Ich bin wiedergeboren und ???
Sina und Rokea folgten Zetta, die immer noch ein sehr rötliches Halsband trug. Man konnte den blanken Hass von ihr geradezu anfassen. „Mein kleines Wolfsmädchen… mir tut es kein bisschen Leid, kannst du es dir vorstellen?“ provozierte Sina die Vampirin.
Zetta hielte kurz an, dann ging sie weiter. „Ist das dein normaler Umgang mit Personen, die du nicht magst?“ fragte Rokea in ihrem Kleid.
„Ja. Diese Dame hat versucht das Turnier zu manipulieren und ich gedenke meine Gefühle zu vermitteln, was ich davon halte. Des weiteren ist es so, wenn sie und Eleanor in Fanfoss leben, dass ich keine Serienkillerin frei rumlaufen lassen will.
Indem ich ihr alle Möglichkeiten nehme, dass das kleine Wolfsmädchen jemanden Schaden zufügen kann außer sich selber, kann ich mich dem eigentlichen Problem widmen und das ist Eleanor selber.“ erklärte die Dämonenkönigin.
Auf einmal spürten Sina sowie Rokea eine Aura und beide bekamen ungewollt ein Grinsen auf dem Gesicht. „Puh…“ knackte Rokea ihre Halswirbelknochen am Nacken. „Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, würde ich sie gerne bekämpfen.“
„Oho? Du hast ja meine Gedanken gelesen meine Rivalin. Frage mich, wie intensiv die Aura wird, wenn man am Zentrum steht.“ kichert Sina. „Dabei dachte ich, dass Roman und Layla schon sehr eindrucksvolle Auren haben.“
„Ich… hoffe das Eleanor dich tötet… ich hoffe das so sehr.“ knurrte Zetta. „Mir egal… ob ich das Halsband für alle Ewigkeiten tragen muss, aber… Ihr habt mich zum nutzlosen Mitglied des Clans gemacht. Nun kann ich mir wirklich aussuchen, wie ich sterben darf.“
„Jammer leiser kleines Wolfsmädchen und bring mich endlich zu Eleanor. Ich kann es kaum erwarten sie endlich kennenzulernen.“ ignorierte Sina die Drohung gekonnt. Die Gruppe ging gefühlt noch einige Zeit…
„Was… ist das für ein Ding?“ wunderte sich Rokea sofort. Man sah aus der Entfernung einen großen schwarzen Sarg, um den nur Ketten gewickelt sind. Die Sarggröße alleine war schon größer als Rokea selber, man wundert sich sofort, wie groß dann Eleanor sein soll.
„Das ist das Gefängnis… wo wir Eleanor drin halten.“ presste Zetta die Information raus. „Er wurde in der Zeit größer, weil wir sie immer in ein neueres System gesteckt haben, weil sie immer stärker wurde.“
„Und keiner weiß, warum sie stärker wurde? Stinkstiefel erwähnte was davon, aber irgendetwas habt ihr bestimmt übersehen. Von nichts kommt nichts, selbst du wirst mir zustimmen, dass ihr was übersehen habt.“ merkte Sina einen Logikfehler an.
„Einen Scheiß werde ich zustimmen.“ kam der Kommentar von Zetta, da trat Sina ihr sofort in den Rücken, wo sie nach vorne geschleudert wurde. „Uh… scheinbar muss ich noch ein bisschen mehr tun, um diesem Köter die Manieren beizubringen.“ seufzte Sina.
„So trotzig wie sie die ganze Zeit ist? Denke, da wird aber einiges an Arbeit auf dich zukommen Sina. Ich bin immer noch der Meinung, dass man sie töten sollte, egal welche schreckliche Vergangenheit sie mal hatte.“ meinte Rokea von der Seite.
Auf einmal kamen zwei Vampire angerannt und Sina staunte nicht schlecht, wer die beiden sind. Sofort rammte sie dem einen Vampir ihre zwei Finger in die Augen. „Spiky, dass ich dich hier treffe hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet.“ Spike schrie sofort auf und fiel auf den Boden, dabei legte er beide Hände auf sein Gesicht.
