Ich bin wiedergeboren und weiter geht’s?
Ein neuer Tag bricht an, einige Personen haben bisschen zu lang gefeiert und wurden erst gegen Mittag wach. Nun saßen sie alle gemeinsam in der Küche und frühstückten. Ob bewusst oder unbewusst, aber Kyllia sowie Sina wiegelten synchron glücklich ihre Köpfe.
„Du siehst gut damit aus Nitir.“ meinte Sherry dies zum Behemoth, der wieder eine Kochschürze samt neuem Anzug trug. „Danke, leider bekomme ich immer… noch nicht meine gewünschte Aufmerksamkeit von Suki.“ seufzte der Riese. „Hmpf!“ drehte Suki ihren Kopf beiseite.
„Ach… was mir einfällt Kyllia.“ schaute Sina ihre Schwester an. „Als… ich einen etwas größeren Abstand zu dir hatte, hatten wir diesen… Bund zwischen uns nicht mehr gehabt. War das bei dir auch der Fall?“
„Je weiter wir von einander entfernt sind, desto schwächer wird er. In der Stadt geht es noch, aber alles was außerhalb ist trennt es oder wenn auf gut Glück bekomme ich was von dir zu spüren. Komplett anders, als ich es mit den anderen Schwestern hatte.“ nickte Kyllia.
„Verstehe. Du… falls… wir dieses… also DIESES Ding… in uns mal… außer Gefecht setzen wollen, Illusion hilft.“ gab Sina mit roten Wangen den Tipp. „Wunderschön.“ merkte Lisa an. „Denn ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich ein Sexmonster an meiner Seite habe.“
„Hey… dir gefällt es doch auch!“ wehrte Kyllia sich. „Glaube ich allerdings auch.“ fügte Sherry mit roten Kopf hinzu. „Wie?! Dachte, du magst es?“ wehrte Sina sich ebenfalls. „Wenn die Damen bitte das Thema ändern könnten, Rubina ist wieder im Haus. Falls ihr kein Thema findet, was hast du heute vor, Mutter?“ knallte Suki eine Hand auf den Tisch.
Erstaunt schauten die Damen die wunderschöne Katzenfrau an, die ziemlich genervt wirkt. „Suki? Kann es sein, dass du trotz der Verkleidung uns…“ wollte Kyllia fragen, aber der Blick, den Suki ihr zuwarf, brachte sie schnell zum Verstummen.
„Scheinbar. Also… ich dachte, nachdem ihr die Gärtnerin…“ schaute Sina Sherry an. „Elinnia.“ „Eingestellt habt, dass ich sie nun auch mal kennenlerne. Zeit ist mehr als genug vergangen. Würdest du mitkommen Suki? Dann können wir direkt auch weiteres vor Ort besprechen.“
„Oh… Elinnia willst du kennenlernen?“ murmelt Kyllia. „Ja? Entschuldigung, dass ihr sie alle kennt, aber was bringt es einen Gärtner zu haben, der meinen Samen nicht hat?“ wundert sich Sina.
„Dann… stell dich darauf ein, dass sie… anders ist. Also… richtig anders ist. Nimm es ihr nicht krumm, wenn sie… gewisse Dinge sagt, das meint sie nicht böse. In Snolonien herrschen ganz… andere Bedingungen zu überleben und… Ich will nicht sagen, dass sie dumm ist, aber ihr fehlt so einiges… an Wissen?“ warnte Kyllia ihre Schwester.
„Sina wird mit ihr schon zurecht kommen. Ich fand sie sympathisch, selbst bei ihrer Statur.“ grinste Sherry. Nun fragte Sina sich, was das denn bitte für eine Gärtnerin ist. „Eh… ok, wenigsten hab ich Suki dabei…
Danach wollte ich mal Zada aufsuchen und schauen, wie so der Stand der Dinge ist. DANN darf ich Ronald besuchen, weil wir nun wegen Saifa einige Dinge besprechen müssen. Der Kerl hat es tatsächlich geschafft, die alte Stadt UND die komplette Umgebung in meinem Namen zu bekommen. Hoffe, der König ruft mich nicht an, denn wie soll ich ihm das erklären? Egal, je nachdem, nochmal Brandrulim sprechen und DANN!
