Ich bin wiedergeboren und das Trauma?

Neia betete vor ihrem Familiengrab. „Es… tut mir Leid große Schwester… Ich konnte den Traum von Vater nicht erfüllen… Nie… hätte ich mir ausmalen können, dass… der größte Feind in unserer Familie war…

Nun werde ich in die Verbannung geschickt, weil ich schwach und… nicht ihren Werten entgegenkam…“ öffnete Neia ihre Augen und sah eine weiße Säule vor sich. Sie stand langsam auf. „Glaube… das wir uns das letzte… Mal gesehen haben.“

Was auch gut ist.“ meinte eine männliche Stimme hinter ihr. Sofort drehte Neia sich um und sah ihren Cousin Aelrindel mit einem vermummten Elf stehen. „Was willst du Aelrindel? Darf ich nicht mal Abschied nehmen von meiner Familie, die mir nicht in den Rücken fällt?“ kniff Neia leicht ihre Augen zusammen.

Nein darfst du nicht. Du widersetzt dich jetzt schon, weil du noch immer hier bist, aber mein Vater drückt ja bei dir irgendwie ein Auge zu.“ schaute Aelrindel wütend die Elfe an. „Mir egal was der Verräter denkt, ich habe alles getan, was getan werden muss. Keine Sorge… ich bin fertig und werde meine Verbannung antreten.“ wollte Neia an den beiden Elfen vorbeigehen… als Aelrindel ihr in den Bauch schlug.

Erstaunt und unerwartet fiel Neia zu Boden, ihr wurde die Luft weggenommen und die Schmerzen… „Wenn es nach mir ginge „Cousine“… dann hättest du nicht verbannt werden sollen, sondern HINGERICHTET!“ legte Aelrindel einen Schuh auf Neia´s Kopf und drückte sie auf den Boden.

Ein Friedensabkommen und Verzicht auf den Baum? Was glaubst du… was ich in dem Moment gedacht habe, als ich diesen Müll zu hören bekam?! NICHTS! LEERE! Wofür sind meine Kameraden, Freunde und die anderen gestorben?“

Und du willst weitere Elfen in den sicheren Tod schicken? Wer ist hier der Wahnsinnige!“ schrie Neia von unten rauf. „Wir rotten uns irgendwann selber aus!“

Blödsinn, aber was versteht ein Führer schon, die nie an einer Schlacht teilgenommen hat! Hör gut zu… Du hast einen Tag Zeit diesen Wald zu verlassen.“ „Was?! Das ist unmöglich!“ rief Neia unter Schmerzen empor.

EINEN TAG! Wenn die Zeit um ist… wird mein Freund hier die Jagd auf dich eröffnen. Seine Aufgabe ist nichts anderes… als dich zu töten. Ich will doch nicht meinen Vater verärgern, vor allem ein Mord mitten auf dem Friedhof.“ schnaufte Aelrindel wütend durch die Nase und nahm seinen Fuß vom Kopf weg.

Vorsichtig rieb Neia ihren Hinterkopf und merkte, wie die zwei Elfen einfach von ihr gehen. Eine Angst… breitete sich in ihr aus.

Bbzzzzzzzz

Panisch rannte Neia durch den Wald, ein Pfeil steckte in ihrer linken Schulter, ihr Kleid ist längst durch die Äste und weiteres zerrissen. Auf einmal stolpert die Elfe über einen Ast und fällt unglücklich auf den Boden.

„Ahh…“ verzog Neia vor Schmerzen ihr Gesicht, sie wusste sofort, dass ihr Knöchel verstaucht war. „Nein… nicht auch das noch…“ keuchte die Elfe erschöpft. Sie wollte langsam aufstehen… als ein weiterer Pfeil ihre linke Schulter traf.

Neia schrie vor Schmerzen auf und fiel wieder auf den Boden. Mit verdrecktem Gesicht wollte die Elfe ihre Wunde an der Schulter sehen… als ihr Jäger hinter ihr stand. „Nein… bitte…“ flehte Neia.