„Der Tag wird ja immer besser.“ grinste die Dämonenkönigin über ihn. Die Augen von Spike regenerierten sich wieder vollständig und starrten Sina wütend an. „Das kann… ich mir wirklich vorstellen. Was habt ihr mit Zetta gemacht?!“
James stand neben Zetta und half ihr beim Aufstehen, dabei riss er weit seine Augen auf, als er das Halsband sah sowie die zerstörte Rüstung von seiner Kameradin. „Nein… das ist doch ein Halsband der Umkehrung.“
„Bitte?!“ staunte Spike nicht schlecht als er sich umdrehte. Man sah Zetta an, dass sie sich förmlich schämte, so ein Halsband zu tragen. „Wie könnt ihr…“ drehte Spike sich wieder um, als Sina sofort seine Augen das nächste mal zerstörte.
„Wie kann ich was? Wir wollen doch nicht darüber reden, was ich mit den Vampiren von Lord Stinkstiefel mache oder? Serienkiller, Mörder, alles was das Herz des Bösen begehrt, lebt in eurem Clan. Da muss ich mir schon einiges einfallen lassen, damit ihr mir gefügig werdet.“ grinste Sina schräg, während Spike auf dem Boden wieder vor Schmerzen schrie.
„Puh, dein Feind will ich nun wirklich nicht werden, so wie du mit den Blutlutschern hier umgehst.“ grinste Rokea ebenfalls.
„Geht es dir gut?“ flüstert James zu Zetta, doch die schüttelt nur den Kopf und dann fielen ihr die Tränen raus. „Dieses Miststück… ist krank. Krank, mehr fällt mir nicht ein. Ich hoffe, dass Eleanor sie tötet.“
„Nah nah nah, möchtest du, dass ich dir wieder eine Sonderbehandlung gebe, mein kleines Wolfsmädchen? So, da jeder den Stand der Dinge kennt und ich eher Spike foltern möchte, muss ich doch leider auf meine Aufgabe als Gastgeberin achten.
Ich nehme an in diesem komischen Sarg ist das Problem aller Probleme? Die Büchse der Pandora, wie man es sagen würde?“ kichert Sina.
„Keine Ahnung was Pandora sein soll, aber ja, dort drin ist Eleanor.“ nickte der vampirische Zwerg James. Spike stand wieder wütend auf, merkte aber selber, wenn er wieder den Mund aufmacht, dass es nur mit Schmerzen verbunden ist. „Am besten ich übernehme die Führung, ihr haltet euch eher im Hintergrund Zetta und Spike.“
„Wie kommt es, dass ein Zwerg wie du ein Vampir geworden ist? Hast du wirklich das Zeug eines bösen Vampirs?“ wundert sich Sina.
„Wenn sie mir bitte folgen würden, ich zeige euch den direkten Weg.“ ignorierte der Vampir die Frage. Sofort packte Sina ihn am Bart und zog ihn hoch zu ihren Augen. „Wenn du die gleiche Behandlung haben möchtest, kann ich sie dir geben. Spiky und Wolfsmädchen reichen leider nicht aus, um meine sadistische Natur zu befriedigen.“
Spike wollte sich schon einmischen, als Rokea sehr laut räuspert. Dies brachte ihn zum anhalten, weil er sofort wusste, wer diese Tierfrau war.
„Keine Ahnung was ihr unter… „böse“ versteht, aber meine Ideen brachten mir die Aufmerksamkeit meines Meisters. Ich bin ein Meisteringenieur der Zwerge gewesen und habe das Angebot mit Freude angenommen, denn viele meiner Ideen ließen sich nicht umsetzen, weil nicht die richtigen Techniken oder Materialien existierten.
Meine Hauptaufgabe im Clan bestand unter anderem, die nötigen Folterinstrumente herzustellen oder was sonst mein Meister sich gewünscht hat. Meine größte Aufgabe war bisher Eleanor in diesen Särgen verschlossen zu halten.“ teilte James dies mit.
„Hmm…“ wirkte Sina nicht wirklich zufrieden. Es ist, als würde bei dieser Aussage einiges fehlen, doch darauf hatte die Dämonenkönigin keine Lust nachzuhaken. Sie ließ den Bart von James direkt los und er fiel auf die Knie.
