Ichz bin wiedergeboren und die Wahl der Qual?

Sina hob die vergiftete Bariel hoch und wurde von Mirizli in ein leeres Haus gebracht, wo sie ungestört war.

„Hör zzu.“ legte Sina Bariel auf dem Boden ab und streichelt ihren Kopf, während eine Hand weiter die Wunde heilt. „Wazz auch immer dazz für ein Gift izzt, ezz wird dich töten, das izzt… aktuell der Standpunkt.“

Bariel hat ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht verzog sich durch Schmerzen. „Hast du schon gesagt, wie… willst du mir helfen? Du kannst kein Gift wegzaubern…“

„Ichz weizzt… daher… überlazzze ich dir die Wahl… Tod oder Leben… Doch der Preizz zum Leben ist nicht… ohne.“

„Nun spuckt es aus, dachte… nicht, dass ich an Langeweile sterben könnte…“ murmelt Bariel sarkastisch. „Ichz habe die Macht… Menzzchen in Dämonen zu verwandeln. Meine Razzze zagt, dazz ich immer noch eine Chaozzbezztie bin, alzzo zzollte ezz noch gehen.“

„Das… war… also kein Scherz von dir gewesen…“ wurde Bariel langsam schwächer, ihr Gift arbeitet sich voran. „Nein… war ezz nicht. Die Welt braucht noch Leute mit Zzchneid, wie du ihn hazzt. Doch… du wirzzt halt ein Chaozzdämon.“

Tränen verließen Bariel aus den geschlossenen Augen. „Ich… hatte immer Angst vor dem Tod gehabt… Selbst jetzt habe ich ihn… Was… passiert… wenn ich das Angebot annehme…“

„Wenn… ezz klappt… wirzzt du ezz überleben. Ich… werde dir in den Halzz beizzen und Blut zzamt Gift zzaugen. Dabei… gebe ich dir… einen Zztoff ab… Ichz kann ezz nicht kontrollieren, daher hoffe ichz, dazzz ichz dir viel von meinem Zztoff geben kann, der dich jetzzt zu einem Dämon verwandelt.

Ezz wird… vermutlich mehr Zzchmerzzen alzz jetzzt. Deine Attribute gehen in ein unbekannte Mazz in die Höhe, dir werden Flügel, Zzchwanz, Hörner wachzzen zowie ein Tattoo. Dabei bekommzzt du Fähigkeiten, die bizzher nur Chaozzdämonen können zzowie Monzterzz dezz Chaozz.

Keine Ahnung… ob du ein ewiges Leben bekommzzt und wie du mich… dann betrachtezzt. Du wirzzt ein Teil meines Clanzz werden und… dein Leben mir widmen. Meine… Hoffnung izzt, dazz die neuen Attribute dich retten können, bizz du zzelber immun wirzzt oder ichz den Zzauber lerne.“

Bariel atmete sehr schwer. „Kann… ich immer… noch eine Familie… gründen?“ „Ja… dazz kannzzt du.“ nickte Sina. „Dann… macht es… ich will leben… ARHG!“ Sina biss ihr ohne jegliche Vorwarnung in den Hals.

Die Frau versuchte sich nicht zu wehren, konnte sie nicht, sie war zu sehr geschwächt durch das Gift. Dabei heilte Sina sie an der alten Wunde, um irgendwie… die Schmerzen zu linden. Heilen bedeutet nicht, dass es den Blutverlust ausgleicht.

Ohne jegliches Zeitgefühl löste Sina sich von Bariel und leckte sich das Blut von der Lippen. „Közztlich…“ lallte Sina, alle ihre Augen sind sehr weit geweitet. „Gerne… geschehen… scheinbar… hat es nicht geklappt.“ grinste Bariel schief.

