Ich bin wiedergeboren und… eine kalte Freundin?

Sina verabschiedete sich aus der Schmiede und bedankte sich, dass sie alle ehrlich ihre Meinung abgegeben haben. „Irgendwie… sind wir sehr schnell auf das Geschäftliche übergegangen. Zwerge sind auch manchmal unheimlich…“ fiel der Dämonin etwas auf.

Nun stand sie vor der Abenteuergilde Fanfoss. „Tja… hoffentlich werde ich von dem alten Mann nicht… zu sehr ausgeschimpft.“ murmelte Sina und ging in die Gilde rein… Was in der Empfangshalle los ist, hatte sie bisher noch nicht erlebt.

Eine riesige lange Schlange stand vor der Rezeption, wo Mio und Tio arbeiten, während die anderen… sehr leer aussahen. „Was… ist denn hier los?“ staunte Sina. Die Vampire arbeiten fleißig

die Kunden ab, aber man sah es von weitem, dass sie etwas überfordert sind.

Einer der Abenteurer sah Sina und brüllte direkt los: „Leute! Die Gewinnerin der Abenteurergruppe ist hier!“ Sofort drehten alle ihre Köpfe zu Sina und fingen laut an zu applaudieren, brüllten und pfiffen.

„Yeah! Da ist die stärkste Abenteurerin der Welt!“ „Dank dir bekommen wir sogar wieder ein bisschen mehr Respekt!“ „Lang lebe Sina!“ „Wann findet das nächste Turnier statt?“

So ein Durcheinander herrschte um Sina herum, sie sah nur lauter unbekannte Gesichter. „Erm Leute, gerne geschehen? Fragt doch Tio und Mio über die weiteren Informationen ab!“ schwitzte Sina und brauchte sich HIER keine Gedanken zu machen, dass man mit ihr ein Problem hatte als Dämon.

Auf einmal knallte etwas laut auf den Tisch und alle drehten ihre Köpfe zum Krach. Dort stand eine lächelnde Prashi mit einem Papierschläger in der Hand. „Meine… Freunde… ich kann verstehen, dass ihr alle total aufgeregt seid…

Aber wenn ihr schon nicht die anderen Rezeptionen benutzten wollt, sondern nur von den berühmten Zwillingsvampiren… zeigt eine gewisse Disziplin ok? Sonst werde ich ein Schild aufstellen, wer noch bis dahin zu den beiden hin darf, der Rest… darf dann wieder gehen.“

Jeder spürte die Kälte auf einmal im Raum und sie stellten sich wieder geordnet in einer Schlange auf. Mio und Tio seufzten nur und setzen wieder ihr professionelles Lächeln auf.

„Und… ihr Lady Sina dürft zu mir kommen.“ kam die nächste Ansage. „Uh… musst Prashi aber sehr sauer sein…“ dachte Sina nur. Brav ging die Dämonenkönigin hinterher, dort angekommen kniete Sina sich vor Prashi´s Rezeption… und machte einen Dogeza.

„Was genau machen sie da Lady Sina? Ich habe… doch noch nicht angefangen das Gespräch zu eröffnen?“ stand Prashi neben ihre Rezeption.

„Ich… weiß nicht warum, aber… du bist sehr sauer. Bevor es losgeht… Ich entschuldige mich für alles, was auch immer passiert ist!“

„Ho? Kann ich nicht verstehen? Du hast doch das Turnier gewonnen und dich als Dämonin geoutet? Kannst du dir vorstellen, welchen Stress der Gildemeister bekommen hat durch seine Kollegen? Beinahe musste der Arzt eingreifen, Ma Shi ist einfach nicht mehr der Jüngste…“

„Wie… geht es ihm?“ fragte Sina sofort nach, aber legte sofort wieder ihren Kopf auf den Boden, als sie einen kurzen Blick von Prashi´s Wut in den Augen sehen konnte.

„Er ruht sich in seinem Büro aus und Ascal übernimmt alle… dummen Anrufe der anderen Meister. Einige teilten ihre Zustimmung mit, dass es ihnen egal ist, welche Rasse du hast… Naja, eigentlich alle aus Osnain und Efrana.

Eher sind es die aus dem ehemaligen Tuzato, die es… „empörend“ empfinden, dass eine berühmte Abenteurerin wie du eine Dämonin seist. Denke… du hast es nicht mitbekommen, aber jene waren es auch, die ein Problem mit deiner Schwester hatten.

