Ich bin wiedergeboren und ???
„Meine… Damen und Herren. Die Rede von Suki… hatte es in sich gehabt. Noch… nie wurde eine so ehrliche Meinung gesagt wie heute. Umso… tragischer ist es… zu sehen, welchen Nachteil es hat, stur auf die Traditionen zu beharren.“ teilte Ronda ihre Meinung mit.
„Was… ist los Nitir?“ fragte Zuzan den Champion der Behemoth´s. „Du wirkst… so nachdenklich? Hat es was mit der Rede zu tun?“
„Ich habe… von Suki gehört, aber ihr nie die Aufmerksamkeit gegeben. Nun… höre ich, welche schwere Bürde sie auf ihren Schultern trägt. Wie… kann eine so kleine und junge Person… ein so starkes Herz haben?
Woher nimmt sie die Kraft… für all die Taten, die sie erlitten hat… sich noch zu bedanken und… sogar zu verzeihen? Ich hoffe… dass sie den nächsten Kampf überlebt. Das… was die Ungesehenen jetzt mit ihr machen… ist keine Ehre mehr.
Sie hat bis zum letzten Mann… tapfer gekämpft. Nicht… das sie für uns ein Problem darstellt, doch… sie hat gekämpft. Gekämpft, weil sie an etwas glaubte… und nun hat sie den größten Kampf ihres Lebens.“
Erstaunt schauten sich alle Behemoths an, Rokea verkneift sich einen Kommentar, denn Nitir war es scheinbar sehr ernst.
„Das… ist doch die Frau damals in Fanfoss gewesen mit dem Drachenmädchen oder?“ fragte Matthieu bei seinen Freunden nach, die alle nickten.
„Stimmt… scheinbar gibt es auf der Welt mehr Probleme als wir geahnt haben und… wo wir überhaupt nicht als Helden… helfen können. Wenn ich ehrlich bin… dass sie gegen ihren Vater sowie seinen Stamm kämpft und einen nach dem anderen bekämpft, dazu die Rede…
Irgendwie… möchte ich, dass sie den Kampf ebenfalls gewinnt. Keine Ahnung, welchen Bezug sie zu Lady Sina hat und was dieses „Orhami“ sein soll, aber sie scheint ihr vollkommen zu vertrauen.“ hörte man die Bewunderung von Amy.
„Es gibt so viele starke Personen… langsam frage ich mich wirklich… Warum wurden wir von der Göttin beschworen? Welchen Daseinszweck haben wir wirklich? All diese Kämpfer… Lady Sina war an diesem Abend sehr gemein zu uns gewesen doch…
Mit unserer aktuellen Kampfkraft, hätten wir von denen irgendeinen besiegen können? Du hast all die Attribute aufgeschrieben von den Personen die wir kennen… wir könnten nicht mal gegen einen davon… annähernd ankommen.“ hatte Miyu leichte Selbstzweifel.
„Seid mal still… es geht gleich los.“ sagte Davino nur, scheinbar hatte er sich seine eigenen Gedanken gemacht, will sie aber für sich behalten.
Satu holte sein Ninjato raus, ein gerades Kurzschwert mit einer schwarzen Klinge. Die Schwertscheide steckte er in sein Inventar und nahm eine Angriffshaltung, während Suki dies mit ihren Dolchen tat.
„Nun kommen wir zum finalen Kampf beider Gruppen… Suki gegen Satu… Wer wird diesen Kampf siegreich überstehen? Drei… Zwei… Eins… KÄMPFT!“ rief Ronda zum letzten Mal den Kampf auf, es herrschte eine Totenstille im Publikum.
Suki wollte losrennen, als Satu schon vor ihr stand und zuschlug. Im letzten Moment hob das Katzenmädchen beide Dolche hoch und schaffte es den Angriff zu blocken… doch wird sie in eine kniende Position gebracht.
Satu drückte mit aller Kraft seine Waffe, die Schneide kam Suki immer näher, als sie sich nach hinten fallen ließ und damit ihren Vater aus dem Gleichgewicht brachte. Sie trat ihm gleichzeitig auf den Bauch wo er über sie geschleudert wird.
Im Gegensatz zu Eiko hatte Satu aber keine Probleme gehabt, sich in der Luft richtig zu drehen mit seinen Katzenschwanz und landete auf seinen Beinen. Als dies passierte, stürmte er wieder auf Suki, die bereit für den Angriff ist.
„Kyllia? Wie… schätzt du ihren Vater ein?“ fragte Sherry die Dämonin. „Das wir beide… ein Problem gegen ihn hätten. Das… was er bisher zeigt, ist nie im Leben seine volle Kraft.“
Satu schlug mit seiner Waffe von der linken Seite zu, wo Suki nicht sehen konnte. Sie sprang nach hinten und warf gleichzeitig mehrere Shuriken auf ihn zu, die er mit seiner Waffe zerschnitt. Auf einmal entstand eine blutrote Wunde am Bauch von Suki, jeder reagiert erstaunt, wann er es geschafft hat.
