Ich bin wiedergeboren und das chaotische Gespräch?

Zwei Frauen landeten vor der Burg, mehrere Wachen kamen angerannt. „Wer und… was ist mit euch passiert?“ hielt eine Wache mit einem Speer vor den Damen. Sherry sowie Kyllia sahen aus, als hätten sie mehrere Schlachten hinter sich gehabt und küssten nun den Boden.

Der nagelneue Kampfanzug von Kyllia hatte überall Kratzer, tiefe Schnitte und es klebten unterschiedliche Blutarten von Monsters. Sherry(Sina) ist die Frisur komplett ruiniert und das Kleid hatte überall Schnitte gehabt und klebte ebenfalls das Blut von vielen Monstern.

„Endlich… in Sicherheit.“ murmelt Sherry(Sina). „Das… der Fluch… so extrem wurde… Wundere mich, dass uns nicht noch ein Drachenschwarm angegriffen hat… Wie geht es dir Kyllia?“

„Gelevelt… Du warst… überhaupt keine Hilfe.“ drehte Kyllia sich zu ihrer Schwester um. „Weißt du… wie schwer es war? Mit einem Arm musste ich dich halten, während ich mit dem anderen Arm… Ach Scheiß drauf, du warst ja dabei…“ Beide schauten sich an und mussten Synchron seufzen.

Flugmonster… von unterschiedlichen Arten griffen die Frauen im Flug immer wieder an. Sina hat es vergeigt sich von Sherry beibringen zu lassen, wie sie ihre Magie einsetzen konnte und beherrschte auch keine Fernkampfwaffe… So musste Kyllia anschaulich alles mit einem Arm, Beinen und Kopf töten.

„Gräfin Sherry?“ brummte eine bekannte Stimme. Die Frauen auf dem Boden blickten auf und sahen Friedrich in seiner Ritterrüstung. „Erm… grüße euch… erm…“ überlegte Sherry(Sina) fieberhaft, wie Friedrich eigentlich angesprochen wird.

„Ist schon gut. Ich sehe… euch an, dass ihr etwas Probleme hattet.“ schüttelt Friedrich den Kopf. „Scheinbar ist Lady Sina nicht bei euch?“

„Meine Schwester hat… andere Probleme zu bewältigen, also habe ich mich zur Verfügung gestellt, meine Freundin hierher zu bringen.“ schwindelt Kyllia ein bisschen die häusliche Situation. In der Zeit aktivierte Sherry(Sina) den Kopf und im Schlafzimmer aktivierte sich der Übertragungszauber.

„Genau, Sina hat… da einige… Probleme, die sie nicht ruhen lassen kann.“ nickte Sherry(Sina) und stand auf. „Verdammt… vielleicht hätte ich mir auch einen Kampfanzug anziehen sollen…“

„Nun, es ist wie es ist Si… Sherry.“ korrigierte Kyllia sich im letzten Moment und stand ebenfalls auf. „Auf jeden Fall bin ich die Leibwächterin von ihr und werde nicht eine Sekunde von ihr weichen.“

„Ok?“ wundert sich Friedrich. „Hatte… jetzt nicht den Eindruck, dass Gräfin Sherry den Schutz benötigt, wenn ich das Turnier im Kopf richtig in Erinnerung habe. Wollt… ihr euch vielleicht vorher noch umziehen?“

Die Frauen schauten sich kurz wieder an und schütteln die Köpfe. „Macht keinen Sinn, weil der Rückflug…“ bekam Kyllia ein Schaudern über den Rücken, allein durch die Vorstellung. „Nicht nachdenken Kyllia. Nicht… nachdenken.“ zittern auf einmal die Arme von Sherry.

„Dann… werde ich euch den König vorstellen.“ nickte Friedrich langsam und gab seinen Wachen Befehle. „Wenn ihr mir folgen würdet?“ Während die Damen dem Ritter folgten, schauten Sina(Sherry) und Zada die Übertragung.

„Bisher verlief alles gut oder?“ meinte Zada. „Ja, aber… warum sieht Kyllia so kaputt aus? Ich will nicht wissen… wie mein Körper aussieht…“ seufzte Sina(Sherry) während sie bestimmte Posen mit einem weiterem neuen Kleid machte.

„Du bist verdammt sexy Sherry, weißt du das? Ok, dass ist der Körper von Sina, aber… Ganz schön mutig von dir ohne Unterwäsche dich fotografieren zu lassen mit den Kleidern.“ hob Zada abwechselnd die Augenbrauen hoch.

„Mir blieb keine andere Wahl, weil die Unterwäsche der Kleider ZU eng anliegt. Es war mir sofort… unangenehm gewesen. Wir sollten vielleicht in der Zukunft ein paar… Zentimeter mehr Freiraum einplanen.“ machte Sina(Sherry) sich direkt Gedanken über die Kleider.

„Es spannt unheimlich und irgendwie bin ich sehr empfindlich mit dem Körper. Kein Wunder das Sina früher immer sooft genörgelt hat, nun… kann ich sie schon ein bisschen verstehen.“

„Das ist doch erst mal egal oder? Wir müssen die Chance nutzen, dann kann ich das Geschäft endlich eröffnen. Solange Sina nichts hier von weiß, dürften die Kunden alleine wegen den Fotos kommen!“ sah man die Gier in den Augen von Zada.