Tja… Ma Shi hat nur trocken kommentiert, dass sie auf der anderen Seite des Kontinents sitzen und… wenn sie Zeit haben, sich über seine Gilde zu sorgen, dass es ihnen scheinbar zu gut geht. Damit hatte er seine Ruhe gehabt, aber mit dir?“

„Verstehe… dann sollte ich mich bei ihm entschuldigen.“

„Das solltest du. Dann… gibt es noch eine andere Sache. WAS. HAT. LOUIS. DA. MIT. EINEM. MANN. GETAN?!“ wurde Prashi regelrecht laut

„Stopp! Das ist nicht meine Schuld! Ich wusste selber nicht, welchen Plan Louis damals hatte, als er gegen den Vampirkönig Taos gekämpft hat!“

„Ach… Ein Vampirkönig war das auch noch?“ kam Prashi näher und Sina fragte sich, ob Louis nicht doch einen Streit hinter sich hatte, wenn er immer so schnell tote Augen bekommen hat.

„Warum… schickst du meinen Verlobten gegen solch eine Kreatur? Ich wollte ihn gerne heiraten und nicht seine Beerdigung planen.“

„Weil… Louis der Einzige war, der es mit ihm aufnehmen konnte. Prashi… ICH konnte leider nicht kämpfen und ich hatte leider auch Aufpasser um mich herum, die mich aufhalten konnten. Glaubst du… es hat mir gefallen, dass ich einen Freund gegen solch einen starken Gegner schicken musste?

Ich musste auf diese Art und Weise unsere Gruppe so einteilen, weil unsere gegnerische Gruppe nur aus Vampiren bestand. Ihr Ziel war es, alle Abenteurer vor meinen Augen bestialisch zu töten. Kannst du dir also vorstellen… wie ich mir den Kopf zerbrochen habe, gegen einen starken Gegner so vorzugehen, dass wir alle lebend und siegreich weiterkommen?

Neia, Mel, Christoper und Falko haben ihr bestes gegeben, aber Louis war der Schlüssel zum Sieg gewesen und das wusste er! Louis hätte auch nein sagen können, aber er hat sich meinem Urteil anvertraut, gerade du kennst ihn doch in dieser Hinsicht.

Bevor der Tag kam, wollte ich mit allen ein Probetraining machen, doch bekamen wir unerwartete Hilfe von jemanden, der Louis gezeigt hat, wie man einen Vampirkönig besiegen kann. Tja… du hast es selber gesehen und seitdem schämt sich Louis nur, dass er den Trick anwenden musste.

Er bekommt immer sofort tote Augen, als ahnt er etwas sehr Schlimmes und… wenn ich ehrlich bin, kann ich sehr gut nachvollziehen, wieso Louis immer so drauf ist, wenn er an dich denkt.

Du kannst mir vertrauen, aber dahinter steckt keine tiefere Absicht oder ähnliches ok? Er liebt dich weiter von tiefstem Herzen. Nur kommt er ein bisschen später mit den anderen nach, weil er weitere… Freunde von mir mitbringen wird, die ich hier in der Stadt intrigieren will.

Bitte… es tut mir leid, wie es gekommen ist und ich bete wirklich, dass so eine Aktion wie auf dem Turnier sich nicht wiederholen wird!“ flehte Sina am Ende.

„So…? Louis wird also brav hierher kommen und mit mir reden? Verstehe ich das richtig?“ lächelte Prashi und schlug mit dem Papierschläger auf den Tisch.

„Erm… ja? Hast du eigentlich zugehört was ich gesagt habe? Irgendwie…“ wollte Sina den Kopf hoch heben, aber Prashi räuspert sie nur warnend an.

„Natürlich habe ich meiner dämonischen Freundin Sina zugehört. Man kann mir ja nicht vorwerfen, dass es in einem Streit nur einseitig zugeht. Mir gefällt es irgendwie, wie du auf dem Boden kauerst. Vielleicht sollte ich Louis das auch beibringen.“

„Oh je…“ dachte Sina und entschuldigt sich schon im Stillen bei Louis. „Prashi… es tut mir wirklich leid ok? Nimm auch nicht Louis so hart ins Gericht, er hatte es auch nicht einfach. Nun… würde ich gerne Ascal sprechen, bevor ich den alten Mann aufsuche.“

„Hm… einfache Worte reichen nicht für mich. Du hast Louis immerhin gegen etwas tödliches geschickt, weißt du? Lass dir also was einfallen.“ knallte Prashi noch einmal den Schläger auf den Tisch. „Nun darfst du aufstehen.“

„Danke…“ stand Sina auf und Prashi stellte sich vor ihr hin… und umarmte sie direkt. „Was… ist mit dir nur passiert? Da… gehst du weg und… bist wieder anders geworden. Blasse Haut… ein… silbernes Auge.“

„Ich… kam wieder mit Vampirblut in Kontakt und das Auge… ist entstanden, als ich durchgedreht bin. Da… wollte Devin Lara missbrauchen und Mel konnte es irgendwie regeln, nun stand dieser Mistkerl vor mir.“ drückte Sina ihre Freundin ebenfalls an sich, doch der Stimmungswechsel ist doch ein bisschen krass.

„Und dir geht es auch gut? Ich habe gesehen, dass ihr gestern wiedergekommen seid, aber ich wollte euch noch die Ruhe gönnen.“ lächelte Prashi wieder ganz normal.