„Ho ho… was für ein Dreckskerl. Scheinbar ist er in der Lage, die Luft ebenfalls zu einer Waffe zu machen wie ihr Meister.“ strich James an seinem Bart.
„Mit der richtigen Technik und Stärke… kann es jeder.“ schmunzelt Taos, während er aus einem Weinglas Blut trank.
Suki ignorierte die Wunde und behielt weiter ihren Vater im Auge. Was sie… schrecklich vermisste sind die Fadenkreuze, die sie bei den anderen Kämpfern gesehen hatte. Selbst bei Sina konnte sie für kurze Zeit eine Stelle sehen, bevor sie verschwand.
„Was ist los Mel?“ fragte Lara ihre Kampfpartnerin. „Du schaust die ganze Zeit woanders hin?“ „Ja… irgendetwas… ist hinter Suki. Doch… wie soll ich es beschreiben? Es kommt und verschwindet wieder.“ erklärt Mel. „Meinst du… ein Geist?“ „Keine Ahnung… dann müsste ich es klarer sehen können.“
Satu stand wieder vor Suki, sie kann seine Bewegungen kaum verfolgen und schlug wieder mit seinem Ninjato von der linke Seite, er nutzt einen der Schwachpunkte von ihr. Diesmal sprang sie nach vorne, mit den Dolchen zum Angriff. Einerseits um dem Angriff auszuweichen, anderseits ihren Vater treffen zu können.
Dieser sprang einfach nur nach hinten und schnitt wieder durch die Luft, wo mehrere Schnittwunden auf ihrem Rücken erscheinen. Sie sind alle ober flächig, doch je mehr Suki diese Wunden bekommt, desto mehr Blut verliert sie.
Einen Kampf auf Dauer kann sie gegen ihren Vater nicht bestehen, dass wusste sie von Anfang an. Zu schwer sind die Verletzungen aus den anderen Kämpfen, gebrochene Rippen, Schnittwunden am Gesicht, ein Auge erblindet, beide Schultern einmal ausgerenkt.
Suki stand schwer keuchend auf ignorierte den Dreck an ihre Ausrüstung und schaute ihren Vater wieder in die Augen. Aus irgendeinem Grund hat er seine Maske nicht aufgesetzt, das jeder sein Gesicht sehen kann.
Ein neutraler Gesichtsausdruck, doch sieht man den Hass in den Augen. „Vater… als… du aufgehört hast, mir was beizubringen, hast du… danach jemals nochmal gelacht oder Freude gezeigt?“ fragte Suki aus dem Nichts heraus.
Satu kniff seine Augen leicht zusammen, gab aber keine Antwort. „Kann es sein… dass du dich selbst damit bestrafst, weil es soweit gekommen ist? Etwas… was du verhindern hättest können?“
„Halt den Mund und konzentriere dich auf den Kampf!“ befahl Satu. Ein Kribbeln ging über Suki´s Rücken hoch, diesen Ton hatte er auch in den gemeinsamen Übungen eingesetzt, wenn etwas sehr gefährliches trainiert wurde.
Sofort hielt Suki den Mund und reagiert ein bisschen verwundert… wie die alte Erziehung bei ihr durchkommt. Dies hat Satu ebenfalls bemerkt, zeigte aber keinerlei Veränderungen. Dafür rannte Satu auf seine Tochter zu, dessen Klinge anfing zu leuchten.
Suki kniff ihr Auge zu, konzentriert von wo ihr Vater zuschlagen will… und machte etwas unerwartetes. Sie stellte sich geradehin und ließ ihren Vater kommen.
„Merkte dir Suki, wenn du mal gegen jemanden kämpfst der viel stärker ist, mach dich einfach locker.“ erzählte ihre Mutter streng. „Aufgrund dass viele Kämpfer sehr angespannt im Kampf sind, können wir leichter erkennen, in welche Richtung dieser sich bewegen will. Der Körper verrät einem mehr als man will.“
Der Mundwinkel von Satu zuckte kurz, aber das ignorierte er schnell. Aus der Spitze seiner Waffe kam ein schwarzer Strahl raus, der auf der anderen Seite von Satu die magische Schutzmauer erreichte. „Schnitt der tausend Tode!“
Wie ein gigantisches Laserschwert setzte Satu die Fähigkeit auf seine Tochter ein. Er griff ihre Beine an… die über den Angriff einen Saltosprung machte. Anschließend ging der Angriff schräg hoch, wo Suki sich sofort bückte.
Alle Zuschauer in den Aufenthaltsräumen sahen, wie die Fähigkeit mit einem krachen vorbeigeschossen kam und duckten sich reflexartig runter. Oben angekommen, beendet Satu den Angriff, indem er die Waffe runter schlug.
In der gebückten Haltung rollte Suki zur Seite und entkam knapp dem letzten Angriff… wo sie sofort einen Sprung auf ihren Vater machte und in seinen Arm eine leichte Schnittwunde schneiden konnte!