Sherry(Sina) und Kyllia standen mit Friedrich vor der Tür zum Thronsaal. „Seid… ihr euch wirklich sicher, dass ihr…“ wollte Friedrich nochmal fragen, als Kyllia die Antwort peitschte. „Wie lange sollen wir den König noch warten lassen? Sherry wurde doch extra dafür hergerufen oder nicht? Nun macht mal nicht soviel Geschiss wie wir aussehen.“

„Sachte Sachte Kyllia…“ legte Sherry(Sina) eine Hand auf die Schulter. „Du brauchst es nicht… zu übertreiben ok? Ich kann ihn schon verstehen, aber wir haben leider keine… Wechselkleidung dabei, um uns etwas besser zu präsentieren.“ Friedrich schluckte nur und öffnete die Tür.

König Karl-Heinz von Fürstenbusch saß auf seinen Thron in fürstlichen Kleidern. Scheinbar war seine Tochter Themba nicht anwesend, dafür aber die beschworenen Helden, die ein sehr glückliches Gesicht machten.

„Hi Ka…“ hob Sherry(Sina) ihren Arm und wollte grüßen, als Kyllia direkt eingreifen musste. „ACHTUNG EINE MÜCKE!“ und schlug auf den Hinterkopf von Sherry. Der Kopf rauschte mit einer Geschwindigkeit in den Boden, dass der Thronsaal eine leichte Vibration zu spüren bekam…

Und der Körper von Sherry? Gesicht steckt im Boden und am Hinterkopf ging ein leichter weißer Rauch hoch. „Ah ha ha… habe es wohl übertrieben.“ rieb sich Kyllia an ihrem eigenem Hinterkopf und bückte sich zu Sherry runter. „Du Knalltüte!“ presst Kyllia. „Sherry würde niemals so jemand grüßen!“

Alle anwesenden Personen haben bei der Aktion die Augen weit aufgerissen und waren zu perplex gewesen, was soeben passiert ist. „Verdammt!“ schimpfte Sina(Sherry). „Kyllia soll es nicht übertreiben!“

Kyllia schob einen Arm unter den Arm von Sherry und hob das Zaubermädchen wieder auf. Man sah bei ihr nur flatternde Augen und… dass sie wohl kämpfte, nicht bewusstlos zu werden. „Erm… ich grüße euch beiden.“ hob der König verwundert eine Augenbraue hoch.

Langsam kam Sherry(Sina) wieder zu sich und musste den Kopf schütteln. „Wo… war ich stehen geblieben?“ „Du wolltest die Herrschaften grüßen Sherry.“ half Kyllia. Nach mehrmaligen Blinzeln schaffte Sina es wieder, ihre Gedanken zu sortieren und warf ihrer Schwester einen wütenden Blick zu.

„Ich… grüße euch ebenfalls eure Majestät.“ riss Sherry sich von Kyllia los und verbeugte sich vor dem König. „Und euch ebenfalls verehrte Helden.“ Verwundert schauten sich die vier Helden an, wie sie angesprochen wurden.

„Ist alles in Ordnung Sherry?“ fragte Ami vorsichtig. „Was… war das eben und… wer genau ist deine… „Freundin?“

„Oh?“ hielt Kyllia den Kopf schräg. „Stimmt, wir haben uns ja nicht vorgestellt. Mein Name ist Kyllia, eingetragene Abenteurerin und Schwester von Sina.“

„Also sagt ihr nun doch die Wahrheit. Warum habt ihr… letztes Mal das Schmierentheater gemacht?“ hakte Davino direkt nach.

„Weil es euch einen Scheiß angeht, in welcher Beziehung wir miteinander stehen?“ kam direkt die schroffe Antwort von Kyllia. „Sina wollte gerne in Frieden hier leben und ich habe mich nur an ihre Anweisungen gehalten.“

„Kyllia… bitte.“ meldete sich Sherry(Sina). „Ich weiß, dass… „Sina“ dir gesagt hat, dass du auf mich aufpassen sollst, aber vergiss nicht deine Manieren. Bezüglich deiner Frage Ami… mit mir ist nichts in Ordnung.

Du siehst selber, dass wir… schrecklich aussehen. Wir sind heute morgen von Fanfoss direkt losgeflogen und mussten… eine Monsterhorde nach der anderem im Himmel bekämpfen. Das Problem fing schon gestern an, dass… mein „Talent“ mit dem „Pech“ scheinbar etwas… außer Kontrolle gerät.

Ich bitte euch… etwas Rücksicht zu nehmen, wenn heute… mehr passieren sollte als üblich.“ fing Sherry(Sina) direkt an mit ihrer Manipulation.

„Verstehe…“ nickte Ami langsam, aber besorgt den Kopf. Besorgt, dass Sherry… überhaupt nicht lächelt oder die Freude ausstrahlt, wie sie sonst in Erinnerung hatte. Dies teilten die anderen Helden ebenfalls. Davino starrte nur wütend Kyllia an, die leicht ihr Kinn nach oben neigte und ihn weiter provozierte.

