Ich bin wiedergeboren und der Krieg der Elfen?
Sina bekam eines Tages eine Nachricht wegen Titanus. Sofort verstaute sie ihre Notizen von einer neuartigen Waffe in ihr Inventar und begutachtet ihr Büro.
Die Tür sowie Fenster wurden repariert, an der leeren Wand hing nun eine große Stadtkarte mit Pins, die mit Nummern versehen wurden. Suki hat gute Arbeit geleistet beim Kauf der neuen Möbel.
Neia bekam direkt ein paar Übertragungssteine für ihr Projekt, ansonsten hat Edwin als erstes ein paar der Steine bekommen. Nach ein paar Tests funktionierte alles so, wie Sina es sich gewünscht hat und bekam von Edwin die Aussage, dass die Vampire… sehr sehr glücklich sein mit den Häusern.
Neria wird von Lara und Suki betreut, von den anderen Clan´s der Vampire ist bisher noch niemand gekommen. Auch die Einladungen, die Ronald von den Ratsmitgliedern prophezeit hatte, waren bisher ausgeblieben.
Die Dämonin flog in ihrem schwarzen Stoffanzug direkt zu Brandrulim, in seiner Schmiede werden scheinbar große Aufräumungsarbeiten gemacht. „Huch? Hier ist ja was los?“ schaute Sina, wie Arbeiter am werkeln sind.
„Ah! Meine Freundin ist da, erm… komm noch mal in mein Büro, damit wir die Arbeiter nicht stören.“ grüßte Brandrulim und beide gingen dann in das Büro. Selbst dort wurde vieles entfernt nur zwei Sessel waren vorhanden.
Als Brandrulim die Tür schloss, fragte Sina direkt los. „Lass mich raten, du renovierst deine komplette Schmiede?“
„Ja. Es… mich einiges gekostet, dass ich selbst das Grundstück von diesem gierigen Mistkerl abkaufen musste. Stell dir vor… du redest mit deinen Vermieter über eine Expansion deines Geschäfts. Der nickte und sagt: „Du kannst alles machen, aber die Kosten übernimmst du und wenn… wir Probleme haben, gehört es dann mir.“
Ich habe schon immer geahnt, dass es irgendwann… mit dem Vermieter zu diesem Problem kommen wird, also habe ich gefragt, ob ich ihm das Grundstück nicht direkt abkaufen kann. Du lieber Himmel, der Kerl hatte aber einen langen Atem gehabt, so lange zu lachen.
Abgekürzt, ich bin zwar ärmer, aber dafür kann ich nun tun und lassen, was mir gefällt. Zu deiner Frage, ich werde alles komplett abreißen und eine richtige Zwergenschmiede mit einer vernünftigen Lagerkapazität bauen.
Immerhin… hast du mich reich gemacht oder?“ grinste Brandrulim und setzte sich gegenüber von Sina. „Mein Freund wartet außerhalb der Stadt mit seinem Team, er wird sich um Titanus kümmern.“
„Wunderbar. Kann… ich dir jetzt schon mal einen Auftrag geben und wenn… die Schmiede fertig ist, dass du es dann angehen kannst?“ holte Sina ein paar Skizzen aus dem Inventar und wartet auf seine Antwort.
„Sicherlich das. Was genau soll ich als erstes… für dich bauen.“ nickte Brandrulim und bekam die Notizen für zwei neuartige Waffen. „Was… sind das denn für Waffen? Die Maße… scheinbar soll es eine bestimmte Person tragen oder?“
„Das ist richtig. Stell dir vor… das sind im Grunde Schwerter, aber die werden direkt am Unterarm verbunden und nicht durch die Hand gehalten. Hier und hier sollten sie befestigt werden oder wenn das kein Problem ist, am kompletten Arm.
Die Klingen sind länger als der Unterarm selber, also sie gehen über die Hand und Ellbogen hinaus. Nun… wird es vermutlich schwierig, weil du die Klingen so schmieden müsstest, dass sie mit Leder am Arm festgemacht werden können wie eine Schnalle.
Das Material bitte ich dich, soll aus Titaneisen hergestellt werden, weil es bisher das einzige Metall in deiner Nähe ist, dass am stärksten ist im Kampf gegen alles. Das Leder selber… entweder von Bothar oder Tierra.