Als Gegenangriff trat Satu ihr seitlich in die Rippen, wo Suki zur Seite geschlagen wird und sie laut aufschrie vor Schmerzen, dabei hustet sie Unmengen von Blut. Die Verletzung an seinem Arm ignorierte Satu und ging wieder auf seine Tochter zu.
„Papa… wusstest du… das alles wegen Koto anfing? ER war es… der mich bei dem Clanführer angeschwärzt hat, weil ich zu gut war…“ versuchte Suki Zeit zu schinden, traf aber nur auf taube Ohren.
Ihr Vater drehte seine Klinge über die Finger, bereit sie zu köpfen. „Verdammt…“ fluchte Suki und die nächste Erinnerung kam hoch.
„In einem Kampf ist alles erlaubt. Wenn keine Regeln besprochen wurden, darfst du alles einsetzen. Spucke, Sand, Steine oder ähnliches auf dem Boden, um deinen Gegner abzulenken. Es gibt keinen Meister auf der Welt, der nicht reflexartig sich wehren wird. Die es doch nicht tun… nehmen es in Kauf und da muss du noch gemeiner werden!“ ging ihre Mutter vor und zurück.
Suki schob eines der Dolche in die Seite ihres Gürtel´s und drückte ihre freie Hand auf dem Boden fest zu eine Faust. Als ihr Vater in der Nähe war, warf sie den Inhalt, Asche und anderen Dreck, auf sein Gesicht, um ihn zu blenden.
Scheinbar aber erkannte Satu den Bluff und ignorierte dies gekonnt, als drei Shuriken hinter her geflogen kamen. Diese wehrte er alle mit seiner Waffe problemlos ab, als… ein Dolch in seinem unteren rechten Unterschenkel steckte. „Erghnn…“ kniff Satu seine Zähne zusammen.
Das Katzenmädchen sprang vom Boden auf und griff mit ihrem anderen Dolch an, was Satu sofort blockierte und die Waffe im Bein ignorierte. Man sah sofort den Unterschied zwischen beiden Kämpfern.
Suki am Ende ihre Kräfte, während Satu nur leicht verletzt war… und doch kämpfte das Katzenmädchen tapfer weiter.
„Nun reicht es mir.“ teilte Satu es nur mit. Mit einer speziellen Technik schlug er nach Suki, die es knapp abwehren konnte mit ihrem Dolch… als am Ende der Dolch mit ihrer Hand nach oben geschlagen wird.
Satu ließ seine Waffe auf einmal los und schlug mit beiden Händen auf die Katzenohren von Suki, die auf einmal laut explodierten. Suki schrie laut auf und wollte sich entfernen, da kam der nächste gemeine Schritt.
Ihr Vater schnappte sich die Hand mit dem Dolch in der rechten Hand, während er die linke Hand auf den Hinterkopf von Suki legte. Mit einer gewaltsamen Kraft riss Satu den Kopf zu sich und hob sein linkes Knie hoch, der das rechte Auge von seiner Tochter traf.
Ruckartig fiel Suki nach hinten, ein extrem lautes Pfeifen in den Ohren und Schmerzen im rechten Auge. Sie verzog das Gesicht vor lauter Schmerzen.
„Chuz?“ fragte Louis auf einmal den Berater. „Sie wünschen?“ „Was würde passieren, wenn ich da raus gehe und den Kampf beende?“
Keiner schaute Louis erstaunt an, sie haben alle ähnliche Gedanken. „Dann würde ihr komplettes Team von Turnier ausgeschlossen werden.“ kam die Antwort.
„Beruhige dich Louis… noch ist Suki nicht geschlagen.“ teilte Sina mit, auch wenn sie sich selber… sehr stark beherrschen muss. Die Vampirkönige standen an ihrer Seite, denn sie sahen deutliche Anzeichen, dass Sina eingreifen möchte.
„Wie kannst du so ruhig sein?! Sie betrachtet dich sogar als Mutter!“ war Christopher sauer. „Ihr wurde die Sicht und das Gehör genommen, zusätzlich wird sie Probleme mit dem Gleichgewicht bekommen, ich weiß wovon ich spreche!“
„Schau mich an! Glaubst du, dass ich nicht längst raus gegangen wäre?!“ drehte sich Sina wütend um. „Liebend gerne würde ich mit ihren Vater den Boden wischen, doch das… hätte Suki nicht gewollt… Sie will es selber erledigen, außerdem… habe ich ihr eine Technik beigebracht… wie sie auch mit dieser Situation umgehen kann!“
„Eine… Technik, wo man ohne Augen und Ohren… kämpfen kann?“ schmunzelt Lysa. „Das will ich sehen…“ „Dann passt mal gut auf…“ murmelt Sina und alle schauen wieder auf den Kampfplatz.
Suki wusste nicht was sie mit ihrer freien Hand halten soll… ihre Ohren, wo Blut herauslief. Ihr Auge, was so dick anschwoll und ihre Sicht extrem beeinträchtigte, dass sie nichts sehen kann. Dazu dieses extreme Pfeifen in ihren Ohren.
