wir“ sind wiedergeboren und der Wahnsinn in Fanfoss? II

Ruri fiel das Klemmbrett runter. „Ah… e… e… Entschuldigung…“ murmelt sie mit einem roten Kopf. Aelfric bücke sich und hob das Klemmbrett hoch. „Erm… k… keine… Ursache.“ murmelt Aelfric.

Sherina schaute nur in den Himmel und fragte sich, ob das jetzt eine Ironie des Schicksals ist, dass man vor ein paar Minuten das Thema Liebe hatte. Oder ob höhere Mächte ihre Finger im Spiel haben.

Die Chaosbestie wartet geduldig, aber nachdem die beiden sich nur mit den Augen anstarrten, hatte sie keine Lust gehabt, noch länger zu warten. „Ruri?“

„Ah… Entschuldigung Mama… Darf…. ich mein Klemmbrett… erm… wiederhaben?“ stottert Ruri sehr fürchterlich. Aelfric hat scheinbar vergessen, was er in der Hand gehalten hat. „Oh… ja natürlich.“ übergab der Vampir dies. „D… danke…“

„Irgendwie ist das jetzt so klischeehaft, dass wir einschlafen…“ dachte Sherina. „Ruri… aufgrund… dass du bei Lysa wohnst, wirst du den jungen netten Vampir Aelfric oft genug sehen. Wundere mich, dass ihr euch noch nicht begegnet seid?“

„Wie… wie… meinst du das Mama?! Lysa lässt mich ja nicht raus!“ drehte Ruri sich panisch um. „Du… hast… einen schönen Namen…“ murmelt Aelfric hinter ihrem Rücken, nun glühte der Kopf von Ruri regelrecht.

„D… danke.“ drehte sich Ruri wieder schüchtern um. „Dein… Name ist auch sehr… interessant…“ Wieder entstand eine Stille zwischen den beiden…

„Hrm… ihr beiden Schnuckelchen… was haltet ihr von dieser Idee… Wir sind gekommen, weil wir deine Hilfe brauchen Aelfric. Dazu benötigen wir auch unter anderem wieder deine Leibwächter. Danach werden Ruri und WIR wieder gehen… weil wir noch was tun haben.

Ihr beide könnt euch Abend wieder treffen und… tun und lassen was ihr wollt ok? Immer und überall, ihr wohnt nebeneinander, also…“ machte Sherina das Angebot.

„Das… kling gut… doch wer sind sie?“ konnte sich Aelfric von Ruri kurz loslassen. Ruri starrte immer noch Aelfric an, bis Sherina neben ihr Ohr mehrmals schnippte. „Ah! Ja, natürlich… Erm… hier…“ hielt Ruri das Informationsblatt zitternd vor Aelfric.

Dies nahm Aelfric mit unsicherem Grinsen ab und las es sich in Ruhe durch. „Oh? Ihr… seid Lady Sina und Gräfin Sherry in einer Person? Wusste nicht, dass es möglich ist…“ „Wir auch nicht, aber wir sind nicht traurig um diese Erfahrung.“ lächelt Sherina.

„Verstehe… wie können wir euch diesmal helfen Lady… Sherina?“ frage Aelfric, schaute aber Ruri in die Augen. „Besser… wir klären es drinnen ab.“ schlug Sherina vor und Aelfric machte die Tür weit auf.

Ruri traute sich nicht reinzugehen, als ihre „Mutter“ sie dann rein schob. „Liebe Ruri… denk an das Thema von vorhin. Alles wird zweitrangig und nun sind wir ein bisschen traurig.“ „Aber Mama!“ wollte Ruri sich drehen, doch konnte sie gegen die Kraft von Sherina nichts tun.

Die Damen gingen den Flur zum Wohnzimmer entlang und Sherina dachte in diesem Moment, dass sie in einem Fitnessstudio gelandet ist. Überall die üblichen Sportgeräte, um sich die Muskeln aufzubauen.

