Ich bin wiedergeboren und ??? II

Sherry tat es weh, was sie Rokea und Nitir antun musste, aber mit diesen gebrochenen Gliedmaßen konnte sie nicht heilen. Sie musste sie gezwungenermaßen wieder in die ursprüngliche Position zurück brechen, sonst gibt es nur Probleme.

„Wenigsten sind die beiden bewusstlos…“ murmelt Sherry. Für sie war es ein Schock gewesen, die beiden sonst so starken Tiermenschen in diesem erbärmlichen Zustand zu sehen. Zuzan und Nijus waren nach ihrer Heilung sofort dabei, ebenfalls zu helfen. Bariel dagegen saß neben Rubina und achtet darauf, dass das Eis nicht von dem Drachenmädchen runterrutscht.

Die Blutelfe fing an, beide Behemoth´s gleichzeitig zu heilen, während Gair nun mit den nächsten Opfern kommt. „Wo soll ich Eleanor und James hinlegen?“ Die Vampirin lag über der Schulter von Gair, während James am Kragen gezogen wurde.

„Erm?“ blickte Sherry auf. „Mit etwas größerem Abstand von Rubina. Ich will… nicht das Eleanor irgendetwas… dummes tut, wenn sie wach wird. In welchem Zustand sind die beiden?“

„Keine Ahnung, ich habe sie so vorgefunden. In ihrer Nähe lag etwas, was ich mit meiner Blutmagie zerstört habe, aber… Keine Ahnung was das für ein Ding sein sollte, irgendwie hat der Regen vermutlich seine Funktion gestört.“ zuckte Gair mit den Schultern und zog die Vampire mit.

„Uh…“ wurde Rokea zuerst wach und hatte höllische Kopfschmerzen. „Was… wo… bin… ich?“ murmelt die Tierfrau. „Du bist in Sicherheit mit den anderen.“ klärte Sherry sie direkt auf und widmet sich schnell Rokea zu, damit sie ebenfalls helfen kann.

„Wo… ist dieses dämonische Miststück?!“ knurrte Rokea sehr wütend. „Wenn… du die Dämonin mit den drei Augen meinst, Bariel hat sie getötet.“ berichtet Sherry und hörte mit der Heilung auf. Rokea richtete sich auf und schaute Sherry erstaunt an, als sie sich mit dem Kopf umdrehte und Bariel sah.

„Sie… hat die Dämonin getötet… die ich nicht… mal ansatzweise…“ sah man Rokea an, dass sie nun starke Selbstzweifel hatte. „Rokea!“ legte Sherry beide Hände an Rokea´s Gesicht und zwang sie in Sherry´s Augen zu schauen.

„Hör auf dir selbst die Schuld zu geben. Schau dir die anderen an, selbst Eleanor ist einem bewusstlosen Zustand und hatte Hilfe von James, der auch nicht ohne sein dürfte. Zuzan, Nijus und Gair suchen gleich die restlichen Verbündeten, denn…

Wir ahnen alle schlimmeres, denn jeder Dämon ist zurückgekommen. Ich hatte mit Rubina und den Behemoths keine Chance gegen den Anführer gehabt, selbst mit dem stärksten Zauber. Gair hat es mit seinem Plan geschafft, dieses Siegel nutzlos zu machen, weswegen nun Sina mit den anderen Dämonen kämpfen kann.

Keine Ahnung warum, aber irgendetwas… müssen die Feinde gemacht haben, dass Bariel deinen Gegner Auge um Auge bekämpfen konnte. Daher… mach dich bitte nicht selber fertig ok? Wenn es dir soweit gut geht, hilf uns die anderen zu finden, damit ich sie heilen kann.“

Rokea hörte es sich an, dabei schloss sie die Augen. „Ok… du kannst mich wieder loslassen.“ „Sorry… wollte ich nicht, aber du darfst dir keine Vorwürfe machen ok?“ ließ Sherry sie los. Rokea stand auf und musste mehrmals ihre Schultern kreiseln. „Die… kann ich auch später machen…“

Xanira ist die ganze Zeit nur die Schwertangriffe von Sarless am parieren, dabei wird sie durch die Kraft ihrer Gegnerin nach hinten gedrückt. „Verdammt… dass muss der unbekannte Effekt des Regens sein.“ knirschte Xanira mit den Zähnen.

Die sechsarmige Dämonin hat keine Probleme, die Schwertangriffe aufzuhalten, aber die Kraft, die dahinter steckt, damit hat sie ein größeres Problem. Zusätzlich haben die Tiermenschen es irgendwie geschafft, ihre zwei wichtigsten Schwerter zu zerstören. WIE hat sie nicht herausfinden können, nur dass es passiert ist, als sie diese eigenartigen Leuchtbomben eingesetzt haben.

Nun wurde das Xanira zu dumm und setzte ihre geheime Technik des Schwertes an. Ein Schwert von der linke Seite wurde zur rechten Seite ausgetauscht und schlug dann mit drei Schwertern auf Sarless ein, die es ohne Probleme blocken konnte.

