Ich bin wiedergeboren und ???

Der Vampir machte keine Anstalten Sakura und ihre Freunde anzugreifen. Er stand einfach nur da und grinste sie an.

„Axel, du greifst ihn von der Seite an, Leena wird sich darauf konzentrieren seine Bewegung einzuschränken und Rose, du benutzt deine Schleuder!“ befahl Sakura, dann stürmte sie mit Axel auf den Mann zu.

Je näher sie heran kamen, desto intensiver wurde seine Aura, aber… auch wurde er immer größer. Sie hatte in der Hauptstadt von Ethia schon einige große Männer gesehen, aber er übertrifft sie bei weitem.

Als Sakura in Angriffsreichweite war, schlug sie mit ihrem Schwert nach dem Mann, aber er blockte sie mit seinen kleinen Fingernagel ab. Dies brachte Sakura zum Staunen und den Vampir zum lachen.

„Was ist los Heldin? Ihr wisst was ich bin oder nicht?“ ärgert der Mann Sakura, als Axel nun von hinten mit seinen Schwert zuschlug. Der Vampir wusste es natürlich und wich im letzten Moment aus, wo er beinahe nach Sakura geschlagen hätte, wenn sie den Angriff nicht geblockt hätte.

„Herrlich, so eine tolle Zusammenarbeit die ihr zeigt.“ grinste der Vampir weiter, als ein Stein auf sein Gesicht zuflog. Rose benutzte ihre Steinschleuder um ihn damit irgendwie zu verletzten, aber der Vampir fing den Stein einfach mit der Hand auf.

„Bitte… diese Angriffe könnte ich sogar blind auffangen.“ seufzte der Vampir und warf den Stein zurück zu Rose. Diese wollte ihm ausweichen, aber der Angriff kam so schnell, dass der Stein durch ihren Bauch geschossen kam und ein Gebäude hinter ihr zerstörte.

Unglaubwürdig legte Rose ihre Hand auf die Wunde und sah ihr eigenes Blut an den Händen, als sie vor Schmerzen zur Seite fiel.

„Du Mistkerl!“ schrie Sakura und schlug einen Schwertsturm auf den Vampir nieder. Dieser lachte wieder und wehrte die Angriffe mit seinen kleinen Fingernagel ab. Axel unterstützte Sakura von der Seite, aber dies brachte den Mann noch nicht mal ins schwitzen.

Rose heilte ihre Verletzung selber, als Leena einen starken Blitz auf den Vampir zauberte, der ihn auch traf. Sakura sowie Axel nahmen nachdem Angriff sofort Abstand von dem Mann und warten ab, dass die Rauchwolke verschwand, die durch den Angriff entstanden ist…

„Herrlich… wie lange ist es her, dass man mich mit einem Blitz getroffen hat?“ lachte der Vampir in der Rauchwolke, dann ließ er den Rauch durch seinen großen Umhang verschwinden.

Leena verstand die Welt nicht mehr. Erst die Dämonin, nun dieser Vampir. Ist sie wirklich so schwach? Der Vampir hatte es in ihren Augen gemerkt, dass sie starke Selbstzweifel hatte. „Oh… hat das kleine Magiermädchen auf einmal Zweifel an sich selber?“ heuchelt der Mann Mitleid vor.

„Lass sie gefälligst in Ruhe!“ griff Sakura wieder mit Axel an. Diesmal gähnte der Mann vor Langweile. „Es war ja schon ein bisschen unterhaltsam, aber ehrlich? Dieser Kain konnte mich schon etwas eher unterhalten und habe ihn zu einem Vampir verwandelt. Nun heult er sich in meiner Burg aus, aber keine Sorge, bald wird er mein Geschenk zu schätzen wissen.“ teilte der Vampir mit.

„Was hast du mit Kain angestellt du Monster?! Er war ein Schüler von Markus und hatte einen rechtschaffenden Geist!“ schrie Sakura wütend, genau was der Vampir erreichen wollte.

„Das hat jeder meiner Neuzugänge, aber irgendwann… fangen sie ebenso an euch Menschen als Vieh und Futter zu betrachten. Es ist alles nur eine Frage der Zeit und… richtigen Erziehung.“ kichert der Mann. „Aber danke für dein Kompliment, wirklich.“

Sakura verlor sich fast in ihre eigenen Wut, als Axel sie wieder zur Besinnung brachte: „Sakura! Vergiss nicht, was Markus dir beigebracht hat!“

„Urgh… danke.“ meinte Sakura ehrlich. Axel nickte und griff diesmal alleine den Mann an. Sakura nutzte die Chance und beobachtete den Vampir, wie er die Klinge mit dem Fingernagel aufhält, als ihr was auffiel.