Dies bemerkte Sherry(Sina) und klatschte ihr auf die Schulter. „Kyllia? Ich weiß, dass du meine Leibwächterin bist, aber benimm dich!“

„Leibwächterin? Ihr seid doch selber so stark?“ wundert sich Miyu. „Erm…“ kratzte Sherry sich an der Wange, als eine Stimme im Ohr sich meldet. „Aufgrund das Sina sich einige… sehr starke Personen zum Feind gemacht hat, ist sie um meine Sicherheit besorgt. Zusätzlich mit meinen etwas… übertriebenen Talent, wollte sie, dass eine vertrauenswürdige Person in meiner Nähe ist.“

Auf einmal schoss etwas durch das Thronsaalfenster mit einer Geschwindigkeit, dass nicht mal Kyllia es sehen konnte und traf den Kopf von Sherry(Sina). Man hörte wie etwas sehr „hartes“ den Kopf traf und Sherry wie ein Baum zur Seite fiel.

Nun war selbst Kyllia zu perplex, was soeben passierte. Sherry lag mit weißen Augen auf dem Boden, eine Beule wuchs von der Seite sichtlich in die Höhe und was sie getroffen hat? Sah aus, wie ein kleiner Meteorit. „Ermm… huch?!“

Einige Minuten später, nachdem Miyu sie geheilt hat, weilte Sherry wieder unter den Lebenden. „Was… ist das?“ hielt Sherry(Sina) verwundert den Meteorit vor ihren Augen. „Keine Ahnung?“ war Kyllia ebenfalls überfragt. „Vermutlich das Werk deines „Talentes“.“

„Wow, scheinbar hast du echt ein Problem mit deinem Pech.“ staunte Davino nicht schlecht. Sherry(Sina) stand wieder auf und ließ es gegen ihr Willen zu, dass Miyu sie begutachtet. „Keine… weitere Verletzungen zu sehen. Du kannst von Glück reden, dass du das überlebt hast.“

„Danke…“ murmelt Sherry(Sina) sarkastisch. „Hoffentlich… wird es nicht schlimmer…“ „Keine Sorge, diesmal passe ich auf dich auf.“ stellte sich Kyllia so hin, dass sie alle „Angriffe“ aus dem Fenstern abfangen kann.

„Nun…“ hustet der König nach Aufmerksamkeit. „Ich hatte mit euch gestern das Gespräch geführt, in dem ich die Bitte der jungen Leute weitergeleitet habt. Wie… seit ihr zu einem Entschluss gekommen?“

„Erm…“ wartet Sherry(Sina), während sie auf die Antwort wartet. „Es tut mir schrecklich leid, aber ich kann eurer Bitte als eure Trainerin nicht nachkommen.“ Sofort sah man die enttäuschten Gesichter der Helden.

„Falls ihr das Interview mit Sina gesehen habt, will sie demnächst gegen die Götterbestie Glacia kämpfen und wollte mit mir gemeinsam auf eine Trainingsreise gehen. Ich bin meiner Stärke bewusst, aber sie reicht nicht aus gegen eine Götterbestie.“

„Warum… geht ihr das Risiko ein? Ich habe mich ein bisschen über diese Monster schlau gemacht und… sie wurden eigentlich aktiv auf der Welt, wenn man sie angreift.“ hakte Matthieu direkt nach. „Titanus war ein wandelnder Koloss und Tierra eine Feuerschlange in ihrem Vulkan, die scheinbar nur dort verweilte.

Sobald deine… Freundin sie angrifft, kamen die unweigerlichen Veränderungen auf die Welt. Ich… weiß nicht wer Siremmic sein soll, aber der Schaden hielte sich scheinbar in Grenzen. Wenn ihr und eure Freundin nun das Monster aus der Tiefe angreift, wird es doch wieder nur Tote geben, die vermeidbar wären!“

Sherry(Sina) wollte ihm eine ähnliche Antwort geben, wie Kyllia, übte sich aber in Geduld. „Weil die Götterbestien in nächster Zeit alle aktiver werden. Eure Majestät weiß über das Problem mit den verbannten Götterbestien und das einer schon frei herumläuft.

Exos der Magiertyrann der meine Freundin Sina einseitig besiegt hat. Er… will etwas viel schlimmeres und zwar die komplette Welt „reinigen“.“ Die Helden rissen erschrocken die Augen auf über die Informationen.

„Lady… Sina hat gegen jemanden verloren?“ „Wie… meinst du das mit dem „reinigen?“ kamen direkt die Fragen.

„Eines… nach dem anderen. Ja, Sina hat verloren und ist deswegen sehr motiviert, stärker zu werden. Wenn ihr das Turnier in Batzien verfolgt habt, durfte meine Freundin gegen verstorbene Feinde kämpfen, unter anderem gegen Titanus, Tierra und Siremmic.

Die… anderen war Feinde aus der Vampirgesellschaft und zumindest der Heldentyrann sollte nun für alle Zeiten tot sein. Das war alles das Werk von Exos, der Sina… als Störenfried in seinen Plänen ansieht.“

„Meinte sie… das, dass sie gegen starke Monster kämpfen müsste?“ grübelte Amy nach und versuchte an das abendliche Gespräch von der letzten Begegnung aufzurufen.

„Was hat sie eigentlich mit diesen Gegnern gemacht? Wir haben immer etwas… weißes aus ihren Körpern in sie eindringen sehen.“ fragte Miyu.

„Wir von der Rasse der Sukkuben haben die Fähigkeit „Seelenraub“. Meine Schwester hat nichts anderes gemacht, als ihnen die Seelen zu „fressen“. Ohne eine Seele, ist der Körper ohne jegliche Funktion.“ erklärte Kyllia.

