Ich bin wiedergeboren und das Ende des Abends?

Sina sprang fröhlich auf den großen Ledersessel und ließ sich darauf fallen, anschließend fing sie laut an zu lachen.

„Damit… gehörst du nun mir Kajar.“ sagte Sina, als sie sich wieder beruhigt hatte. Agent One kam wieder und hob einen Daumen hoch, das alles erledigt sei.

„Sie elendes Miststück… scheinbar… sind sie nicht nur ein Dämon, sie lügen die komplette Welt an, was ihre Einstellung ist!“ fletschte Kajar seine Zähne weit nach hinten.

„Ach heulen sie leiser. Wie viele… Mieter, Kunden oder Händler haben sie es auf ähnliche Art und Weise gemacht? Sie haben sich mit etwas Bösem angelegt und haben… verloren, so einfach ist das.“ kicherte Sina laut.

„Agent One, holen sie ein Blatt und Stift raus, sie müssen ein paar Namen aufschreiben.“ befahl Sina. One nickte und ging kurz aus dem Zimmer raus. „Während One am Suchen ist, Two, betäuben sie nun das Kind, damit keine Probleme entstehen. Und… machen sie die Löcher zu, sonst werde ich wohl wieder ein bisschen gierig.“

Ohne Warnung oder ähnliches schlug Agent Two mit einer Faust auf den Hinterkopf, wo die Frau bewusstlos wurde. Als sie auf dem Boden lag, holte Two eine Tube aus dem Inventar raus und schmierte etwas auf der Wunde.

„Was… haben sie nun vor?“ fragte Kajar, der sich nur noch um seine Kinder sorgte. Rechtzeitig kam One zurück und hielt ein goldenes Papier in die Luft und einen Stift.

„Du hast Ansprüche Agent One. Kajar, ich will dass sie meinem Leibwächter sagen, wer die Zeugen hinter den Übertragungssteinen waren sowie die Adressen, wo man sie findet.“ hob Sina eine Augenbraue hoch.

„Was… haben sie damit vor?“ wollte Kajar wissen. „Das geht sie einen Scheiß an, nun die Namen bitte oder soll ich ihnen das befehlen?“ blaffte Sina den Mann an.

Kajar atmet mehrmals ein und aus, dann sagte er sechs Namen sowie Orte, wo sie leben. „Hrmm… alles Personen außerhalb der Stadt. Na ja kein Wunder, damit wollten sie sicher gehen, dass Notfalls wenigsten ein Zeuge sie rächen könnte.“ zuckte Sina mit der Schulter.

„Nächster Befehl. Alles, wirklich ALLES, was sie an Gebäuden besitzen, also die Geschäfte, die Lagerhallen und mehrere Häuser unter den falschen Namen sowie diese Villa hier, werden auf meinen Namen übertragen. Ich will, dass sie den Ordner samt Kopien und ähnlichem auf diesen Tisch gelegt wird.“ zeigte Sina es mit ihrem Knochenschwanz.

„Sie… sind mehr als nur ein Dämon… Alles… was ich aufgebaut habe, nehmen sie mir jetzt weg?! Nur wegen ein paar verschissenen Vampiren?!“ brüllte Kajar. „Amen, sind die Dokumente hier verwahrt oder woanders?“ wedelt Sina mit der Hand.

„ … Sind in meinem Geheimversteck im Schlafzimmer versteckt.“ presste Kajar es aus seinem Mund heraus. „Agent One, begleite ihn und stell sicher, dass er auch nicht entkommen kann. Agent Two, legen sie die Frau hier an die Seite und bleiben sie bei seinem Sohn. Sollte… es verdächtig werden, bring das Kind zu mir.“ kamen die nächsten Befehle.

One griff unter einen Arm von dem Händler und zerrte hin hoch, dann deutet sie mit ihrem „Kinn“, dass er vorgehen soll.

„Was passiert… mit meiner Tochter?“ traute sich der Mann zu fragen. „Sie wird sich verwandeln? Ich werde ihr zuschauen, wie sie letzte… Menschlichkeit verliert. Vielleicht wird sie ja wach und dann kann ich meiner Tochter alles sagen… wer daran schuld ist. In dieser Phase… kann man sie ziemlich gut formen, zu was man einen Vampir wird.“ grinste Sina breit.