Der Jäger kam ihr immer näher und betrachtet sie mit eiskalten Augen. „Was… wollt ihr alle nur von mir… Reicht es nicht, dass ich freiwillig in die Verbannung gehe? Was… muss ich tun, damit ich leben darf?!“ weinte Neia um ihr Leben.

Eine Armbrust wird auf Neia gerichtet, dann kam der Befehl. „Steh auf.“ Verblüfft schaute Neia den Jäger an, als er seine Armbrust spannte. Hastig und mit Schmerzen stand Neia auf und schaute dem Jäger in die Augen.

„Willst du leben?“ fragte der Jäger und Neia nickte, Hoffnung keimte in ihr auf. „Würdest du… auch alles tun, damit du am Leben bleibst?“ Wieder nickte Neia. „Dann zieh dich aus.“

W… was?“ hörte Neia nicht recht und der Jäger hielt die Armbrust vor ihr Gesicht. „Deine Wahl. Dein Körper oder dein Leben.“

Bbzzzzzzzz

Neia stand nackt und verletzt über dem toten Jäger. In ihrer Hand hielt sie einen blutigen Stein, den sie auf dem Jäger auf den Kopf geschlagen hat.

Schwester… Nein…“ schniefte Neia weinend über die Schändung, die man ihr angetan hat. Sie sah auf dem Boden den großen Mantel vom Jäger und zog ihn an. Die Pfeile… taten ihr nicht mehr so weh, als was der Jäger ihr angetan hat.

Panisch schaute Neia um sich und rannte wieder.

Bbzzzzzzzz

Eine verdreckte Elfe saß in der Gosse irgendwo in einer Stadt, der Mantel stank schlimmer als jede Latrine… und dennoch kniete eine junge Person vor ihr. „Du bist doch eine Elfe oder? Was ist dir nur passiert?“ Neia blickte mit leeren Augen auf und sah einen sehr jungen Elfen vor sich, hinter ihm stand eine Elfin.

Was soll das Ascal? Seid wann bist du denn ein Samariter geworden hmm?“ war die Elfe etwas genervt. „Keya… wir sind schon so wenig Elfen, wenn wir uns einander nicht helfen, wie soll das mit uns enden?“ drehte Ascal sich verärgert zu seiner Partnerin um.

Tzz…“ war Keya wohl etwas uneinsichtig und Ascal widmet sich Neia wieder. „Unsere Namen hast du gehört. Wir sind Abenteurer und ich habe mitbekommen, dass eine unseresgleichen hier verwahrlost.“

Mit stumpfen Augen schaute Neia den Elf immer noch an, ahnungslos… was er von ihr will. „Ascal…“ war Keya es sehr unangenehm, doch das war Ascal egal. Er wollte eine Hand auf die Schulter von Neia legen, als sie panisch von ihm weg robbte. „Huch?“

Nun wurde Keya anders, man hat bei Neia regelrecht die Panik in den Augen gesehen. „Sag nicht… Lass mich Ascal, ich kann mir langsam vorstellen, was ihr passiert ist.“ Die junge Elfe schob sich an Ascal vorbei und Neia beruhigt sich wieder. Mehr noch, sie ließ sich von ihr an die Hand nehmen.

Du armes Ding…“ murmelt Keya mit mitleidigem Blick.

Bbzzzzzzzz

Hier, das will ich dir gerne schenken. Ich hoffe… du akzeptierst zumindest mich in deiner Nähe.“ hielt Ascal einen Stoffhasen vor Neia. Keya hat Neia komplett gewaschen und vernünftige Kleidung gegeben, aber Neia schwieg wie ein Grab.

Vor Ascal hatte sie mehr Angst. Die beiden jungen Elfen haben eine Vermutung, was dieser Elfe angetan wurde. Die verbannte Fürstin schaute verängstigt den Stoffhasen vom Bett von irgendeinem Gasthaus an.

