Ich bin wiedergeboren und die Aufklärung? III

Suki rollte ihre Augen und ging aus dem Wohnzimmer, dafür kam Sherry mit einem großen Paket, das sie Bariel überreichte. „Hier, zehn mal von den Kleidungsstücken, die du trägst mit… dem „nötigsten“.“ zwinkert Sherry und drehte sich im Wohnzimmer. „Oh?“

„Hi Sherry.“ winkte Ruri, während Aelfric ihr freundlich zunickte. „Wow…? Du siehst wirklich sehr gut aus Ruri. Ich sehe, dass Zada dir ausgeholfen hat.“ lächelt Sherry.

„Jawohl!“ nickte Ruri mehrmals. „Ich habe noch mehrere Sachen bekommen, wo Ael nicht genug sehen kann, mich damit herumlaufen zu sehen.“ Bei der Aussage bekam Aelfric einen roten Kopf, während die restlichen Damen ein dreckiges Grinsen bekamen.

„Das kann ich mir glatt vorstellen. Dieses blauhaarige Monster dort drüben… diese Aussage trifft ja ebenfalls bei ihr zu.“ schmunzelt Sina. „Hey!“ kam Sherry auf Sina zu, setzte sich direkt neben sie und nahm ihren Kopf mit beiden Wangen.

„Ich habe noch viele viele weitere Sachen geschneidert, die du anziehen MUSST! Neia hat mir einige ihrer Ideen mitgeteilt und ich habe sie umgesetzt. Wenn du sie trägst… Neia würde sie bestimmt wieder direkt runter reißen!“

„Sherry! Verrate doch nicht alle unsere Pläne!“ bekam Neia einen roten Kopf. „Keine Sorge, Sina wird es bestimmt gefallen.“ grinste Sherry und küsste Sina, sie hat sich nun lange genug zurückgehalten.

Alle warten geduldig, bis Sherry sich von Sina gelöst hat, so wie Sina ihre Augen verdreht, hat Sherry ihr wohl ein bisschen mehr als nur einen Kuss gegeben. „Endlich… das tat gut.“ „Nicht wahr? Vorhin hat sie es regelrecht von mir verlangt.“ kichert Neia.

„Oho?“ schaute Sherry Sina wissend an. „Dann werden wir dir heute Abend so viele Küsse geben, dass du ohnmächtig wirst.“ „Bitte… nutzt… meine Schwäche nicht aus…“ flehte Sina.

Ein gute Stichwort, dass Bariel sich meldet um ihre Mutter zu retten. „Erm… ich hätte ein Anliegen. Also… danke dass ich endlich passende Anziehsachen habe und… dass meine Tante mir neue Fähigkeiten beibringt.

Als… wir damals von der Insel weggeflogen sind, hast… du mir doch das Angebot gemacht zwecks einer Wohnung oder? Das… würde ich gerne annehmen. Wo ich sonst gewohnt habe, ist es zwar in Ordnung, aber… Nicht mit diesem Körper und den neuen Kräften.“

„Erm…? Rubinas altes Zimmer ist doch nun leer oder?“ schaute Sina abwechselnd ihre Blutelfen an, die nickten. „Das ist richtig. Das Zimmer wurde komplett renoviert und bisher… waren keine Pläne gemacht worden, was damit gemacht werden soll.“ meinte Neia.

„Das… wäre ein Angebot Bariel. Anderes wäre, ein Haus im Vier…“ wollte Sina was sagen, als Bariel ihre Antwort. „Angenommen. Es wäre eine Freude, so nah wie möglich bei dir zu Leben Mama!“

„Ist… es kein Problem, wenn du als Protektor… bei mir lebst? Meine wegen deiner Neutralität?“ fragte Sina vorsichtig nach, Bariel schüttelt ihren Kopf. „Gibt keine Regeln, die mir das verbieten. Ein anderer Protektor, den ich kenne hat ebenfalls eine Familie, die auch Abenteurer sind.“

„Na… dann? Du kannst jederzeit einziehen, lass dir von Suki die Hausregeln erklären und wehe du provozierst direkt Ruri.“ warnte Sina am Ende, weil sie den Blick bei Bariel gesehen hat. „Ja… du bist wirklich ein Dämon, der im falschen Körper geboren ist.“ dachte Sina grinsend.