„Das… ist dein Ende. Du hast genug Ärger bereitet für den Clan.“ teilte Satu dies mit, auch wenn er weiß, dass seine Tochter nichts mehr hören kann. Der Ungesehene hob seine Waffe auf und wischte den Dreck ab, anschließend zog er den Dolch aus seinen Bein raus…
Dabei verbrennt er sich die Hand, denn die Dolche sind eine lebendige Waffe. „Erstaunlich… hmm?“ sah Satu einen kleinen Text: „Für meine loyale Freundin Suki.“ Dies… hielt ihn an, den Dolch einfach so beiseite zu werfen.
Für… einen kurzen Moment kam eine Erinnerung hoch:
Zwei Katzenmenschen gingen gemeinsam zu dem Ort des Geschehens. „Satu… müssen wir es wirklich machen?“ fragte Fuyu.
„Die Clanältesten haben gesprochen und wir werden uns daran halten.“ hielt Satu sich stur an die Regeln. „Hätten wir damals…“
„Damals ist damals, wir können die Vergangenheit nicht verändern… aber sehr wohl die Zukunft.“ wurde Fuyu sehr ernst und stellte sich Satu in den Weg. „Das ist unsere Tochter, willst… du sie wirklich einfach… so töten? Am meisten wirst du doch darunter leiden!“
„Fuyu… das passiert, wenn man Traditionen missachtet. Ich habe meine Augen verschlossen und aus Liebe dir und Suki mitgemacht. Das… sind die Konsequenzen, was passiert wenn man sich nicht daran hält.“ drehte Satu seinen Kopf zur Seite.
„Also… ziehst du die Traditionen der Familie vor? Verstehe ich das richtig?“ machte Fuyu einen Gesichtsausdruck, als käme sie zu einem Entschluss. „Fuyu…“
„Dann lass mich gegen unsere Tochter kämpfen. Es reicht… wenn ich mein Kind verliere, denn… ich kann nicht auch noch meinen Mann verlieren, den ich ebenfalls liebe. Ich kenne dich lang genug, um zu erkennen, dass hinter deinem Pokerface eine Verzweiflung ist, das Kind zu verlieren.
Du wirst nicht mehr derselbe sein, den ich eins kannte, wenn du Suki tötest. Lass… mir das Leid zumindest teilen.“ „Bist… du dir sicher?“
„Ja, ich bin mir sehr sicher und… es tut mir leid.“ lächelt Fuyu sehr traurig am Ende.
Satu schüttelt den Kopf und ließ den Dolch auf den Boden fallen. „Warum… kommt ausgerechnet diese Erinnerung hoch?“ dachte der Katzenmann und widmet sich wieder seiner Tochter zu. Diese Stand auf ihren Beinen. „Hmm?“
„Suki, sollte man dir aus welchen Gründen auch immer deine Augen und Ohren beschädigt haben, verzweifel nicht. Dein Körper kann diese Funktion ebenfalls umsetzten wusstest du das? Ich lebe nun über hundert Jahre und kann diese Technik, aber verlassen… würde ich mich nicht darauf.
Doch… du hast ein Talent. Ein Talent das du diese Technik umsetzen kannst. Was du brauchst ist eine gutes Erinnerungsvermögen, viel Fantasie und viel freie Haut.“ erklärte Sina es bei dem Training.
„Dein Körper ist ein Ort voller Wunder. Lass all das Echo, was du spürst für dich die Welt neu öffnen. Stell dir vor… wie hell die Welt wird in der Dunkelheit und zeige deinem Gegner welche Stärke du hast.“
Suki benutzt ihren Dolch und riss sie die Ärmel und Beine ab, schnitt einen großen Teil ihres Stoffanzug ab, dass nur ihre intimsten Stellen bedeckt sind. Dann schnalzte sie mit der Zunge, ihr Kopf versuchte den Ort von ihrem Vater zu finden.
„Was… soll das? Weigerst du dich wirklich bis zum letzten Moment, dein Leben aufzugeben?“ knurrte Satu wütend… und der Kopf drehte sich zu ihm, der gesamte Körper drehte sich zu ihm.
Das Katzenmädchen… hat für einen kurzen Moment ihren Vater gespürte, scheinbar hat er irgendetwas gesagt. Ihre Haut und Härchen haben sich leicht bewegt und konnten ungefähr die Position spüren.
Satu schüttelt den Kopf und ging auf Suki zu. „Auf Wiedersehen…“ murmelt Satu und ließ sein Schwert von der Seite zuschlagen…
…
…
…
Und Suki fing es mit einem Dolch ab! Sofort reagierte Satu schockiert, was eben vor seinen Augen passierte. Alle Zuschauer staunten, was soeben passierte.
„Papa… du kannst mir alles wegnehmen… aber ich werde kämpfen!“ sagte Suki, auch wenn sie sich selber nicht hören konnte.
„Verdammt!“ trat Satu ihr auf den Brustkorb und Suki rollte mehrmals nach hinten mit Schmerzensgeschrei. Als sie anhielt übergab sie wieder viel Blut. Mit wackeligen Beinen… wollte Suki wieder aufstehen, fiel aber wieder auf dem Boden.
