Ich bin wiedergeboren und der Sturm?
„Hrmm…“ wurde Sina alleine in seinem Bett wach. „War schon mal besser gewesen oder Häschen?“ starrte der Dämon den Stoffhasen von Kyllia an und musste schmunzeln. „Ein Dämonenkönig, der mit einem Stoffhasen schläft, den Witz würden nur Personen aus der anderen Welt verstehen.“
Sina und Neia hatten gestern die Schmiede verlassen und sind noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Einerseits, dass die Bewohner Sinas neue Gestalt im Kopf behalten, anderseits, um ein bisschen mit Neia Spaß zu haben.
Nur wurde aus dem Spaß nicht viel, weil die Blutelfe ziemlich schweigsam war. Gespräche kamen nur Zustande, wenn Sina Neia dazu genötigt hat.
„Das fing alles erst an, als ich sie nach dem Baum gefragt habe… Was muss passiert sein, dass sie nicht darüber reden will?“ grübelte Sina beim Spaziergehen. Auf jeden fall stand Sina vom Bett auf und sah, dass Sherry ihm zumindest die üblichen Stoffklamotten in „groß“ gefertigt hatte.
„Immerhin, wundere ich mich, das mein Schamgefühl als Mann sich verändert hat.“ überlegte Sina, während er seine neuen Alltagskleider anzog und anschließend in die Küche ging. Nitir war wieder mit Suki das Frühstück vorzubereiten.
„Ehrlich… hättest du je gedacht Nitir, dass du in der Küche als ehemaliger Champion arbeiten würdest?“ grinste der Dämon. „Nun… der Kampf um die Liebe führt scheinbar zu unerwarteten Wegen.“ murmelt Nitir. „KLOCK!“
Suki rammte wieder ein Messer etwas zu stark auf den Apfel ein. „Suki? Ich will ungern dich wieder flicken wollen.“ warnte Sina das Katzenmädchen.
„Verstehe dich nicht? Du kannst doch nun sehr gut heilen oder nicht?“ lächelte Suki zwanghaft. „Wenn du meinst? Wo ist der Rest?“ hob der Dämon nur eine Augenbraue hoch.
„Im Keller, irgendwie haben sie ihren Unterricht vorgezogen.“ teilte Suki mit. „Vorgezogen, damit Kyllia ihre Strafe in Waisenheim angehen kann. In der Zeit trägt eure Schwester Lisa mit einer Hand in der Klasse herum.“
„Hmm… sie verstehen sich wirklich sehr gut.“ grinste Sina wieder. „Dann läuft ja eigentlich alles wie geschmiert.“ nahm der Dämon einen Apfel und biss direkt hinein… als Sherry hinter ihm erschien. „Sina? Der Übertragungszauber zu Emilia brennt und stört die Klasse.“
So wie Sina das Gesicht verzog, ahnte er was jetzt gerade sehr ungünstig kommt. „Oh… man… Ok, hoffentlich ist das nur ein „normales“ Gespräch. Nur… sei vorbereitet Sherry, dass ich… deine Dienste eventuell gebrauchen kann.“ sagte Sina. „Ok?“ hielt Sherry den Kopf schräg.
Beide gingen gemeinsam runter und Sina konnte kurz einen Blick in den Übungsraum erhaschen. Kyllia trug ein sehr weites Kleid, dass ihren Bauch und Euter versteckt. Auf der ausgestreckten Hand lief Lisa mit einem Stofffetzen und schien zu warten, dass der Krach aus dem Übertragungszauber beendet wird.
„Morgen und Entschuldigung, ich werde das eben abstellen.“ winkte der Dämon kurz. Gair, Ivy, Jevera, Viktoria und Renee staunten nicht schlecht… Mehr noch Viktoria bemerkte einen ganz… anderen „Blick“ bei Renee. „Eh… Renee?“ „Was?“ drehte Renee sich leicht verträumt zu ihrer Schwester. „Ach nichts…“
Sina schloss die Tür hinter sich zu und aß den Apfel noch auf. „Ok… dann mal auf ins Gefecht.“ Der Dämon aktivierte den Übertragungszauber und sah eine panische Kaiserin im Thronsaal hin und her laufen. „Sei gegrüßt Emilia.“
„Huch?! Wer sind denn sie überhaupt?!“ drehte Emilia sich erstaunt zur Übertragung. „Sina in männlicher Form. Dieser Ring macht mich zu einem Mann und darf nun diesen starken Körper für einen Monat behalten.
