Ich bin wiedergeboren und ein blödes Gefühl?

„Uh…“ stöhnte Bariel und legte eine Hand auf ihre geschlossenen Augen. Dann merkte sie es. „Ach scheiße… ich liege wieder auf dem Rücken.“ stöhnte die Chaosdämonin genervt. „Wenigsten ist das Fieber wieder weg.“

Ohne nachzudenken wollte sie „einfach“ ihre Brust kratzen, als sie es nun merkte. „Hmm…?“ schob Bariel eine Hand beiseite und schaute mit einem Auge nach unten. Sie sah zwei pralle Berge mit einem großen Riss in ihrem „engen alten“ Pyjama.

Sofort schloss Bariel wieder ihr Auge und schob die Hand darüber. „Drei… Zwei… Eins…“ zählte Bariel auf einmal runter, dann zog sie die Hand beiseite und öffnete beide Augen. Die Situation ist unverändert, ihre Brüste sind definitiv viel größer, als sie die zuletzt, also gestern, in Erinnerung hatte.

„Huch?!“ staunte Bariel nicht schlecht. *knet, knet* „Was… ist denn mit euch passiert?!“ Sie spürte jeden Druck in ihren Brüsten. Langsam stand sie von ihrem Bett auf… und bemerkte die Zerstörung in ihrem Zimmer. „Ach Scheiße, ich muss echt mit Mama sprechen, dass mein Schwanz nicht alles kaputt machen soll!“ drehte Bariel ihren Kopf überall hin.

Die Matratze ist komplett zerrissen. Der Wandschrank hat tiefe Kratzer sowie auch das Mauerwerk, die Liste ist lang. „Egal, eines nach dem anderen. Ich muss ins Badezimmer…“ drehte Bariel sich und wollte aufstehen, nur um direkt durch ihre neuen Beine aus dem Gleichgewicht zu kommen. „HUCH?!“ fiel Bariel nach vorne… Rumms…

Sie knallte ungebremst mit ihrem Kopf gegen den Wandschrank und zertrümmert deren Tür. Bariel lag im Schrank und atmet langsam ein und aus, ohne dabei in die Luft zu gehen. Am Ende leckte sie sich die Lippen und versuchte nochmal langsam auf zu stehen.

Dabei stützte sie sich an der Wand ab und bemerkte wieder was neues. „Entweder… mein Arsch ist dicker geworden, meine Beine zu lang oder mein Schlafanzug ist einfach über die Nacht eingelaufen…“

Ganz langsam, dabei stützte Bariel sich an der Wand ab, kam sie in ihr Badezimmer, wo ein großer Spiegel hing. „Was…?!“ starrte Bariel ihr neues Ich an. Sie hielt ihr schwarzes Haar vor ihre Augen. „Ich… sehe jetzt wirklich aus wie eine Tochter von Mama…“ staunte Bariel.

Nun zerriss sie das ohnehin schon kaputte Pyjama und betrachtet sich in ihrer vollen Pracht. „Tatsächlich… ich… komme wirklich nach Mama nach.“ lächelt die Chaosdämonin, die ihren neuen Hintern streichelt. Immer wieder schaut sie auch ihre Beine an, die definitiv länger geworden sind.

„Verdammt… bin ich sexy geworden.“ lächelt Bariel richtig glücklich, dann schloss sie auf einmal ihre Augen. „Hm… nein… Mama ist irgendwie noch inaktiv.“ seufzte Bariel. Denn sie spürte seitdem ersten Tag das sie ein Band, Faden oder ähnliches zu Sina hat.

Je näher sie kam, desto mehr kann sie aus diesem Band fühlen. Ansonsten hat Bariel selber festgestellt, dass dieses Band ihr mitteilt, ob ihre Mutter aktiv oder inaktiv ist. „Hoffentlich geht es Mama besser… Puh…“

Bariel schaute sich wieder im Spiegel an und bemerkte einige Probleme. „Mir wird überhaupt nichts mehr passen. Doch… warum habe ich mich nochmal verändert?“ grübelt Bariel sofort. „Status öffnen… Hmm… Huch? Ich bin eine Sukkubus?“ bemerkte Bariel, dass ihr Status komplett anders geworden ist. Sie analysierte alles systematisch und stellte fest, dass sie neue Fähigkeiten hat und dass ihre Attribute nochmal stärker geworden sind.