Neia schaute Keya an, die ihr irgendwie vertraut wirkte und die junge Elfe nickte ihr zu. Mit zitternder Hand nahm Neia das Geschenk an und betrachtet es aus der Nähe. Ein einfacher weißer Hase mit einem weichen Fell und schwarzen Knopfaugen. „… D… dank… danke…“ murmelt Neia.

Das machte Ascal sowie Keya ziemlich glücklich, das Neia endlich ein Wort gesprochen hat und arbeiten weiter daran, sie wieder aufzubauen.

Bbzzzzzzzz

Verdammt, was kannst du eigentlich nicht zaubern?“ staunte Keya, als Neia sie bei einem Auftrag begleitet hatte. Die Gruppe von Orks wurden mit einem sehr mächtigen Feuerball einfach mal so ausgelöscht.

Ich… ich… kann von allem… ein b… bisschen zaubern…“ stottert Neia verängstigt. „Von allem? Das können nun wirklich die wenigsten. Du solltest wirklich mal überlegen, ob du nicht auch eine Abenteurerin werden willst.“ grinste Ascal.

Genau, dann kannst du wie wir Geld verdienen. Muss dich doch stören, dass du auf uns angewiesen bist oder nicht?“ lächelt Keya Neia entgegen.

K… k… kann ich das… denn… werden?“ hörte man die Neugier von Neia. „Hmm… vielleicht nicht sofort.“ meinte Ascal, Keya stimmte ihm zu. „Genau, nicht böse gemeint, aber so wie du aktuell bist, wird das nichts.

Wir müssen dir zuerst… ein bisschen mehr Selbstvertrauen einbläuen. Du klammerst dich zu sehr an mich oder willst in der Reichweite von Ascal sein. Mit deiner Magie könntest du bestimmt den Trainer besiegen, aber…“

Machen wir uns nichts vor, wenn dein Gegner ein Mann ist… Wir wissen nicht, was dir passiert ist, aber es ist etwas passiert. Du musst lernen, dich wieder selbst zu akzeptieren.“ erklärte Ascal sanft.

Bei Neia sah man in den Augen wieder die Panik aufkeimen, als Keya ihr eine Hand auf die Schulter legt. „Das muss jetzt nicht alles mal eben gemacht werden, wir haben ja Zeit. Langsam, aber zielstrebig gehen wir alle unsere Ziele an.

D… da… danke.“ lächelt Neia unsicher.

Bbzzzzzzzz

Hey! Du hast es geschafft!“ umarmte Keya Neia, die ebenfalls glücklich ist. „Gratulation zu deiner Beförderung in die S-Klasse!“

Danke… das ist nur euer Verdienst.“ lächelt Neia. „Ohne euch beiden wäre ich nie so weit gekommen.“ „Nur ein bisschen, die meiste Arbeit hast du ja selber gemacht.“ grinste Ascal.

Lass uns das feiern, ich geh eben noch in mein Zimmer und mich richtig kleiden.“ strahlte Neia immer noch vor Freude, dass alle Gildenmeister ihr Talent anerkannt haben. „Nur zu, wir warten hier solange.“ nickte Keya.

Fröhlich eilte Neia zu ihrem Zimmer… nur um einen Pfeil in ihrem Stoffhasen zu sehen. Erschrocken schaute die Elfe sich sofort im Zimmer um, aber niemand ist zu sehen… bis ihr auffiel, dass am Schaft eine eingerollte Nachricht fest war.

Langsam ging Neia auf den Pfeil zu, bekam dabei starke Magenschmerzen, weil sie den Federschwanz erkannte. Zitternd… löste die Elfe den Pfeil vom armen Stoffhasen und setzte sich auf das Bett, um die Nachricht zu entfernen.

Wir beobachten dich und können jederzeit zuschlagen.

Wenn… du jemals den Gedanken hast, zurückzukehren…

Werden all deine Freunde dabei sterben.

Vergiss nie, dass dein Leben in unserer Hand ist!

Irgendwann klopfte Keya an der Tür, sie machte sich Sorgen, dass Neia nicht erschien. Als nichts aus dem Zimmer zu hören war, ging Keya rein… und war regelrecht schockiert. Neia saß in der Ecke mit einem Stoffhasen und zitterte am gesamten Körper.