„Niemals Mutter. Ich hatte nie diesen Gedanken gehabt, dass ich meine „alte“ Schwester damit ärgern könnte. Sie lebt doch nun mit ihrem Verlobten, sie ist nun die Erwachsene unter uns!“ lächelt Bariel, man konnte die Ironie nicht überhören. „Genau! Ich muss doch für dich ein Vorbild sein!“ nickte Ruri mit geschlossenen Augen und lächelt dabei.“ Ok, nicht alle bekommen die Ironie mit.

„Erm… Mutter?“ kam Suki mit der nächsten Person. „Sarless… hat ein dringendes Anliegen.“ Alle drehten ihre Köpfe zu der Sukkubus, der es scheinbar unheimlich peinlich war. Sie trug einen sehr weiten Umhang, als würde sie etwas verstecken.

„Die nächste Überraschung. Ja, ich verstehe dich so langsam Lisa, dass ich es wirklich nach und nach erfahren werde.“ seufzte Sina sarkastisch. „Das… wusste ich selber nicht…“ murmelt Lisa.

„Na dann? Ich bin ganz Ohr und… komm bitte her.“

„Natürlich eure Majestät…“ murmelt Sarless. Aelfric zog Ruri mit und die Leibwächter folgten ihnen. „Wie nützlich das der Wohnzimmer so groß ist.“ fiel Sina noch ein, denn es wurde tatsächlich etwas… enger. Sarless stand vor Sina und war irgendwie sehr schweigsam.

„Nun, was hast du denn für ein Anliegen? Bitte… bedenke, dass ich gerade erst wach geworden bin und nicht unbedingt irgendwelche… körperliche Anstrengungen machen kann. Du siehst mich gerade im schwächsten Zustand.“ lächelt Sina schief.

Sarless schaute alle Personen an und schien schwer zu schlucken. „Erm… bevor ich.. das sage, würde ich alle bitten… das, was ich gleich sage… für sich zu behalten. Ich… habe etwas, worüber ich ein Problem habe und… möchte es nicht, dass es jeder mitbekommt.“

„Erm…? Ok? Also… jetzt nicht von meiner Seite aus. Hat damit jemand ein Problem?“ schaute Sina die anderen an, die nur ihre Köpfe schütteln. „Die anderen auch nicht. Wie hast du mitbekommen, dass ich wach geworden bin?“

„Nun… ich habe aus dem Fenster Bariel regelrecht auf eurer Haus zustürmen… zufliegen gesehen und eine weitere Gruppe, also dachte ich mir… dass ihr endlich wach geworden seid.“ murmelt Sarless ihre Erklärung. „Ok… ich hoffe wirklich, dass ihr es für euch behaltet…“

Sarless zog auf einmal eine Schnur von ihrem Umhang, der sofort runter fiel. Verwundert schaute Sina nur Sarless an, als ihr Blick nach unten wanderte… Mehrmals musste Sina blinzeln. „Erm… du hast ein „dicken“ Bauch oder?“

„Oh…“ wechselt Neia mit den anderen einen Blick, den Sina nicht mitbekam. „In der Tat eure Majestät… Ich habe einen Bauch… ich würde eher sagen, ich bin fast im Endstadium einer Schwangerschaft.“

Man sah allen an, dass die Zahnräder bei Sina am drehen waren. „Ich… weiß nicht, ob es mir erlaubt ist, aber… ist… Gair der… Vater? Weiß er davon?“ Sarless schüttelt ihren Kopf und streichelt ihren Bauch. „Ja, Gair ist der Vater und nein, ich konnte es bisher gut vor ihm verheimlichen.“

„Ist… Gair nicht ein Vampir?“ flüstert Ruri ihren Verlobten, der ihr zunickte. „Ja, er ist ein Cousin von mir.“ flüstert Aelfric zurück, man sah auf einmal einen hoffnungsvollen Blick bei Ruri. Selbst Lisa staunte, denn sie musste noch über die Aussage von eben nachdenken und schaute dabei Kyllia an.

„Ich… erm… Eine Woche wurde mir gesagt, das ich geschlafen habe. Eh… sollte eine Schwangerschaft so schnell laufen bei uns Dämoninnen oder liegt es daran… dass er ein Vampir ist?“ hakte Sina direkt nach.

„Nein, wir haben die gleiche Länge einer Schwangerschaft wie alle anderen Rassen auch und ob es… wegen seiner Rasse ist… ich weiß es nicht. Als ihr den Anführer getötet habt von den Destroyar, bekam ich auf einmal Magenschmerzen und ging direkt nach Hause.