„Ich muss wirklich mit Mama sprechen, wundere mich ob meine… „ältere“ Schwester immer noch die „alte“ Nervensäge ist oder ob mehr dahinter steckt bei meiner Verwandlung.“ grübelt die Dämonin.

„Nur…“ schaute Bariel in dem Flur entlang. „Ich kann endlich fliegen aber… mir wird nichts von meinen Kleider passen.“ kam das größte Problem, denn nackt wird Bariel definitiv niemals, never die Wohnung verlassen. „Oh je…“ seufzte Bariel mit hängendem Kopf.

„Was… hältst du davon?“ fragte Renee, die irgendwie aus dem Fenster schauen wollte. „Ganz ehrlich? Keine Ahnung.“ versuchte Viktoria dasselbe wie Renee. Dummerweise konnten beide Vampire wegen den Pflanzen nichts erkennen.

„Hrm…“ verzog Renee verärgert ihr Gesicht. „Hoffentlich kommt bald einer der Butler zurück, ansonsten müssen wir die Tür aufbrechen.“ „Bleibt uns wohl nichts anderes übrig.“ stimmte ihre Schwester ihr zu.

„Wie… geht es dir Viktoria? Es… tut mir leid, dass ich dich gestern vor allen… angepflaumt habe.“ schaute Renee ihre Schwester an. „Überhaupt nicht gut wenn ich ehrlich bin. Das… ist das erste mal, dass wir beide MIT Lisa gegen jemanden kämpfen und dann auch noch verlieren.“ hörte man die Trauer von Viktoria.

„Den Gedanken habe ich auch. Denke…“ ging Renee auf einmal aus dem Wohnzimmer zu „diesem“ Zimmer. „Was… hast du vor?“ wundert sich Viktoria, dass Renee ins Zimmer geht, wo der Übertragungszauber ist.

„Mit Papa sprechen, denn ich will… gerne was von ihm wissen.“ rief Renee aus dem Zimmer raus. Nun folgte Viktoria ihrer Schwester, denn das ausgerechnet Renee in dieser Situation mit Vater sprechen will?

Renee drückte nur einen Knopf, denn sie wusste nicht, wie schnell ihr Vater reagieren wird. „Warum… so eilig Renee? Wir sind beide noch nicht angezogen, wissen nicht, was draußen los ist…“ hakte Viktoria direkt nach.

„Viktoria… ich habe alles gegen diesen Dämonen gegeben. Wirklich alles. Ich weiß, dass du, Lisa und Neia stärker seid als ich aber… Ich habe früher oft verloren, aber es ist… überhaupt nicht vergleichbar mit dem Gefühl, was ich jetzt habe.

Ich trainiere, trainiere, habe mit Sherry eine tolle Partnerin beim Training, aber… Wieso… war es so… nutzlos alles gewesen? Ist es wirklich wegen dem magischem Regen gewesen?“ schaute Renee traurig ihre Schwester an.

„Und… du… allen ernstes…“ rieb Viktoria ihre Stirn. „Ausgerechnet Papa willst du fragen? Ich weiß GENAU wie das enden wird. Warum fragst du mich nicht oder Lady Sina? Selbst Mama… wäre besser, aber nicht Papa!“

Bevor Renee eine Antwort geben konnte, ging der Übertragungszauber an und man sah den Vampirkönig Roman auf seinem Thron sitzen. Roman hob eine Augenbraue hoch, weil er seine Töchter im Bademantel sah. „Was… ist los, dass ihr mich kontaktiert und… keinerlei Kleidung tragt?“

„Papa.“ ging Renee einen Schritt nach vorne. „Was… genau macht dich so stark?“ Roman hat mit nichts gerechnet, doch verdutzte ihn diese Frage. „Was… genau meinst du Renee?“ sah man den zweifelnden Blick bei ihrem Vater.

„Ich trainiere hier. Ich werde stärker, ich habe meinen Spaß. Ich habe abgenommen und fühle mich… irgendwie richtig… wohl wieder. Ich habe Freundschaften abgeschlossen und lerne andere Vampire aus anderen Clans näher kennen.

Und doch…“ legte Renee eine Hand auf die Brust. „Habe ich gestern… einen Kampf gehabt, wo alles… nichtig war. Ich… verstehe es nicht. Ich dachte… für harte Arbeit muss es doch irgendwie… eine Belohnung geben.