„Neia! Was ist passiert!“ eilte Keya sofort zur Neia und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Neia? Was ist los?“ Doch Neia war vor Angst erstarrt.

Bbzzzzzzzz

Ist… das wirklich in Ordnung, dass wir nun getrennte Wege gehen?“ fragte Ascal besorgt. „Ja, denn ich möchte mehr meine Zeit der Magie widmen.“ nickte Neia lächelnd.

Bist du wirklich sehr sicher? Es sind einige Jahre vergangen, aber den Abend kann ich nicht vergessen wie…“ fragte Keya ebenfalls besorgt und Neia beruhigte sie. „Nicht… denk nicht an diesen Abend. Meine… Vergangenheit hat mich kurz eingeholt, das wird nicht mehr passieren.“

Was hast du denn vor? Wenn du so weitermachst, wirst du vielleicht sogar eine SSS-Abenteurerin, die großen Einfluss bei den Abenteurern haben kann.“ akzeptierte Ascal, das Neia bei ihrem Entschluss blieb.

Ich werde die Aufträge weiterhin machen und dabei alle meine Talente als Magierin zur Meisterschaft fördern. Dabei denke ich unter anderem, vielleicht diese Magierschule aufzusuchen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja dort Zaubersprüche, die ich noch nicht kenne.“

Meinst du? Du hast dir doch jetzt schon den Ruf gemacht, eine Meistermagierin zu sein.“ schnaufte Keya durch die Nase. „Aber gut, wenn du sagst, du willst deinen Weg gehen, dann akzeptiere ich ihn. Versprich mir nur eines bitte… Wenn du Schwierigkeiten hast, such uns bitte auf ok?“

„Danke. Ich… kann euch gar nicht genug danken, dass ihr mich immer wieder aufgebaut habt. Das gibt mir die Hoffnung, dass nicht… egal, vergiss es. Was habt ihr denn vor?“ schüttelt Neia kurz den Kopf.

Uff… wir machen wie gewohnt weiter, aber wenn ich ehrlich bin, will ich ebenfalls Änderungen in die Gilde bringen, nicht nur die tödlichen Wege als Abenteurer.“ sagte Ascal. „Nicht jeder beherrscht so starke Magie wie du.“

Das gleiche wie Ascal, hätte auch nichts dagegen, irgendwo sesshaft zu werden. Meine… wir haben nun sehr viel gesehen und die Gefahren ändern sich immer, dass ich auch überlege… vielleicht eine Familie zu gründen.“ offenbarte sich Keya, wo sich Ascal erstaunt zu ihr drehte.

Das sind wirklich schöne Ziele.“ lächelt Neia… als sie merkte, dass aus einer Entfernung ein Elf mit einem bestimmten Logo sie anstarrte. „Erm… dann wünsche ich allen, dass jeder sein Ziel erreicht.“

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Ah, Neia. Schön das ihr euch wieder meldet.“ freut sich die Rezeptionistin in der Abenteuergilde. „Wir haben lange nichts mehr von euch gehört und haben… langsam angefangen, uns Sorgen zu machen.“

Ich wollte meinen Experimenten in Ruhe nachgehen, ohne das Außenstehende mit reingezogen werden. Magie… gerät manchmal sehr schnell außer Kontrolle.“ lächelt Neia. „Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen.“

„Wunderschön, denn wir sollen euch sagen, dass ihr bitte nach Fanfoss reisen sollt. Es ist wieder Zeit, eine Besprechung abzuhalten.“ schob die Rezeptionistin Neia ein Blatt zu. „Ernsthaft… Wir wissen doch alle, wie das wieder endet. Ich kann meine „Kollegen“ nicht verstehen, warum sie sich so sträuben.“

„Das wird sich ändern, denn eine weitere Abenteuerin hat den SSS-Status erreicht. Somit sind alle mehr oder weniger gezwungen, sie nun zu besprechen. Aber sag das den anderen nicht, sonst kommen sie nicht.“ zwinkert die Frau.