Sie keuchte sehr schwer…
„Wenn du mal auf dem Boden liegst, Schmerzen hast ohne Ende, gib nicht auf. DU bist meine und deines Vaters Tochter. Ich erwarte, dass du uns eines Tages übertrifft hörst du?“ streichelt Fuyu lächelnd ihren Kopf.
Suki schluckte einmal schwer und stand wieder auf. Ihre Beine zittern stark und versuchte mit der Zunge wieder Geräusche zu machen. Ein Echo… zu bilden, um ihren Vater aufzuspüren. Doch scheinbar hat Satu verstanden, wie sie arbeitet und schlich sich… sehr langsam an sie ran.
„Suki.““Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“„Suki.“ fing jemand an laut zu klatschen und ihren Namen zu rufen. Es war niemand anderes als Sina. „Na los, macht mit. Wir können ihr auch auf diese Weise helfen, ohne die Regeln zu verletzten!“
Verdutzt schauten sich die Abenteurer alle an und machten dann mit. Thomddir, Neia, Melaine, Christopher, Falko und Louis fingen ebenfalls an zu klatschen und nach Suki zu rufen.
Zhin schaute sie an, als hätten sie einen Vogel, dann machte er mit. „Wenn ihr so einen Blödsinn macht, mache ich auch mit!“
„Leute! Sina und die anderen klatschen alle und rufen laut nach Mama!“ zeigte Rubina auf die Abenteurergruppe. „Lass es uns auch machen!“
Das ließen sich die Frauen kein zweites Mal sagen und stellten sich alle vor das Fenster, fingen laut an zu klatschen. Alle riefen so laut wie es ging diesen einen Namen: Suki.
Die Zuschauer unter ihnen wunderten sich über den Krach… bis sich sie davon anstecken ließen. Die ersten fingen verhalten an zu klatschen… erst im durcheinander… bis es zu einen Rhythmus kamen. Selbst die Zurufe waren sehr leise… bis es immer mehr und mehr wurden.
Über das gesamte Kolosseum klatschten alle jungen Tiermenschen und riefen den Namen Suki in einem Synchron raus, wie nie zuvor. Irgendwann… wurde das Blut heiß, bis sie auch laut pfeifen und grölen.
Alle Ungesehenen und auch Satu… reagierten erstaunt, wie die Masse zu Suki hielt. Ein Krach wird veranstaltet wie nie zuvor. „Das… gibt es doch nicht…“ dachte Satu.
Für Suki aber sieht die Welt anders auf. Sie hört nichts und sieht nichts, aber der verursachende Krach erzeugt so viele Echos, dass Suki die Welt komplett sehen konnte und sah ihren Vater stehen. Sie wusste nicht, warum auf einmal soviel Krach existierte aber nahm die Hilfe dankend an und rannte auf ihren Vater zu.
Satu sah seine Tochter rennen und verstand sofort, wieso es auf einmal soviel Krach gab. Er drehte seinen Kopf zu der Abenteurergruppe, der Ort… wo alles anfing. „Du… hast wirklich eine Familie gefunden, die dir sogar jetzt hilft…“
Als Suki ankam, versuchte sie in ihren Zustand ihren Vater anzugreifen, aber er schaffte es ohne große Mühe ihre lächerlichen Angriffe zu blockieren.
„Ein Feind, egal wie stark oder schwach, anfängt nicht mit seiner gesamten Kraft zu kämpfen, hat meistens schon verloren.“ erklärte Satu. „In diesem Moment ist es die Hochmut und Arroganz, die seinen Körper kontrolliert. Nutzte dies aus, greife schwach an, um dies zu fördern und dann… schlag unbarmherzig zu.“
Suki schlug überall mit ihrem Dolch zu, setzte sogar ihre Beine ein und ignorierte die Schmerzen, die sie längst ohnmächtig hätte lassen müssen. Sie kämpft… um ihren Vater zu besiegen, etwas… woran sie nie glaubte und doch schaffen will.
Ihr Vater blockte alle Angriffe ab, findet es langsam ermüdend… wie sich der Kampf entwickelt. Nicht das er sich Sorgen machen müsste, so fertig wie seine Tochter ist, hilft ihr nicht mal ein Wunder…
Auf einmal sprang Suki mit ihrem gesamtem Körper auf ihn und brachte ihn aus der Fassung. Beide fielen auf den Boden, die Tochter rammte ihren Dolch in seinen Waffenarm. Bevor ihr Vater reagieren konnte, drehte sie den Dolch um, dass Elle und Speiche aufgedrückt werden.
Nun brüllte Satu vor Schmerzen auf, sein Ninjato fiel ihm aus der Hand. Als Gegenreaktion schlug ihr Vater seitlich auf die Rippen, die schon gebrochen waren und… diese Schmerzen waren zu viel für Suki.
Sie fiel zur Seite hin und konnte nicht mal schreien, nur schwer keuchen. Bei jedem Atemzug hustet sie weiteres Blut aus dem Mund.