Ja, ich sehe, dass es auch gelogen sein kann. Erstens, ich habe deinen Bruder aus dem Fenster geworfen, ok, dass kann jeder sagen. Aber das dürften eher die wenigsten wissen: Ich habe seine abscheuliche riesige Beinskulptur mit den vielen Augen zerstört.“
„Das… wissen wirklich die wenigsten…“ murmelt Emilia mit einem blassen Gesicht. „Wie… egal. Sina, wir haben ein Problem!“ schüttelt die Kaiserin den Kopf und schaute Sina an. „Und das wäre?“
„Vor gut… halben Stunde stand Fürst Aelrindel mit seinen persönlichen Beratern samt Wache quasi vor der Tür und verlangte direkt ein Gespräch mit mir. General Lion hat sie in ein Gästezimmer verfrachtet, aber der Fürst ließ mit einer Nachricht durchblicken, wenn kein Gespräch stattfindet, dass er es als Beendigung zwischen seinem Reich und unserem mit dem Frieden ansieht.
Sina, ich bin ehrlich, aber das ist doch nicht normal! Wie kann man einfach mit Krieg drohen, weil kein Gespräch stattfindet?“
„Emilia, tief ein und ausatmen. Eine panische Kaiserin ist schlimmer, als eine ruhige für das Reich. Scheinbar ist der Fürst eher ein General als ein eigentlicher Anführer, wenn er so auf Konfrontationskurs geht.“ beruhigte Sina die Kaiserin.
Emilia folgte der Anweisung. Nun hatte Sina Zeit ihr schwarzlilanes Kleid zu betrachten. „Das Kleid steht dir gut.“ „Uh?“ schaute Emilia verwirrt hoch, aber sie war mit dem Gedanken wieder ruhiger durch die Ablenkung. „Danke?“
„Wunderbar, nun fangen wir mal an. Du hast eine Warnung von dem Fürsten bekommen, was hat er dir nicht gesagt?“ „Hmm… er hat gesagt, dass es stattfinden soll, aber… nicht wann oder?“ grübelte Emilia.
„Das ist richtig. Ergo heißt das für dich, du kannst die Zeit bestimmen. Klar, wir können sagen, er soll in einem Jahr wiederkommen, wissen wir aber selber genau, dass dies nicht passieren wird. Folgendes, denn diesen Part kannst nur du umsetzen.
Du gehst da mit den Folterern und mehreren Soldaten in den Raum und musst dich als Kaiserin durchsetzen. Lass ruhig deine Gefühle freien Lauf, aber wichtig ist, du MUSST das Gespräch irgendwie auf den Spätnachmittag setzen.
Natürlich kann er ein paar Drohungen werfen, aber du darfst nicht vergessen… er will ja was von dir, also wird er den Kompromiss eingehen dürfen. Glaubst du, dass schaffst du?“
„Warum so spät? Du bist doch in wenigen Minuten da!“ warf Emilia nervös ein. „Emilia… du bist die Kaiserin. Wie hätte dein Vater auf diese Aktion reagiert und sei dabei bitte ehrlich.“
„Er hätte sie lauthals rausgeworfen und vermutlich an jeden der Wälder eine Militärpräsenz aufgestellt, damit sie es nicht vergessen… aber die haben wir nicht. Zumal wir immer wieder Bewegungen in den Wäldern registriert haben, aber ohne richtige Spione?“
Sina musste diese Information verarbeiten und bekam ein ungutes Gefühl. „Wie lange habt ihr das schon vernommen?“
„Über… glaube zwei Wochen. Wie gesagt, ich hätte auch gerne gewusst, was sie da machen, aber…“ spielte Emilia mit dem Daumen über die vier Finger. „Du hast auch bei der Sache ein ungutes Gefühl nun oder?