Nun schauten der König sowie Friedrich erstaunt die Dämonin an, dass sie mit einer leichten Gleichgültig ihre stärkste Rassenfähigkeit erklärt. „Das Ziel meiner Schwester war es, eine… Komponente oder ähnliches zu nehmen, die Exos braucht, um verstorbene Wesen wiederzubeleben.“

„Aber… doch nicht die Seele!?“ wurde Matthieu etwas lauter. „Es… muss doch eine andere Möglichkeit geben, als die Seele zu zerstören!“ Verwundert schauen die anderen Helden ihn an, denn normalerweise ist Matthieu der ruhigste in der Gruppe.

„Dürfte meiner Schwester in diesem Moment ziemlich… egal gewesen sein. Diese Gegner waren alle tot gewesen. Wenn sie immer und immer wieder neu erschaffen werden, wie soll man so einen Feind aufhalten?“ schaute Kyllia Sherry(Sina) an, die nur nickte.

„Letztendlich… war es vergebene Liebesmüh.“ erklärte Sherry(Sina) weiter. „Exos ist scheinbar… ein Sadist, der mich… erm… Sina gerne Leiden sehen will und ihr zeigte, dass selbst diese Aktion nichts bringt. Er hat einfach einen neuen Titanus erschaffen vor ihren Augen.“

„Und… was meinst du mit dem Teil „reinigen? Wusstet ihr von dieser Bedrohung eure Majestät?!“ sprach Davino direkt den König an. „Davino, ich kann dich verstehen, vergiss aber bitte nicht, mit wem du sprichst.“ warnte Friedrich ihn.

„Ja ich wusste nur bedingt von diesem Problem.“ nickte der König. „Nur in welchem Ausmaß, dass war selbst mir nicht so bekannt.“

„Exos der Magiertyrann will… alles Leben auf dieser Welt auslöschen, was mit dem dunklen Gott und der Göttin zu tun hat.“ erklärte Sherry(Sina) wieder, nachdem sie gewartet hat, was ihr ins Ohr gesagt wurde.

„Eine Götterbestie, der die Macht der Magie hat und zugleich auch der Verwalter der Magie ist, ist zu allem Fähig, wie wir feststellen durften. Er gehörte eins zu den verbannten Götterbestien, die von den Götter versiegelt worden sind.

Von den wenigen… Informationen haben wir nur verstanden, dass diese Götterbestien sich eins im Krieg gegen die Götter befanden und ihn verloren haben. Nun lässt wohl die Kraft der Siegel nach und eine Götterbestie nach der anderen befreit sich.

Exos wartet ab, bis alle von ihnen frei sind, dann… will er mit seiner eigenen Ideologie anfangen. Deswegen will Sina… ich und alle anderen gegen ihn kämpfen. Wir wollen die Zeit, die wir haben, nutzen und stärker werden… Stärker werden um gegen die verbannten Götterbestien kämpfen zu können und die Welt zu retten.“

„Ist… er der Teufel?“ fragte Miyu auf einmal. Sherry(Sina) überlegte fieberhaft und musste dann böse grinsen. „Ja… er ist der Teufel. Exos ist die Person, die ihr mit eurer Warnung angesprochen habt.“

Nun musste der König sein heiles Auge misstrauisch zusammendrücken, denn nun bekam er das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht hier stimmte. „Du Vollidiot!“ schrie Sina(Sherry) ins Mikrofon. „Was soll das denn?“

„Aber… wenn diese Götterbestie… die Welt zerstören will, was ist dann mit den Dämonen?“ merkte Ami nun ein Problem an. Sherry(Sina) schaute Kyllia an, die nur die Schulter zuckte. „Dürfte ihnen egal sein, was passiert. Sie leben nur für diesen Moment, also in der Gegenwart. Über die Zukunft… scheren sich nur die wenigsten.“

„Siehst du das auch so?“ fragte Matthieu Kyllia. „Nö, denn ich habe jemanden, den ich liebe und meine Schwester Sina, der ich zur Seite stehe.“

„Wenn… ich den Bericht richtig in Erinnerung habe… ist doch deine Schwester die verschollene Prinzessin oder nicht? Was… ist denn nun eigentlich die Wahrheit? Kann sie nicht… ihren Einfluss gelten machen und… ihren Vater überzeugen…“ wollte Matthieu fragen, hörte aber sofort auf, als er das angefressene Gesicht von Kyllia sah.

„Mein „Vater“, Dämonenkönig Mephisto… hat nichts besseres zu tun als mich und meine 13 weiteren Schwestern zu schikanieren. Ich kann nicht mal ansatzweise… erklären, was er uns antun ließ. Ihr Menschen wärt längst daran gebrochen, dass weiß ich jetzt schon.

Meiner Schwester Sina… wurde scheinbar noch mehr angetan, denn sie war was „besonderes“. Besondere Personen bekommen eine… schlimmere Ausbildung, als übliche Dämonen. Sie sind genau das, woraus hohe Führungskräfte geboren werden.

Dämonenkönige, Generäle, alle wichtige Posten können sie ohne Probleme annehmen. Doch meine Schwester weigerte sich und ist geflüchtet. Geflüchtet, weil sie den ewigen Kriegen zwischen uns nicht nachgehen will.

WENN… Sina mit dem König ein Gespräch haben wird, dann nicht unbedingt dass, was ihr unter einer Familiendiskussion verstehen würdet. Wenn dann dürften bestimmt einige… Folterwerkzeuge ins Spiel kommen.“ übertrieb Kyllia es am Ende ein bisschen.