Kajar schloss die Augen und eilte humpelnd zu seinem Geheimversteck, während One ihn begleitet. Two legte das Mädchen auf dem Tisch zur Seite und wollte auch gehen, als Sina es sich überlegte.

„Warte. Wenn er wiederkommt mit den Dokumenten, will ich dass du zu unserem Verkäufer gehst. Er soll alle Dokumente um arbeiten, dass es auf meinen Namen eingetragen ist, wenn Kajar die Papiere unterschreibt.

Anschließend bringst du die unterschriebenen Papiere wieder zurück zum Verkäufer und lässt überprüfen, ob alles seine Richtigkeit hat. Du weißt, wer damit gemeint ist?“

Two blickte mit ihrer Maske hoch, dann nickte sie. „Wunderbar. Scheinbar waren im Haus einige Vampirjäger gewesen, aber… du hast das Problem scheinbar in den Griff bekommen oder?“ fragte Sina nun besorgt. Doch scheinbar war sie unbesorgt, denn Two legte beide Zeigefinger zu einem X.

„Verstehe… hattest du deinen Spaß bisher?“ schaute Sina in die Augen und Two nickte ein bisschen zu heftig mit ihrem Kopf. „Das freut mich.“ lächelte die Dämonin.

Die Frauen warteten, dann kam Kajar mit zwei dicken Ordnern unter den Armen zurück und Agent One ebenfalls. Sie legten die dicken Ordner auf den Schreibtisch und Sina staunte nicht schlecht.

„Sag… dir gehört scheinbar noch ein bisschen mehr als nur in dieser Stadt oder?“

„Tz… scheinbar haben sie sich doch nicht richtig informiert. In dieser Stadt… verwalte ich den Hauptsitz. Ansonsten gehört mir in jeder anderen Stadt dieser Größenordnung mehrere Geschäfte sowie Lagerhallen.

Selbst an den Häfen lasse ich gewisse Gebiete an Schiffe vermieten, wenn man mich sich leisten kann. Sie… wissen überhaupt nichts… was auf sie zukommen wird.“ fletschte Kajar mit den Zähnen.

„Solange es mich nicht töten kann, ist es mir relativ egal. Agent Two, setzten sie so schnell wie möglich den Auftrag um.“ seufzte Sina über die Drohung. Two sammelte alle Ordner in ihren Inventar ein und rannte direkt raus.

„Während… mein Leibwächter kurz weg ist… können wir uns ja unterhalten.“ legte Sina ihre Füße auf den Schreibtisch. „Na ja… unterhalten. Ich werde ihn weitere Befehle erteilen.“

„Ihre Gier kennt keine Grenzen oder? Eines Tages… werden sie ihre Strafe bekommen. Vielleicht werde ich es nicht erleben oder… meine Kinder, aber sie wird kommen.“ prophezeite Kajar.

„Was… schwingen sie sich als ein rechtschaffener Mann auf? Ihr Herz ist ebenso schwarz wie meines. Ihr größter Fehler war, dass sie im Glauben waren, mich… zu kontrollieren, benutzen, was auch immer.“ legte Sina ihre Hände auf den Bauch. „Nun denn, haben sie ihr komplettes Vermögen auch in dieser Villa?“

„Was wollen sie denn jetzt schon wieder?!“ fluchte Kajar. Sina schaute nur One an, die ihm in den Magen schlug. Sofort fiel er auf den Boden und musste sich übergeben.

„Ich… bin ihnen keine Antwort schuldig und das wissen wir beide sehr genau. Ersparen sie mir also diese Zeitverschwendung und antworten sie auf das… was ich sie frage Schwachkopf. Sollte… es irgendwie nicht so ganz klappen… werde ich deine Tochter hier vor deinen Augen… etwas weh tun müssen.