Wichtig ist… dass du in den Klingen, das habe ich eingekreist, ein Loch machst, wo man einen Stein einfügen kann, um sie eventuell später zu einer lebendigen Waffe verwandeln lassen kann.“
„Du lieber Himmel… nun wird mein Freund fluchen, dass er gerade nicht hier ist. Das… wird aber dauern. Wir müssen erst… das Erz irgendwie abbauen und…“ als Brandrulim unterbrochen wird.
„Das ist mir bewusst, deswegen gebe ich dir den Auftrag so früh wie möglich. Die Trägerin selber… muss erst darauf trainiert werden, ihren Körper richtig einzusetzen, bevor sie die Waffen überhaupt tragen darf.“ lächelte Sina.
„Dann verstehen wir uns ja. Du siehst selber… dass die Projekte für kurze Zeit gestoppt werden müssen, aber du kannst mir vertrauen… Mit der neuen Schmiede, wird sich meine Qualität als Schmied verbessern.“ lächelte Brandrulim ebenfalls.
„Wunderbar, dann freue ich mich schon, deine neue Schmiede zu sehen. Nur… interessehalber, aber dein alter Vermieter, heißt er zufällig Kajar?“
„Das ist richtig und ich bin glücklich, nichts mehr mit ihm zu tun zu haben. Egal… was man über ihn sagen will, aber der Kerl weiß, wie man seine Geschäfte macht und achtet auch auf die kleinsten Details in einem Vertrag.“ nickte Brandrulim.
„Ah… verstehe. Dann werde ich eben deinem Freund den Kadaver geben.“ verabschiedete sich Sina von ihrem Zwergenfreund und verlässt schnell die Baustelle. „Hmm… nur wo hat er mir nicht gesagt… egal.“
Die Dämonin flog direkt in den Himmel und fand eine größere Ansammlung von Zwergen vor der Stadt Fanfoss. „Arr… da ist ja unsere Kundin.“ grüßte Grudrec mit einer normalen Spitzhacke über der Schulter. Die anderen Zwerge grüßten ebenfalls und machten auch alle den Eindruck, dass es Minenarbeiter sind.
„Na gut Jungs, dann gebe ich euch mal was zum buddeln.“ grinste Sina und holte den gigantischen Kadaver von Titanus raus. Er fiel auf den Boden und ein löste damit ein sehr schweres Beben aus.
„Puh… Ich habe Titanus nur einmal im Leben gesehen und erkenne sofort… dass es seine Miniversion ist oder was auch immer. Egal, machen wir uns an die Arbeit.“ rief Grudrec den anderen Zwergen zu.
„Glaubst du… die Spitzhacke schafft es an dieses Titanerz zu kommen? Dachte Brandrulim, ist es schwer… so schwer heranzukommen?“ fragte Sina.
„Erstmal… müssen wir uns durch seine Außenhülle arbeiten. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Zeug mehr im Inneren gelagert. Sind wir irgendwann darauf gestoßen, werde ich mir dann schon Gedanken darüber machen.“ erklärte Grudrec.
„Du bist der Experte mit den Jungs. Dann werde ich euch nicht weiter stören und mich vom Acker machen.“ nickte Sina noch, bevor sie sich auf den direkten Weg zur Villa machte. Dort angekommen traf sie am Eingang direkt Suki, die einen Brief in der Hand hält.
„Das ist für dich Mutter. Ein Brief von der Kaiserin Emilia wenn ich es richtig gelesen habe.“ gab Suki den Brief Sina weiter. „Dein anderer Auftrag im Keller wird die nächsten Tagen umgesetzt… was willst du mit einer Stange, die am Boden und an der Decke befestigt wird?“
„Neia wird an der Stange üben, ihren Körper richtig zum Einsatz zu bringen. Mein… Ziel ist es, dass sie eine „Klingentänzerin“ wird, die ebenfalls Magie einsetzen kann. Wenn du Lust hast, kannst du ja zuschauen. Das… Dumme ist nur, wegen meinen Flügeln kann ich das leider schlecht zeigen…“ seufzte Sina am Ende und nahm den Brief.