Nun wurden die Helden schweigsam, denn diese Informationen waren ihnen nicht bekannt. „Hey… Kopf hoch.“ muntert Sherry(Sina) die Helden auf, nachdem sie Anweisungen von ihrer Freundin bekam.

„Ihr dürft euch nicht zu viele Gedanken machen ok? Sina will mit uns deswegen die Götterbestien bekämpfen, weil sie starke Gegner aus der Welt schaffen will. Aus der Welt schaffen will, damit Exos nicht auf sie zugreifen kann und wir… uns auf den Kampf gegen die verbannten Götterbestien konzentrieren können.

Wenn… der Tag kommt und wir den Kampf gegen Glacia starten, werden wir alles in Bewegung setzten, damit alle Orte, die mit dem Meer verknüpft sind… die Bewohner und weiteres in Sicherheit sind.

Ich gebe euch einen guten Tipp, wie ihr stärker werden könnt. Ihr habt eigentlich sehr gute Voraussetzungen dafür.“ Verwundert schauen die Heldin ihr Vorbild an.

„Aufgrund… dass ich euch nicht helfen kann, kann ich euch zumindest den Tipp geben, den ich durch eine spezielle Gruppe bekommen habe.“ fing Sherry(Sina) mit der Erklärung an, den sie von Zhin bekommen hat.

„Das… wäre möglich.“ nickte Ami sofort. „Und das macht sogar Sinn… Warum haben wir selber nicht daran gedacht?“

„Vermutlich weil General Simon uns den ganzen Tag nur schuften lässt?“ grinste Davino von der Seite. „Das gibt uns kaum Zeit, irgendwie groß nachzudenken und wenn wir dann mal Freizeit haben, bist du ja immer direkt… „weg.“ „Kein Kommentar.“

„Wenn ihr also regelmäßig in Dungeons geht, habt ihr direkt mehrere Vorteile. Ihr werdet stärker und bekommt bessere Ausrüstung. Genau der Stoff, woraus Legenden immer entstehen.“ lächelt Sherry(Sina) gezwungen, weil sie die Information nicht teilen wollte.

„Vielen Dank und es ist eine Schade… dass ihr uns nicht persönlich trainieren könnt.“ verbeugte sich Miyu, als wieder ein Fenster zu Bruch ging. Diesmal war Kyllia vorbereitet und schlug es mit einer Faust beiseite.

„Ahh…“ wedelt Kyllia die Faust und sah, dass es wieder ein Meteorit war. „Was sind das nur für Dinger?!“

„Das Training wäre… nur eine Katastrophe gewesen.“ meinte Sherry(Sina) nur trocken. „Solange… mein Pech außer Kontrolle ist, würden wir uns alle nur verletzten.“

„Also… verstehen wir es richtig…“ hakte Matthieu nochmal nach. „Du, Sina und… wer alles in eurer Gruppe ist, wollt die Welt retten… Warum… sind wir nicht ein Teil davon?“ Sofort lachte Kyllia laut auf.

„Weil ihr überhaupt nicht die nötige Stärke habt. Wollen wirklich darüber groß reden? Ich habe vielleicht am Turnier verloren und werde… meine „Rache“ mit dem Miststück noch haben, aber…“ stand Kyllia auf einmal hinter den Helden. „Ihr bekommt ja nicht mal mit, dass ich hinter euch stehe.“

Erschrocken sprangen die Helden ein Schritt nach vorne und drehten sich mit blassen Gesichter zur Kyllia um. „Wenn ihr DAS nicht mal mitbekommt, wie wollt ihr meinen Vater besiegen? Der ist zehn Mal stärker als ich. UND ihr wollt meiner Schwester helfen im Kampf? Ihr würdet uns nur daran hindern.“

Die Worte knallten wie eine Peitsche auf die Helden und sie fühlten sich geohrfeigt. „Ihr… seid eurer Schwester wirklich sehr ähnlich.“ murmelt Miyu. „Deswegen liebe ich sie ja.“ flötete Kyllia fröhlich.

„Kyllia? Bitte… lass sie in Ruhe.“ bat Sherry(Sina), weil ihre Freundin das über den Übertragungszauber alles mit an sah. „Wie… du meinst. Ich wollte ihnen nur „helfen“ zu verdeutlichen, dass sich nicht alles um die Helden dreht.“

„Ist diese Arroganz bei den Dämonen normal?“ kommentierte Davino, dem die Beleidigung ein bisschen zu sehr an seinem Stolz kratzte. „Keine Ahnung?“ zuckte Kyllia mit der Schulter und ging normal an den Helden vorbei, dabei hielt sie den Flügel so, dass der König den Angriff nicht sehen konnte.

Den Angriff, dass der Dämonenschwanz von Kyllia beinahe das Auge von Davino traf. Aus Reflex sprang er nach hinten und musste realisieren, dass nichts passiert ist. „Was ist los?“ grinste Kyllia noch breiter. „Kyllia…“ versuchte Sherry(Sina) ihre Freundin nachzuahmen.

„Ja ok, ich habe verstanden.“ hob Kyllia beide Hände hoch und stellte sich wieder neben Sherry. „Ich werde nichts mehr sagen.“ Davino starrte wieder Kyllia wütend an.