„Na dann… zeigt mir den Weg.“ deute Sina mit ihren Kinn zum Sarg. James stand auf und nickte nur, dann drehte er sich um. Sina sowie Rokea folgten dem Zwerg, während Spike nun alleine mit Zetta war.
„Bitte… sag mir, dass man das Halsband entfernen kann.“ flehte Zetta den Elf an. Er schaute sich das Halsband nur kurz an, dann schüttelt der den Kopf. „Nicht über Magie. Wenn hätte nur James eine Chance es abzubekommen.
Sobald wir Magie oder es mit Gewalt entfernen wollen… belassen wir es dabei, dass wir beide sterben würden. Dachte nicht, dass es diese Dinger überhaupt noch gibt.“
„Dann… töte mich bitte… Ich kann damit nicht leben!“ krallte sich Zetta an den Kragen von Spike. Nun wurde er wütend und stößt Zetta von sich. „Warum… sollte ich dich töten? Das kannst du auch alleine machen.“
Schockiert schaute Zetta ihren „Kameraden“ an, der ihr nur den Rücken zeigte und der anderen Gruppe folgte. Dies hat James aus dem Augenwinkel noch mitbekommen und widmete sich dann wieder dem Weg nach vorne. Und Zetta? Sie stand nun wie betäubt.
Je näher man dem Sarg kam, desto mehr hörte man etwas. „Summt da etwas?“ fragte Sina und James nickte. „Ja. Eleanor scheint irgendetwas zu Summen, dass keiner von uns kennt oder versteht. Nur… irgendwie löst es etwas in einem aus, dass man sofort davon genervt wird.“
„Woher… kenne ich das nur?“ kam eher der Gedanke bei Sina. Es verging noch einige Zeit, dann standen sie alle vor dem großen Sarg mit dem vielen Ketten. Der Sarg war doppelt so groß wie Rokea, selbst sie musste ihren Kopf in den Nacken legen.
Spike und Zetta schlossen sich irgendwann an und stellten sich mit großem Abstand von der Gruppe. „Wow… was ein großes Teil.“ betrachtet Rokea das ganze Gefängnis. „Und vor allem die Aura. Da könnte auch eine Götterbestie drin sein und die wollen wir befreien?“
Auf einmal hörte das Gesumme auf und man merkte, wie sich die Aura… „veränderte“, anders kann man das Gefühl nicht beschreiben. „Ho? Ich höre andere Stimmen?“ kicherte es auf einmal aus dem Sarg raus.
„Nun seid ihr an der Reihe Lady Sina. Ihr wolltet sie, nun ist sie hier. Noch… habt ihr die Chance, ein unkontrollierbares Monster im Gefängnis zu lassen.“ meinte James nur und die Stimme lachte laut und schrill. „Aber aber, James! Ich bin doch kein Monster oder unkontrollierbares Wesen, ich bitte dich.“
Sina schaute kurz James an, der die Schulter zuckt, dann anschließend Rokea. „Am besten… du hältst dich vorerst zurück. Keine Ahnung wie das hier weitergehen wird.“ bat Sina und die Tierfrau nickte.
Die Dämonenkönigin stellte sich in ihren schwarzen Stoffklamotten vor den großen Sarg und hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. „Wenn ich mich vorstellen dürfte… Mein Name ist Sina. Clanführerin, Dämonenkönigin, Kanzlerin und Held von Efrana. Zugleich bin ich aber auch eine Chaosbestie und trage den Namen Sina die Chaosbringerin.“
„Oh? Erm… *hust* Mein Name ist Eleanor, erste Tochter vom Clanführer Taos. Es ist… erm? Eine große Freude ihre Bekanntschaft zu machen. Spike, Zetta und James erzählten mir immer soviel von ihnen, scheinbar haben sie ja einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“ stellte sich Eleanor höflich vor mit leichten Schwierigkeiten.
„Das kann ich mir vorstellen. Sie sind ja immer so liebenswürdig zu ihren Mitbewohnern um sie herum.“ kichert Sina und Eleanor ging darauf ein.