Als ich angekommen bin… blähte sich mein Bauch regelrecht auf, anders kann man es nicht beschreiben. Ich… war schon länger schwanger, ich wusste es ja. Mein… Plan war es gewesen, dass ich Gair für mehrere Monaten dafür Leiden lasse, was er mir angetan hat.

Anschließend um bearbeiten, dass er ein wunderbarer Sklave wird und zum Schluss zu einem Ehemann prügeln, der auch ein guter Vater ist. Ich wollte meinem Kind niemals sagen… dass es ein Produkt aus einer dummen Liebschaft entstanden ist.

Es wäre eigentlich… alles ziemlich normal verlaufen, aber… Nun bin in dieser Situation. Mein Baby ist irgendwie… was passiert, wenn ich meine Hand…“ hielt Sarless die Hand still auf dem Bauch. „Da… ich spüre es, wie es getreten hat. Ich… mache mir Sorgen, was mein Baby geworden ist, was es wirklich… wegen unsere Rassen ist.“

„Ich glaube nicht.“ sagte Neia auf einmal und Sina sowie Sarless drehten ihre Köpfe zu ihr. „Es… hat einen sehr guten Grund, warum dein Baby so schnell gewachsen ist. Doch… bevor ich den Grund erkläre, möchtest du… wissen wie dein Baby aussieht?“

„Du kennst du Grund?!“ staunte Sina und Neia nickte. „Ja, denn neben Sarless gibt es drei weitere Frauen, die ebenfalls mit diesem Problem zu tun hatten. Ich müsste etwas weit ausholen, deswegen würde ich vielleicht Sarless den Gefallen tun und ihr eine Sorge von der Schulter nehmen.

Doch… weil… zwei Rassen im Spiel sind und ich die Aussage von Lisa sehr ernst nehmen muss… Lass mich dich warnen Sarless. Ich kann deinen Bauch unsichtbar machen und wir können alle dein Kind sehen. Dennoch… weiß ich nicht, was wir dann zu sehen bekommen.“

„Hmm… kann Sarless als Sukkubus es nicht selber machen?“ wundert sich Lisa. Jeder schaute Sarless an, die einen sehr roten Kopf bekam. „Daran… habe ich überhaupt nicht gedacht. Gair… hat mir immer brav Essen gebracht, denn ich und mein Kind hier haben… sehr großen Hunger.

Dazu hatte… ich wirklich die Sorge… was wächst in mir heran? Ich betete jeden Tag dem dunklen Gott, dass eure Majestät bald aufwacht und… mir helfen kann…“

„Nun… Neia scheint es zu wissen, denn ICH hätte dir wirklich keine Hilfe sein können. Wenn… ich ehrlich bin… Entweder warst du unheimlich mutig oder dumm gewesen, mit einem Vampir Sex zu haben. Ich meine… wegen dem Blutproblem.“ merkte Sina an.

„Ich… will mich nicht herausreden, es hat mir Spaß gemacht und… ich habe auch in diesem Moment nicht nachgedacht. Gair… hat es geschafft, mich um den Finger zu wickeln und ich habe es zugelassen.“ sackten die Flügel von Sarless runter.

„Denke… du solltest in diesem Moment keine Predigt halten. Auch wenn ich Sarless… nicht ab kann, aber das hätte ich ihr nicht gewünscht.“ flüstert Sherry dies zu Sina. Diese seufzte nur und schaute Sarless an. „Entschuldigung, ich hätte… es besser wissen müssen. Nun… du musst selber wissen, ob du…“

„Ja, alleine… würde ich es mir nicht zutrauen.“ schluckte Sarless, die wieder ihren Bauch streichelt. Sie schloss die Augen. „Illsion… Unsichtbarer Bauch…“ Jeder sah, wie der Bauch verschwand… und ein Wunder der Natur zeigt.

Sina musste mehrmals blinzeln, alle mussten es tun… Ruri und Aelfric kamen direkt herum um eine bessere Sicht zu bekommen. „Wow…“ murmelt Ruri lächelnd.

Ein weißes Baby war zu sehen mit sehr kleinen schwarzen Flügeln und einem kurzen Teufelsschwanz. Der werdende Mutter fielen die Tränen, als sie ihr Kind genauer betrachten konnte. Es schien irgendwie die Helligkeit zu stören… als es seine Augen öffnete. Grüne Augen konnte jeder sehen, genauso wie Sarless sie hat… bevor es wieder schließt.