„Es… tut mir leid, was meine Leibwächterin mit euch macht. Normalerweise ist sie eine sehr liebe Person, die sich um ihren Nächsten sehr kümmert.“ verbeugte sich Sherry(Sina) vor den Helden sehr tief, in der Hoffnung, dass man das wütende Gesicht nicht sah.

„Es… ist in Ordnung?“ schaute Ami die anderen Helden an. Sie sagten zwar nichts, merkten aber auch, dass es nur zu unnötigen Diskussion kommen wird, wenn sie sich weiter mit der Zwillingsschwester von Lady Sina befassten.

„Nun Gräfin Sherry, ihr habt zwar die Bitte der jungen Helden abgewiesen. Dennoch habt ihr ihnen trotzdem eine wertvolle Hilfe gegeben, wie sie selbstständig stärker werden können. Deshalb spreche ich meinen Dank aus.“ meldete sich der König wieder.

„Keine… Ursache, wirklich.“ hob Sherry(Sina) eine Hand hoch und versuchte ab zuwinken. „Ich hätte ihnen… gerne geholfen, nur… kam eure Bitte in einem… ungünstigen Moment.“

„Weswegen konnte Lady Sina eigentlich nicht kommen?“ fragte nun der König, denn er wusste nicht, was Friedrich schon wusste.

„Erm… wie soll ich das erklären?“ versuchte Sherry(Sina) Zeit zu schinden. „Sina bekommt die Unterstützung der alten Vampirclans aus aller Welt. Diese haben die Bedrohung durch Exos erkannt und wollten ihr helfen.

Dummerweise… auch die Hilfe eines sehr bösen Vampirclan, wo nur die bösesten Vampire der Welt leben. Wenn ihr alle das Bild eines… Vampirs vor Augen habt, müsst ihr es euch bei ihnen sehr sehr schlimm vorstellen.

Sie hatten nichts besseres zu tun als ein richtiges… starkes… „Monster“ nach Fanfoss zu schicken. Dies hat Sina an die Hand genommen und hält seitdem das „Monster“ an einer sehr kurzen Leine. Diese… Vampirin hat eine Stärke, die selbst Sina bedrohlich werden kann.“

„Wenn Lady Sina… wegen dem Vampir nicht kommen kann… dann muss es ein sehr problematischer Vampir sein.“ murmelt der König etwas unzufrieden.

„Ich hatte… auch mein Vergnügen mit ihr gehabt. Sina hält die Vampirin mit sehr vielen Schwüren im Griff, sodass sie niemanden in Fanfoss foltern kann oder ähnliches. Deswegen… entschuldige ich mich für meine Freundin, dass sie nicht kommen konnte.

Vielleicht kommt sie persönlich die Tage vorbei oder wird mit euch über den Übertragungszauber sprechen. Noch traut sie der Stille nicht, die die Vampirin von sich gibt. Schwüre sind zwar sehr mächtige… „Mittel“, aber man kann sie leider auch austricksen.“

„Wobei… wir das Thema mit dem Vampiren haben. Eure Majestät hat dir ja vermutlich auch die andere Bitte vorgetragen oder?“ fragte Miyu und Sherry(Sina) hielt verwundert den Kopf.

„Ach du Schreck, dass habe ich Sina überhaupt nicht erzählt.“ merkte Sina(Sherry) sofort den Fehler und gab die nächsten Anweisungen. Sherry(Sina) hörte sie an, während alle Personen im Thronsaal sie anstarrten und bekam kurz ein wütendes Gesichtsausdruck, bevor sie wieder normal wurde.

„Ah… ja, ich erinnere mich.“ versuchte Sherry(Sina) zu lächeln. „Ich… habe mit Lara gesprochen und muss euch die Nachricht vermitteln, dass sie nicht wüsste, was ihr mit der Barriere bereden wollt.“ Nun wurden die Helden bei der Aussage sehr misstrauisch.

„Alleine ihre Abwesenheit dürfte… euch die Antwort geben, dass sie keinerlei… Interesse hat euch… ermm… sehen zu wollen.“

„Aber wir sprechen von der selben Lara, die auch mal die beschworene Heldin war oder?“ kam die Frage von Matthieu. Bevor Sherry(Sina) die Frage beantworten konnte, musste Kyllia sich wieder einmischen. „Ist das nicht egal, was sie mal war oder nicht? Lara will ihre Ruhe haben, falls ihr den freundlichen Hinweis von Si… Sherry nicht verstanden habt.“

„Kyllia?“ presste Sherry(Sina) es mehr aus sich raus. Verwundert schaut ihre Zwillingsschwester Sherry an. „Was? Stimmt das nicht?“

„Ich erinnere mich an die eine Aussage von Sina, dass du nachdenken sollst, welche Aktionen du machst.“ wies Sherry(Sina) freundlich auf. Nun wirkte Kyllia nachdenklich… und denkt… und denkt… bis der Groschen fiel. „Oh…“

„Also ist Lara doch die beschworene Heldin.“ klatschte Davino in die Hände und grinste nun Kyllia böse an. Dies sah die Dämonin ihre Mundwinkel gingen säuerlich nach unten. „Scheinbar bist du zwar mit Lady Sina verwandt, aber gibt es doch Unterschiede zu euch.“

Nun war Kyllia erst recht sauer, dass man auf ihren Fehler herumtrampelt. Dies merkt Sherry(Sina) schnell und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Dann… warum will sie dann nicht helfen? Wenn ihr doch so ein Problem habt mit den Götterbestien und Lady Sina… keinen Einfluss auf die Dämonen hat…

Dann wäre doch ein kommender Weltkrieg doch sehr störend für euch oder nicht? Das würde euren Feind… Exos doch nur gelegen kommen…“ wurmte Matthieu dies am meisten.