„Oh ja, vor allem Spike. Scheinbar hat er einen regelrechten Hass auf euch, sonst kann ich mir nicht vorstellen, warum er sich immer nach ihnen sehnt…“
„HALT DIE KLAPPE!“ schrie Spike und ein Blitz fiel auf den Sarg. Sina sowie Rokea hoben schützend eine Hand vor das Gesicht, dann war der magische Angriff schon wieder vorbei.
„Siehst du? Eher leugnet er die Wahrheit.“ lachte Eleanor und fing wieder an zu Summen. So schnell wie Eleanor im Sarg anfing, unterbrach sie sich wieder. „Ich… rieche Blut? Oh? Ohhhh? Ah! Das Blut von Spike UND Zetta! AH HA HA HA!“
„Ehrlich Sina? Wenn die drei Vampire hier schon durchgeknallt sind, übertrifft das Ding da drinnen sie bei weitem.“ merkte Rokea von hinten an.
„Puh, ehrlich? Mir egal, macht das Leben nur interessanter.“ grinste Sina und das Lachen hörte auf. „Meint… ihr das ernst? Dabei bin ich doch normal? Glaube ich zumindest, denn keiner versteht mich so richtig.“ hörte man einen lauten Seufzer.
Sina ging näher zum Sarg und legte eine Hand auf das kalte Gerüst vom Sarg. „Nun… wenn ich deinen Vater Stinkstiefel richtig verstanden habe, hast du ja deine eigene Mutter ziemlich… misshandelt? Keine Ahnung, welcher Ausdruck am besten passt.“
„Mutter? AH! Ja, da war irgendetwas.“ kam zuerst die Verwunderung, was Sina meinte, dann fiel es Eleanor scheinbar wieder ein. „Wenn Papa mich besuchen kommt, stellt er auch immer diese und nur diese eine Frage, wenn es um Mama geht: Warum?
Eigentlich wollte ich meinem dummen Bruder eine Lektion erteilen wegen… was genau eigentlich? Es ist sooooo lange her, vielleicht weiß dass ja einer der drei Vertrauen?“
James, Zetta und Spike schwiegen sehr gekonnt und machten ein sehr eigenartiges Bild. In allen drei brannte eine regelrechte Wut in den Gesichter, als Eleanor sie anspricht.
„Nicht? Egal, Mama hat sich eingemischt. Meinte, dass Sandor für diese Art von Lektionen noch zu jung sei und bot sich selber an. Kannst… du dir vorstellen, was das auf einmal für ein Gefühl war im Körper Lady Sina? Hand an die eigene Mutter legen, meine Gier übermannte mich. Ich… ich… ich… musste meine eigene Mutter auf einmal foltern.“ kicherte Eleanor irre.
„Harr…. ich kann mich wieder komplett daran erinnern. Mama lag auf dem Boden und ich hatte mein stumpfes Skalpell in der Hand. Oh… ich liebe es mit stumpfen Sachen zu arbeiten, denn das zieht die eigentlich Arbeit nur in die Länge.“
„Scheinbar musst du ja sehr talentiert sein. Irgendwo hörte man schon den Respekt von deinem Vater, dass du es geschafft hast, deine Mutter komplett im Raum zu verteilen ohne das sie stirbt.“ ging Sina nun um den Sarg herum.
„Och, das geht. Man muss nur wissen, wie weit man welchen Körperteil in die Länge ziehen kann, ohne dass es reißt. Das klappt aber auch nur, wenn man keine Regeneration hat wie Mutter. Stell dir mal vor… was für eine Schweinerei entsteht, wenn man mit der Zeit kämpfen muss.“
„Dürfte sehr zeitaufwendig und irgendwann auch nervig werden.“ krallte Sina ihre Fingernägel in den Sarg und verursachte ein kreischendes Geräusch, was jeden anwesenden in den Ohren wehtat. „Ich lass liebe andere Personen foltern. Nicht weil ich es nicht kann, sondern die eigentliche Arbeit immer nur eine Sauerei ist. Lieber arbeite ich mit Worten, denn man kann auch durch Angst sterben.“
„Wie langweilig. Dann schreit das Opfer nicht, woher nimmt man sich dann den Spaß?“ hakte Eleanor direkt nach. „Ich mag es wenn sie schreien und dabei Blut fließt.“
„Jeder hat seinen eigenen Geschmack, wenn es um Foltern geht oder? Was mir gerade einfällt, aber ich muss dich kurz alleine lassen und Spiky was fragen. Lauf mir daher nicht weg.“ klopfte Sina an den Sarg und es war nur eine Stille. Scheinbar war selbst Eleanor nun gerade etwas verwirrt über diese Behandlung.