„Eine… „Klingentänzerin“? Denke… ich werde bei dem Training zuschauen wollen, wie du aus einer Magierin, so was formen willst.“ grinste Suki.
„Der Zwerg hat sich immer noch nicht gemeldet für den Garten oder?“ fragte Sina und Suki schüttelt den Kopf. „Dann vergessen wir den, wer schon so unpünktlich ist, den können wir nicht gebrauchen. Sagt Ronald bitte, dass wir einen anderen Gärtner haben wollen.“ kam die Dämonin zum Entschluss und ging in ihr Büro.
„Ein Brief von Emilia? Sonst benutzt sie doch immer den Übertragungsstein, wenn es brennt…“ murmelt Sina und öffnet den Brief:
Geehrte Reichskanzlerin Sina,
ich beglückwünsche sie zu ihrem Sieg
zum tausendjährigen Turnier auf Batzien.
Bevor ihr euch wundert, dieser Brief soll
nur eine Warnung sein, dass ich vermutlich
in der Zukunft deine Hilfe brauchen werde.
Ich bin mir nicht sicher, inwiefern sie über den
Krieg der Elfen wissen, wenn rate ich ihnen
dringend zu Nachforschungen. Scheinbar
ist bei den Elfen wieder der Krieg ausgebrochen
trotz das wir vor längerer Zeit die Idioten
über das Problem der Barriere in Deymonlia
aufgeklärt haben.
Mein… Instinkt sagt mir, dass die Elfen
wohl möglich Verbündete suchen werden,
unter anderem uns. Ich habe in deiner Anwesenheit
einiges gelernt, aber… ich habe die Vermutung,
dass die Elfen sich mit einem einfachen „Nein“
meinerseits nicht zufrieden geben werden.
Deswegen… bitte ich von Herzen,
wenn ein Bote kommt oder die Übertragungsstation
aktiviert, darauf vorbeireitet zu sein.
Gez. Kaiserin Emilia
„Huh? Ein Krieg der Elfen? Sollen sie sich die Köpfe einschlagen…“ hob Sina eine Augenbraue hoch… und stöhnte laut. „Himmel… dann werde ich mich mal darüber aufklären lassen, was überhaupt Sache ist, bevor ich Emilia helfe. Hmm… Neia oder Ascal?“
Die Entscheidung fiel schnell, als Sina zur Gilde rüber flog… „Eh… hier hat sich aber auch nichts geändert oder?“ sah die Dämonin eine Schlange nur vor den Zwillingsvampiren. Andere Rezeptionistinnen wirkten gelangweilt, andere feilen ihre Nägel.
„Wir sind am überlegen, ob wir die Zwillinge woanders arbeiten lassen, denn das Arbeitsverhältnis… ist ziemlich gestört hier.“ merkte Prashi an, die sich neben Sina stellte.
„Wieso… machen die Abenteurer das?“ wundert sich Sina. „Keine Ahnung? Mio und Tio strahlten in letzter Zeit ziemlich stark und jeder will ihre Freude abbekommen.“ zuckte Prashi mit ihrer Schulter.
„Aha…? Schonmal überlegt, dass die Zwillinge beide eine eigene Rezeption bekommen? Dann dürfte es vielleicht wieder schneller gehen.“ drehte Sina ihren Kopf zu Prashi.
„Hmm… wäre eine Möglichkeit, doch… geben wir den Abenteurern noch… die Chance, sich zu ändern. Wenn nichts passiert… wirst du es schon mitbekommen durch die beiden.“ grinste Prashi.
„Solange… sie nicht weinend bei mir ankommen? Wo finde ich Ascal? Ich muss ihn mal wieder was fragen über die Elfen.“ „Der ist in seinem Büro und versucht Ma Shi einige Arbeiten abzunehmen, als der Gildenmeister darum gebeten hat. Komm, ich bringe dich zu ihm hin.“
Paar Minuten später wird die Tür von Ascal öffnet und… man sah einige Stapel voller Dokumente auf seinem Schreibtisch liegen. „Bitte… nicht noch mehr. Wie hat Ma Shi das eigentlich immer geschafft, das zu regeln…“ stöhnte Ascal direkt.