Sofort griff Sakura ebenso an und als der Vampir mit seinen Fingernagel ihr Schwert aufhalten wollte, drehte Sakura im letzten Moment ihre Klinge, sodass sie über den Fingernagel kam und verletze die Hand vom Vampir. Einen roten Schnitt konnte man auf der Rückseite der Hand sehen und der Vampir reagierte leicht erstaunt.

„Ho? Scheinbar könnt ihr tatsächlich mehr als es den Anschein hat.“ lobte der Vampir. „Das wird nicht die letzte Wunde bleiben!“ sagte Sakura zuversichtlich. Aber der Vampir zeigte seine Rückhand und man sah keine Wunde mehr.

„Aber…?“ staunte Axel und der Vampir lachte wieder. „Tja… überlegt mal scharf nach, was wohl eben passiert ist.“

„Regeneration. Anderes fällt mir nicht ein.“ fluchte Sakura mit ihren gekniffenen Augen und hätte es eigentlich besser Wissen müssen.

„Richtig. Nun kommt die spannende Frage. Wie wollt ihr mich denn ernsthaft verletzten, dass selbst meine Fähigkeit nicht mehr hinterher kommt?“ grinste der Vampir wissend, als ein Feuerball ihn am Kopf traf.

Leena konnte sich wieder einkriegen und hat einen weiteren Zauberspruch benutzt. Sie stand vor Rose, die scheinbar immer noch am heilen war.

„Wie unhöflich mich mitten im Gespräch anzugreifen.“ war der Vampir nun nicht mehr amüsiert. Man sah leichten Ruß an seinem blassen Gesicht, ansonsten konnte man keine Verletzung an seinem Gesicht sehen.

„Denke, wir werden das Spiel nun beenden, aber vorher… werde ich dir mal richtige Magie zeigen.“ öffnete der Mann seine rechte Hand nach Leena. Ein gigantischer Blutangriff schoss auf die beiden Frauen… als sie verschwanden und der Angriff weitere Gebäude zerstörte.

„Huch? War mein Angriff etwa zu stark?“ wirkte der Vampir ein bisschen verwundert. Sakura fiel auf ihre Knie, als sie den Tod ihrer Freundinnen mit ansehen musste. Axel schrie seine Wut heraus und griff wieder den Vampir an, aber wie der Mann schon angekündigt hat, beendet er nun das Spiel.

Der Vampir fing das Schwert mit einer Hand auf, riss es Axel weg und schlug ihn mit einer Handfläche direkt in den Boden, wo er bewusstlos wurde. Das Schwert warf der Mann achtlos nach hinten und ging langsam auf die Heldin zu.

„So… endlich habe ich auch einen beschworenen Helden in meiner Sammlung.“ grinste der Vampir gierig. Aber der Gedanke, ein Vampir zu werden widerte Sakura so stark an, dass sie in der Verzweiflung nochmal den Mann angriff.

„Ja ja, der letzte Akt. Das übliche mit Viechern, aber keine Sorge, du wirst dein neues Leben lieben.“ lachte der Vampir wissend. Er wich allen Schwertangriffen von Sakura aus und stand auf einmal hinter ihr.

Sakura ahnte nun, dass sie verloren hatte und gab ein letztes Stoßgebet… und hofft, dass Markus sie ihr Versagen verzeiht… Die Heldin schloss ihre Augen…

„Zeit das du mit jemanden kämpfst, der in deiner Liga spielt.“ meldete sich auf einmal eine bekannte weibliche Stimme und Sakura hörte, wie der Vampir hinter ihr laut aufschrie.

Sofort riss Sakura ihre Augen auf und drehte sich um, dabei sah sie, wie eine Hand aus dem Bauch des Mannes ragte. Aber der Blick in den Augen des Mannes wird Sakura nie wieder vergessen, soviel Unglaube steckte darin.

Sina riss ihre Hand aus dem Körper von dem Vampir raus und trat ihn mit voller Kraft zur Seite, der Vampir hatte keine Chance gehabt, dem Angriff auszuweichen. Der Mann flog mit großer Geschwindigkeit in eines der Häuser rein, es krachte dann anschließend in sich zusammen.