Verwundert schauten die Vertrauten Sina an, als sie vor Spike stand. „Lieber Spike, erster Elf der Welt und wie Neia dich mal nannte… Erkunder der Magie. Es gibt etwas, was nur du wissen kannst.“
„Ah ha ha ha. Spike wird Erkunder der Magie genannt?“ lachte Eleanor aus dem Sarg raus. „Dachte immer, magische Folter wäre seine Spezialität. Scheinbar… lernt man nie aus. Am liebsten macht er es mit Leere, weißt du? Das Wie… kannst du dir bestimmt selber vorstellen.“
„Oh? Danke für die Information Eli.“ rief Sina zurück und sofort wurde es im Sarg wieder ruhig. „ … Wie… habt ihr… mich genannt?“
„Das ist dein Spitzname. Bevor ich deinen vollen Name ausspreche, schlafe ich mittendrin ein und ich würde meine Gespräche nicht immer so in die Länge ziehen wollen. Denke, dass passt sehr gut zu dir. Macht dich irgendwie richtig niedlich.“
„Mich… hat man noch nie „Eli“ genannt…“ murmelt die weibliche Stimme aus dem Sarg. „So… während Eli noch am grübeln ist, nun zu dir Spiky.“ drehte Sina sich wieder zu dem Elf um.
„Was… wollt ihr von mir wissen. Bestimmt nicht… meine Künste des Folterns.“ presste Spike seine Worte aus dem Mund heraus. „Ihr seid ja die ersten Vampire vom Stinkstiefel, was….“
„Das ist… gelogen.“ trällerte Eli wieder aus dem Sarg. Wieder drehte sich Sina um. „Echt? Die Geschwister deines Vater waren der festen Überzeugung, dass Spiky, James und das kleine Wolfsmädchen seine ersten Vampire sind.“
„Ge… lo… gen…“ kichert Eli. „Wenn dann war es nur „Spiky“, die beiden anderen kamen erst später hinzu. „Spiky“ ist sogar älter als Papa selber, wusstest du das?“
„Nein und danke für die Information Eli, irgendwie mag ich dich. Ich verlasse mich einfach mal darauf, dass du dich meldest, wenn einer der drei hier lügen sollte.“ grinste Sina.
„Huh?!“ staunte jeder Anwesender Vampir, selbst Rokea riss ihre Augen vor Erstaunens auf. „Ihr… vertraut mir?“ wundert sich selbst Eleanor.
„Selbst wenn es gelogen wäre, aber zusammenschlagen würde ich die drei hier immer wieder, wenn sie mir nicht das sagen, was ich hören will. Du bist ja auch irgendwie ein Anhänger der Wahrheit oder?“
„Warum sollte ich lügen? Die Wahrheit ist doch viel schmerzvoller oder nicht? Selbst wenn man einem das Herz vor die Augen hält, akzeptiert es das Opfer einfach nicht und fantasiert sich irgendeine Lüge zusammen. Uh uh uh. Papa sage ich auch so vieles, will es aber einfach nicht akzeptieren. Du musst wissen, ich habe noch nie gelogen. Wozu auch, dass macht doch keinen Spaß.“ plauderte Eli wieder.
Nun kneift Sina bei dem letzten Teil der Aussage leicht ihre Augen zusammen und hatte ein neutrales Gesicht gehabt, dass dann zu einem Grinsen wurde.
„Wunderbar, dann kann ich ja mit meiner Befragung anfangen.“
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.