Sie mag bald ein Vampir sein, aber… die legendäre Stärke als Vampir hat sie nicht. Ein Knochen nach dem andern… so laut wie möglich, werden ihr gebrochen. Hoffe… du verstehst meine Warnung? Bisher habe ich ja keine leere Drohungen ausgesprochen.“ streichelt Sina die Haare der jungen Frau.

„Ja… mein Vermögen wird direkt immer hierher gebracht… Ich besitze mehrere Ringe, wo alles gelagert wird.“ hat Kajar nun alle Hoffnung verloren.

„Wunderbar… dann gehst du mit Agent One… und wiederholst die Prozedur. Ich warte solange hier.“ nickte Sina zufrieden. Ihr Agent hob den Mann wieder mit Gewalt hoch und zerrte ihn aus dem Raum.

Sina schaute den Raum an und wunderte sich ein bisschen über den Geschmack des Mannes. „All dieser Protz… nur um angeben zu können… Nun wurde die Gier zum Verhängnis.“ dachte die Dämonin.

Summend wartet Sina, da kam Kajar mit One zurück und legte mehrere Ringe auf den Tisch. An jedem Ring hing ein kleiner Zettel, wie viel Gold darin gelagert wird. „Scheiße… bist du reich… Ach nee, du warst ja reich.“ kichert Sina über den Witz.

„Soo… ah, dieser Ring hier… gehört nun dir. Die anderen… sind nun meine.“ warf Sina einen Ring mit eine Summe von 2000G dem Mann zu. Es prallte von der Brust von Kajar auf den Boden.

„Ja ja… Geld ist Macht hat mir ein gewisses Schwein mal gesagt. Zu dumm, dass ich ihm das nicht sagen kann: Du hast recht. Doch nicht jeder kann mit Macht umgehen, dafür muss man geboren sein.“ wurde die Dämonin nun arrogant.

„Ersticken sie doch daran.“ presste Kajar diese Worte raus. „Nein, das wird nicht möglich sein. Soo… nun… werden sie jeden einzelnen Schwur laut aufsagen, was auf diesem Blatt steht.“ schob Sina ein vorbereitetes Dokument hin.

„Was… sind das für Schwüre?“ wundert sich der Händler. „Was… wollen sie eigentlich noch alles von mir?!“

„Das sie die Schwüre laut aufsagen. Bevor sie ohnmächtig werden, werde ich es eben für sie abkürzen. Einer zwingt sie dazu, dass sie sich als angesehenes Ratsmitglied zurückziehen werden und gleichzeitig aus dieser Stadt ausziehen werden.

Sie werden ein aufrechtes Leben als Bauer leben und keinerlei Racheaktionen gegen mich umsetzen. Sie werden schweigen wie ein Grab, in keinen Aktionen sind sie in der Lage umzusetzen und zu berichten, was heute passiert ist.

Weiteres, dass sie die Kinder… ebenfalls zu den Schwüren zwingen werden. Uhu… was ein böser Vater du doch bist. Es gibt mir die Garantie… das du und dein Nachwuchs… komplett aus meinen Leben verschwinden werden. Die 2000Goldmünzen werden daher locker ausreichen, dass du vielleicht… deine Enkel sehen wirst.“

„Nein… das… kann ich nicht machen.“ flehte Kajar. „Ich bin jetzt schon komplett… ohne jeglichen Besitz! Wie… können sie mit dem Gewissen… leben, mir all das anzutun? Selbst für einen Dämon gibt es eine Grenze!“

„Ach die liebe Güte… Dachtest du… du bist böse? Dann weißt du nicht… wie die Schattenseite der Welt ist. Wo das Böse wächst und gedeiht es wie ein Krebs. Eine Krankheit, die jeder ignoriert, bis sie ausbricht.

Ich habe sehr hohe Ambitionen und du hast dich mir in den Weg gestellt. Du hast gute Kontakte? Wenn sie herausfinden, wie ich jemand in einer Nacht alles… wegnehme ohne das Gesetz zu brechen, werden sie die Finger von mir lassen.