Will ich mit Lisa heute Abend ALLEINE in meinem Büro sprechen. Es ist Zeit, dass gewisse Damen die Blutmagie beherrschen.“ schaute Sina ihren wunderschönsten Pechbringer an.
„Echt? Dachte, meine Regeneration müsste höher sein?“ strahlte Sherry. „Einen Zauber kann ich dir beibringen, der wird deine Regeneration fördern.“ sagte Lisa. „Doch das werde ich wohl mit Sina noch alles besprechen oder?“
„Das ist richtig, vor allem, wer alles in deiner Klasse noch dazu kommen soll.“ nickte Sina. „Wenn du deinen Unterricht dann beginnst… Kyllia, hast du deine Fähigkeiten als Chaosdämonin schon getestet?“
„Nein, wir waren ja nur am Üben mit der Musik gewesen.“ schüttelt Kyllia den Kopf. „Ok, dann passt es. Wenn Lisa ihren Unterricht startet, nehmen wir Ruri sowie Bariel mit und dann bringe ich euch die Mächte des Chaos bei. Die Idee kam von Bariel, dass sie gerne eine Einführung bräuchte und dann mache ich das direkt mit allen.“
„Also ist das der nächste Trainingsplan für alle, wenn wir gegen Glacia vorgehen?“ fragte Suki. „Dachte… eher allgemein. Wegen der Wasserwelt sind wir in vielem Dingen eingeschränkt, da kann Magie vieles vereinfachen, so… dann geh ich mal meiner Gärtnerin…“ wollte Sina mit Tatendrang ihre Ziele angehen, als jemand an der Haustür klopfte.
Einige Minuten später stand Lysa in der Küche in einem schwarzem Kleid und starrte ihre ältere Schwester wütend an. „Was?“ hob Lisa nur ihre Augenbrauen hoch. „Du weißt genau, dass es gemein war! Schlimm genug das Acheron mich in dieser… Verwandlung gesehen hat!“ schimpfte Lysa.
„Acheron war hier? Wieso hat er sich nicht bei mir gemeldet?“ interessierte Lisa dies mehr als die restliche Aussage. Lysa holte auf einmal einen Ring raus und knallte ihn vor Sina hin. „Ich würde sie bitten Lady Sina… diesen Ring nie wieder an Lisa auszuhändigen!“
„Verstehe…“ nahm Sina den Ring und holte ihre kleine Schatzkiste heraus. Nachdem sie mehrmals die Schubladen durchsucht hat, fand sie den richtigen Platz und verstaute ihn dort. Als die Kiste im Inventarring von Sina dann verschwand, war Lysa zufrieden und Lisa… wirkte dagegen etwas grummelig. „Bitte.“
„Danke… Ich soll euch von Lady Layla ausrichten, dass ihr euch auf ein Gespräch mit dem König einstellen dürft. Die Regeln sind zwar… noch in Arbeit, aber ihr sollt euch innerlich darauf einstellen, nicht irgendwelche weiten Ausflüge zu machen, wo man euch nicht erreichen kann.“ teilte Lysa nun ihr eigentliches Anliegen mit.
„Deswegen war Acheron hier, weil er mir einen Brief weiterleiten musste. Du sollst übrigens dafür Sorge tragen, dass Lara bei den Gesprächen immer anwesend ist, sonst… bleiben die Regeln so, wie Mutter sie festgehalten hat.“
„Glaube, Mutter will wohl das Thema beendet haben…“ ließ Lisa den Kopf hängen. „Scheinbar, sonst würde sie Lady Sina nicht vorwarnen, dass sie vorbereitet sein soll. Erm… ihr seid mit den Regeln der Clanführer nicht so vertraut oder?“ drehte Lysa ihren Kopf zu Sina, die den Kopf schüttelt.