Viktoria ist stärker als ich, ein paar andere Schwestern ebenfalls. Nun… strenge ich mich an und… verliere. Ich habe… oft verloren in dem einen oder anderem Duell… aber dieses Gefühl… widert mich regelrecht an.“

Nun wurde Lord Roman hellhörig. „Du… hast gegen WEN gekämpft?!“ Renee schaute Viktoria an. „Ich mische mich nicht ein, du wolltest mit Papa sprechen.“

Renee seufzte nur und schaute ihren Vater an. „Gestern kam es zu einem Angriff. Eine Gruppe von Dämonen aus Deymonlia hat Fanfoss angegriffen, wo Lady Sina uns alle zur Verteidigung aufgerufen hat.“

Lord Roman sah alles andere als begeistert aus, er legte eine Hand auf den steinernen Thron. „Eine… dämonische Gruppe hat ihre Stadt angegriffen… Weiter?“

„Viktoria, Lisa und ich kamen etwas später in den Kampf wo wir Neia geholfen haben. Wir haben gegen den Dämon gekämpft, der mit Windmagie ziemlich mächtig war. Lisa hat mit dem Blut von Neia geschafft seine Barriere zu zerstören, die er aber einfach so neu herbeigezaubert hat.

Erst Viktoria konnte ihn mit ihrer Blutlanze richtig verletzen und… erst da wusste ich seinen Namen. Es… war niemand anderes als Tergron.“

„TERGRON?!“ brüllte Lord Roman wütend auf, dabei riss er einen Teil seines Thrones mit. „LEBT ER IMMER NOCH DIESER FEIGLING?! UND DU KÄMPFST AUSGERECHNET GEGEN IHN?!“

„Ja, ich bin mir bewusst… gegen wen ich gekämpft habe.“ ließ Renee sich nicht aus der Ruhe bringen. „Aber ich habe nicht ALLEINE gekämpft, sonst mit Lisa, meiner Schwester hier und Neia, die das Blut von Taos trägt. Gemeinsam haben wir ihn bekämpft, wir… Lisa hat es geschafft, ihn eine sehr… böse Verletzung zu geben, wo ein Teil seines Gesichts sich aufgelöst hat…“

„ABER?!“ hakte Roman direkt wütend nach. „Wir haben… ihn unterschätzt.“ sagte Renee die Wahrheit, Viktoria schaute betroffen zu Boden. „Als wir… im Glauben waren, ihn endlich in die Ecke gedrängt zu haben, hat er eine Blitzwelle ausgelöst, die uns alle übel getroffen hat.

Das… letzte woran ich mich nur erinnern kann ist… dass er uns in eine große Blitzkugel… gezaubert hat, wo… wir die ganze Zeit von Blitzen getroffen worden sind. Ich… denke auch Viktoria, wir alle hatten nur Schmerzen gespürt. Keinerlei Kontrolle über unsere Körper, weil wir nur… unter Strom standen.“

Lord Roman verzog immer wütender sein Gesicht, als auf einmal im Hintergrund seine Frau Maria kam. „Was ist los Roman?“

„WAS LOS IST?! UNSERE DUMMEN KINDER KÄMPFEN AUSGERECHNET GEGEN DEN DÄMON TERGRON, MIT DEM ICH SCHON MEINE PROBLEME HATTE!“ brüllte Roman seine Frau an.

„Komm wieder runter mein Schatz.“ beruhigt Maria den Vampirkönig. Sie trug ebenfalls einen Bademantel und stellte sich neben ihren wütenden Ehemann. „Ich weiß wer Tergron ist und würde gerne wissen… wie ihr beide ihn angetroffen habt.“

„Er wurde mit seiner Einheit aus Deymonlia geschickt… um die Verlobte von Lady Sina zu töten.“ versuchte Renee die Situation zu erklären. „Mehr weiß ich leider auch nicht. Du Viktoria?“ „Nein, nicht wirklich.“

Maria legte eine Hand auf den Arm von Roman, er sah aus, als käme der nächste Wutausbruch. „Mir gefällt es nicht, dass ihr in die Probleme von dieser Frau gezogen werdet. Was… ist mit Tergron selber? Scheinbar seid ihr ihm ja entkommen?“

„Er ist tot.“ antwortet Renee direkt. „Wie?“ wirkte Lord Roman verdutzt. Renee schaute Viktoria an und beide nickten sich zu. „Also folgendes…“ Die Kinder klärten ihre Eltern auf, was im Kampf alles passiert ist, unter anderem der Einsatz des magischen Regens und was sie durch Neia erfahren haben.