Anschließend schlug Xanira mit einer Geschwindigkeit das Schwert über das Gesicht von Sarless, die laut aufschrie und nach hinten sprang. „Miststück. Deine Rasse ist mit den vielen Armen schon immer lästig gewesen.“ verzog Sarless ihr Gesicht.

„Tzz, dass will ich nicht von einer hässlichen Schlampe wie dir hören. Sobald ich mit dir aufgeräumt habe, werde ich dich als meine persönliche Latrinenputzerin mit nach Deymonlia nehmen!“ kniff Xanira ihre Augen leicht zusammen.

„Ich… habe im ganzen Leben nicht EINE Latrine geputzt du beknackte Nutte!“ schrie Sarless zurück. „Nicht in diesem und nicht in meinem letzten Leben!“

„Oha? Du bist auch eine Wiedergeborene? Glückwunsch und zugleich dein Pech, dass du wieder sterben wirst Miststück. Wenn du schon einmal gestorben bist, kannst du ja überhaupt nicht ein starker Dämon gewesen sein!“ grinste Xanira böse.

Nun kniff Sarless ihre Augen fast zusammen. „Du… hast nicht die leiseste Ahnung, mit was du dich gerade anlegst. Alleine, dass ich schon zwei Mal gegen meine Königin aus der Vergangenheit verloren habe, war ich trotzdem über alle Dämonen gewesen!“

„Oh ho? Die Worte einer Verliererin. Scheinbar musst du ja als Kind paar mal auf den Kopf gefallen sein. Als ob du mal ein Dämonenkönig gewesen wärst.“ rollte die sechsarmige Dämonin ihre Augen… und wundert sich, dass Sarless nun am Grinsen war.

„Doch, ich war das mal gewesen, wenn ich meiner Königin glauben schenken darf. Immerhin war sie es gewesen, die mich als König Rarkas zweimal besiegt hat und dadurch den Titel beerbt hat. Nun lebe ich wieder… und habe ihr meine Loyalität geschworen.

Ihr habt das Todesurteil schon unterschrieben, dass ihr es überhaupt wagt, die Hand gegen sie zu erheben!“ richtet Sarless ihr langes Schwert auf Xanira. „Ich werde deine Schwerter zerstören und dich für alle Zeiten töten!“

„Bisher… spuckst du die ganze Zeit nur große Töne, sonst nichts.“ wirbelt Xanira ihre Schwerter um sich und ging sofort zum Angriff über. Rein instinktiv schlug Sarless ihr Schwert von unten nach oben und fing den Angriff ab.

„Verdammt… war sie jetzt schnell.“ grübelte Sarless. In dieser Runde hat der Regen folgende Attribute bei den Dämonen gesteigert. Sarless Stärke sowie Ausdauer hat sich erhöht, während es bei Xanira Beweglichkeit und Vitalität der Fall ist.

Xanira wollte den nächsten Schwertschlag ansetzen, als Sarless mit aller Kraft sie aus dem Gleichgewicht bringt. Die Dämonin wird nach hinten gedrückt, wo Sarless die Chance ausnutzt und ihre Magie aus nächster Nähe einsetzt.

„Meer der Dunkelheit!“ schoss ein riesiger schwarzer Flächenangriff aus der freien Hand von Sarless. Ihre Gegnerin wird nach hinten geschleudert und schrie vor Schmerzen auf. Sarless beendete ihre Magie und stürmte direkt ihrer Gegnerin hinterher…

Als Xanira alle Schwerter in den Boden rammte und einen Salto vollführte. Anschließend hielt sie nun ihre beiden freien Hände auf Sarless. „Schockblitz!“ schrie die Dämonin und aus den Handflächen schossen zwei große Blitze auf Sarless zu.

Sofort nutzte Sarless ihre Flügel und flog direkt in Sicherheit, als sie aus der Luft einen Sturzflug auf Xanira mit dem Schwert im Ansatz machte. „Du verrücktes… MISTSTÜCK!“ schrie Xanira und überkreuzte alle ihre Schwerter.

Eine Schockwelle entstand, der Regen wird durch den Aufprall weitläufig woanders hin geschleudert. Xanira versuchte Halt im schlammigen Boden zu bekommen, aber keine Chance, sie wird nach hinten gedrückt.

„Gnnn!“ knirschte die sechsarmige Dämonin und drückte mit aller Kraft Sarless nach hinten. „Nun reicht es! Verwandelt euch Flammenschwert, Dunkelheitschwert, Eisschwert und Chaosschwert!“ aktivierte Xanira ihre Schwerter.

Sarless landete auf dem Boden und betrachtet die Schwerter und dann ihr eigenes. „Gegen so viele lebendige Waffen kannst du nicht ankommen…“ murmelt die Sukkubus und legte ihre freie Hand auf das Schwert, dabei fing sie an, einen Zauberspruch zu murmeln.