„Bei… solch wichtigen Gesprächen, WENN sie denn mal stattfinden, muss immer ein Kind des Clanführers anwesend sein. Eigentlich wäre es in dem Fall Ruri gewesen, aber ihr habt… eine weitere Tochter oder?“
„Ja Bariel. Sag… ich konnte mir denken, was dir passiert ist, aber von Ruri habe ich nichts zu hören bekommen, DAS etwas passiert ist. Hast du sie irgendwie… erpresst mit deiner Verwandlung?“ hielt Sina den Kopf schräg.
„Ich habe sie nicht erpresst, sondern ihr angeboten, wenn sie den Mund hält, dass ich sie für ein halbes Jahr nicht schlagen werde.“ hielt Lysa ein Pokerface. „Scheinbar hat sie sich daran gehalten… Egal, wenn… ich meinen Rat geben darf, nimm Bariel statt Ruri mit.
Eigentlich sollte ich sie dazu erziehen, aber seitdem sie sich noch verliebt hat, ist sie außer Kontrolle geraten. Nur wenn Aelfric in der Nähe ist, benimmt sie sich, wie man es eigentlich erwarten darf.“
„Öhm… danke für die Information? Dann darfst DU zu Bariel gehen und ihr das alles erklären. Ich weiß überhaupt nicht wo sie genau ihr Haus in dieser Stadt hat. Wobei ich glaube, dass es mit Bariel wirklich besser ist als mit Ruri.“ grinste Sina schief.
„Muss… ich das wirklich? Reicht es nicht, dass du mir deine ältere Tochter auf dem Hals gelegt hast?“ wurde Lysa auf einmal irgendwie… anders in ihrer Redensart. „Meine ältere Tochter steht da drüben. Heißt Suki, aber aufgrund, dass es symbolische Verbindung zwischen uns ist, wird sie von euch Vampiren so nicht betrachtet hmm?“ hob Sina eine Augenbraue und Suki wedelt glücklich mit ihren Katzenschwanz.
„Ich… habe verstanden.“ ließ Lysa ihre Schulter hängen. „Wenn ihr mich entschuldigen würdet? Ich werde mich direkt an die Arbeit begeben und Lisa, du nicht mit Lara vergessen.“ verbeugte sich Lysa und war auch schon weg.
Als die Tür zufiel, drehte Lisa sich sofort mit flehenden Augen zu Sina. „Nein.“ kam die Antwort, bevor die Frage gestellt wird. „Suki, wir gehen nun die Gärtnerin aufsuchen.“
Gesagt getan, Sina stand in ihrer schwarzen engen Stoffhose samt Bluse mit Suki vor der Gärtnerin und kam aus dem Staunen nicht raus, zumal sie ihren Kopf nach hinten legen musste. „Eh… Suki? Ist sie…“ „Groß? Ja, das ist sie.“ stand Suki mit einem Grinsen neben ihr.
„Watn los? Nie krosse Leut gesehn?“ grinste Elinnia. Eine Statue von Frau stand vor Sina, die ziemlich am Schwitzen war. Vermutlich über zwei Meter groß, Muskeln über Muskeln, so ein richtig typischer Barbar aus dem Spiel „DiXblo“.
Kurzer Lederrock sowie Lederbrustharnisch, würde man einfach die Köpfe austauschen, man würde zwischen Mann und Frau nicht unterscheiden können. An der Hüfte hingen zwei Äxte herunter, ansonsten war die Frau komplett gebräunt.
Was Sina vor allem an ihr so fasziniert, sind ihre strahlenden Augen. Hellblaue Pupillen, die nicht irgendeine Furcht gegenüber Sina zeigte, dazu silbernes Haar, was sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hat.
„Schon, aber… ein Mensch in dieser Größe? Da denke ich mehr so an die Behemoth und die sind ja groß.“ murmelt Sina. „Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Lady Sina und wäre in deinem Fall die Auftragsgeberin, erm…“
„Lad den Blödin mit dem Didel, tu bis mein Chiffe oder? Main Nam is Elinnia und komm aus dem schöhönen Land Snolonien.“ lächelt Elinnia breit und verschränkte ihr Arme. „Ik wuss ja immer, dat ihr im Südn klein seid, aber sooo klein? Mus aufpassn, euch nit plattzutrete.“
„Ok? Kann damit Leben, nicht immer mit dem Titel angesprochen zu werden. Wie kommt es, dass du… soweit von deiner Heimat arbeiten willst, vor allem als Gärtner? Ich gebe direkt zu, dass ich eigentlich nichts von deiner Heimat weiß. Mir hat man geraten, dir eine gewisse… Eingewöhnungszeit zu geben, weil die Hitze dir ein Problem macht.“ grinste Sina schief.