„Sina!“ rief Sakura erstaunt. An die Dämonin hatte sie überhaupt nicht mehr gedacht. „Entschuldigung für die Verspätung, aber ich musste die Stahlketten aufsprengen.“ grinste Sina, während die Ketten lose um ihre Arme hingen.

„Das ist der Mann, der uns das Leben schwer machte und… meine Freundinnen getötet hat!“ weinte Sakura, aber Sina schüttelt den Kopf.

„Denen geht es gut. Ich habe den Angriff von dem Vampir für sie geschluckt.“ meinte Sina und schnippst mit dem Finger. Sofort wurden Rose und Leena sichtbar und standen Abseits von dem Kampfplatz.

„Eh?!“ verstand Sakura die Welt nicht mehr, als sie und Sina ein lautes Gerümpel hörten. „Schnapp dir Axel und halt Abstand, das könnte ein bisschen hässlich werden, weil das nicht irgendein Vampir ist.“

„Wie… meinst du das?“ hakte Sakura nach, aber Sina schüttelt den Kopf. „Später, ich darf ihn nicht aus den Augen verlieren, er hat einen sehr verdorbenen Charakter.“

„Ok?“ stand Sakura auf und ging zu Axel, während Sina nun dem Vampir ihre Aufmerksam widmete. Sie hat den Krach frühzeitig mitbekommen und ist sofort zu dem Ursprung gerannt, als ihr beinahe die Augen aus dem Gesicht gefallen wären.

Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, nochmal einen alten Feind zu sehen. Einen Feind, dem sie ihre Flügel zu verdanken hatte. Lord Acula, den sie eins bekämpfte und im letzten Moment getötet hat. Ihn zu sehen beweist nur eines: Sie wurde in die Vergangenheit geschickt und verstand nun so einiges, aber darüber will sie sich erst später den Kopf zerbrechen.

Sina hätte gerne früher in den Kampf eingegriffen, aber sie wollte ihm nicht mit den Fesseln um die Arme entgegentreten und musste alle ihre Kraft einsetzen, bis sie zerbrochen sind. Einen Dämon könnten die Ketten vielleicht standhalten, aber nicht eine Götterbestie.

Acula kam aus dem zerstörten Haus heraus, seine Wunde am Bauch ist wieder verheilt und er zeigte ein wütendes Gesicht. Für Sina war es aber die größte Freude gewesen, ihm die gleiche Medizin schmecken zu lassen.

„Grrr… wer seid ihr und warum hilft ein Dämon Menschen?“ fragte Acula sofort und begutachtet seinen neuen Gegner. Ihm fielen sofort die riesigen Flügel der Dämonin auf sowie das sie unterschiedliche Haarfarben hatte.

„Wer ich bin? Jemand der dir in den Arsch tritt und ich helfe den Menschen hier, weil sie mir mein Leben gerettet haben. Darf ich mal vorsichtig nach eurem Namen fragen, Lord…?“ grinste Sina wissend.

„Acula, aber das ist das letzte was ihr von mir wissen werdet.“ knurrte Acula. „Ah sicher, warum nicht.“ grinste Sina immer noch. „Wie geht es eurer Verletzung? Es hat sich ziemlich herrlich angefühlt, als ich meine Hand einfach durch euren Körper gerammt habe.“

„Das wird kein zweites Mal passieren!“ versprach Acula und griff Sina an. Die Dämonin… reagierte leicht erstaunt, wie langsam Acula sie angreift. „Bin ich so stark geworden, dass… selbst meine alten Feinde keine wirkliche Bedrohung mehr sind?“ grübelte Sina.

Acula schlug mit einer Faust nach Sina´s Gesicht, aber sie schlug mit ihrer Stirn nach der Faust, die sofort gebrochen wurde. Der Vampir schrie fluchend, dann wollte er mit der anderen Hand Sina ohrfeigen, aber alle Aktionen, die Acula macht… Sind einfach langweilig. Sie ist zu stark und der Vampir war in der Vergangenheit wohl um einiges schwächer gewesen.

Auf jeden Fall fing Sina die Hand des Vampirs auf und knickte sie sofort nach hinten, wodurch sie sofort gebrochen wurde.

„Acula Acula, ihr seid wirklich ein Schwächling.“ provozierte Sina den Vampir, während sie weiterhin die Hand hält.