Eine… weitere?“ frohlockte Neia. „Dann kann man das ja tatsächlich angehen. Dann werde ich mich sofort auf den Weg machen!“ Die Elfe ging fröhlich aus der Abenteuergilde… als sie wieder einen Elfen sah mit einem bestimmten Logo.

Kann… ich nicht einfach meine Ruhe haben?“ klopfte das Herz von Neia wieder panisch und teleportierte sich direkt aus der Stadt.

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Puh… endlich in Fanfoss angekommen.“ stand Neia vor der Abenteuergilde und ging direkt rein. Eine junge brünette Rezeptionistin hatte scheinbar niemanden zu bedienen, also nahm die Elfe direkt diese Rezeption.

Willkommen in der Abenteuergilde von Fanfoss, wie kann ich dir helfen?“ lächelt die Frau sie freundlich an. Neia legte ihre Abenteuerkarte auf den Tisch. „Mein Name ist Neia, ich sollte zu dem Gespräch kommen.“

„Ah! Damit bist du die erste vor Ort. Ich würde dich bitten, einen Gasthof zu nehmen, bis auch die anderen da sind.“ freute sich die Frau. „Darf… ich fragen, wer denn das neueste Mitglied meines Ranges geworden ist?“

Klar, das ist meine Freundin Sina, die Verteidigerin. Eine sehr starke Frau, die wirklich den Rang tragen darf.“ „Verteidigerin? Wie kommt sie denn zu diesem Beinamen?“ wundert sich Neia.

Sie hat über 60.000 Untote samt einem Skelettdrachen an der Brücke des Schicksals aufgehalten. Wäre das nicht genug, hat sie den Anführer der Untoten in seinem Heim getötet, was eine SSS-Stufe hatte mitsamt seinem Diener Ludwig Kelmont, der zu einem Vampir geworden war.“

Wow, das ist nun wirklich eine Leistung, die nicht zu unterschätzen ist.“ musste Neia doch den Respekt zollen. „Wenn das deine Freundin ist, wie ist sie denn so allgemein?“

„Direkt und respektiert keine Autorität. Unser Gildenmeister Ma Shi hat damit keine Probleme, aber die anderen… ignorieren wir das einfach. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist, dass Sina einem ihre ehrliche Meinung sagt, kommt das meistens einer Ohrfeige nach.“

Oha?“ wurde Neia nun neugierig. „Dann bin ich ja gespannt sie kennenzulernen.“ Neia drehte sich um und sah zwei identische Vampire. „Erm…?“

Stopp! Sie sind Mitarbeiterinnen unserer Gilde.“ mischte sich die Frau direkt ein, als sie die Bewegungen an der freien Hand von Neia gesehen hat. „Außerdem haben sie einen Schwur abgegeben, dass sie keinen Ärger machen. Nebenbei gehören sie zu Sina und sie willst du nun wirklich zum Feind haben!“

„Vampire… die für die Abenteuergilde arbeiten und auf eine Frau hören?“ staunte Neia nicht schlecht.

Bbzzzzzzzz

Neia besuchte wieder die Gilde und wurde von der Frau, dessen Name Prashi lautet zum Konferenzzimmer geschickt. „Nun bin ich ja mal neugierig, wie sie sich alle so gemacht haben…“

Die Elfe ging in das Zimmer und sah direkt alte Gesichter und Sina. In einem eigenartigem Gewand saß sie mit einer Schönheit, die Neia den Menschen nicht zugetraut hätte.

Wow…“ dachte Neia und ihr Herz klopfte einmal kurz stark.

Bbzzzzzzzz

„Neia… wie lautet die Regel zur Absetzung eines Fürsten?“ schaute Sina in männlicher Form in ihre Augen.

„Ehm…? Man braucht die Zustimmung aller… Oberhäup…“ wollt Neia sagen, als sie mittendrin aufhören musste.

Ein… unaussprechlicher Zorn sammelte sich auf einmal in ihrem Herzen.