So… dann fang mal mit dem vorlesen an.“ hielt der Knochenschwanz mit seiner Schwertspitze den Hals seiner Tochter. Kajar fallen die Tränen aus den Augen heraus, dann fing er laut, jeden einzelnen Schwur zu vorzulesen.

Scheinbar waren es nicht wenige Schwüre, als Agent Two wieder zurückkam. Sie kam auf Sina zu und legte einen sehr sehr dicken Stapel voller Papiere auf den Tisch sowie überreichte sie Sina einen Brief.

Verwundert öffnet die Dämonin den Brief, was Ronald zu schreiben hat:

Bist… du wahnsinnig? Mir bluten die Finger!“

„Scheinbar hast du damit kein Problem mein Freund.“ grinste Sina in Gedanken. Scheinbar war Kajar fertig und wartete… auf die nächsten Anweisungen.

„So… du wirst nun alle Papiere hier unterschreiben und mir dann ebenfalls rüber schieben. Je schneller… du das machst, desto eher sind wir aus deinem Leben weg.“

Agent One schob einen Sessel an die Seite und legte den Stift auf den Tisch, dazu eines der Papiere von dem Stapel. Der Mann… ging kraftlos hin und setzte es um.

„Ist das auch deine richtige Unterschrift? Nicht das du jetzt im letzten Moment… doch noch Probleme machst.“ warnte Sina.

„Das… ist meine Unterschrift sowie Initiale…“ nickte Kajar mit toten Augen, als er das nächste Blatt bekommt. Sina suchte in den Schubladen nach einem Stift und fand einen mit Gold überzogen. Mit dem Kopf schüttelnd unterschrieb sie ebenfalls die Papiere und überprüfte, ob die Unterschrift von ihrem Opfer stets die selbe war.

Der Prozess zog sich in die Länge, bis das letzte Papier unterschrieben wurde. Agent Two sammelte sie wieder in ihr Inventar und verschwand.

„So… Kajar. Wir warten jetzt noch… bis mein Leibwächter zurückkommt und mir bestätigt, dass es alles seine Richtigkeit hat.

In der Zeit… will ich nun, dass du einen schönen Brief mit einer vernünftigen Begründung schreibst, warum du dich als Ratsmitglied zurückziehst und nun die Stadt verlässt. Keine Sorge, den Brief werden wir dann selber abgeben, damit du… dich nicht belasten brauchst.“ warf Sina den goldenen Stift achtlos nach hinten.

„Oh… vielen Dank für eure Großzügigkeit…“ murmelt Kajar sarkastisch und schob eine Schublade auf, mit einem Brief samt Umschlag.

„Sollte schon… stehen, dass meine Argumente dich überzeugt haben und du dich wegen der Dämoneninvasion sorgst. Jedenfalls… müssen die Vampire bleiben, weil sie eine sichere Verteidigung ermöglichen. So… in dieser Richtung halt.“ wies Sina fröhlich an.

Der Händler schaute die Dämonin nur trocken an und setzte es um. „Sollte natürlich nicht gezwungen wirken. Will ja nicht den Verdacht aufzeigen, dass ich ihnen ein Schwert an den Hals gehalten habe.“

„Wollen… sie es mir nicht diktieren?“ fragte Kajar trocken. „Nee… ich weiß doch überhaupt nicht, wie sie sonst ihre Briefe schreiben. Das fällt auf und dann kommen wieder Fragen auf.“ schüttelt Sina den Kopf.

„Die werden so oder so kommen. Jeder, aber auch jeder, der mit mir zu tun hatte, wird direkt wissen, dass was vorgefallen ist! Als ob ich über die Nacht einfach… verschwinde und meine Immobilien einfach auf sie übertrage!“ starrte der Mann Sina wütend an.

„Sollen sie doch fragen wie sie lustig sind? Nur wir beide kennen die Antworten, nur wurden sie mit den Schwüren mundtot gemacht und sobald wir weg sind, werden sie es ebenfalls mit ihren Kindern machen.“

„Nein… irgendwann werden selbst die mächtigsten Personen sie genauer anschauen und Antworten verlangen.“

„Und… wer soll das sein? Ernsthaft… wer ist mächtiger als der König oder die Kaiserin auf Alliancia? Natürlich gibt es gewisse Geheimorganisationen oder Unterweltorganisationen, aber… in Fanfoss hatten sie keinen Erfolg gehabt oder?