„Nein… gibt nicht auf! Bitte!“ nahm Sina eine Hand von Bariel. „Wie zzoll ich zzonzzt dazz Chaozz hier bewältigen?“

„Dann hättest… du die Echse nicht töten… dürfen…“ schmunzelt Bariel. „Aber verdient hat es den Tod, danke… ARGH!“ schrie Bariel auf einmal laut auf, ihre Augen leuchteten regelrecht. „Illusion: Zzchmerzen verzzchwinden lassen!“ zauberte Sina ihre Magie auf Bariel.

Doch das Geschrei führte nur dazu, dass Personen in das Zimmer gerannt kamen… „Was ist hier los?!“ fragte Ling mit gezogene Klinge, mehrere Männer standen hinter ihr.

„Ichz rette Bariel, doch ezz hat zzeinen Preizz.“ erklärte Sina. „Dazz Gift dezz Echzzenmann auf zzeiner Waffe kann ich nicht heilen, Bariel hatte die Wahl der Qual: Tod oder Leben.“

„Ja ich habe das mitbekommen du verrücktes Flittchen! Als hätten wir nicht genug Stress, hast du mit deiner Aktion einen Krieg auf der Insel ausgelöst. Schlimmer, du hast damit gesorgt, dass jede Beziehung zu ihnen auf ALLEN Inseln kaputt gemacht worden sind!“ hatte Ling einen roten Kopf.

Bariel schrie immer noch, scheinbar half der Illusion nicht viel, so versuchte Sina es mit der Fähigkeit Heilen. „Ezz izzt mir Zzcheizzegal, zzie haben grundlozz Bariel angegriffen! Verpizzt euch, wir können dazz Problem zzpäter klären!“ zischte Sina wütend.

„Grundlos?! Sie hat sich geweigert, ihnen einfach ein bisschen NAHRUNG zu geben! Das passiert, wenn man ahnungslos…“ wollte Ling was sagen, als der Schwanz vom Schlangenkörper sie ins Gesicht schlug. „VERPIZZT EUCH!“ schrie Sina.

Fassungslos streichelt Ling ihre verletzte Wangenseite. „Das… wird Konsequenzen für dich haben. Grundlos… „Klatsch!““ Wieder kam die nächste Ohrfeige, diesmal von der anderen Seite.

„ICH. ZAGTE. VERPIZZT. EUCH! DER NÄCHZZTE ZZCHLAG TÖTET!“ zischte Sina dermaßen, dass eine Killeraura zu spüren war im Raum. Ling hat jede Fassung verloren und ließ sich von den Männer raus ziehen.

„Himmel… ich wüsste nicht, wie ich das Ma Shi erklären soll, wenn ich sie töten müsste.“ war Sina furchtbar wütend und widmet sich Bariel. Diese zappelte mit ihren ganzen Körper, Sina wollte sie festhalten, als ihr einfiel wo das Problem liegen könnte.

Sofort drehte Sina sie auf dem Bauch und riss die Lederrüstung vom Rücken bis Hintern auf. „Wie ich vermutet habe, die Weste hat verhindern, dass die Flügel wachsen können.“ beobachtet Sina die Verwandlung von Bariel.

Aus dem Steißbein wuchs der bekannte Knochenschwanz, Sina konnte an den Seiten des Kopfes von Bariel sehen, dass ihr Hörner in einen Widderhorn raus wuchsen. Das Tattoo… entstand auf dem kompletten Rücken, es sah aus wie ein Spinnennetz.

Sina heilte Bariel weiter und hoffte, dass ihre Illusion die Schmerzen lindern… bis Bariel aufhörte zu zappeln. Die Naga drehte die verwandelte Frau zur Seite und schob ein Augenglied auf, wo sie goldene Pupillen sah. Die Atmung war normal und ihr Gesicht zeigte keine Spuren mehr von einer Vergiftung.

Sicherheitshalber holte Sina ihre Identifizierungsbrille aus dem Inventar und überprüfte den Status. „Ähnlich wie Ruri, nur sind ihre Attribute leicht höher. Fähigkeiten sind dieselben und Rasse ist Chaosdämon.“

Bariel selber war bewusstlos geworden, was für Sina in Ordnung war. Sie legte die Brille zurück ins Inventar und holte eine Decke raus, mit der sie Bariel einwickelte. Anschließend hob sie Bariel hoch und trug sie raus.