„Das… kann ich dir leider nicht sagen…“ antwortet Sherry(Sina) in eine eintönige Stimme. „Lara will nicht darüber reden und dies habe ich als solches akzeptiert. Immerhin ist sie auch meine Freundin.

Und nein, ich sehe es euch an den Gesichtern. Sina hat wirklich… nichts mit der Sache zu tun, denn sie hat andere Sorgen als einen Krieg. Ich bin mir deswegen sicher, weil sie mir so was wichtiges wie die Barriere mir schon sagen würde.“

„Du… wusstest immer, dass sie eine Dämonin ist oder?“ kam… so der leise Vorwurf von Miyu. „Das stimmt nicht so ganz.“ korrigierte Sherry(Sina) sie.

„Am Anfang habe ich sie als Mensch kennengelernt. Also… so ohne Flügel, Schwanz und drittes Auge, sondern wirklich als… wunderschöne Frau. In das Geheimnis um ihre eigentliche Rasse wurde ich erst eingeweiht, als sie die Flügel bekommen hatte.

In ihrer Verzweiflung wollte sie sich vor allen vertrauten Personen verstecken… aus Angst, dass man sie hassen wird. Ich konnte es verhindern, indem ich an diesem Abend meine Liebe zu ihr… gestanden und sie geküsst habe.

Wisst ihr… Sina verhält sich sehr herrschsüchtig und hat ihre Probleme mit gewissen… Dingen. Kyllia hat es ja vorhin anschaulich erklärt, zu was man sie „geformt“ hat. Doch ich… Kyllia und alle anderen in ihrer Nähe liebt sie wie ihre Familie.

Vielleicht… werdet ihr nie miteinander auskommen, vielleicht doch, die Zukunft ist ungewiss. ABER ich vertraue Sina mein Leben an. Sie hat mich vor meinem eigenem Elend gerettet und mich zu der Person gemacht, die hier vor euch steht.

Sina… ist die Frau, die ich von tiefstem Herzen liebe. Ich… heiße nicht alle ihre Taten gut, vor allem… wenn sie ihre „Scherze“ mit euch macht. Doch müsst auch ihr gezwungenermaßen zugeben, dass sie euch trotzdem hilft.“ legte Sherry(Sina) eine Hand auf ihre Brust.

„E… entschuldigung.“ verbeugte sich Miyu. „Ich wollte dich nicht beleidigen…“ „Hast du aber…“ dachte Sherry(Sina). „Keine Sorge, du brauchst dir nicht den Kopf darüber machen.“ lächelt Sherry(Sina) gezwungen.

„Deswegen… solltet ihr nicht auf alles… misstrauisch reagieren, wenn es um meine Freundin geht. Sie will letztendlich nur… das Beste, auch wenn man dadurch ein falsches Bild von ihr bekommt.

Eine Dämonin, die einen Frieden mit allen Rassen erreichen möchte und zugleich gegen einen tödlichen Feind ankämpft. Ich… kann Sina nur bewundern, dass sie dazu die Kraft hat, gegen das Unmögliche anzukämpfen.“

„Si… Sherry.“ flüstert Kyllia leise. Unbewusst ob es eine Rede jetzt von Sina oder Sherry war, hat die Rede sie auf jeden Fall getroffen. Dies… hat scheinbar auch bei den Helden eine Spur hinterlassen.

„Was ein Chaos…“ dachte Friedrich, der im Hintergrund stand. Die Gespräche… waren ein reines hin und her und bekam dadurch Kopfschmerzen.

„Eure… Majestät.“ widmet sich Sherry(Sina) dem König zu. Der hob nur eine Augenbraue hoch und schien… auf etwas zu warten.

„Sina hat mir noch mitgeteilt, dass ich euch sagen soll, dass… ihr euch eventuell auf ein Gespräch mit dem höchsten Vampirkönig der Vampire einstellen dürft.“ Der König schaute verdutzt, als er die Mitteilung hörte. „Wieso… will… ausgerechnet ein… „Vampirkönig“ mit mir sprechen?“

„Wie ihr wisst, ist Sina eine Clanführerin der Vampire und anhand der vorigen Erklärung unterstützen nun alle… Vampirclans meine Freundin. Dies ist aber nur durch den Befehl von Lady Layla passiert.

Sina hat es geschafft, dass die Vampire nicht nur ihr helfen im Kampf gegen die Götterbestien, sondern dass sie eine Veränderung anstreben… Eine Änderung, dass die Vampire nicht mehr als Monster betrachtet werden wollen.

