Ich bin wiedergeboren und der Beginn einer Weltherrschaft? II
„Mein Kind, ich danke dir, dass du dir um meine Finanzen Sorgen machst, aber ich habe mir das alles schon durchgerechnet. Was glaubst du, warum ich hier alle unsere momentanen Kosten eingetragen habe und was ich an Miete wieder zurück bekomme?
Ich mag vielleicht eine verwöhnte und faule Dämonin sein, aber ob du es glaubst oder nicht, aber in der Dämonenschule musste ich auch rechnen können!“ wehrte Sina sich, während sie mit einem Zettel wedelt.
„Es… tut mir leid, dass ich euch auf dem Turnier so genannt habe Mutter.“ entschuldigte sich Suki auf einmal sehr formal. „Bei… dem Goldüberschuss, den ihr habt, kann man leicht den Überblick verlieren.“
„Das stimmt, deswegen habe ich nochmal sicherheitshalber mein komplettes Gold im Inventar durchgezählt um sicher zu gehen, dass ich nicht auf einmal blank bin. Das, was ich eben mit Lara und Zada getan habe, sowie die Investition, hat nicht mal mein tatsächliches Goldlager angekratzt.
Außerdem, bekomme ich die 100Goldmünzen von den beiden wieder, darauf kann ich mich verlassen. Sollte ich natürlich das Gefühl bekommen, dass sie darauf anspielen, dass ich es vergesse…
Dafür habe ich DIESEN Zettel hier. Darauf schreibe ich direkt meine Investitionen auf und wer mir was schuldet. Du kannst… mir das ruhig zutrauen Suki, zumindest das.“
„Ich weiß nicht… warum du dich so wehrst, aber damit gibst du nun allen die Bestätigung, dass du wenigsten mit Gold umgehen kannst. AUCH wenn man schnell vergisst, wie faul du sein kannst.“ strecke Suki auf einmal die Zunge raus und rannte mehr als gehen aus dem Wohnzimmer.
„Ho ho, irgendwie… erkenne ich meine kleine Suki nicht mehr wieder. Kommt sie in ihre rebellische Phase?“ kichert Sina. „Entschuldigung… dass du mein kleines Chaos in der Familie sehen musstest.“
„Keine Sorge, was hier passiert, bleibt auch hier. Außerdem… gibt es mir auch die Gewissheit, dass sie wissen wie der Stand der Dinge für sie ist.“ lächelte Ronald.
„Danke, nun… kann es sich ein bisschen merkwürdig anhören, aber können sie alle weiße Figürchen auf die Karte legen, dessen Häuser sie verkaufen? Ich muss noch weitere Häuser kaufen und würde gerne den Überblick haben, wo die Häuser dann auch stehen.“ schob Sina eine Schachtel zu Ronald.
„Ach wo, ich bin schon einiges gewohnt. Da hatte ich mal einen Kunden gehabt, der hat immer nackt seine Wünsche geäußert. Ich wäre natürlich nur dankbar gewesen, wenn es eine Schönheit wäre wie die anwesenden Damen hier…“ seufzte Ronald am Ende, setze aber den Wunsch um.
„Eh… was? Solch Verrückte gibt es?“ hörte Sherry nicht recht und Ronald nickte. „Dabei war das nicht mal der schlimmste Kunde. Wie gesagt… um mich in einen Schock zu bringen, muss man sich tatsächlich ein bisschen bemühen. So… das wären alle Objekte die ich verkaufe.“
„Das… sind aber einige oder? Vor allem um die Monstervilla herum und weiter. Glaube, ich hätte gehört, dass einige erm… *lol* Nachbarn ausgezogen wären?“ staunte Sina über die Anzahl der weißen Figuren.
„Das ist richtig. Die anderen Geschäfte wollten die Häuser nicht kaufen und dann kamen die Verkäufer zu mir. Wie sie mich ja kennen, habe ich sie sehr günstig ersteigert… und werde sie momentan nicht los.