„Och et git. Bissel schäm ik mih schone, weil stehe nackt wesste?“ kratzte Elinnia sich an der Wange. „Normal trag ik meen Pelzmandel und all so Krame, was warm macht. Doch dat et immer noch ZUU warme it, hätt nicht gedoch.
Juh, warum ik hier binne? Eenfach, weil ikke endlich mal Paus brauchte. Wesste, im Norden schlagn wir alle immer die Köppfe ein, eins was wir all mit Herznblut nachgehn. Wir selper sin alle Barbaren.
Groß, stark und mit ne Leidenschaft, dat hassu nicht gesehn. Hmm… Du würdest ne gutte Hebamme geben, so groß wie deene Brüste sind. Mutter wah? Muss einiges Milch gesammln haben.“ Nun wurde Sina knallrot und Suki musste sich eine Hand auf den Mund legen.
„Nein?! Ich habe mehrere Kinder ja, aber auf eine andere Art und Weise und musste bestimmt keine Milch geben! Falls… es in deiner Heimat nicht so geläufig ist, aber ich bin eine Dämonin der Rasse Sukkubus. Wir sind alle gut gebaut!“
„Papplerlapp, unnötiges Fett. Für dich würde kainah der Kriegscher kämpfen wollen… nah… vielleicht, hast gute Hüften zum Kinderkriegen.“ betrachtet Elinnia Sina ganz genau. „Ansonsten, nah, seid zu klein.
Will nit sagn, dat du gutaussieht, aber glaub die Männscher hätten Angst, kleine Kinder zu bekommen. Dabei bin ik schon klein. Aber dat ist dem Franzsche egal, der hat mich zum Blutduell fair bezwungen und nu hap ich dreene starke Söhne.“ lachte Elinnia laut.
Sukis andere Hand wanderte ebenfalls auf den Mund und Sina musste eben verarbeiten, was man ihr gesagt hat. „Das… ist… kein… Fett… Hier, ich hab auch Muskeln!“ hob Sina ihre Bluse hoch und zeigte die Bauchmuskeln, nun lachte Elinnia noch lauter.
„Ah… Dat sinne Muskln, die unsere Kinda alle habn in irhn jung Jahren. Aber hey, für Südlander bestimmt respektable Muskln. DAT hier sind Muskln, die wir Barbarinnen alle habn!“ klatsche Elinnia sich fröhlich auf den Bauch. In der Tat, die Muskeln sind viel eindrucksvoller als die von Sina.
„Irgendwie juckt es mich, die Leibwächter von Aelfric zu holen.“ dachte Sina. „Lassen wir das mal, also… scheinbar… ist bei euch so einiges anders. Die Männer sind größer als du? Und du hast Kinder?“ „Aber sicha dat! Sei öhrlich, wie ald schätzi mich?“
Sina betrachtet Elinnia nochmal genauer. Ihr fiel auf, dass ihr Körper auch einige Ansammlungen von Narben hatte, ansonsten… sie wüsste überhaupt nicht, wie man bei ihr das Alter feststellen soll. Die Augen wirken jugendhaft und ihre Haut zeigt nicht eine Falte. „Mitte dreißig? Wenn du… erm… drei Söhne hast?“
Wieder lachte Elinnia laut auf. „Oi, ik werd bald fuchzich! Aberr dange, dat hör ich gern, wenn man mich jünger ansieht. Mein Manne meint, ik wäre immer noch so, wie er miche bezwungen hätte.“
„Eh… ok? Hoffe… ich hab dich nicht beleidigt?“ hob Sina eine Augenbraue hoch. „Aber noin, sonst hätt ik dich längst duelliert! Har, wobei… meene Erfahrung meent, ich geh dabei druff.“
„Ja, ich hätte mich vermutlich nicht zurückgehalten. Sag… nur so rein interessehalber, aber… klingt bei dir nichts, wenn du meinen Namen gehört hast?“ kam die nächste Frage. „Nö? Soll ik dat? Du muss wissn, uns jucks wenig, wat uff der Welt passiert, weste?