„Das lasse ich nicht zu!“ schrie Xanira und rannte mit rasender Geschwindigkeit auf ihre Gegnerin zu. Sarless flog in die Luft, so sprang Xanira ihr hinterher… „Verzauberung: Schwarzes Schwert!“ beendete Sarless ihre Magie und ihr langes Schwert wurde schwarz, dass den kommenden Angriff sofort abfing.

„Miststück!“ knurrte Xanira, während Sarless ein böses Lächeln bekam. „Ich weiß nicht warum, aber mit den Mächten der Dunkelheit konnte ich mich schon immer sehr gut harmonisieren.“ Anschließend drehte Sarless sich im Flug einmal um und schlug Xanira wieder zurück auf den Boden.

Diese vollführte einen Salto und landete auf ihren Füßen mit einem leichten Beben. Auf einmal glühten alle Schwerter von Xanira, die ihre Fähigkeiten einsetzen will. Dies erkannte auch Sarless, die ebenfalls auf ihre Fähigkeiten zugreift…

„Illusion: Doppelgänger!“ aktivierte die Sukkubus ihre Rassenfähigkeit. Sie landete schnell auf dem Boden und aus ihrem Körper sprangen drei Doppelgänger, die alle eine Kampfhaltung einnehmen. „Mal schauen, wie dir das gefällt Miststück!“ grinste Sarless.

„Alles nur Illusionen. Glaubst du ernsthaft, ich hätte nicht gegen deine Rasse gekämpft? Sie ist… nutzlos!“ meinte Xanira und stand auf einmal vor einer der Illusionen. „Allesschneider!“ Aus dem Chaosschwert schoss ein grüner Schnitt, der sofort die Illusion zerstörte.

Alle Sarlesse rissen erstaunt die Augen auf, als Xanira das nächste Ziel zerstörte. „Sagte ich doch. Illusionen sind… nichts!“ Wurde das nächste Ziel zerstört und die Illusion löste sich auf. „Damit bleibst du das Original! ALLESSCHNEIDER!“ setzte die sechsarmige Dämonin nun ihre Fähigkeit an.

Sarless hob ihr verzaubertes Schwert hoch und wollte alle vier kommenden Allesschneider aufhalten… nur dass sie sich dann wie die anderen Doppelgänger in die Luft auflöste. „Huh?!“ riss Xanira weit ihre Augen auf… und schrie laut auf.

Sofort schaute sie nach unten und sah ein blutiges Schwert aus ihrem Bauch herausragen. „Überraschung!“ grinste Sarless, die sich wieder sichtbar machte. „Du bist einfach zu schnell, also musste ich ein bisschen tricksen.“

Blut fiel aus dem Mund von Xanira und sie wurde regelrecht wütend. Mit voller Absicht drehte Xanira sich um und riss dabei bewusst den Körper auf. Sarless riss die Augen auf und sprang instinktiv nach hinten…

Die Sukkubus schaffte es nicht rechtzeitig, weil das Flammenschwert oberflächlich den Bauch verbrannte und Sarless erst recht in einen Schockzustand brachte. „NEIN!“ schrie Sarless und nahm noch ein größeren Abstand, dabei riss sie das Schwert aus ihrer Gegnerin heraus.

Xanira verzog das Gesicht und fiel auf ihre Knie. „Argh… Das war selbst mit den Katzen… nicht so ein Problem gewesen…“ knurrte Xanira wütend und musste warten, bis ihre Regeneration ihre große Verletzung repariert.

Schlimmer war es für Sarless. „Nein… mein Kind.“ streichelt die Sukkubus über den verbrannten Bauch und bekam auf einmal eine ohnmächtige Wut. „DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!“ schrie Sarless und stürmte auf Xanira.

Diese blickte mit dem Kopf hoch und musste fluchen. Sofort stand sie auf und fing den Angriff von Sarless ab. Die Gegnerin wird direkt in die Knie gezwungen durch die neue Stärke und zaubert sich zwei Erdsäulen hoch, wo sie sich mit ihren freien Händen abstützte.

Langsam aber sicher schaffte Xanira es irgendwie wieder zu stehen, sodass beide Dämoninnen sich in die Augen schauen konnten. „Du. Bist. So. Was. Von. Tod!“ versprach Sarless. „Nichts als leere Worte…“ wollte Xanira ihr entgegenwerfen…

Sarless nahm alle Kraft von ihrem Schwert weg und wollte ihre Gegnerin wieder aus dem Gleichgewicht bringen, was ihr diesmal nicht gelang. Doch das war Sarless egal, die einhändig das Schwert einmal um sich schlug, den Boden aufschlitzte und von unten aus Xanira angreifen wollte.

Die sechsarmige Dämonin fing den Angriff ab und wird kurz nach oben gedrückt, konnte sich aber wieder in ihre Position bringen, weil sie sich an den Säulen festgehalten hatte. „War das jetzt…“ wollte sie Fragen.