Auf einmal erscheint der Fürst aus dem Nichts, bricht vermutlich viele Traditionen mit der Aktion und droht offiziell mit einen Abbruch des Friedens. Wo ist Lion?“ verschränkte Sina ihre Arme.
„Ist bei dem Fürsten um ein bisschen für Ablenkung zu Sorgen, aber ich habe meine Zweifel, dass die Elfen seinen Humor teilen.“
„Emilia, ja ich kann in wenigen Minuten kommen, aber sind wir ehrlich. Glaubst du nicht, dass der Fürst in irgendeiner Form darauf vorbereitet ist? Mit der Fürstin Delsanra habe ich mich schon angelegt und sie mochte meine Direktheit nicht.“
„Schön das meine Kanzlerin es mir so nebenbei mitteilt.“ rollte Emilia ihre Augen. „Wann wolltest du mir das denn sagen?“
„Das war ein Zufall, weil ich eigentlich nur mit dem König sprechen wollte. Das sie ebenfalls vor Ort war, konnte ich ja nicht riechen. Dafür durfte ich mir von dem König einiges anhören, weil Delsanra nach dem Gespräch wutentbrannt raus gerannt ist.“ grinste Sina.
„Wie dem auch sei…“ wurde der Dämon wieder ernste. „Das Gespräch MUSS auf Nachmittag gesetzt werden. Der heutige Tag wird eine Prüfung für dich, denn je nachdem… wie das Gespräch endet, werden die Herrscher aller Rassen dich dementsprechend auch so behandeln.“
„Als ob der Fürst…“ wollte Emilia einwenden. „DU musst die Grenzen setzen, egal ob das ein uralter Anführer ist. Er MUSS dich als Anführerin dieses REICHES anerkennen! Dein Vater hat sich doch auch einen Ruf erworben, deine Schonzeit als Kaiserin ist nun vorbei.
Deswegen sollen die Folterer mitkommen, damit der Fürst gleich erkennt, wie weit er gehen kann. Lass bei dem Gespräch durchblicken, dass er vielleicht unantastbar ist, aber das betrifft nicht seine Leute.“
„Aber warum zu spät?!“ verlangte Emilia zu wissen. „Hast du einen Stift und Zettel? Du musst einiges aufschreiben und wenn du Lion triffst, hat er es umzusetzen, egal wie. Notfall rennt der General persönlich, damit mein… „Plan“ umgesetzt werden kann.“
„Einen Moment…“ ging Emilia zu einer Wandseite des Thronsaal, wo ein Tisch samt Stuhl war. Sie holte alles nötige und schien bereit zu sein. „Ok… schreib folgendes auf…“
Etwas später…
„Wie lange will die Kaiserin uns noch warten lassen?!“ schimpfte ein Elf den General Lion an. „Wisst ihr nicht, mit wem ihr es zu tun habt?!“
„Mir ist es durchaus bewusst, dass ihr die rechte Hand des Fürsten Aelrindel seid, aber ein gewisses Benehmen solltet ihr auch zeigen.“ lächelt General Lion den Elf an. „Wir wollen doch alle nicht, dass es unangenehmer wird, als es schon ist.“
Fürst Aelrindel saß auf einem sehr fürstlichen Sessel und musste leicht über den Kommentar schmunzeln. „Unter Kaiser Godelot wäre das nicht passiert.“
„Das stimmt.“ nickte der General. „Er war ja auch dafür bekannt, für solche Probleme schnell die Köpfe rollen zu lassen.“ lächelte der General gemein. Ein Blitz schoss zwischen dem Fürsten und dem General, beide haben die Andeutungen verstanden.
Auf einmal krachte die Tür auf, mehrere Soldaten betraten den Raum. Die Elfenwächter nahmen sofort eine Kampfhaltung ein, als Kaiserin Emilia mit Kurt und Thomas im Schlepptau den Raum betrat. „Meine Herrschaften, ihr wolltet mit mir sprechen?“
„Ah… die Kindeskaiserin Emilia.“ stand der Fürst Aelrindel langsam auf. „Es ist einige Zeit vergangen, wo wir letztes Mal gesprochen haben und… sind nicht unbedingt mit gutem Gewissen gegangen…“
„Erstens, ich bin nicht die Kindeskaiserin, sondern die Kaiserin dieses Reiches. Wenn sie damit schon ein Problem haben, können sie direkt wieder gehen, denn dann HAT ein Gespräch stattgefunden!“ unterbrach Emilia seine Rede.