Der Grund… ist ein bisschen banal, aber sie hatten alle Angst, dass sie in ihre Probleme hineingezogen werden. Ich persönlich halte es für dumm denn… ab hier bis hier…“ Ronald ging mit einen Stift um die Straßen herum.
„Hörte jegliche Gefahr auf, denn nur bis dahin war ja das Problem mit den damaligen Meuchelmördern. Der weitere Grund ist, dass sie Angst vor ihnen hatten. Vermutlich haben sie den Kampf auf dem Turnier gesehen und dachten, wenn der Nachbar solch eine Zerstörungskraft hat, dass sie jederzeit hinzugezogen werden.
Ehrlich? Ich bin froh, dass solche Bewohner aus Fanfoss ausgezogen sind, denn dann kann man da von ausgehen, dass nur die tolerantesten Personen in dieser Stadt leben.“
„Ok? Schade um sie, aber ich werde nicht eine Träne ihnen nachweinen. Dadurch hat sich sogar mehr Möglichkeiten für mich entwickelt. Ronald, zuerst… brauche ich zwei weitere Häuser für meine Vampire. Welches können sie mir anbieten mit genügend Zimmern und eventuell ein Freizeitzimmer?“ fragte Sina und Ronald durchsuchte sein Ordner.
„Was hast du eigentlich mit meinem alten Haus vor?“ kam die Frage von Zada, um die Wartezeit ein bisschen zu verkürzen.
„Ich gebe es Edwin, denn dort kann er auch direkt sein Büro organisieren. Das Haus steht nicht zu weit von den anderen Vampiren weg, sodass er weiterhin die Kontrolle über sie hat.“ erklärte Sina. „Die fehlenden Möbel werden von mir geschenkt, weil er wirklich gute Arbeit geleistet hat in meiner Abwesenheit. Dies fördert dazu, dass Edwin noch genauer auf die Neulinge achten wird.“
„Wow… sicher das du eine Clanführerin und nicht ein geniale Geschäftsmanagerin bist?“ grinste Lara sie an. „Jedem das seine oder? Falls mein Kind uns belauschen sollte, aber auch darüber habe ich schon Notizen gemacht!“ merkte Sina an.
„Ich denke, diese zwei Objekte kommen ihren Wünsche am ehesten nach. Eines hat Möbel, dass andere nicht, dort können vier Personen leben mit einem Freizeitzimmer.“ legte Ronald die Zettel vor.
Sina las es sich in Ruhe durch und schaute ihre Finanzen an und rechnete gleich auch die Miete aus. „Wunderbar, die nehme ich. Welche Figürchen wären dies dann?“
„Dieses und dieses hier. Ich dachte mir… sie würden gerne ihre Vampire alle in der Nähe haben wollen und wenn Herr Edwin… das eine Haus bezieht…“ erklärte Ronald und Sina war wirklich sehr zufrieden. „Ich mag sie, aber das haben sie schon von mir gehört oder?“
„Aber mitnichten meine Liebe, ich höre nur was man mir sagt oder? Lassen sie mich wieder weitere Dokumente vorbereiten.“ lächelte Ronald und machte sich an seine Arbeit. Sina machte sich wieder Notizen auf ihren eigenen Blättern.
„Hrmm… ich merke schon die Ungeduld einiger Freunde im Raum.“ rollte die Dämonin ihre Augen, weil Lara und Zada mehr am Zappeln waren als ruhig zu sitzen. „Entschuldigung…“ murmelten die Vampire.
„So, dass wären die Dokumente. Du liebe Güte, wenn der Bürgermeister die Unterlagen bekommt, dürfte er die nächste Zeit… nur Magenschmerzen haben.“ schob Ronald die Dokumente zu, die von Sina unterschrieben werden.
„Wie ist der Bürgermeister eigentlich so? Ich höre irgendwie immer nur von dir, dass er… ein bisschen beschränkt ist und auf Krawall gebürstet ist.“ hakte die Dämonin nach.
„Eine unfähige Person, aber das habt ihr nicht von mir gehört. Im Grunde möchte er das Beste für die Stadt, geht es aber irgendwie immer falsch an. Vielleicht habt ihr es ja mal gehört, aber er wollte in der Vergangenheit dem vermissten Rosch ans Leder gehen, weil dieser viel Dreck am Stecken hatte.