„Liegst du auf dem Boden UND dein Gegner, benutzt einen Teil deiner Hand.“ zeigte Sina eine Stelle zwischen Hand und Arm. „Es wird dir vielleicht wehtun, aber knall ihn gegen sein Gesicht, am besten ins Auge oder auf die Nase.“
Suki konzentrierte sich und drehte ihren gesamten Körper. Satu war dabei auf zustehen, als ihn unerwartet ein Schlag auf die Nase traf. Man hörte deutlich wie etwas gebrochen wurde. Ihr Vater gab einen lauten unterdrückten Schrei von sich.
„Es gibt so viele Techniken… die ich dir beibringen würde, aber die meisten kannst du leider erst einsetzen, wenn du ausgewachsen bist.“ stand Satu stramm vor ihr. „Doch… eine Technik… kann ich dir beibringen. Sie wurde von meinen Ur-ur-ur-urgroßvater entwickelt und an jedem Erbe weitergereicht. Je früher man es lernt, desto besser sitzt die Technik.“
Das Katzenmädchen rollte auf ihren Vater und schnappte sich ein Bein. Ihr Vater erkannte sofort, was sie vorhatte und wollte es verhindern, als sie ihren Fuß gegen sein Kinn knallte. „PAPA DAS IST DEINE TECHNIK!“ schrie Suki mit Schmerzen.
Sie drehte sich mit ihrem Vater, sodass sein Gesicht den Boden berührte. Anschließend legte sie beide Füße an seinen Hals und zog seinen Kopf so, als würde sie ihn abreißen wollen. Zeitgleich knickte Suki das haltende Bein so stark zusammen, dass das Knie von Satu vor Schmerzen knackte.
„Das… darf doch nicht wahr sein!“ dachte Satu wütend. Aufgrund der liegende Position, fällt ihm es schwer, die Beine von seinen Hals wegzudrücken. Die Technik war nicht dazu da, jemanden umzubringen, sondern um jemand das Bein zu brechen.
Sofort legte er beide Hände auf den Boden und… drückte sich mit seiner Tochter hoch. Die Zuschauer reagierten alle erstaunt, welche Kräfte Satu in den Händen hatte. Suki setzte ihre letzten Kräftereserven ein um wenigstenn das Bein zu brechen…
Als Satu sie auf den Boden krachte. Durch Suki ging ein Schock durch den Körper, die Augenbinde löste sich und sie konnte sich nicht mehr an ihrem Vater halten. Die Schmerzen… konnte sie nicht mehr ertragen und lag schwer keuchend auf dem Boden.
„Mama!“ schrie Rubina, als sie sah, dass Suki sich nicht mehr bewegte. „MAMA!“ „Steh auf Suki!“ schrie Sina! „STEH AUF!“
Satu keuchte wegen der Anstrengung ebenfalls, sah aber dass seine Tochter sich nicht mehr bewegte. „Du bist… so verdammt stur…“ Mit Schwierigkeiten stand Satu auf und ging zu Suki, setzte sich auf den Bauch… und drückte ihren Hals!
„Das… hat nun ein Ende…“ keuchte Satu, der erbarmungslos seine Kraft drückte. Suki versuchte ihre Finger um die Hände zu kriegen, irgendwie… sich zu befreien, während sie laut röchelt. Sie wollte sogar ihre Beine nach ihrem Vater schlagen… doch… fehlte es an ihre Kraft.
Das Katzenmädchen bekam immer weniger Luft… als sie dann die Wange von ihren Vater streichelt… „Papa… ich habe dich lieb…“ schaffte Suki es irgendwie zu sagen.
Auf einmal stand die Welt still.
Vor Satu kamen Erinnerungen hoch. Erinnerungen… wo Satu die glücklichsten Momente mit seiner Familie hatte.
„Schatz… willst du Suki nicht zeigen, wie man Shuriken benutzt? Ich glaube, sie hat das Talent von deiner Mutter.“ grinste Fuyu eines Abend Satu an, während Suki ihn anstrahlte.
„Hrm… ok.“ gab sich Satu geschlagen. „Aber nur wenn du das tust, was ich dir sage Tigerlein.“ „JA! Du bist der beste Papa!“ rief Suki fröhlich auf und umarmte ihn von der Seite.
„Pass auf… viele Anfänger machen den gleichen Fehler. Sie halten die Shuriken immer so, aus Angst sich selber zu verletzten. Du musst sie aber so halten!“ zeigte Satu seiner Tochter den richtigen Griff. „Ok Papa!“
Sie haben am Morgen mit den einfachen Übungen angefangen… als es passierte. „Papa! Schau mal!“ strahlte Suki und warf den Shuriken exakt in die Mitte der Zielscheibe.