„GNNRRRRR!“ wurde Acula wütend wie nie zuvor. Wie kann es ein Dämon wagen, einfach in seinen Spiel zu erscheinen und es zu ruinieren? Wie kann diese Frau es wagen, Hand an ihn zu legen? Eine Zornesader bildete sich auf der Stirn von Acula und er trat nach Sina.

Sie ließ die Hand los und fing sein Bein auf. Dann krallte ihre Hand sich tief in das Bein rein, wo Acula wieder laut aufschrie, Blut floss sofort aus den Wunden heraus.

„Das ist Musik in meinen Ohren, wirklich.“ teilte Sina dies lächelnd mit, dann zog die Dämonin Acula über sich und rammte ihn auf den Boden, der sofort mit den Boden in die Tiefe ging.

Sakura hat Axel längst ihn Sicherheit gebracht und dieser wird von Rose geheilt, nun schauten sie den Kampf an. „Einfach… unglaublich. Wir… hatten niemals eine Chance gegen diesen Vampir gehabt, selbst… mit Meister nicht.“

„Scheinbar… Irgendwie… bin ich nun froh, dass wir diese Frau gefunden haben“ murmelt Leena. Ihr Selbstvertrauen in ihre Magie hat ziemlich gelitten und sie konnte immer noch nicht glauben, wie Sina auf einmal vor ihr erschien und den Zauberangriff gegen sie und Rose abgefangen hatte.

Sina wiederholte das Spielchen ein paar mal wieder, sodass der komplette Boden um sie herum völlige Zerstörung aufzeigte, dann warf sie Acula von sich weg.

Dieser stand wieder sofort auf, aber er hatte wirklich schwer zu kämpfen. Überall sah man Wunden, der Vampir atmete selber schwer.

„Wer… seid ihr?! Es ist, als würde ich gegen einen Dämonenkönig kämpfen!“ fluchte Acula, dabei überlegte er, wie er gegen die Dämonin vorgehen soll.

„Uninteressant und nein, ich bin nicht die Dämonenkönigin, wenn ihr in dieser Richtung denkt.“ lächelt Sina böse. Nun hatte Acula die Nase voll und holte ein Falchion raus.

„Verwandele dich Tram!“ befahl Acula und das Schwert fing an, weiß-bläulich Muster auf der Klinge zu bilden, dabei nahm es eine gezackte Form an. Sina hob nur eine Augenbraue hoch, denn ihr war nicht bewusst, dass Acula auch eine lebendige Waffe besaß.

Sie sah auf dem Boden ein herrenloses Schwert und nahm es auf. „Hmm ungewohnt ein fremdes Schwert zu benutzten, aber für meine Zwecke wird es ja reichen.“ murmelte Sina.

Acula griff sie wieder an und Sina blockte es mit dem Schwert ohne Probleme ab, die Blitze die auf das Schwert sowie Sina zuflogen, merkte die Dämonin nicht einmal. Dies bekam der Vampir mit und reagierte sehr erstaunt.

„Ernsthaft! Wer seid ihr?!“ hakte Acula sofort nach. „Besiegt mich und vielleicht werde ich es euch sagen.“ schmunzelt Sina. Sie würde dem Vampir soviel sagen wollen, aber… Acula wird nichts davon verstehen.

„Allesschneider!“ brüllte der Vampir und ein violetter Schnitt aus nächster Nähe wurde auf Sina losgelassen, aber Sina zerstörte es mit dem Schwert einfach. „Das… war alles? Irgendwie hatte ich mehr erwartet.“ reagierte Sina enttäuscht.

„Als ob ihr es besser machen könntet!“ knurrt Acula. „Und wie ich es kann. „Zerstörungsschnitt!“ benutzte Sina nun ihre eigene Fähigkeit. Eine schwarze Linie mit brennenden Schweif flog auf Acula zu.

Panisch hob er sein Schwert hoch, aber… es wird von der Fähigkeit vom Griff getrennt und zerstörte seinen Waffenarm. Acula fiel schreiend auf die Knie, Blut spritze aus dem Armstumpf heraus. Aber die Fähigkeit hat das Schwert von Sina ziemlich verformt, sodass sie es nicht mehr wirklich benutzen kann.

Das hielt Sina aber nicht davon ab, Acula ins Gesicht zu treten, so dass er einen Salto nach hinten machte, bevor auf den Boden fiel.