Überall standen Frauen und Männer mit erhobenen Schwerter. „Ich sagte dir, das gibt Konsequenzen. Ihr habt uns allen den Todesurteil gegeben, als ihr den Sprecher getötet habt.“ kam Ling wütend.

„Illusion Aufhebung.“ sagte Sina nur… eine gigantische Aura umfasste fast die Insel, überall sah man grünliche Glitzer aus dem Nichts runter fallen, blaue Blitze flogen umher. Für die meisten Kämpfer war es zu viel, sie brachen in sich zusammen, andere machten sich in die Hose.

Die Überlebenden, die sich ausruhen wollten und sollten… das Viertel stand unter Panik. Ling ist auf ihr Hintern gefallen und ihre Beine zittern fürchterlich.

„Ezz gibt immer Konzzequenzzen. Du hazzt meine Geduld zztrappiziert und dazz izzt MEINE Konzzequenzz! Ichz würde dich und deine Leute… zzofort und ohne zzu zögern allezzamt töten… Dann kann ich aber nie wieder Ma Zzhi in die Augen zzchauen!“ knurrte Sina wütend von oben herab.

„Illusion: Aura verstecken.“ zauberte Sina ihre Aura wieder weg und schaute Ling in die Augen. „Lazz… mich meine LETZZTE Warnung auzzzprechen. Noch… einmal eine Aktion wie diezze… und ich bin weg mit Bariel. Dann überlazze ich euch alle den Tod, denn die Wazzzermonzterzz werden euch angreifen wie diezze Echzzenmenzzchen.

Zzobald Bariel ihr Bewuzzztzzein wieder erlangt hat, planen wir die nächzzten Pläne, bizz dahin will ich keine Klagen hören! Wenn unzz Monzzter angreifen, werde ich mich darum kümmern. Wenn die Echzzen wieder jemand zzchicken zzum zzprechen, dann werde ich mich darum kümmern. VERZZTANDEN?!“ Ling nickte panisch, sie konnte auch ihre Blase nicht mehr halten.

„Gut… Zzchluzzz mit diezzem Drama hier! Alle Verletzzen wurden vollzztändig geheilt, du hazzt nun mehr Kämpfer! Wo izzt der Übertragungzztein? Ichz muzz ein Bericht abgeben!“ zischte Sina weiter. „Dort werde ichz auch mit Bariel bleiben!“

Eine Stille entstand zwischen Sina, die Bariel trug und den noch bewussten, aber stark verängstigten Kämpfern sowie Ling. Auf einmal kam Mirizli auf zittrigen Beinen. „Ich… kann euch hinbringen. Nur… verlassen sie uns nicht… Eine… Nachbarinsel… ist der Kontakt verloren gegangen…“

Ling konnte nicht schockierter aussehen, als sie schon ist. „Verdammt, wenn ich jetzzt fliege, werden die Monzzter bezztimmt angreifen.“ fluchte Sina. „Müzzzen zzie irgendwie zzelber überleben. Bring mich zum Übertragungszimmer.“

„J… jawohl. Folgen sie mir bitte.“ nickte Mirizli und drehte sich um, Sina folgte ihr direkt. Als Sina weit genug von Ling weg war, musste fielen ihr die Tränen aus dem Gesicht. Sie würde gerne schreien vor Wut, Frust, aber sie wollte sich nicht noch mehr vor ihren Leuten blamieren.

Sina war nun in dem Zimmer angekommen und legte Bariel so hin, dass ihre Flügel sie nicht störten und ihren langen Schlangenkörper irgendwie rein bekam, selbst wenn sie sich selbst einwickeln musste. „Zzoo… nun erzzähl mir dazz mit der Nachbarinzzel.“

„Die größte Insel, auch Uhriiuni genannt wegen den Blumen, die dort wachsen, ist der Kontakt abgebrochen. Mit dem dortigen Gildenmeister habe ich gesprochen, als auf einmal… fürchterliches Geschrei im Hintergrund entstanden ist.