„Hi Ascal, ich wollte dich mal wieder besuchen und nach deinen Wissen über Elfen fragen. Doch… wie es aussieht, bist du ziemlich beschäftigt?“ grüßte Sina mit einem schiefen Lächeln.
„Eine Ablenkung! Nimm doch ruhig Platz!“ nutzte Ascal wohl die Chance, Prashi rollte ihre Augen. „Das sind nur Dokumente, welche Aufträge erfolgreich gelöst worden sind…“ flüstert Prashi dies ins Ohr von Sina, bevor sie verschwand.
Die Tür fiel zu, Sina sitzt gegenüber von Ascal, der irgendwie glücklich wirkte. „Also… ich habe einen Brief erhalten, dass die Elfen wieder in einem Krieg verwickelt sind. Nur… irgendwie habe ich davon nichts mitbekommen?“
„Hrm… das dürften die Elfenreiche von Fürst Aelrindel und Fürstin Delsanra sein. Hat mich schon ein bisschen gewundert, dass sie sich Zeit gelassen haben.“ meinte Ascal es sehr sarkastisch. „Und zu deiner Frage, warum man den Krieg von Elfen nicht unbedingt mitbekommt…
Der Kampf findet hmm… wie beschreibe den Ort? Es ist ein Wald, der an der Grenze zwischen Osnain und Tuzato lag, ein sehr großer Wald. Die Fürsten haben mit den damaligen Regierungsträgern einen Vertrag geschlossen, dass dieser Wald unter keinen Umständen von Menschen und weiteren betreten werden darf.
Damit stellen sie sicher, dass keine Unbeteiligten hinzugezogen werden, WENIGSTENS darin sind sie sich einig. Zugleich sorgen sie dafür, dass keine Informationen die Bevölkerung verunsichert. Immerhin… brauchen beide Reiche Waffen, Gold und ähnliches.“
„Ok? Und… worum geht es in dem Krieg? Hat einer dem anderen in die Suppe gespuckt oder so?“ staunte Sina, welchen Einfluss die Elfen haben.
„Wäre schön, wenn es auf dieser Basis ginge, dann hätte das Volk von ihnen sie dazu aufgefordert, dass sie dass unter sich austragen sollen.“ grunzte Ascal durch die Nase.
„Leider… ist es ein bisschen schwieriger zu erklären. Am besten ich sage es dir und warte deine Reaktion ab. Es geht um einem bestimmtem Baum in diesem Wald.“ schaute der Elf Sina in die Augen.
„Ein… Baum? Wirklich? Ein… beschissener Baum… mitten im Wald sorgt dafür… dass zwei Elfenparteien sich gegeneinander bekriegen?“ fiel das Gesicht von Sina runter.
„Richtig, wenn man es so ausdrücken würde. Menschen, Zwerge, Tiermenschen werden genau den gleichen Gedanken haben wie du. Hm… nun kann ich die Dämonen ebenfalls hinzufügen.“ nickte Ascal, als hätte er seine Bestätigung bekommen.
„Ok. Ich akzeptiere einfach mal, dass es Streit um einen Baum gibt. Was… genau ist das besondere an diesem Baum? Ist er riesig, strahlt… er irgendetwas aus, was nur die Elfen spüren können?“
„Dieser Baum… war der allererste Baum, der von der Göttin gepflanzt wurde. Durch ihn… ist im Laufe der Zeit der große Wald entstanden. Der Legende nach… sind die ersten Elfen durch den Baum entstanden.
Ich… will jetzt nicht genau in die Details gehen, weil gerade du schnell die Fehler in der Legende finden wirst. Fakt ist… wer den Baum kontrolliert, der kontrolliert den Wald. Es ist als also eine Frage der Machterhaltung.
Das Traurige ist… diesen Krieg gibt es nicht zum ersten Mal. Wann… genau das Theater angefangen hat, bin ich mir selber nicht so sicher, vermutlich hat meine Urururgroßmutter es mitbekommen. Irgendwann… kam bei den Fürsten die Frage auf, warum sie nicht den Baum und zugleich den Wald kontrollieren.