„Wow…“ murmelt Sherina, denn nun verstand sie, warum die Aufpasser von Aelfric so muskelbepackt sind. Diese hingen übrigens an der Decke und machten dort ihre Übungen.

„Du gönnst ihnen vieles oder Aelfric?“

„Aber natürlich! Die netten Herren sollen auch Freizeit haben und wenn sie das Wohnzimmer benötigen, dann gebe ich es ihnen doch gerne!“ wurde Aelfric etwas hitzig, als hätte er eine Kritik zu hören bekommen.

„Aelfric? Das war keine Kritik.“ drehte Sherina sich zu ihm um. „Wir waren nur erstaunt, wie unterschiedlich die Häuser von innen alle aussehen. Es freut uns, dass du mit den „netten“ Herren so im Einklang bist. Es ist das komplette Gegenteil, was bei Gair läuft.“

„Ich… wusste nicht, dass… man so dicke Muskeln haben kann?“ inspirierte Ruri die Männer etwas zu genau. „Aber… irgendwie… ziehe ich… erm… schmächtigere… Figuren… vor…“ murmelt Ruri mit leise Stimme und rotem Kopf.

„Ich… mag… Figuren… die Flügel… und gelbe Augen haben…“ murmelt Aelfric und schaute schüchtern auf den Boden. Nun glühten die Köpfe beider angesprochenen Personen. „Ernsthaft…“ rollte Sherina ihre Augen, freut sich aber… dass sich zwei gefunden haben.

„Also… bevor nichts mehr passiert, lass dir mein Projekt erklären…“ stellte sich Sherina zwischen die beiden hin, damit Aelfric Sherina die Aufmerksamkeit gibt. Gefühlt eine Stunde später verließen Sherina und Ruri das Haus, wo Aelfric wieder an der Tür stand.

„Wenn… du möchtest… können wir ja später… erm…“ kratze Aelfric sich am Hinterkopf. „Gerne!“ sagte Ruri sofort, ohne den Rest des Angebot zu kennen. „Also… ich… ich… würde… mich freuen…“

„Vielleicht werden wir ja früher fertig, wenn… du fleißig bist Rurilein.“ lächelt Sherina böse. „Meinen…“ „Ich habe verstanden Mama. Erm… dann… bis später.“ winkte Ruri schüchtern und Aelfric ebenfalls.

Als die Damen einen größeren Abstand von dem Haus genommen hat, fing die Fragerei an. Wie alt ist Aelfric, was sind seine Hobby und so weiter. „Ruri… wie wäre es, wenn du ihn das fragst? Glaube, das wird er dir alles in Ruhe beantworten.“ seufzte Sherina. „Doch wir warnen dich, dass er ein sehr verletzliches Wesen in sich trägt.“

„Ok? Dann… hoffe ich… dass er… mir das erklären kann.“ murmelt Ruri und schaut immer wieder kurz nach hinten. „Wo… gehen wir jetzt hin?“ „In die Kaserne Sarless und hoffentlich auch Gair aufsuchen.“

Es verging einige Zeit, da fragt sich Sherina spontan, ob das denn eine Kaserne ist. „Was… macht Sarless mit diesen Leuten eigentlich?“ schaute die Chaosbestie nach oben. Irgendwie ist es in letzter Zeit Mode geworden, an Decken die Übungen umzusetzen.

Überall hingen die Stadtwachen und gehen das höllische Training von Sarless an, die immer gewisse Pfiffe von sich gab. Gair sah man auch… halbtot auf dem Boden. „Sie haben hier kein Zutritt.“ kam direkt eine verschwitzte Wache zu den Damen. Ruri ist scheinbar voller Energie und machte direkt ihren Job.

„Wir würden sie bitten, Sarless zu holen und dieses Informationsblatt weiterzugeben. Wenn es geht… schnell.“ setzte Ruri den Mann etwas unter Druck. „Wo Liebe hinführt…“ grübelt Sherina.