Dummerweise… hat der Bürgermeister eher von Rosch und seiner Organisation einen Klaps auf die Hände bekommen, danach herrschte Stille zwischen den beiden Seiten.
Es… gibt fähigere Menschen als ihn und auf mich scheint er besonders ein Auge zu haben. Sie sehen ja… was alles zum Verkauf steht oder? Wenn ich noch die Figuren aufstellen würde, dessen Besitz mir gehört, aber von Mietern bewohnt ist, müsste man meinen, dass die Hälfte der Stadt in meinen Händen ist.
Dies… wollte der Bürgermeister irgendwie angehen, keine Ahnung wie, aber ich konnte ihm weismachen, dass ich wirklich nur das bin, was ich bin. Ein Geschäftsmann, der Objekte kauft, verkauft oder vermietet.
Laut den Gesetzen müsste mir daher ein Sitz im Rat gehören, aber was bin ich froh, dass man es ablehnen kann. Viel Stress um nichts und dann erreicht man Ende auch wiederum nichts. Nein danke, Sir.“ kam die direkte Meinung von Ronald.
Sina schob die unterschrieben Papiere zurück und bekommt dafür die Schlüssel. „Wie… ist er denn Bürgermeister geworden? Ich mache mir nun… doch ein bisschen Sorgen um die Stadt, wenn der Krieg kommt.“
„Volksabstimmung und dann hat man den Titel für sein Leben lang. Der Göttin sei dank muss man dafür natürlich auch arbeiten, sonst könnte ja jeder Faulpelz diese Rolle übernehmen.“ grunzte Ronald bei der Vorstellung.
„Und ihre Sorge ist mehr als berechtigt. Diese Stadt ist nicht für einen Krieg ausgerüstet. Die Stadtmauern wurden zwar repariert durch den Angriff der Götterbestie, aber… sicherer wäre es, wenn es eine Mauer wäre wie in der Hauptstadt.“
„Verstehe… haben wir denn überhaupt eine Militärpräsenz hier? Ich weiß das wir Torwachen, Stadtwachen und ähnliches haben, aber… da kann man eher auf die Abenteurer vertrauen, die Stadt zu verteidigen.“ kratze Sina sich am Hinterkopf.
„Militär? Das nächste Militärgebiet steht an der Brücke des Schicksals und die Wachen… Ich kann mir dazu kein Urteil bilden, aber sie wurden alle ausgebildet Probleme in der Stadt und ähnliches zu bewältigen.“
„Um Himmels willen… Ich denke, ich muss entweder mal selber mit dem Bürgermeister sprechen oder direkt mit dem König.“ seufzte Sina direkt laut auf. „Sobald Dazmar kommt, müssen wir die Stadt auf Vordermann bringen.“
„Dann werden sie auf taube Ohren stoßen. Dem Bürgermeister musste man regelrecht das Geld aus seinen Händen zerren, damit überhaupt die Reparaturen in der Stadt beginnen konnten und auch die zerstören Häuser aufzubauen.“ warnte Ronald.
„Wow… danke für den Hinweis. Nun gut, danke für die Informationen, dadurch hat sich meine ToDo-Liste erweitert. Bevor mir die Vampire mit ihren Blicken Löcher in den Körper bohren… Wenn ich das richtig sehe, ist das doch die Geschäftsstraße oder?“ drehte Sina wieder ihre Augen.
„Richtig und bevor sie fragen, ja das ist ein leerstehendes Geschäft, was in meinem Besitz ist… länger schon in meinem Besitz ist. Das Problem ist, dass die meisten Touristen… aus irgendwelchen Gründen nur bis zu diesem Geschäft gehen und dann kehren sie um.
Wenn sie die Straße richtig im Kopf haben, neigt sie ja nach oben zu gehen. Man bekommt das Gefühl, als würde man einen Berg hochgehen. Wenn eines der anderen Geschäften zum Verkauf ansteht… die Besitzer verlangen verdammt horrende Gebühren. Kein Wunder, man macht nur Geld wo auch die Kunden kommen oder?“ erklärte Ronald sachlich.