Der Gildenmeister wollte sofort sich dem Problem widmen, als… ein gigantischer Seestern durch die Wand krachte und ihn getötet hat. Ich… weiß nicht, was ich… sagen soll, aber… dieses Monster… blähte sich auf einmal auf… bis es… vermutlich explodierte und damit die Gilde oder so zerstört hat samt Übertragungsstein.

Danach habe ich mit der andere Insel gesprochen und sie darüber informiert, was passiert ist. Sie… sind vorbereitet und… wünschten uns Glück, dass wir es irgendwie… überleben.“ fielen die Tränen von Mirizli.

„Hmm… wenn dazz ein Monzzter izzt, dazz Häuzzer zzerzztören kann, dann… zzind wir auch nicht unbedingt hier zzicher.“ grübelte Sina laut. „Wir brauchen Verstärkung, ezz hilft nichtz.“

„Aber wie?! Wenn ihr geht, dann sterben wir, dass weiß ich genau! Ich will nicht sterben, ich…“ ergriff Mirizli die Panik, als Sina ihr eine Hand auf der Schulter legte. „Tief ein… und auzzatmen. Ezz gibt immer Möglichkeiten. Zzeit, dazz meine Verbündeten kommen. Doch vorerst… muss ich mit Ma Zzhi sprechen.“

„Erm… einen Moment…“ ging Mirizli auf die Übertragungssteine und stellte was ein, dann aktivierte sie es. Beide Damen warteten, als Ma Shi annahm. „Lady Sina? Wir haben soeben mitbekommen, dass eine der Insel der… Ich sehe schon, ihr wisst es bereits?“

„Ja… mehr noch, dazz wir nun ein Problem haben mit dem Echzzenmenzchen. Ihr… Vertreter hat Bariel tödlich verletzzt und vergiftet, dazz ich ihn töten muzzte.“ nickte Sina.

„Wie… tödlich verletzt?“ wurde Ma Shi sehr unruhig. „Zzie ist am Leben, doch ezz hat zzeinen Preizz. Ich… habe zzie in einen Dämonen verwandelt, die Wahl habe ich ihr überlazzzen. Nun… hoffe ich, dazz dazz Gift bei der Verwandlung verzzchwunden izzt.

Dabei hat eure Enkelin… nichtzz bezzzerezz zzu tun, als mir auf den Kekzz zu gehen. Dazz ging… zzoweit, dazz zie eine Revolte gegen mich zztarten wollte… was ich aber zzchnell ohne Verletzzte beenden konnte.“

Ma Shi schloss die Augen und streichelt seinen Bart. „Danke… das du die Geduld hattest Sina…“ murmelt der alte Mann sehr leise. „Und… danke, dass du Bariel gerettet hast. Wie… geht es ihr?“

„Zzie izzt noch bewuzztlozz, ich hoffe… dazz zie morgen wach wird, zzonzzt haben wir ein Problem. Meine Zzorge izzt, wenn ich die Inzzel verlazze, dazz die Monzzter die Chance auzznutzzen würden, zzolange diezzer Herr dezz Wazzerz um die Inzzel schwimmt.“

„Verstehe… was können wir tun, damit es deiner Situation verbessert?“

„Ihr müzzzt… mir die Vampire zzchicken: Lara, Tio, Mio, Abby, Nisha, Ivy und Jevera. Jetzzt zzofort, denn ich weizzt nicht, wie lange zzie alzz Fledermäuze brauchen werden. Zzollten zich… gewisse Vampire weigern, teilt ihnen mit dazz ezz ein Befehl von mir izzt und euch ja nicht Infrage zztellen, ob ezz denn der Wahrheit entzzpricht.“

„Du gehst… wirklich vom schlimmsten aus?“

„Wir… zzind mittendrin…“