„Zweitens, mir mit einen Friedensabbruch zu drohen ist eine ziemliche Unverschämtheit. Sie können froh sein, dass ich nicht einfach den Soldaten gesagt habe, sie sollen mir eure Köpfe holen. SIE alle haben damit eine Grenze definitiv überschritten!“
„Wie können sie es wagen…“ drohte ein anderer Elf, da hob der Fürst seine Hand zum Schweigen. „Es war nichts anderes… als ein „Test“, denn ich muss mir doch gewisse… Sicherheiten holen zu wissen, wie sie reagieren.“ lächelt Aelrindel mit seinen vielen Narben im Gesicht sardonisch.
„Wirklich? Das interessiert mich nicht, denn SIE!“ zeigte Emilia mit dem Finger auf den Fürsten. „Hätten das NIE im Leben gemacht, wenn mein Vater noch hier wäre. Ich bin mir durchaus bewusst, dass man mich näher kennenlernen muss, aber für solche Test habe ich weder die Zeit noch die Geduld.“
„Wenn ich sie beleidigt habe… dann entschuldige ich mich in aller Form.“ legte der Fürst eine Hand auf seiner Kampfrüstung und verbeugte sich. Die anderen Elfen wirkten verwundert, folgten aber seinen Beispiel.
„Angenommen, für das Gespräch habe ich aber keine Zeit.“ sagte Emilia. Sofort hob Aelrindel seinen Kopf hoch und wirkte nicht wirklich darüber amüsiert. „Immerhin habt ihr meinen Tagesplan durcheinander gebracht. Das würde ebenfalls bei euch auch der Fall sein, wenn ich einfach mit meinen Soldaten vor eurem Reich stehen würde.“
„Das… kann ich nicht abstreiten.“ hörte man den Zwang in der Stimme von dem Fürst. „Gut, dann sind wir uns einig, dass wir das Gespräch auf Nachmittag verlegen. Dafür haben wir dann einen Raum vorbereitet, dass wir keine Lauscher haben und in Ruhe… das Gespräch führen können, weswegen ihr jegliche Traditionen brechen musstet.“ nickte die Kaiserin.
„Solange werden wir euch mit Köstlichkeiten versorgen, meine Männer Thomas und Kurt können vielleicht das eine oder andere unseres Heimes zeigen. General Lion, ich brauche euch jetzt an meine Seite. Nun denn.“ drehte Emilia sich um und wartet erst überhaupt nicht auf die Antwort des Fürsten. Die Kaiserin verließt mit den Soldaten sowie dem General das Gästezimmer.
„Nicht schlecht…“ dachte der Fürst, als er die vorgestellten Männer betrachtet. „Ihr… seht nicht unbedingt aus, was man als Gastvermittler bei Menschen meinen würde.“
„Aber mitnichten eure Lordschaft, genau das sind wir. Wir…“ schaute Karl Thomas an. „haben gerade jemanden foltern müssen und entschuldigen uns vom tiefsten Herzen, dass wir euch mit unseren Arbeitsklamotten belästigen.“
„Hätte nicht gedacht, dass der Elf bis zum letzten Moment lügen würde. Dabei haben wir extra Tausendfüßler in seine Ohrgänge krabbeln lassen.“ seufzte Thomas sehr laut und bewusst. Sofort sahen die Elfen angepisst aus.
„Wie war das mit dem anderen? Meinte er nicht, dass er nichts mit der eine Sache zu tun hatte? Na, der eine, dem wir seine langen Elfenohren mit einer Raspel bearbeitet haben.“ drehte Karl sich zu seinen Kollegen um.
„Ach ja der, aber der hat tatsächlich die Wahrheit gesagt. Dummerweise ist er uns verblutet, bevor wir uns entschuldigen konnten.“ zuckte Thomas.