„Nun hab ich dich.“ sagte Sarless es mit wütendem Gesicht. Sie schlug mit aller Kraft mit der freien Hand auf ihren Griff und setzte ein „Hebelgesetz“ um. Durch die Aktion durchschlug Sarless jedes lebendige Schwert von Xanira…

„Nein!“ sagten ihre Augen noch, weil sie erkannt hat, was Sarless getan hat… Das Schwert von Sarless durchschlug mittig den Körper von Xanira! Doch so einfach wollte Sarless ihr nicht den Gefallen tun und packte sie am Hals. „Seelenraub!“

Xanira konnte sich nicht mehr wehren und schaffte es irgendwie noch ihre Augen zu schließen, diesen Kampf hat sie verloren… für alle Zeiten. Die Seele wanderte aus ihrem Körper zu Sarless über.

Als Sarless sah, dass ihr Angriff vorüber war, ließ sie den Kadaver los, der direkt in zwei Hälften fiel. Sofort schaute sie auf ihren Bauch, der wieder komplett geheilt war. „Beim dunklen Gott… danke…“ fiel Sarless erleichtert auf ihre Knie.

„Sherry… schaffen sie das?“ fragte Nitir besorgt, weil Suki und Louis sehr üble Bauchverletzungen hatten, vor allem letzter hatte noch andere Wunden im Gesicht.

„Ja, nur Louis wird mit dieser Narbe im Gesicht leben müssen, dafür sind sie wirklich zu spät geheilt worden.“ nickte Sherry, die langsam wieder schwer am atmen war. „Was sollen wir mit den anderen Frauen machen?“ fragte Zuzan, der Cixo, Hiro und Neria in eine Reihe gelegt hatte mit Nijus.

„Wer am fittesten ist, soll Neria und Hiro Blut geben, das ist am einfachsten. Mir geht so langsam… wieder die Mana zu Neige und wir haben immer noch nicht alle gefunden. Cixo werde ich gleich heilen, weil ihre Verletzungen nicht so lebensbedrohlich auf mich wirken.“

„Danke…“ murmelt Cixo, die scheinbar wach war. „Bin ich froh… dass wir etwas… wegstecken können… Du lieber… Himmel… Wenn alle… Dämonen… so sind… wie die… aus Deymonlia… Glaube… das wird… der letzte Krieg für Alliancia sein…“

„Macht dir keine Sorgen.“ beruhigte Sherry sie direkt. „Wenn ich Sina richtig verstanden habe, ist das eine der… erm… inoffiziellen Gruppen, die ganz selten zum Einsatz kommen, einfach weil ihre Kraft nur vom Dämonenkönig selber aufgehalten werden könnte.“

„Bin… mir nicht sicher, ob mich das beruhigen soll.“ murmelt Louis. „Louis!“ freute sich Sherry. „Hör auf mich zu heilen, es reicht. Du brauchst die Mana für die anderen.“ murmelt Louis. „Aber…“ war Sherry sich unsicher.

„Louis hat recht.“ murmelt auch Suki. „Heil bitte… nur das nötigste… von uns… Wie… geht… es Rubina…?“ Sherry hörte auf mit dem Heilen und schaute besorgt zu Rubina rüber, als die Antwort kam.

„Ich bin ehrlich, aber sie hat ein fürchterliches Fieber, dessen Gründe ich nicht nachvollziehen kann. Wir müssen irgendwie Neia finden, vielleicht hat sie eine Idee, aber…“ als Rokea hinter ihr erschien. „Sherry? Wir… haben ein Problem. Ich komme nicht an die anderen Leute heran.“

„Wie meinst du das?!“ drehte Sherry sich zu der Tierfrau um. „Am besten du kommst mit, denn was auch immer das ist, es hat was mit Magie zu tun und ich kenne diese Art von Magie nicht.“ Sofort stand Sherry auf. „Ihr kommt zurecht?“ fragte die Blutelfe die Verletzten.

„Geh nur, wir werden diese Schmerzen schon überleben.“ schaute Louis seine Schülerin ernst an und Suki nickte ebenfalls. „Ja ja… geh nur, habe ich halt diese Schmerzen…“ nörgelt Cixo und schloss ihre Augen wieder.

Sherry seufzte nur und nickte Rokea zu. Einige Minuten später hat die Tierfrau die Blutelfe zu dem „Problem“ gebracht, wo Sherry schockiert ihre Hand auf den Mund legen musste. „Was… ist das?“

Eine große Kugel war vor den Frauen, die in der Luft schwebte. In der Kugel sah man Renee, Viktoria, Lisa und Neia schweben, die immer wieder von Blitzschlägen getroffen werden. Von außen sah man, dass sie bewusstlos sind, aber so wie ihre Körper zucken, müssen sie unter unbeschreiblichen Schmerzen sein.