Außerdem… verlangen kann höchstens nur der Dämonenkönig was von mir, ansonsten niemand. Leider… ist da nur eine Barriere zwischen uns, so habe ich meine Freiheit und er nicht. Schon ironisch, wie die Rollen sich gewechselt haben.“

„Hier… lesen sie es durch… bevor sie irgendwelche Drohungen wieder ausspucken.“ schob der Händler den Brief zu Sina. Sie las es in Ruhe durch und war zufrieden. „Vielen Dank für die Mitarbeit. Natürlich ist der Brief keine Garantie, aber nun wird auch das letzte beschränkte Ratsmitglied sich überlegen, sich mir… in den Weg zu stellen.“

„Was… ist eigentlich… ihr Ziel? All… diese Schwüre, all diese Umsetzungen… Sie haben bewiesen, welch eine intrigante Person sie sind. Vermutlich haben sie der Welt noch weitere Lügen aufgetischt nur… ich verstehe ihr Ziel nicht. Da muss… mehr dahinter stecken als nur ihre Vampire.“ fragte Kajar.

„Der Stadt ohne Probleme eine stabile Verteidigung aufzubauen. Selbst… wenn ich euch alle überredet hätte, dass die Vampire hier leben dürfen, müsste das Geld in der Stadtkasse für eine moderne und sichere Mauer investiert werden.

Wenn es stimmt, dass der Bürgermeister eine sehr gierige Person ist, wie… hätte es dann mit dem Rest von euch geklappt? SIE hätten bestimmt wieder ihre Spielchen getrieben und der Rest bis auf ein paar wenige wären ihnen wieder gefolgt.

Scheinbar… nimmt noch keiner so die Problematik gegen die Dämonen aus Deymonlia ernst. Diese Einstellung werde ich damit ändern. Das dürfte so die ehrlichste Antwort sein, die sie aus meinem Mund zu hören bekommen.“ beantwortet Sina die Frage.

„Aha…“ schüttelt Kajar den Kopf, als Agent Two wieder zurückkommt und einen Daumen hoch hob. „Wunderbar, Agent One und Agent Two, wenn ihr irgendwas aus dieser Villa haben wollt, sammelt es ein.“ klatsche Sina zufrieden und die Agenten verschwanden gleichzeitig.

„So… Kajar. In einer Sache habe ich gelogen. Es mag stimmen, dass ich ein halber Dämon und ein halber Vampir bin, aber… ich bin nicht in der Lage jemanden zu einem Vampir zu verwandeln.“ stand Sina vom Ledersessel auf.

„W… wie meinen sie das?!“ starrte Kajar die Dämonin an. „So wie ich es gesagt habe, deine Tochter ist immer noch ein Mensch. Sie wäre nie in der Lage gewesen, als Mensch deinem Sohn das Blut zu saugen. Du hast bis morgen Mittag Zeit… stillschweigend mit dem Nötigsten aus der Stadt zu verschwinden.

Meine Auftragskiller werden deine Villa nun beobachten und solltest… du dich dann noch weiterhin in der Stadt aufhalten… wirst du einen schrecklichen Unfall mit deinen Kinder erleiden.

Möge der dunkle Gott an deiner Seite sein.“ klopfte Sina Kajar auf die Schulter und hört nur, wie Kajar laut aufschrie.

Direkt im Flur sah sie viele tote Männer und schaute sich nun ebenfalls ein bisschen um, aber… „Es ist nicht mein Geschmack… alles so protzig…“

Also ging Sina zum Ausgang und wartete bis die beiden Agenten wiederkamen. „Habt ihr alles?“ fragte Sina nur und beide nickten. Die Dämonin griff sich beide Frauen um den Bauch und machte sich unsichtbar.

„Ich fliege uns nach Hause, das geht schneller.“ teilte Sina noch mit, dann flog sie in den Himmel.

„Was… ein Abend…“