Verwundert schauten alle Sina an, was sie denn jetzt vorhatte. „Hmm… mir selber ist das Problem auf der Straße nicht so aufgefallen… Können sie mir das Geschäft beschreiben?“
„Einen Moment…“ suchte Ronald wieder das richtige Dokument und hielt es vor seine Nase. „Hmm… es hat einen sehr großen Eingangsbereich mit drei kleinen Räumen. Alle sind miteinander verbunden, kann man aber auch trennen.
Das Geschäft gehört zu einem der etwas älteren Gebäude in der Stadt, viel älter als ihre Villa hier. Man müsste dort nach meiner Meinung, eine Grundsanierung machen, damit es wieder als ein Geschäft tauglich ist.“
„Haben sie irgendwie ein Talent… Objekte zu kaufen, die sie nicht verkauft bekommen?“ musste Lara dies nun unweigerlich fragen.
„Irgendwie schon oder? Leider ist es aber so gewesen, dass ich es tatsächlich teuer ersteigert habe, ohne die Hintergründe zu kennen, warum es überhaupt verkauft wird. Das… war einer meiner größten Fehltritte im Leben als Geschäftsmann gewesen.“ seufzte Ronald.
„Was würde diese Grundsanierung überhaupt kosten? Wer ist denn dafür zuständig?“ kam die neue Frage von Sina und wieder schauten die Frauen verwundert Sina an.
„Öhm… lassen sie mich mal überlegen… Mit so einer Frage habe ich jetzt nicht gerechnet.“ gab Ronald zu und holte aus einem Koffer ein leeres Blatt, dann fing er an zu rechnen. „Sina? Was… willst du denn mit einem Geschäft? Ohne es zu wissen, aber das wird schief gehen.“ warnte Sherry.
„Schatz… du kennst mich doch gut genug, dass ich immer gewisse… Pläne habe oder? Scheinbar stellt dieses Geschäft mich vor eine Herausforderung, aber ansonsten ist es… alles eine Sache des Marketings.“ beruhigte Sina sie.
„Das würde das Geschäft kosten mit Grundsanierung.“ schob Ronald seine Rechnung Sina zu und sie las es sich durch. Diese schloss ihre Augen und man sah geradezu wie sie ihre Pläne schmiedet. Dann vergleicht sie es mit ihren eigenen Zetteln und wirkte zufrieden. „Ronald. Ich möchte das Geschäft kaufen.“
„Normalerweise würde ich nachhaken, ob sie sich sicher sind, aber… das sind sie ja scheinbar.“ lächelte Ronald mit einer hochgehobenen Augenbraue, dann fing er zum wiederholten Male an Papiere vorzubereiten.
„Nun erkläre ich euch, was ich damit vorhabe. Das Geschäft wird zwar auf meinen Namen laufen, aber Zada sowie Sherry werden es führen.“ kam die Überraschung und die Angesprochen hörten nicht recht.
„Es soll ein Kleidergeschäft werden. Ihr beide… habt Talente darin und die möchte ich gerne der Welt präsentieren. Bevor ihr argumentiert, lasst es mich aus meiner Sicht schildern.
Zada hat momentan keine Arbeitsstelle, dafür aber ein Talent, Lederklamotten herzustellen. Sherry, du schneiderst schon zigtausende Stoffsachen, hast aber keine Zeit und Lust sie selber zu verkaufen.
Das möchte ich gerne kombinieren. Wenn das Geschäft erst grundsaniert wurde, wird Zada mit einem dicken Goldbeutel die nötigen Möbel kaufen. Sprich Puppen die man im Schaufenster aufstellen kann, Kleiderregale, alles was man dafür braucht. Das wäre meine Investition, die ihr von mir bekommen würdet.
Zada bekommt von dir, Sherry, die Stoffkleidung und kann vor Ort es an den Kunden anpassen. Zur gleichen Zeit kann sie selber ihre geschneiderten Lederklamotten ausstellen und zum Verkauf anbieten.