Die Blutelfe wollte direkt zur Tat schreiten, als Rokea sie aufhielt. „Nicht. Was auch immer das für eine Magie ist, aber sobald man in die Nähe kommt, schießt die Kugel mehrere Blitze von sich ab. Keine Ahnung was es genau ist, aber glaube, sie leben noch da drin, wenn ich es richtig sehe. Doch weiß ich leider auch nicht, wie man ihnen helfen kann.“

„Das… muss der Dämon gewesen sein, den Neia als Kämpfer genommen hatte. Was… sind das für Monster, dass… so viele starke… Frauen keine Chance haben.“ fielen mehrere Tränen von Sherry runter, die nicht weiß, wie man ihnen helfen kann…

Tergron musste mehrere Schutzschilde zaubern, als Kyllia wieder ihre Chaoshand gegen den kleinen Dämonen einsetzte. Die ersten beiden Barrieren wurden komplett zerstört, die letzte drückte leicht nach innen wo der Dämon war.

„DU KLEINER FEIGLING!“ schrie Kyllia wütend. „KOMM AUS DEINE BARRIERE RAUS!“ „Seit… wann sind die Bastarde des Königs so stark geworden?!“ knurrte Tergron wütend, der wieder neue Barrieren herbeizaubern musste.

Dieser Kampf dürfte ausgeglichen sein, denn der magische Regen verstärkt beiden Dämonen die Intelligenz, was dazu führte, dass sie einen großen Manapool haben was ihre magischen Angriffe verstärkt.

Doch Mana wird in diesem Kampf nicht das Problem sein, weil beide Dämonen ihre Magie aus ihrer Rasse ziehen, weswegen die Manakosten der Zaubersprüche sehr billig sind. Eher könnten die Emotionen eine wichtige Rolle spielen.

Als Tergron von Kyllia am Anfang des Kampfes weggeschleudert wurde, war er mehr als erstaunt gewesen, dass er mit dieser Dämonin ein Problem in seinem Fachgebiet hat, die nur Chaosmagie einsetzte.

Er verteidigt sich kontinuierlich gegen alle kommenden magischen Angriffe von Kyllia, bisher hatte er keine Pause bekommen, einen Gegenangriff zu starten. „Chaosblitz!“ setzte die Zwillingsschwester wieder ein, Tergron hob eine Hand nach oben, wo ein weißer Blitz den Angriff abfing.

„Verfluchter Mist, dass ich den Regen nicht mehr aufhalten kann.“ knurrte Tergron wütend, dann klatschte er beide Hände zusammen. Ein gigantischer weißer Blitzdrachen erschien vom schwarzen Himmel, der direkt auf Kyllia zusteuerte.

Diese hob nur wütend ihren Kopf hoch. „Ist das etwa… alles?! „Chaosatem!“ setzte Kyllia ihre nächste Rassenfähigkeit ein und zerstörte den Blitzdrachen. Diese Ablenkung nutzte Tergron sofort aus und schoss aus seinem ausgestrecktem Finger einen Blitz auf Kyllia zu, die sofort getroffen wurde.

Sie schrie laut auf und ihr Körper zuckte unkontrolliert vor sich hin. „Widerlich… ich kann nicht verstehen, warum seine Majestät euch Bastarde überhaupt am Leben lässt.“ verzogt Tergron angeekelt sein Gesicht.

„Das ist mir… ha… egal!“ mühte Kyllia sich ab, ihren Körper wieder in den Griff zu bekommen und starrte den Dämon wütend an. „Wenn das „Ekel“ mich töten will, dann soll er gefälligst selbst kommen, du kleiner Schwächling. War das eben alles gewesen?! Wenn das die Kraft der Destroyar war, dann hätte ich ebenfalls einer sein können!“

„Wage es ja bloß nicht die Destroyar auf deine Stufe zu stellen du Bastard!“ wurde Tergron regelrecht wütend über diese Aussage. „Höchsten Prinzessin Sina hätte darauf ein Anrecht, aber das hat sie verloren, nachdem sie unseren Anführer angegriffen hat!“

„Und das mit gutem RECHT!“ schrie Kyllia. „Wie könnt ihr eingeschlossenen Schwachköpfe entscheiden, was gut oder schlecht ist für meine Schwester HÄ?! Aber das ist egal, du…“ ging Kyllia nun langsam auf Tergron zu. „Hast meine Verlobte auf dem Gewissen!“

„Ha?! Einen von den mickrigen Schwachköpfen von eben?! Das waren alles Feinde und andere niedrige Kreaturen, kein Wunder, dass du Bastard dich auf so was wie „die“ einlässt!“ sah man regelrecht den Ekel bei Tergron.

Kyllia platzte etwas im Inneren, sie zeigte mit beiden Zeigefingern auf Tergron. „Verrecke! „Chaosblitz“„Chaosblitz“„Chaosblitz“„Chaosblitz“„Chaosblitz“„Chaosblitz“….“ setzte Kyllia wie eine Maschinengewehr abwechselnd ihre Fähigkeit ein.