„M… mach das nochmal!“ verlange Satu und Suki wiederholte dies mit dem gleichen Ergebnis. Ein unbekanntes Gefühl erfüllte seine Brust und er nahm seine Tochter in den Arm. „Ich… finde keine Worte. Wenn deine Grandma leben würde, sie wäre sehr stolz auf dich.“
„Aber du bist es doch, der Stolz auf mich ist!“ kichert Suki. „Du bist der beste Papa… den man sich wünschen kann.“
Satu kam von einem Auftrag zurück und rannte zu seinen Haus, als er erfuhr, dass sein Kind geboren ist. Vor dem Schlafzimmer riss er den Umhang zur Seite und sah seine sehr erschöpfte Frau, die ein eingewickeltes Baby hielt.
„Hallo… Schatz… du hast es gerade noch geschafft.“ keuchte Fuyu. „Komm… halt deine Tochter in den Armen.“
Der glückliche Vater kam um das Bett und sah ein… Baby mit kleinen Katzenohren. „Ich… habe doch… dreckige Hände…“
„Nun nimm sie schon. Sie ist deine Tochter!“ drängte Fuyu leicht grinsend. Mit zitternden Händen umschloss Satu das Baby und hob es hoch. Sofort öffnete es ihre Augen und suchte nachdem Grund der Bewegung… und schaute tief in seine Augen.
„Ich glaube… wir sollten unsere Tochter Suki nennen. S für deinen Anfangsnahmen und u aus meinen vielen u´s.“ schlug Fuyu vor, die das glückliche Gesicht von Satu sah.
„ … Suki… meine… Tochter…“ streichelt Satu eine Wange von Suki. Irgendwie… schaffte Suki es ihre Hand um die Finger zu legen und fing an zu lächeln.
„Scheinbar… liebt sie dich jetzt schon und ist ihr sogar egal… wie dreckig deine Hände sind.“ lächelt Fuyu.
„Ich… würde dich beschützen… komme was wolle.“ sagte Satu der vor Glück weinte. „Ich… werde dich beschützen…“
Auf einmal sah Satu, was er gerade machte und wie langsam das Leben aus seine Tochter ging… Geschockt löste er seine Hände von dem Hals und Suki atmet tief nach Luft. „W… was war das?“ reagierte Satu erstaunt.
„Unsere… Tochter…“ flüstert auf einmal eine Stimme aus dem Nichts. Sofort drehte sich Satu mit seinen Kopf überall hin und doch sah er niemanden. „F… Fuyu?“
„Beschütze… unsere… Tochter…“ sprach eine weibliche Stimmte. Mel hielt beide Arme vor den Mund, denn sie konnte nun die Gestalt klar und deutlich sehen. Die Frau legte eine Hand auf die Schulter von Satu, doch die schien er nicht zu bemerken.
„P… Papa?“ weinte Suki, die immer noch nicht hören und sehen konnte. „Papa? W… wo bist du?“ rieb sich Suki am Hals. Sie spürte, wie ihr Vater auf dem Bauch saß, aber… es machte ihr Angst… das nichts passiert.
„Fuyu?! Bist du das?“ fragte Satu wieder. „Es… tut mir… leid… was ich… getan habe, doch… sie ist unsere Tochter…“ kam die Stimme weiter aus dem Nichts.
„Deine… Tochter… die du beschützten wolltest… bringst… du mit deinen Händen… um… Etwas… was ich… nie erleben wollte…“ kam die Anklage. Aus Satu´s Augen kamen die Tränen raus… und erkannte auf einmal die Tragweite… seines Tuns.
„Oh… mein Gott… Was… habe ich getan?!“ hielt er zitternd seine Hände vor die Augen. Mit diesen Händen hatte er sein Tigerlein als Baby gehalten, brachte ihr mit voller Stolz sein Wissen bei… und wollte sie töten wegen… was genau?
„Nein… mein… Hass und Selbsthass… hat mich zu etwas… Schlimmen gemacht…“ murmelt Satu schockiert. Seine Tochter atmet immer noch schwer nach Luft, Blut kam aus dem Mund raus. Ihr Vater erkannte sofort die Zeichen… dass seine Tochter im Sterben liegt.
„Nein…“ murmelt Satu weiter, er kramte sofort in seinem Inventar und holte ein goldenes Fläschchen heraus, dessen Verschluss er sofort öffnet. Anschließend schob er eine Hand unter dem Rücken von Suki, hob sie geschwächt hoch und legte das Fläschchen an ihren Mund.
Sofort wollte Suki sich wehren, denn sie wusste nicht… was ihr Vater vor hatte. „Halt schön still Tigerlein…“ hörte man die leicht verzweifelte Stimme von Satu. Suki schüttelt mit ihrer immer schwächer werdenden Kraft den Kopf, bis Satu es endlich schaffte, dass sie das Elixier trinken konnte.
Das Elixier setzte sofort seine Kraft ein, alle Verletzungen von Suki verschwanden. Die Knochenbrüche heilten sich sofort, sie konnte wieder hören und sieht auf einmal… sehr deutlich was ihr Vater macht.
„Hmmm!“ wollte Suki sich wehren. „Ist schon gut Tigerlein.“ beruhigte ihr Vater sie. Als Suki den Kosenamen hörte… fielen ihre Tränen wie ein Wasserfall raus.