Deswegen wünschte Lady Layla ein Gespräch mit dem Herrscher von Alliancia. Wann und wie… es stattfindet, kann ich nicht sagen, aber… Denke Sina wollte, dass ihr euch auf so ein Gespräch einstellen dürft.“

„Als hätte ich keine andere Sorgen mit den Dämonen…“ seufzte der König sehr hörbar. „Ich denke, dass werde ich mit ihr ebenfalls besprechen dürfen.“

„Vermutlich.“ grinste Sherry(Sina). „Es tut mir leid… dass ich euch allen keine… sonderliche große Hilfe bin. Sowohl als Trainerin, als… dass ich auch die schlechte Nachricht von Lara vermitteln musste.“

„Nein… ich denke, das Gespräch war… trotz all der Spitzen deiner Leibwächterin… nötig gewesen.“ hatte Ami leichte… Schwierigkeiten, das positive heraus zusagen. „Zumindest wissen wir… wie du deine Freundin siehst und warum du uns nicht helfen kannst.“

„Naja, geholfen hat Sherry uns ja mit dem Tipp.“ merkte Davino an. „Schlimmer finde ich irgendwie den Gedanken, dass eine so gefährliche Götterbestie frei herumläuft.“

„Doch… dafür sind wir scheinbar nicht stark genug, um… irgendwie helfen zu können.“ wirkte Matthieu sehr… traurig.

„Die Göttin hat uns auch gesagt, dass wir uns… mit dem Dämonenkönig beschäftigen sollen und vor dem Teufel warnen. Dies haben wir ja getan und jemand… „kümmert“ sich um unsere Warnung.“ merkte Miyu an.

Als der Teufel wieder fiel, schaute der König Sherry sehr ernsthaft an. „Ihr… kennt alle Geheimnisse von Lady Sina?“ „In der Tat.“ nickte Sherry(Sina), die die Anspielung vom König verstand, aber nicht Sina(Sherry) im Schlafzimmer.

Das nächste Fenster ging zu Bruch und Kyllia schlug den nächsten Meteorit beiseite. „Ernsthaft…“ murmelt die Dämonin.

„Denke… das war das Zeichen, dass das Gespräch zum Ende kommt. Wir… müssen noch irgendwie… lebendig zurückkommen.“ murmelt Sherry(Sina) mit toten Augen.

„Dabei… haben wir doch noch einige Fragen…“ wollte Ami das Gespräch noch weiter halten, aber Sherry(Sina) schüttelt den Kopf. „Es tut mir leid, aber… vielleicht beim nächsten Mal, wenn mein „Pech“ nicht so extrem ist.“

„Ich danke euch, dass ihr gekommen seid.“ stand der König vom Thron auf. „Die jungen Helden werden es verstehen, dass es nicht unbedingt besser wird, wenn meine Fenster hier… immer mehr kaputt gehen.“

„Ich muss mich bei euch bedanken… dass ihr mein Problem… akzeptiert habt und… ich entschuldige mich für das Benehmen von Kyllia.“ verbeugte sich Sherry tief. „Ich nicht.“ meinte Kyllia nur pfeifend.

„Wir… werden uns Zuhause auch noch unterhalten.“ meinte Sherry(Sina) nur düster und Kyllia wurde sehr schweigsam. Sherry(Sina) verabschiedete sich von den Helden und wird von Friedrich nach draußen geführt.

„Hatte ich jetzt den Eindruck oder war Sherry neben ihrem Problem etwas… steif? Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll?“ ging Davino direkt zum Punkt, als die Frauen weg waren.

„Meinst du wie eine Puppe?“ fragte Miyu und Davino nickte. „Hmm… irgendetwas war anders bei ihr, das stimmt.“

„Nun… was sollen wir nun machen?“ schaute Matthieu Ami an. „Ich hatte irgendwie… gehofft, dass Lara uns vielleicht helfen könnte, aber den Grund haben wir ja nicht gehört, warum sie NICHT helfen will.“

„Entweder wir suchen sie selber auf, also eine Reise nach Fanfoss oder wir setzten den Tipp von Sherry um und suchen Dungeons in der Nähe auf. Die Wahl… liegt bei euch. Alles hat seine Vor und Nachteile.“ merkte Ami an.

„Da würde ich euch vorschlagen bezüglich den Dungeons, dass ihr im Gildehaus nachfragt. Sie sind darauf spezialisiert und können euch eher helfen als ich.“ kam der König vom Thron runter. „Und ich muss mir wirklich Gedanken machen, was ein uraltes Monster von mir will…“ seufzte der König innerlich.

Kyllia und Sherry(Sina) standen draußen mit Friedrich. „Grüßt Lady Sina von mir und teilt ihr mit, dass Ralph auf dem besten Weg ist ein guter Ritter zu werden.“

„Das… kann ich machen.“ nickte Sherry(Sina) und grinste… dass sich schnell zu einer Verzweiflung verwandelte. Sie schaute Kyllia tief in die Augen, die scheinbar die ähnlichen Gedanken hatte… und machten etwas sehr merkwürdiges.

Sie knieten beide und legten ihre Stirne auf den Boden. Die Aktion verwundert Friedrich sehr, was sie machten. Die beiden Damen sprechen ein… Gebet an ihrem dunklen Gott, dass… die Rückreise etwas… ruhiger sein soll.

Danach standen beide auf. „Falls… ich es dir nicht gesagt habe Kyllia, aber ich liebe dich wirklich vom Herzen.“ teilte Sherry(Sina) mit.

„Ich… dich auch… Ich dich auch.“ nickte Kyllia und beide umarmten sich, als… würden sie sich von irgendetwas verabschieden. Friedrich stand stillschweigend daneben und fragte sich, was sie auf der Reise hierhin… erlebt haben mussten.

Nachdem… die Damen alles irgendwie… umgesetzt haben, was umgesetzt werden musste, schauten beide in Himmel.

„Dann… wollen wir mal…“

„Wuhu…“