Tergron hob beide Hände hoch und aktivierte wieder seine Barrieren, die nun regelrecht vor seinen Augen zerstört werden. „WIE KANN DAS SEIN?! ICH BIN EIN GROßMEISTER DER LUFTMAGIE!“ schrie der kleine Dämon, als die letzte Barriere vor ihm zerstört wird und die Magie ihn traf.

Man hörte regelrecht einen lauten Schmerzschrei über dem Gebiet. Normalerweise würde Kyllia sich daran ergötzen, aber sie ist stinkwütend. Sie setzte weiterhin ungebrochen ihre Chaosblitze ein… als eine unsichtbare Druckwelle sie nach hinten schleuderte.

Die Dämonin rollte mehrmals über den nassen Boden und sprang dann mit einem Salto wieder auf, um ihren Gegner in Augenschein zu nehmen. Ihr Feind kniete auf einem Knie, seine Kleidung ist teilweise zerrissen. Überall tropfte Blut von seinen Wunden runter und ist schwer am keuchen.

„Blutmagie… Chaosmagie… mit was… muss ich mich heute noch herumschlagen?!“ knurrte Tergron wütend und richtete sich wieder auf. Kyllia rannte auf ihn zu, da hob er eine Hand hoch, wo die Dämonin auf einmal in einer Barriere steckte.

Sofort schaute sie sich in ihrem Gefängnis um, der Regen zeigte, dass sie in eine Art Zylinder steckte. Sie schlug überall mit ihren Fäusten zu, aber keine Chance, die Barriere ist stärker als ihre Kraft.

„DU FEIGLING!“ schrie Kyllia, ihre Stimme ist im Gefängnis leicht gedämpft. „So hast du meine Freunde und Verlobte auch besiegt oder? Du widerlicher… mickriger Schwächling von Destroyar!“

„Nun reicht es mir!“ brüllte Tergron ebenfalls. Er legte beide Hände zusammen und fing einen Zauberspruch an zu murmeln. Die Zwillingsschwester kniff leicht ihre Augen zusammen und wusste, dass es gleich sehr hässlich wird.

Wieder schlug sie überall mit ihren Fäusten auf die Barriere, denn wenn sie ihre Chaosmagie einsetzen würde, besteht die Gefahr, sich selbst schwer zu verletzten… bis sie auf den Boden schaute.

Sofort schlug sie mit ihren Fäusten auf die nasse Erde, wo ihr der Schlamm ins Gesicht spritzte… und merkte, dass sie ebenfalls auf Widerstand traf. „Verdammte Scheiße!“ Kyllia richtete sich wieder auf und sah eine Kugel vor sich.

Tergron schaute die Dämonin grinsend an. „Zeit… die mächtigste Windmagie zu zeigen, du widerlicher Bastard! „Plasmabombe“!“ Die Kugel vor Kyllia fing an sich aufzuteilen und rieb sich gegenseitig, dass nur Blitze raus schossen.

„Verda…“ wollte Kyllia fluchen, als die Kugeln ihrem Gefängnis ihre eigentliche Kraft aktivierte. Es explodierte, im Gefängnis spritzte zuerst überall Blut, dann dehnte es sich soweit aus, dass die Barriere zerstört wurde.

Ein regelrechter blitzender Tornados schoss in den Himmel. Tergron aktivierte wieder mehrere Windbarrieren, weil überall Blitze große Landstriche zerstörten. Vom Gewitter fielen ebenfalls weiße Blitze runter, man könnte sich regelrecht einen Weltuntergang bei diesem Szenario vorstellen.

Der Dämon lachte gehässig in seiner Barriere. „Das hast du davon, dich mit mir, den mächtigsten Windmagier der Dämonen anzulegen!“ Der Tornado drehte sich immer noch um sich herum, als der Dämon mit dem Finger schnippte. Die Magie wurde aufgelöst, der Strudel wanderte in den Himmel und war komplett verschwunden.

Auf dem Boden lag Kyllia mit weißen Augen, zerstörter Ausrüstung und schien keinerlei Reaktionen zu zeigen. „Erstaunlich… das dein Körper noch existiert.“ knurrte Tergron etwas wütend und machte sich auf, seinen Teamkameraden zu helfen.

Kyllia…“ flüstert Lisa ins Ohr der Dämonin, die sich zu ihrer Freundin im Bett dreht. „Ja?“ lächelt Kyllia mit roten Wangen.

„Ich…“ leckte Lisa ihre Lippen und schaute Kyllia tief in die Augen. „Ich… wollte mich entschuldigen bei dir. Das… ich bei unserem ersten Treffen nicht… sehr freundlich zu dir war. Auch bei unserem… zweiten Treffen… wo wir uns wirklich ausgetobt haben… Es tut mir leid.“

„Aber Lisa…“ streichelt Kyllia eine Wange von Lisa, die es sehr wohlwollend aufnahm. „Es… war mir wichtig Kyllia. Ich möchte nicht… dass wir in einen Streit geraten können, wo vielleicht das Thema kommt und ich mich nicht entschuldigt habe.“ war Lisa es sehr ernst.