Wobei ich hier anmerken möchte… warum sind die ersten Elfen da überhaupt weggezogen und haben nicht dort das erste Reich aufgebaut? Ich gebe als Erster in aller Öffentlichkeit zu, dass selbst meine Vorfahren nicht… frei von Fehlern waren.
Einzig Fürst Triandal scheint der Vernünftigste von allen Elfenreichen zu sein. Durch ihn ist der Waffenstillstand entstanden und vermutlich… arbeitet er wieder an einem neuen Waffenstillstand. Ein bisschen Leid kann er mir schon tun, dass er die Streithähne beruhigen muss…“
„Muss… er das wirklich? Warum wartet er nicht einfach ab und schlägt direkt zu? Dann wäre das Problem für die Zukunft gelöst.“
„Das… wäre die Methode, die Dämonen vorziehen oder?“ grinste Ascal. „Nun, würde man es auf diese Art und Weise machen… könnte es sein, dass die Population der Elfen, die schon so nicht… so hoch ist, sehr drastisch sinken.
Mit… was will also der Gewinner herrschen, wenn er nichts zum beherrschen hat? Vermutlich… wird sich sogar die Göttin melden, denn das dürfte sie überhaupt nicht gerne sehen.“
„Das… macht natürlich Sinn… Nur… mal eine grober Gedanke, was würde passieren… wenn man diesen Streithähnen den Baum wegnehmen würde?“
„Ehrlich? Keine Ahnung, dass kann ich wirklich nicht abschätzen. Wenn ich an das Temperament der Fürsten denke, werden sie vermutlich den Baumzerstörer oder ähnliches ewige Feindschaft schwören.
Der Baum… ist für sie nicht nur ein Werkzeug der Macht, sondern sie Glauben an ihn. Wenn… man also einem Gläubigem den Grund seines Glaubens unter den Füßen wegzieht, wie wäre so seine Reaktion?“
„Vermutlich entwickelt sich Hass, Wut, Verzweiflung und man sucht sich einen Schuldigen. Mit logischen Erklärungen wird man bei der Person dann nicht weit kommen.“ seufzte Sina.
„Das ist richtig. Du zeigst in letzter Zeit ein gesteigertes Interesse an den Elfen. Wie kommt es? Wegen Neia kann ich es verstehen, aber der Krieg? Wundere mich, wie du davon mitbekommen hast.“
„Kaiserin Emilia hat mir einen Brief mit einer Warnung geschickt, dass mein Amt als Kanzlerin vielleicht vonnöten wäre. Sie vermutet, dass die Elfen Verbündete suchen werden und braucht daher… eine Person, wo die Elfen das Wort „Nein“ mehr als deutlich verstehen.“ grinste Sina schief.
„Das… wäre mir jetzt neu, dass die Fürsten Hilfe von anderen Reichen suchen werden, wenn ich ehrlich bin. Sie können es ja schon so nicht ab, wenn Außenstehende sich über ihren Krieg und weiteres… ihre Meinung mitteilen.“
„Das mag sein, aber wenn sie Waffen oder so von Kaiserreich verlangen, dann sieht es schon ein bisschen anders aus. Man… muss nicht unbedingt Soldaten für den Krieg hinzuziehen, aber Waffen? Osnain ist auf Kriege spezialisiert und Emilia… fehlt vermutlich die nötige Erfahrung, sich nicht von den Elfen ausnutzen zu lassen.“
„Hmm… dann warne ich dich jetzt, aber… die Fürsten sind sehr verschlagen. Vermutlich… werden sie bei der Verhandlung und ähnliches auf Mittel zugreifen… Verträge mit längst verstorbenen Kaisern. Elfen haben halt den Vorteil des langen Lebens oder?“
„Als ob mich Verträge groß beeindrucken. Stell dir vor… ich gehe mit einem Vertrag zum Dämonenkönig, den sein Vater abgeschlossen hat. Der hebt nur seinen Zeigefinger hoch, wo ich samt Vertrag unter Feuer stehe.“
„Dürften sehr interessante Geschäftsbeziehungen zwischen Dämonen und unseren Völkern werden.“ schmunzelt Ascal bei der Vorstellung.
„Oh ja… und man sollte stets eine scharfe Waffe dabei haben.“
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