„Danke… und… lass dich nicht… mehr von deinem Hass… blenden.“ verschwand die Stimme an Kraft. „Fuyu! Warte!“ drehte Satu seinen Kopf wieder in alle Richtungen. Suki schob die Flasche zur Seite und schaute ihren Vater an. „P… Papa? Was… ist los?“
Satu drehte seinen Kopf wieder zu seiner Tochter. „Ich… es… tut mir leid…“ stammelt Satu mit panischen Augen. „Ich… deine Mutter… war irgendwie hier…“ „Mama?!“ schaute Suki überall hin, sah aber niemanden.
„Es… tut mir so… leid…“ murmelt Satu weinend. Er legte Suki wieder auf den Rücken und stand von ihr auf. „ICH GEBE AUF! SUKI… HAT DIESEN KAMPF GEWONNEN!“ brüllte er.
Die halbe Welt… traute ihren Ohren nicht, was soeben passierte. Satu, der ganz klar Mordabsichten hatte… ließ seine Tochter am Leben und gab auf.
„MEINE DAMEN UND HERREN! DAMIT HAT SUKI GEWONNEN!“ schrie Ronda laut auf und das Publikum jubelte.
Satu ging mehrere Schritte nach hinten um von seiner Tochter Abstand nehmen zu können. Sofort kam Rubina angeflogen und umarmte Suki weinend. „Mama, Mama!“
„Rubina! Keine Sorge, mir geht es gut.“ versuchte Suki das Drachenmädchen zu beruhigen… als die nächste Person angeflogen kam.
„Suki! Wie geht es dir?!“ verlangte Sina von der anderen Seite zu wissen. „Tut dir irgendetwas weh oder so?“
„H… Herrin Sina, beruhigen sie sich doch!“ wollte Suki sie ebenfalls beruhigen, als Sina sowohl Rubina und Suki an sich drückte. „Hör nun mit dem Quatsch auf mit der Herrin. Du hast mich in aller Öffentlichkeit beleidigt und nennst mich deine Orhami?“ grinste Sina schräg, während ihr die Tränen herausfielen.
„Ah… ich…“ kam Suki in Erklärungsnot. „Du kannst mich nennen wie du willst, aber denke dran… ich werde niemals deine richtige Mutter ersetzen. Behalte sie weiterhin in deinem Herzen, so wie du sie kanntest.“
Satu… musste schwer schlucken. Er ging humpelnd zu seinem Schwert und nahm es an sich, dann ging er… mit schweren Herzens von seiner Tochter weg. „SATU!“
Der Katzenmann hielt an und drehte sich um. Es war niemand anderes als Sina gewesen die ihn anschaute. „Danke. Danke… das du Suki das Leben geschenkt hast. Ich… weiß nicht, was passiert ist, aber du hast… deine Tochter…“
„Ich habe keine Tochter.“ sagte Satu auf einmal und Suki schaute ihn erstaunt an. „Meine Tochter ist soeben gestorben und einen Geist… kann man nicht aufhalten, wann er Batzien betritt und verlässt.
Meine… Rolle als Vater habe ich…versagt. Ich habe meine Familie… an Traditionen verloren… die mich zerstört haben. Bitte… passt anstelle von mir auf mein Tigerlein auf…“ drehte sich Satu um und ging eilig von den Frauen weg.
„PAPA!“ schrie Suki aber Satu ignorierte es. „ICH LEBE IN FANFOSS… WENN DU MICH BESUCHEN WILLST!“
Auf einmal stand Satu still. „Wieso…“ wollte Satu was sagen, schüttelt aber nur den Kopf und ging weiter. Nun weinte Suki erst richtig laut, die von Sina und Rubina getröstet wird.
Als Satu in seinem Aufenthaltsraum ankam, wird er direkt von Koto am Kragen gepackt. „WIESO?! WIESO LÄSST DU SIE AM…“ wollte Koto schreien… als etwas scharfes in sein Herz gerammt wird.
„Wegen dir… ist meine Familie kaputt gegangen.“ zischte Satu ins Ohr von dem sterbenden Katzenmann. Alle anderen in der Gruppe reagierten geschockt, was vor ihren Augen passiert ist.
„Die Ungesehenen… haben alle verloren. Gemäß… der Traditionen können wir uns nicht mehr so nennen, also wird unsere Gruppe aufgelöst.“ ließ Satu Koto auf den Boden fallen, mit dem Ninjato im Körper stecken, das Gift bereitet sich ebenfalls aus.
„W… was hast du vor?“ fragte Cixo den Anführer. „Zurück… zu unserem Dorf gehen und… „aufräumen“.“ bekamen sie als Antwort zu hören.
„Keine Sorge, ich werde keinen Massenmord begehen… nur Änderungen erzwingen. Jeder kann nun tun und lassen… was er zu Gedenken tut.“ teilte Satu mit und zog seine Waffe aus dem Leichnam raus.
Auf der Arena rannten weitere Freunde auf Suki zu, die von Sina und Rubina getröstet wird.
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