„Es… ist ein Mädchen.“ lächelt Sarless ganz breit. Sherry und Neia haben die Hände von Sina genommen und drückten sie ganz fest. „Es… ist so schön…“ flüstert Sina, dann fiel ihr eine Idee ein. Mühsam öffnet Sina ihr Inventar und suchte… und suchte… und suchte… „Wenn ich fit bin, muss ich es mal wieder sortieren…“ machte Sina eine Randnotiz, als sie ihre Identifikationsbrille fand.

Sie fiel auf den Schoß von Sherry, die verwundert schaute, als sie verstand. Ohne zu fragen, setzte sie die Brille Sina auf. „Danke.“ „Kein Problem.“ „Glaube… das wird nicht funktionieren.“ warnte Neia…

„Sarless?“ sprach Sina die Mutter an, Sarless schaut direkt die Dämonenkönigin an. „Erstmal… Glückwunsch zu deinem Kind. Auf dem… ersten Blick dachte ich, dein Mädchen ist eine Sukkubus, aber… ist es nicht. Es ist ein Dampir.“

„Dann…“ schaute Lisa Kyllia an, Ruri ebenfalls Aelfric. „Können Dämonen und Vampire Kinder bekommen? Diese… Rasse habe ich noch nie gehört und… Sarless´s Kind dürfte die erste neue Rasse sein… das aus einer Verbindung zweier Rassen entstanden ist.“

„Egal…“ lächelt Sarless. „Ich… habe mir viel… zu viele Gedanken und… unnötigen Stress gemacht. Ich wusste… dass ein Leben in mir entsteht, aber… es ist so schön… Sairle soll mein Kind heißen.“

„Ein wunderschöner Name. Ich… muss dir danken Sarless.“ lächelt Sina ebenfalls, wo die Angesprochene sich wundert. „Damit… hast du unwissend… einem anderem Paar eine neue Zukunft geholfen. Ruri und Aelfric… wollen heiraten und… hatten Kinderwünsche.

Eben… haben wir darüber diskutiert und sie davon abgeraten. Nun… kommst du und nimmst uns allen eine Sorge. Ich hätte… selbst es nicht für möglich gehalten. Willst… du es Gair denn sagen? So… weit wie dein Kind entwickelt ist, dürften es ja in… eins zwei Monaten soweit sein?“

„Ich… weiß nicht. Durch das Wachstum… sind meine Pläne durcheinander gekommen. Bitte… sagt es ihm nicht, ich… muss selber nachdenken.“ war Sarless sich sehr unsicher. „Zumal… ich muss ihn wirklich so bearbeiten… dass mein Vater ihn nicht lyncht.“

„Deine Familie lebt noch?“ schaute Sherry erstaunt und Sarless nickte. „Sicher, sie leben in Vurdinia. „Illusion: Meine Eltern.“ schnippte Sarless mit den Fingern. Neben ihr erschien eine weitere blonde Sukkubus und ihr „Vater“. Alle mussten zur Decke hochschauen…

„Eh…“ fielen vielen Personen der Mund runter. „Das sind meine Eltern. Von meiner Mutter habe ich ihr wunderschönes Gesicht und Haare bekommen und von meinen Vater…“ da unterbricht Sina sie schon. „Respekt an deine Mutter. Dein Vater ist doch ein dämonischer Zyklop!“

„Ja?“ wundert sich Sarless und schaut sich ihren Vater an. Groß wie Dalmaz und Rubina, vermutlich über drei Meter hoch. Stämmige Beine und Arme, die nur aus Muskeln bestanden. Seine Haut hatte einen graustich und dann wäre da das typische Merkmal der Zyklopen.

Ein großes Auge, dass eine rote Pupille hat. Scheinbar scheint der Vater nicht zu den Personen zu gehören, der viel lächelt, so wie sein Gesicht runter hängt. „Ja, das ist mein Vater, anders kenne ich ihn nicht?“

„Wie…?“ wundert sich Sherry. „Müsstest… du nicht… erm… Hä? Dann bestehst du doch auch aus zwei Rassen oder ist das bei Dämonen egal?“

„Hrm…“ seufzte Sarless und schnippte alle Illusionen weg, selbst die Unsichtbarkeit von ihrem Baby. „Wir Sukkuben sind in der Lage mit allen Lebewesen zu harmonisieren. Eure Majestät hatte recht, dass… man bei Vampiren sehr viel Vorsicht genießen sollte, doch…“