„Soo… scheinbar seid ihr nicht in der Lage es mit mir aufzunehmen, dabei dachte ich immer, dass solche starken Vampire wie ihr es mit den stärksten Monstern der Welt aufnehmen könntet.“ ärgert Sina den Vampir.

Acula hat sich vom Angriff erholt und stand wieder auf, seine Regeneration arbeitete daran, seinen Arm wieder herzustellen. Er kniff wütend seine Augen zusammen, aber… leider hat die Dämonin recht. Seine lebendige Waffe wurde zerstört durch ein einfaches Schwert und bisher konnte er keinen nennenswerten Angriff landen, als er die Menschen sah.

Sofort stürmte Acula auf die Menschen zu, aber Sina hat es kommen sehen und nur auf diesem Augenblick gewartet. Sie packte Acula an den Haaren und riss ihn wieder zurück, der große Mann fiel zu Boden.

Dann schlug Sina ihre Hand in die Brust von Acula und packte sein klopfendes Herz. Der Vampir schrie laut auf und packte mit seiner gesunden Hand den Arm von Sina, aber dieser wird einfach mit dem anderen Arm von Sina aufgehalten.

„Nun ist euer Leben in meinen Händen, Lord Acula. Wie fühlt es sich an… ein Verlierer im eigenen Spiel zu sein?“ lächelt Sina sadistisch.

„Was… wollt ihr? Ihr hättet mich längst töten können!“ knurrte Acula, dabei überlegte er, wie er aus der Falle entkommen kann.

„Tja… das hätte ich oder? Dummerweise… habe ich meine Gründe euch „noch“ am Leben zu lassen. Schwört auf den dunklen Gott, dass ihr die Menschen hinter mir für alle Zeiten in Ruhe last. Das gilt für euch und eure Nachkommen sowie eure Untergebenen, selbst die Nachkommen der Menschen sind unantastbar für euch alle.

Also… für mich klingt das wie ist ein ziemlich fairer Handel oder?“ grinste Sina und drücke leicht das Herz von Acula zu. Sofort schrie er wieder laut auf vor Schmerzen.

„Noch nie wurde ich so gedemütigt, aber… eure Stärke muss ich anerkennen… Gnrrrr… Ich schwöre, dass diesen Viechern… ab jetzt und in der Zukunft sowie deren Nachkommenden kein weiteres Unheil von mir sowie meinen Kinder und Untergebenen erleiden werden.“ leistete Acula seinen Schwur.

Sina riss ihre Hand aus der Brust von Acula heraus und nahm Abstand von ihm. Ungläubig starrte der Vampir die Dämonin an, dass sie einfach so von ihm losgelassen hat.

„Nun verschwindet, bevor ich es mir anders überlege.“ befahl Sina. „Denk nicht mal daran, uns zu folgen.“ kam die Warnung hinterher.

„Das werdet ihr mir büßen Dämonin. Der Schwur beschützt nur die Viecher, aber nicht euch!“ knurrte Acula wütend.

„Ja ja, kommt wieder, wenn ihr wirklich stärker geworden seid.“ drehte Sina sich um und widmete Acula keine weitere Aufmerksamkeit. Sie hörte den Mann nur laut fluchen, dann verschwand seine Aura.

„Deswegen… hakte Acula damals in meinen Kampf so sehr nach der Dämonin…“ fiel Sina eine Erinnerung ein.

Sakura und ihre Freunde, selbst Axel kamen auf Sina zugerannt. „Wieso… habt ihr ihn am Leben gelassen?!“ verlangte Sakura zu wissen.

„ … Ich habe meine Gründe, aber dieser Vampir wird euch noch euren Nachkommenden nichts mehr antun, sein Schwur wird dies verhindern. Nun könnt ihr… eurer Mission wieder nachgehen.“ teilte Sina dies mit.

Sakura wirkte sehr unzufrieden über diese Antwort, aber… musste es akzeptieren, weil die Dämonin sie und ihre Freunde letztendlich gerettet hat.

„Was hast du mit meinen Schwert gemacht?!“ fluchte Axel sofort. Sina fiel das Schwert in ihrer Hand wieder ein, was sie auf dem Boden nochmal aufgehoben hat.

„Es hat gute Dienste geleistet, aber meinen Kräften können gewöhnliche Waffen wohl… nicht wirklich standhalten.“ grinste Sina.

„Das werdet ihr mir büßen!“

„Halt die Klappe Axel, sie hat uns gerettet!“

„Rose?!“