Die Wache tat dies und wenige Minuten stand Sarless vor den Damen. Sherina spürte ein Stich von Abneigung, schluckte es aber wieder runter. „Wie… kann ich euch helfen?“ fragte Sarless sofort.

„Wir brauchen deine Hilfe wieder für unser nächstes Projekt. Was wir nicht wissen ist, ob du schon weißt, dass du weitere Kämpfer ausbilden sollst?“ hielt Sherina den Kopf schräg. Sarless schüttelt den Kopf. „Bedaure eure Ma… Lady Sherina, davon weiß ich nichts.“

„Verstehe, dann hör zu…“ erklärte Sherina direkt, dass Sarless die königliche Armee trainieren darf und zugleich Modell stehen darf. „Euer Wunsch ist mir Befehl Lady Sherina.“ verbeugte Sarless sich kurz.

„Kein… Widerspruch oder ähnliches?“ wundert sich Ruri. „Junges Ding… ich weiß nicht, in welcher Beziehung du zur Maj… Lady Sherina stehst, aber ich habe ihr meine Loyalität geschworen. Da werden ohne Wenn und Aber die Wünsche umgesetzt, so einfach ist es.“

Ruri wirkte ein bisschen eingeschüchtert bei der Ansage. „Schöne Worte. Was ist mit Gair? Hat sich da etwas… schon getan?“ fragte Sherina und Sarless schüttelt ihren Kopf. „Ich bin mir nicht sicher, wie man als Vampir… so schwach sein kann. Selbst die Stadtwachen sind im Team stärker als er.“ rieb dabei aber ihren Bauch. „Ansonsten habe ich ihm noch nicht verziehen.“

„Nun, dass ist verständlich.“ meinte Sherina nur. „Wir werden ihn eben abmessen, solange er bewusstlos ist, dann kommst du als nächstes dran. Teil ihm bitte mit, dass er bei einem Projekt teilnehmen darf, was wir dir eben erklärt haben.“ „Wie ihr wünscht.“

Gesagt, getan, nun machten sich die Damen auf den Weg zur Abenteuergilde. „Wir kommen langsam dem Ende näher, dann siehst du deinen Freund wieder.“ sagte Sherina dies neben Ruri, die wieder einen roten Kopf bekam.

„Er… ist nicht mein Freund… noch nicht…“ murmelt Ruri. „Oho? Wir hören aber daraus, dass es dein Ziel ist.“ grinste Sherina und beide Damen gingen in die Gilde rein. Durch ihre Aufmachung und Kleider bekamen sie direkt die Aufmerksamkeit aller Abenteurer.

„Mama? Ich… fühle mich etwas unwohl…“ gab Ruri direkt zu. „Muss dir nicht, weil sie alle sofort erkennen, wie schön du bist. Doch das… willst du lieber von jemand spezielles hören nicht wahr?“ legte Sherina ein Arm um die Schulter von Ruri. „Mama!“

„Du wirst es selber bald erkennen.“ ignorierte die Chaosbestie den Einwand und ging direkt zu Ethice, wo keine Warteschlange war. „Willkommen in der Abenteuergilde in Fanfoss, wie können wir euch… helfen?“

„Uns ist schon lange nicht mehr zu helfen.“ musste Sherina bei dem Witz kichern und schaute Ruri an. Sie machte sofort ihre Arbeit und reichte der Schlangenfrau das Informationsblatt. „Öhm… Lady Sherina? Ich… will nicht unhöflich sein, aber…“

„Wollt ihr uns widersprechen?“ lächelt Sherina böse und machte eine Klauenhand zur Faust. „Natürlich nicht!“ verbeugte sich Ethice sich mehrmals. „Wie… können wir euch… helfen?“

„Wir wollen deinen Körper.“ sagte Sherina nur und überall sah man große Ohren wachsen. Dabei drehen alle ihre Köpfe zur Rezeption, wo Ethice fast der Unterkiefer auf dem Boden fällt. „Aber… eure Maj…“