Anschließend das Kyllia dann gegen Tergron scheinbar einen sehr fürchterlichen Kampf gegen diesen Dämonen hatte und mit letzter Kraft gegen ihn gewonnen hat. Lord Roman saß auf seinem zerstörten Thron, Marie hatte eine Hand auf seine Schulter gelegt, beide unterbrachen ihre Kinder nicht bei dem Bericht.

„Kyllia dachte… Tergron hätte Lisa getötet und hat deswegen vermutlich in ihrer Wut… alles gegeben, damit der Dämon stirbt. Wir haben nur seinen leblosen Körper gesehen.“

„Renee.“ machte der Vampirkönig wieder den Mund auf, dabei schloss er kurz seine Augen. „Und auch Viktoria…“ beide Kinder schauten ihren Vater an. „Wie geht es euch?“

Sie wirkten erstaunt, dass ihr Vater… eine so einfache und banale Frage stellte und trotzdem mehr in ihnen auslöste, als sie sich bewusst waren, vor allem bei Renee. Diese fing an zu tränen und zu schluchzten.

„Ich… habe die ganze Zeit dieses ekelhafte Gefühl in mir Papa. Ja, ich bin mir bewusst… ich hätte auch sterben können. Irgendwie… ging es „gut“ aus, aber… dieses… Gefühl… verloren zu haben… Viel schlimmer… als was ich früher gehabt habe.“

Ihre Mutter setzte sich auf die „heile“ Lehne und wirkte besorgt, dabei schaute sie auch Roman an. „Renee…“ seufzte Roman. „Was… hast du aus diesem Kampf gelernt?“

„Wie schwach ich bin.“ kam die Antwort geschossen. „Deswegen… ich trainiere und trainiere, ich fühle mich stärker… nur um dann… zu verlieren? Viktoria… keine Ahnung, hast du nicht auch dieses beschissene Gefühl?“ schaute Renee ihre jüngere Schwester an.

„Doch… habe ich…“ bekam Viktoria auch nun nasse Augen. „Keine Ahnung… wie Lisa es sehen wird, aber… als es dürfte auch in ihr nagen, gegen Tergron verloren zu haben trotz ihrer kleinen Gestalt.“ Die Mutter schüttelt Roman am Arm und warf ihm einen Blick zu.

„Meine Kinder… es ist normal zu verlieren. Auch ich kenne dieses Gefühl.“ sagte Roman auf einmal und beide Töchter schauten ihren Vater erstaunt an. „Ihr könnt mir ruhig glauben und eure Mutter kann es bestätigen, dass ich früher mehr als oft genug verloren habe.

Verloren habe gegen meine Familie, verloren habe gegen Viecher und Monster. Das… Renee, was du in mir als Stärke siehst… das habe ich nur erreicht, weil ich ungebrochen „trainiert“ habe. Ich habe die Blutmagie erforscht und entwickelt, was ich in mein Training ebenfalls einfließen ließ.“

Nun seufzte Lord Roman sehr deutlich. „Jeder muss vermutlich im Leben dieses Gefühl kennenlernen, um zu verstehen, dass man seinen eingeschlagenen Pfad nicht aufgeben darf. Ja Renee… ich war etwas unfair dir gegenüber, dabei… wollte ich nichts anderes, dass du selbst die Erkenntnis bekommst… das du nicht wirklich stark bist.

Die Butler geben mir täglich ihre Berichte und was ich immer lese ist: Du trainierst an der Decke. Du trainierst spezielle Übungen von Sina persönlich. Du trainierst von morgens bis abends. Du nimmst mit deiner Schwester am Unterricht von Lisa teil, die euch die Blutmagie aus meinem Zauberbuch beibringt.

Ich kann dir aus meiner Erfahrung nur sagen: Bleibt weiterhin an diesem Training. Ich brauchte auch tausende von Jahren die Zeit, die Stärke zu haben, was ihr alle von mir kennt.“

Renee legte beide Hände vor ihr Gesicht und man hörte sie regelrecht aufschluchzen, Viktoria umarmte sie von hinten. „Das… hast du wirklich sehr schön gesagt.“ streichelt Maria glücklich die Schulter von ihrem Mann.

„Renee…?“ fragte Roman nach seiner Tochter, die scheinbar sich beruhigen musste. IHR Vater… hat registriert, dass sie wirklich an sich arbeitet und muntert sie auch noch auf, weiter dran zu bleiben. „Glaube, Renee braucht einen Moment. Vielleicht… kann ich dir helfen Papa?“ bot Viktoria sich an.