Jeder Kriegscher is sein eigner Held oder wat die Hohlbirnen öfters denken. Es wird gesoffnen, gevögelt und dat Lebn geht weida.“ grinste Elinnia.
„Ok, dann vergisst meine Frage. Deinen Grund habe ich noch nicht so mitbekommen, warum du hier bist, weit entfernt von deiner Familie?“ seufzte Sina.
„Wus? Dat sind Männer, die könn au ohne mich überlebn. Hab meen Söhn alles gezeigt, wie manne überlept und mein Mansche, hach, der vögelt bestimmt ne anderes Weip.“ schnaufte Elinnia durch die Nase.
„Jo, nu… Ik werd leider nit mehr jünger und war immer de Weipe, die mit Pflanzen gearbeitet hat. Mus wissn, wegn de Kälde, isses etwas… schwer was zu züschten. Also haben unsere Urahnen ihre Gripse angemacht und habn unter Boden…“ Elinnia stampfe mit einem Fuß auf dem Boden.
„Höhln wie Erdkriescher gebuddelt. Klappt gut, aber… Ernte oft schwach. Also wag isch im Südn ne Versuch und hab gelesn, dat jemand ne Pflanzenkundiger suchte. Warum net? Nu bin isch hier und will guggn, ob Süden besser ist für Ernte.“
„Himmel, ihr zuzuhören ist schon schwer.“ grübelt Sina. „Und wie… ist so der Eindruck hier? Außer jetzt der Wärme ist dieses ganze Gebiet dein Aufgabenbereich mit der hohen Mauer.“
„Bissl kleiner als wo ikke zuletze geschufftet habe, aber ik bin allene oder? Klapp schon, vor allem die Holzhütte. Fühl mich schon wie ne Jarl. Hach! Wenn de wüsste, wat ik hape, kommt der Sackle auch runter.“ schaute Elinnia sich um.
„Ansonsten… Boden ist gut, weich. Hab Unkraute weggemacht und kann loslege, was auch immer tun soll. Muss ja nit mit Angriffe rechnen, war nervig, wenn Idioten anderer Clans meinen, ich schwach mit andere Mädel und mussten Ernte verteidigen.“
„Du, bei mir musst du damit rechnen, dass du auch kämpfen darfst, also zumindest die Ernte verteidigen. Das was ich dir gebe, dürfte so selten sein, dass ich sehr sauer werde, wenn man mir die Pflanzen klaut.“ warnte Sina die Barbarin.
„Och, keen Problm. Meine… was auch immer dat iss. Einmal in de Erde, muss wachsen oder? Und was mache isch? Boden liegen und den Himmel anstarrten, also… immer her damit.“ zwinkert Elinnia Sina zu, die von der Drohung nicht wirklich beeindruckt war.
„Magst… du mir eine Kostprobe deiner Kampfkraft zeigen? Am besten bei Suki?“ lächelt Sina, weil sie es nun wissen wollte. „Erm… Mutter? Wie kommst du jetzt zu dieser Entscheidung?!“ drehte Suki sich zu Sina.
„Nun, schau dir Elinnia an. Man sieht von weitem, dass sie eine Kriegerin ist. Die Muskeln hat man nicht einfach so zur Schau. Wenn ihr Leben wirklich so kampfreich war, will ich es gerne einmal gesehen haben.“ erklärte die Dämonenkönigin.
„Keene Sorg, isch werd dir keene Knochn brechen. Siehs aus, als kännt dirkt wegfliegn, weste?“ nahm Elinnia ihre Äxte, die eher wie Beile aussahen. „Ikke binne bereit. Normalewese findet Kampf immer sofor statte, aber ikke will mi bissl hir anpasse.“
„Super…“ stöhnte Suki.
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