„Kleiner Scherz von uns, wir müssen mal ein Teil deines Körpers abmessen um die richtigen Kleider zu schneidern. Du darfst beim nächsten Projekt direkt mitmachen.“ grinste Sherina böse. „Sarless ist auch ein Teil davon, also… wenn du mal eben von deinem Schalter rauskommen könntest?“

„N… natürlich Lady Sherina.“ kroch Ethice nach vorne und Sherina fing direkt mit dem Abmessen an. Man sah Ethice es an, dass es ihr sehr peinlich war, dass alle sie anstarrten… und dann einen roten Kopf bekam, als ihre Brüste dran waren. „Muss… das wirklich sein?“

„Aber natürlich? Wir können dir auch Kleider machen, wo du ohne Oberteil gekleidet bist. Wussten nicht, dass du so eine Einstellung hast.“ meinte Sherina nur von hinten. „So… das wars. Igriz ist im Trainingsraum?“

„Ja… ist er…“ nickte Ethice beschämt. „Du wirst noch eine Anleitung bekommen, was du bei dem Projekt machen darfst und die Kleider darfst du am Ende auch behalten. Immerhin bist du doch eine schöne Frau.“ klopfte Sherina ihr auf die Schulter. „Los kommt Ruri.“

Man müsste meinen, dass in der Trainingshalle die Abenteurer für die nächsten Kämpfe trainiert werden, aber es war wieder ein bisschen anders. Tio und Igriz führten wieder ein Kampf vor allen und… dieser war sehr intensiv.

„Huch? Was ist denn hier los Mio?“ fragte Sherina die andere Zwillingshälfte. Mio und Tio kannten den Zustand von Sherina, wollten aber nicht in das Chaos reingezogen werden… bis jetzt. „Tio… und Igriz haben sich wieder gestritten, was durch einen Kampf geklärt werden soll…“ seufzte Mio.

„Und Ascal hat das erlaubt?“ fragte Sherina direkt nach, wo Mio den Kopf wegdreht. „Mio? Weiß irgendwer, dass hier ein Kampf stattfindet? Prashi? Ascal? Ma Shi?“

„Sie… sind oben bei einer wichtigen Besprechung. Tio sollte es eigentlich wissen… dass es doch nur wieder Ärger gibt.“ teilte Mio mit, die den Kopf schüttelt. „Irgendwie… erkenne ich meine Schwester nicht mehr.“

„Uh… wenn du das schon sagst?“ murmelt Sherina und schaute sich den Kampf an. Igriz hat mit seiner Körpergröße den Vorteil, dass er weiter mit seinen Knüppeln nach Tio zuschlagen konnte, während diese wiederum mit ihrer Geschicklichkeit jedem Angriff ausweichen konnte.

Viele Abenteurer jubelten den Streithähnen zu, der Teil von Sina hätte gerne auch zugeschaut, aber eher setzte sich der Teil von Sherry zu. Sie pfiff einmal ganz laut, wo sie laut ihre Aufmerksamkeit aller bekam. „Wir beenden den Kampf!“

Sofort kamen Buhrufe und weiteres, doch das war Sherina egal. Ma Shi ist nicht mehr der Jüngste, also will sie ein bisschen ein Vorbild sein. Tio hat Sherina sofort erkannt und steckte ihre Waffe zurück, während Igriz noch eine Provokation ihr zuwarf. „Oh? Hat die Fledermaus doch Angst bekommen?“ „Du kannst mich mal!“ zischte Tio.

„Glaube, wenn man die beiden in einen Raum steckt, dürfte nur einer ihn lebend wieder verlassen, so wenig wie sie sich leiden können.“ dachte Sherina nur. Sie machte direkt einen großen Sprung und landete zwischen den beiden Partien. „Tio, ab zu deiner Schwester und Igriz, wenn du deinen Kampf haben willst, geben wir ihn dir.“

Alle Instinkte von Igriz schrien förmlich, dass es sein Todesurteil ist, wenn er darauf ein geht und steckte seine Waffen weg. „Geht doch. Du darfst uns bitte folgen, wir haben noch was zu klären.“ drehte Sherina sich um und Igriz folgte ihr, ohne zu wissen, wer die Frau überhaupt ist.