Fürst Aelrindel setzte sich wieder auf den Sessel und ahnte, was hinter dieser Taktik steckt. „Nur zu Kanzlerin Sina… nehmt euch die Zeit… und lernt das Gefühl eines Verlustes.“
Zur gleichen Zeit, wo Emilia den Fürsten bearbeitet, verlässt Sina den Raum und ging direkt zur Klasse. „Sherry, Neia, direkt mitkommen. Lisa, bedaure, aber die Damen brauch ich jetzt für den Weltfrieden.“
„Huh?“ schauten sich die Blutelfen an und standen auf. „Wie soll ich einen Unterricht halten, wenn jeder geht…“ seufzte Lisa, Kyllia streichelt mit dem Zeigefinger über ihren Kopf. „Du schaffst das schon, scheinbar ist etwas sehr wichtiges vorgefallen.“
Im Wohnzimmer kam Sina direkt zu Sache. „Sherry, ich werde mit Neia zu Emilia fliegen müssen. Gewisse… Probleme lösen, dazu brauch ich die Meinung eines Elfen, beziehungsweise eine neutrale Stimme, der mir vielleicht das eine oder andere Erklären kann, wenn ich was missverstehe.
Dazu muss ich mich als Kanzlerin… Kanzler präsentieren und Neia als meine Assistentin sollte ebenfalls etwas vernünftiges tragen. Du hast nur bis Mittag Zeit, lässt sich da was machen?“
„Was… soll ich dir denn helfen?“ wurde Neia misstrauisch, als Sina gerade ihre Rasse so speziell betont. „Du sollst bei einem Gespräch mithören und wenn ich irgendwie das Gefühl bekomme, dass etwas nicht stimmt oder verstehe, werde ich dich das Fragen. Dir kann ich immerhin vertrauen, dass du nicht irgendwelche Hintergedanken hast.“
„Hmm… hast du noch den Anzug den du vor einem halbes Jahr getragen hast, also die Uniform?“ fragte Sherry. Sina holte ihn aus dem Inventar heraus, aber… „Eh… der passt nicht?“
„Lass das meine Sorge sein.“ nahm Sherry ihn ab. „Denke, ich habe ein paar Ideen, aber… Puh, ich mag es nicht, aus dem Stegreif was zu schneidern.“
„Ich würde es auch nicht machen, wenn meine Feinde sich einfach mal an meine Pläne halten: Mich nicht stören. Scheinbar wollen sie es einfach nicht.“ grinste Sina schief. „Danke, dass du wieder aushilft. Neia, du solltest dich ausruhen und bisschen was zu dir nehmen, denke… es wird etwas unangenehm werden.“
„Sina… bist du dir wirklich sicher das ich dabei sein soll?“ hakte Neia direkt nach, weil sie ein sehr beschissenes Gefühl bekam. „Ja, wen soll ich denn sonst mitnehmen? Ascal ist nicht mehr da vermutlich und Mariel ist irgendwo auf der Welt. Du bist nun mal meine Freundin und zugleich Assistentin, also ja.“ sprach der Dämon sein Machtwort aus.
„Ich gehe jetzt frühstücken, glaube nicht, dass es ein toller Tag sein wird. Himmel… dass man anfängt, mit einem Krieg zu drohen…“ verließ Sina das Wohnzimmer. Sherry legt besorgt eine Hand auf die Schulter. „Ist… alles in Ordnung? Soll ich mit Sina reden?“ weil Neia wirklich nervös wirkte.
„Nein, denke es geht schon. Ich… werde ja nur gebraucht, wenn sie… er mich fragt oder?“ drehte Neia sich mit einem unsicheren Lächeln um.
„General Lion, ich will, dass sie ALLES auf diesem Zettel bis zu dem Gespräch umsetzen. Befehl von mir und von der Kanzlerin… erm… Kanzler Sina.“ drückte Kaiserin im Thronsaal einen Zettel in die Hand vom General.
Lion lass es sich direkt durch und wurde sofort blass. „Eure Majestät, wenn wir das…“ „ICH WEIß!“ wurde Emilia direkt laut. „Es ist überhaupt nicht richtig, wenn wir das machen, aber ich vertraue Sina.“
„Nun… gut. Dann werden wir wohl wieder die Meisterin der Manipulation bei ihrer Arbeit sehen.“
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