Kyllia sah es ihr an und nickte. „Ich… akzeptiere deine Entschuldigung. Auch… ich muss mich bei dir entschuldigen… dass ich nicht gerade… nett war bei allen unseren Treffen. Damals… konnte ich dich überhaupt nicht leiden, keine Ahnung warum.

Doch… das ist wirklich alles… Geschichte ok? Ich will… nun wirklich so viele Dinge mit dir machen. Nicht nur Sex, küssen oder… du weißt schon… Sondern wirklich mehr gemeinsam was machen, ohne… dass unsere Familien unser Glück nerven. Glaube… du weißt, was ich meine…“

Lisa küsste sie auf den Mund und grinste sie anschließend an. „Ich… weiß genau, was du meinst… und würde mich wirklich… darauf freuen, diese Gemeinsamkeit auszukosten.

Kyllia… ich liebe dich. Ich liebe dich aus tiefstem Herzen. Mir… war das Gefühl überhaupt nicht bekannt gewesen, nun will ich es für immer behalten.“ Kyllia hatte den Kuss genossen und schaute Lisa in die Augen. „Für dich… werde ich auch durch die schlimmste Hölle gehen…“

Auf einmal zuckte ein Finger von Kyllia ohne das Tergron dies bemerkte. Weitere Finger zuckten und die Pupillen von Kyllia erschienen wieder in den Augen. Sie sah vor ihren Augen ihren Status:

>Plasmabombe durch Chaosblitz austauschen?<

>Ja<

>Nein<

„ … Ja…“ murmelt Kyllia mit schwacher Stimme. Auf einmal spürte die Dämonin, wie eine Veränderung durch ihrer Fähigkeit stattfand. So schnell wie sie kam, verschwand sie auch wieder. Sie winkelte eine Hand auf den Boden und drehte sich auf den Bauch, was ihr unheimlich viele Schmerzen und Energie kostete.

Tergron hat mitbekommen, dass irgendetwas hinter seinem Rücken ein Geräusch verursacht hat und drehte sich um… Dabei riss er weit seine Augen auf, als er Kyllia auf dem Boden liegen sah, die ihn anstarrte.

„Das… darf doch nicht wahr sein!“ schrie Tergron wütend! „Und… wie… wahr… es… sein… kann…“ keuchte Kyllia und zeigte mit ihrem Finger auf den Dämon. „Chaosblitz…“ Ein schwarzer Blitz fiel wieder auf den Dämon, der sich sofort in seiner Barriere versteckte.

Diesmal schaffte der Blitz es nicht, seine Barriere einzudrücken, wie es am Anfang des Kampfes war und zauberte ein Lächeln auf sein zerstörtes Gesicht. „Ah… scheinbar kannst du… zwar die Magie einsetzen, aber so schwach wie das eben war?“

„Egal… „Zauberreflexion!“ grinste Kyllia böse, als sie ihre Spezialfähigkeit gegen den Dämon einsetzte. Verwundert schaute Tergron seine Gegnerin an, als sie dies sagte… Als er weit sein Auge aufriss: Vor ihm schwebte eine leuchtende kleine Kugel.

„WIE? NEEEEIIIIIIIIIIII….“ schrie Tergron panisch, als die Magie ihre Kraft entfaltete. In der Barriere spritzte überall das Blut des Dämonen, bevor ein blitzender Tornado erschien. Kyllia riss erstaunt ihre Augen weit auf, als sie die Magie vor ihren Augen sah.

„Kein… Wunder, dass der Zauber noch stärker ist als von… „Vater“.“ dachte Kyllia, die den Tornado vor sich sah. „Es… ist wirklich ein Wunder, dass ich alle… Bedingungen für meine Spezialfähigkeit umsetzen konnte und… auch lebe…“

Der Tornado löste sich auf und hinterließ einen schwerverletzten Tergron. Sein anderes Auge wurde komplett zerstört, überall schwere, tiefe Wunden waren in seinem Körper vorhanden. Der Atem hört sich rasselnd an, als wären auch tödliche Wunden innerhalb des Körpers vorhanden.

Wütend kniff Kyllia ihre Augen zusammen und fing an, mit all ihrer Kraft sich nach vorne zu robben. „Dürfte… an seine eigenern Resistenz liegen, verdammter Scheißkerl.“ knurrte die Dämonin wütend.

Tergron selber… war zu nichts mehr in der Lage, irgendetwas zu tun. „Meine… eigene Magie… hat mich… besiegt… Welch… ein beschissener… Abgang…“ dachte der Dämon und spürte, wie jemand sein Bein packte. „Seelenraub!“ setzte Kyllia ihre Rassenfähigkeit der Sukuben ein.

Der Dämon hatte nicht mehr die Kraft gehabt, noch irgendwie zu schreien. Seine Seele wanderte zu Kyllia rüber. Die Sukkubus merkte, dass ihre Arbeit erledigt ist und setzte zum Schluss noch einen Chaosblitz auf den seelenlosen Körper ein.