Die versammelten Abenteurer lösten sich auf, vielen sah man die Enttäuschung an, dass sie den Kampf zwischen einem Vampir und Dämon nicht zu Ende sehen konnten. Ruri folgte den beiden Personen von der Seite, als sie in einer Ecke angekommen sind.

„Möchtest du uns erklären, wieso… du mit Tio immer in einen Kampf gerätst?“ kam sofort die Frage von Sherina. „Warum… interessiert es sie? Wer sind sie über…“ wollte Igriz fragen, als Ruri ihm von unten das Informationsblatt hochhielt.

Es war ein eigenartiges Bild, dass Ruri auf Zehnspitzen stehen musste, damit das Blatt vor dem Gesichts des Dämons war. Man sah, wie seine Augen über das Bild schwirrten, als er blass wurde. „Ah… Lilith… erm… ok? Mir geht Tio auf den Keks, dass sie immer Recht haben will. Dummerweise ist das kleine Fräulein es aber nicht.“

„Sei doch ehrlich, du magst sie einfach nicht.“ hob Sherina eine Augenbraue hoch. „Das streite ich nicht ab. Ich wundere mich nur, warum es nur bei ihr der Fall ist und nicht bei Mio.“ verschränkte Igriz seine Arme.

„Eh… ok. Folgendes, weswegen du „freiwillig“ und „gerne“ beim nächsten Projekt mitmachen darfst…“ lächelt Sherina. Auch wenn das Gesicht komplett anders war, kam bei ihr dieses Lächeln durch, was Igriz bei Lilith kannte.

„Ich wundere mich eigentlich, warum du damals verschwunden bist. Mit dir hätten all… die Kriege zwischen Alliancia und Deymonlia nicht mehr stattgefunden, weißt du das?“

„Stimmt, das kannst du mit Dalmaz nicht wissen, warum wir damals verschwunden sind.“ grübelte Sherina direkt nach. „Es lag nicht daran, dass wir nicht wollten oder uns versteckt haben, sondern über einen Zauber gezwungen wurden, zu verschwinden. Wir hatten überhaupt nicht die Wahl gehabt.“ erklärte die Chaosbestie dem Dämon.

„Verstehe…? Besser, ich frage nicht so sehr nach, sonst erfahre ich Dinge, die ich nie wissen wollte.“ schüttelt Igriz den Kopf. „Was ist das nächste… „Projekt“?“ Auch dies erklärte Sherina ihm und bevor er irgendetwas sagen konnte, wurde er abgemessen.

„Danke für die Zusammenarbeit, fehlt nur noch Dalmaz und die Zwerge.“ freute sich Sherina und Ruri lächelte. Dann fiel ihr Blick auf die Zwillingsvampire. Sie merkten sofort, dass jemand sie anstarrte und hatten recht.

„Erm… diesen Blick hatte Sina immer drauf.“- „Ja… glaube… wir sollten uns verstecken.“ bekamen die Zwillinge ein ganz ungutes Gefühl. Doch bevor sie auch nur ein Schritt machen konnten, stand Sherina schon vor ihnen.

„Wir merken, wenn unsere Opf… Freunde das Weite suchen wollen.“ lächelt Sherina gaaanz freundlich. Ruri kam nun auch angerannt und schien auf weitere Konstruktionen zu warten. Auf einmal holte Sherina das Köfferchen mit den vielen Accessoires raus und drückte ihn Ruri in die Hand.

„Hmm… wir sind uns sicher…“ schob Sherina eine Schublade nach der anderen auf und fand zwei Ohrringe. Das Gesicht von Sherina wurde komplett schwarz und ein weißes sehr breites Lächeln entstand darauf. Sofort klammerten die Zwillinge, weil das nun der Teil ist, wo es nur noch schlimmer wurde.

„Das… schenken wir euch.“