Die Mutter streichelt wieder ihren Bauch. „Sairle ist der Beweis, dass wir wirklich mit allen Rassen Kinder bekommen können. Doch in meinem Fall ist es eigentlich normal: Wenn unsere Rasse sich paart, kommt immer ein Sukkubus oder Inkubus auf die Welt. Eigentlich…

Ich fühle mich wirklich… erleichtert. Sairle mag keine Sukkubus sein, aber ehrlich? Das ist mir so egal. Das ist mein Baby.“ lächelte Sarless, dass es ansteckend ist. Ruri schaute Aelfric lächelnd an, dann gaben beide sich einen Kuss.

„Wow… vielleicht war es doch ein sehr guter Zeitpunkt, dass ich wachgeworden bin.“ schniefte Sina. „Meine beide wunderschönen Töchter, eine zieht bei mir ein, die andere will heiraten. Dank Sarless… sehe ich eine Zukunft, dass selbst Bindungen zwischen Dämonen und Vampire möglich sind.

Doch… ich verstehe wirklich nicht, warum dann… das Blut so ein Problem ist. Egal, dass ist wirklich egal. Was… nicht egal ist… Neia… du scheinst zu wissen, warum Sarless´s Kind so schnell gewachsen ist? Du hast von drei weiteren Frauen gesprochen…“

Neia leckte sich die Lippen und nickte. „Dann… hör zu, was alles passiert ist.“ Es verging verdammt viel Zeit, die Besucher und weitere haben alle Platz genommen. Ruri, Bariel und Sarless wurden blass, als sie erfuhren, welche Nebenwirkungen der Regen hatte.

Sina sah aus, als würde sie schlafen, aber Neia wusste, dass sie wach war und nur zuhörte. Wer für den Regen zuständig war, was der Regen im Kampf verursacht hatte und was die weiteren Nebenwirkungen waren.

Dazu das die Stadt Fanfoss und viele Kilometer außerhalb der Stadt ein reinster Dschungel entstanden ist. Aufgrund der Informationen, die Lara kombiniert hat, fand man schnell die Ursache. Dank der Zusammenarbeit aller Vampire und der Stadtmitarbeiter vom Bürgermeister Hillar, konnte man diverse Test machen, was die Vermutungen von Lara unterstützte.

Dazu, dass Zada schnell eine Möglichkeit gefunden hat, einen Gegenmittel zu entwickeln, wurden weitere Alchimisten einbestellt, die große Mengen des Gegenmittel hergestellt hatten. Diese hat Neia mit ihrer Magie in einem weiteren Regen über Fanfoss verteilt, was hoffentlich alles Wasser und weiteres durch den magischen Regen vernichtet hat.

„Bisher… hat es scheinbar alles geklappt, ansonsten hat der Bürgermeister das Rezept für das Gegenmittel sowie mehrere Fässer, sollten… noch Probleme entstehen. Ich finde, wir haben das Problem ziemlich schnell gelöst.“ beendet Neia ihre Erklärung, dann entstand eine Stille im Wohnzimmer.

Verwundert schauten alle sich kurz an, dann wieder Sina. „Sina? Schläfst du?“ schüttelt Sherry vorsichtig die Dämonin, die ihren Kopf schüttelt. „Nein, ich bin wach. Ich verarbeite alle Informationen, die Neia mir erklärt hat.

Ich… … … muss dir sagen Neia, das ist kein Zauber von Tergron. Ich kenne diese Pissnelke, er ist nur ein reiner Windmagier. Laut deiner Erklärung… muss es eine Kombination von Wind, Wasser und Dunkelheit sein.

Wegen seiner Rasse kann er alle Zauber benutzen, ohne dass es ihn groß Mana kostet, aber… das ist nicht sein Zauber gewesen. Dieser Stück Scheiße… hat diesen Zauber von jemanden anderes bekommen.

Das ist ein so dermaßen komplexer Zauber, es kann nur von einer Person stammen.“ öffnet Sina ihre Augen und schaute alle anwesenden Personen an.

„Und… du weißt auch, wer diesen Zauber konstruiert hat oder?“ fragte Kyllia vorsichtig, denn nun hatte sie auch eine Ahnung, wer nur dafür in Frage kam.

„Ja… niemand anderes als der Dämonenkönig Mephisto…“