Der Körper zuckte noch einmal, dann lag er reglos auf dem Boden. „Ich… habe dich gerächt Lisa…“ schniefte Kyllia auf einmal und schrie weinend auf.

Sherry überlegte fieberhaft, wie sie die Verwundeten aus der Kugel bekommt, aber keine Chance. Wie Rokea es gesagt hat, sobald man der Kugel zu nah kam, schossen direkt Blitze raus. „Verdammt… ich kann teleportieren, aber ich weiß nicht wie man Personen teleportiert.“ war Sherry regelrecht frustriert… Als auf einmal die Kugel verschwand!

Alle Frauen fielen auf den Boden, Rokea und Sherry rissen erstaunt ihre Augen auf. „Das ist die Chance Sherry!“ drängte die Tierfrau die Blutelfe. Dies ließ Sherry sich kein zweites Mal sagen und ging direkt auf Neia zu.

„Gib den Vampiren dein Blut, das geht schneller, als wenn ich alle heilen muss!“ befahl Sherry, die direkt Neia heilte. „Auch… die kleine Lisa?“ fragte Rokea, denn die Frage ist berechtigt, ob ein Schmetterling wie sie Blut einfach so akzeptiert.

Bevor eine Diskussion ausartet, legte Sherry einen Finger auf die bewusstlose Lisa und heilte sie direkt mit. Es regnete immer heftiger, Sherry und die anderen haben aus weiter Entfernung mehrere Tornados aus Blitzen gesehen.

„Ah…“ stöhnte Neia und musste auf einmal mehrmals husten. „Neia!“ fiel Sherry ein Stein vom Herzen. „Uh…“ stöhnte auch Lisa. Dank ihres kleinen Körpers wurde sie extrem schnell geheilt und musste mehrmals blinzeln. „Sherry…?“

„Ja, ich bin es. Beweg dich nicht zu viel ok Lisa?“ nickte Sherry der kleinen Vampirin zu und widmete sich vollständig Neia zu. Die Wunden wurden immer weniger und Neia konnte ihre Augen öffnen, musste sie aber wieder schließen, weil sie… so schwer waren.

Rokea presste ihre Hände regelrecht zusammen und gab abwechselnd Renee und Viktoria ihr Blut, bis sie selber husten mussten. Die Tierfrau nahm ihre Hand weg und sah, dass die schlimmsten Schäden bei den Frauen sich regenerierten. „Gut, damit müsste das Schlimmste überstanden sein.“ murmelt die Tierfrau.

„Nein…“ widersprach Neia sofort. „Das schlimmste… fängt erst an…“ „Wie meinst du das Neia?“ hakte Sherry direkt nach.

„Die… Dämonen… der Regen… ihr Auftrag… uns zu töten… Sie wurden geschickt, damit sie auch mehrere Experimente… hier testen für den nächsten Krieg.“ öffnet Neia leicht ihre Augen und schaut Sherry ängstlich in die Augen. Dabei erklärte sie die Wahrheit über den Regen.

„Verdammt… deswegen konnte ich dieses Miststück nicht besiegen.“ knurrte Rokea wütend, als sie die Erklärung gehört hat. „Dann sind die Dämonen doch nicht so stark, wie sie immer von sich behauptet haben!“

„Wissen wir nicht… Alleine… dass ich… wir…“ Neia drehte ihren Kopf zur Seite und sah die anderen Frauen an. „nun aus dem Gefängnis raus sind, heißt nur… das wir alle soweit geschwächt wurden auf magische Art und Weise, dass wir nie eine Chance gegen sie hatten.“

„Nur Dämonen haben eine Chance im Regen sich gegenseitig zu bekämpfen… Langsam… frage ich mich immer mehr, welch ein intriganter Geist… diesen Plan entwickelt hat. Erst das Siegel, dann der Regen, nur um zu verhindern… das andere Dämonen sie bei der Arbeit der Destroyar stören könnten.“ dachte Sherry laut.

„Sherry… lass uns darüber später nachdenken.“ drückte Neia die Hand von Sherry fester. „Wir müssen uns alle… zusammentun, denn… Tergron hat etwas gesagt… was mir Sorgen macht.“

„Was?“ hakte Sherry direkt nach. „Das sie zwar ein Teil der Destroyar sind, auch stärker als die Generäle der Dämonen sind, aber diesen Titel selber nur einer tragen kann. Verstehst du… was ich sagen will?“

„Das… mein Gegner Kruschjrar… trotz des Regens… nie seine wahre Kraft eingesetzt hat?“ zittert Sherry nun auch und Neia legte ihre andere Hand ebenfalls auf die Hand von Sherry. „Das… ist zu vermuten…“

Auf einmal explodierte eine gigantische Feuersäule, deren Hitze so stark ist, dass alle in der Nähe sie spüren.

„Sina!“