Ich bin mir selber bewusst, dass der Anfang schwer wird, vor allem wenn ein Vampir das Geschäft führt. Zusätzlich mit der Lage, dass… Kunden an diese Stelle nicht unbedingt wegen Kleidung kommen werden.
Doch dafür habe ich ein weiteren Plan gefasst, doch das werde ich mit Zada dann besprechen, wenn das Geschäft eröffnet wird. Wenn das Geschäft läuft, kann Zada dann Mitarbeiter einstellen, dazu aber später.
Das wäre meine Überraschung an euch beiden. Ich finde… dass es durchaus Potenzial hat und ich glaube sogar an den Erfolg. Im Grunde ist Zada eher die Geschäftsführerin und bekommt von Sherry die Stoffklamotten.
Ich werde daher eine große Investition reinstecken und ihr werden sie mir dann nach und nach wieder zurückzahlen. Rechne sogar damit, dass wir zu Anfang rote Zahlen machen, doch das ist normal bei so einem Start.
Die Preise müsst ihr miteinander absprechen. Denkt dabei, dass es nicht die Reichen sind, die euren Geldbeutel füllen, sondern das ganz gewöhnliche Volk. Zada überlasse ich es, wie sie dem Geschäft einen hippigen Namen gibt.
Die Idee… schwebte mir schon seit längerem im Kopf, doch mir fehlten die richtigen Leute dafür. Das fing schon an, als ich für dich immer die interessanteste Kleidung getragen habe Sherry. Mit Zada, die nicht auf den Kopf gefallen ist, sehe ich nun die Möglichkeit.
Ist… zwar ein bisschen spät und auch die falsche Reihenfolge gewesen, aber… habt ihr Interesse, diesem Projekt eine Chance zu geben?“ schaute Sina abwechselnd Zada und Sherry an.
Zada hielten sich beide Hände vor ihren Mund und mussten laut schluchzten, Lara versuchte sie mit einem Grinsen zu trösten.
„Ja… das war tatsächlich in der falschen Reihenfolge.“ merkte Sherry an. „Ich bin ehrlich, aber all die Klamotten habe ich immer nur für uns gemacht und mir macht das Hobby sehr viel Spaß.
Doch wenn es in einer richtigen Arbeit endet, habe ich Angst, dass ich Zada alleine lasse und keinen Spaß mehr habe zu Schneidern. In erster Linie bin ich Abenteurerin und will mit dir überall hingehen Sina.“
„Ich denke… wenn du mir die Pläne deiner Kleidungen machst, werde ich das schon schaffen oder zumindest ein weiterer Schneider.“ beruhigte sie Zada, man sah regelrecht die Freude in ihrem Gesicht.
„Und… ihr glaubt wirklich… dass es klappen wird? So was kann… auch schnell schief gehen und du hast am Ende nur Verluste gemacht.“
„Ich glaube daran fest. Wie gesagt, erst kümmerst du dich um das Geschäft und Sherry hilft dir dabei. Wenn das Geschäft erst mal deinem Wunsch entsprechend aufgebaut ist, machen wir eine kleine Werberunde in der Stadt.
Doch ich betrachte es nüchtern, dass trotzdem nicht viel passieren wird, also habe ich in dieser Birne, meinem Kopf, einen weiteren Plan erfasst. Den erklärte ich aber, wenn es soweit ist.
Wegen den Verlusten habe ich mir grob schon Gedanken gemacht, wie viel ich bereit bin überhaupt zu investieren und was Ronald mir gegeben hat entspricht meiner Vorstellung. Ich bin davon ausgegangen, dass es sogar teurer ist, aber alles ist gut.“ lächelte Sina.
„Dann… brauchen sie nur hier unterschreiben.“ schob Ronald die Dokumente zu. „Und dann gehört das Geschäft ihnen. Ich habe eingetragen, dass das Geschäft ihnen samt Grundstück gehört und von Zada geleitet wird.“
Ohne mit der Wimper zu zucken unterschrieb Sina.
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