„Hatte diese Einheit einen Namen?“ kam die Frage und Viktoria nickte. „Ja hatte sie. Sie nannten sich immer die „Destroyar“. Mir selber sagte es überhaupt nichts, nur… der große Dämon Dalmaz war wegen ihnen regelrecht in Panik.“

„Beim dunklen Gott…“ keuchte Roman auf, seine Frau schaut ihn verwundert an. „Sagt dir diese Gruppe was?“ „Ja… es ist eine Einheit von Dämonen, die NIE zum Einsatz kam.“ nickte Roman. „Bis jetzt scheinbar. Diese Gruppe ist… so stark, dass die Dämonen sie aus irgendwelchen Gründen nie einsetzen wollten.

In der Vergangenheit habe ich ab und zu mal ihren Namen flüstern gehört, aber auch, dass sie von ihrem Dämonenkönig direkt wieder ausgelöscht worden sind. Daher kenne ich ihre genaue Funktion nicht. Viktoria, ist es möglich, dass ich schnellstens mit Sina sprechen kann?“

„Nein Papa, sie hätte beinahe gegen diesen Anführer verloren… und ich hatte Angst vor diesem Dämon gehabt. Mehr noch als vor Tergron. Er… strahlte eine so… eigenartige Aura aus und eine Stärke… es war… ekelhaft gewesen.

Lady Sina hat zwar am Ende gewonnen… aber ist seit dem Kampf gestern bewusstlos. Es würde mich nicht wundern, wenn… sie längere Zeit in diesem Zustand bleiben wird. Zumal… wir haben aktuell das Problem, dass wir nicht aus dem Haus rauskommen.

Doch mach dir in diesem Fall keine Sorgen Papa. Wir… warten auf die Butler, die für Renee auf der Suche nach Monsternester sind, wenn die nicht im Laufe des Tages kommen, werden wir leider etwas mit Gewalt rausgehen müssen.“ schüttelte Viktoria am Anfang den Kopf.

„Hm… ich möchte mit euch beiden die nächsten Tagen nochmal in Ruhe sprechen bis ihr euch beruhigt habt und teilt Sina mit, dass ich mit ihr dringend sprechen will. Glaube… du siehst es ebenso ein Maria, dass es nicht in Ordnung ist, dass sie euch in ihre Problemen einbezieht.“ schaute Roman seine Frau an.

„Du hast meine Unterstützung mein Schatz.“ nickte Maria. „Das ist eine Grenze… die darf sie kein zweites Mal überschreiten.“

Renee hat sich etwas beruhigt und schaut ihren Vater wieder in die Augen. „Danke… Papa. Aber… schimpft sie nicht aus, weil… wir geholfen haben. Sie… glaubte, dass wir stark sind, deswegen rief sie nach uns…

Wenn… dieser doofe… Regen nicht gewesen wäre, der uns alle geschwächt hatte… dann wäre Tergron von uns und nicht von Kyllia getötet worden. Ich…“ schaute Renee kurz ihre Mutter an, dann ihre Schwester. „Ich… werde mich gleich hinlegen. Trotzdem… danke Papa.“

„Tu das.“ nickte Roman und beendet die Übertragung. Nun wurde er schweigsam, Maria legte ihre Stirn seitlich auf den Kopf von Roman. „Und mein Schatz? War bestimmt ein… sehr tolles Gefühl die Dankbarkeit deiner widerspenstigsten Tochter zu hören.“

Nun musste Roman ein bisschen schmunzeln. „Du kennst mich zu gut. Und… doch gefällt es mir nicht, dass die Dämonen auf einmal… Einheiten einsetzen, die vorher nicht eingesetzt worden sind. Ich hoffe wirklich, dass Sina sich schnell erholt.“

„Wirst du die Bitte von Renee nachgehen? Also… dass du sie nicht ausschimpfen sollst?“

„Ich weiß es nicht. Sie hat mir eigentlich… versprochen, dass sie auf die beiden aufpasst. Ich werde es wohl erst wohl im Gespräch wissen, ob ich das junge Fräulein ausschimpfen muss.“

„Ok… Ich bin übrigens… wirklich SEHR glücklich. Du hast mal in den wenigen Momenten deines Vaterseins… das richtige gemacht.“

„Hrm…“