„Ja… mir geht es schon irgendwie gut. Ab und zu trinke ich das Blut von Sherry, ansonsten habe ich nicht den Eindruck… dass ich wirklich Blut brauche. Einer der… anwesenden Vampirkönige vermutet, dass ich nun ein Mischling geworden bin. Halb Dämon, halb Vampir.“ berichtet Sina.

„Verstehe… ich denke, dass sollten wir bei dir besprechen oder? Komm… ich bring dich zu Ascal.“ löste Prashi sich von Sina und zog sie mit einer Hand.

„Wie… ist es eigentlich so mit meiner Offenbarung angekommen bei den Abenteurern?“ fragte Sina unterwegs.

„Wenn man die Gildenmeister ignoriert, akzeptieren sie alle was du bist. Als eine starke Abenteurerin. Scheinbar muss was vorgefallen sein, dass du diesen Schritt gegangen bist oder?“ erklärte Prashi.

„Ja… du kennst ja mein… tieferes Geheimnis und irgendwie ist in der Stadt und weiter das Gerücht aufgekommen, ob ich nicht eine Dämonenkönigin sei. Um… dem entgegenzuwirken… habe ich die Wahrheit geäußert und zugleich… eine neue Lüge fabriziert.“ flüstert Sina.

„Verstehe… Damit hast du gleich die Aufmerksamkeit auf was anderes gelenkt.“ nickte Prashi und öffnet eine Tür. Überall sind Übertragungszauber aktiviert und mehrere Personen schimpfen regelrecht auf Ascal ein.

Der Elf schaute erstaunt, als er Sina sah. „Du bist hier?“ „Ja ich bin hier. Sag… sind das alles die Gildemeister aus Tuzato oder so?“ fragte Sina direkt.

„Erm… Herrschaften, wenn ich sie kurz um Ruhe bitten dürfte, Lady Sina ist anwesend. Und um auf deine Frage zurückzukommen. Ja, das sind sie alle.“ nickte Ascal. Sofort stellte Sina sich neben den Elf und schaute den Gildemeistern in die Augen.

„Bevor ihr eine Diskussion startet. Einfache Frage: Wer ist dagegen, dass ich als Dämonin weiterhin als Abenteurer arbeite?“ Sofort hoben alle ihre Hände hoch, einige fingen tatsächlich an zu argumentieren, warum es nicht richtig sei bla bla bla…

„Leute… Danke für eure ehrliche Meinung. Das Dumme ist nur und Ascal kann es bestimmt bestätigen. Es gibt KEINE einzige Regel, die verbietet, dass auch andere Rassen Abenteurer werden dürfen. KEINE.

Vermutlich habt ihr irgendwie noch das Gedankengut der alten Regierung oder ähnliches, anders kann ich es mir das nicht erklären, dass ihr als neutrale Personen so ein Problem damit habt. Eines kann ich euch sagen:

Sobald ich wieder mit allen anderen SSS-Abenteurern zusammen komme, werde ich direkt weitere Reformen besprechen, damit Abenteurer auch vor solchen Problemen beschützt sind. Weiteres ist, diese nicht existentielle Regel werden wir noch eintragen, dass ALLE Rassen auf der Welt, sei es Vampire, Arachneen und ähnliche Monster Abenteurer werden dürfen. Ohne WENN und ABER!

Solltet ihr… weiterhin ein Problem damit haben, werde ich Sorge tragen, dass man euch alle von den Posten entbindet und durch Personen austauscht, die definitiv eine bessere Einstellung haben als ihr.

Habe… ich mich in dieser Hinsicht deutlich ausgedrückt? Und ich spreche nicht mal als Dämonin oder ähnliches zu euch, sondern als SV-Abenteurerin. In diesem Falle sind wir alle auf einer Augenhöhe und ihr wisst das genau!

Und… ehrlich? Es geht euch im Grunde einen Scheiß an, was in dieser Gilde passiert. Vielleicht brauchen wir irgendwie ein System, das man euch ein bisschen auf die Finger schaut.“ teilte Sina direkt allen ihre Meinung mit.

Einige Gildenmeister waren regelrecht blass, andere hatten ein rotes Gesicht, dann fingen alle an, einen nach dem anderen die Übertragung zu beenden.

„Puh… danke. Irgendwie… wurde es mir auch ein bisschen zu dumm mit diesen Kindern.“ lächelte Ascal erleichtert. „Schön, dass sie wieder hier sind Lady Sina.“

„Es freut mich ebenfalls dich zu sehen Ascal. Erm… gut das Prashi hier ist, aber ich bräuchte deine ehrliche Meinung zu einem gewissen… Thema.“ lächelte Sina ebenfalls.

„Meine Meinung? Die kann ich immer gerne geben.“ nickte Ascal. „Wie… ist deine allgemeine Einstellung bezüglich von Halbelfen?“

„Huch? Mir persönlich ist es eigentlich egal oder? Sie sind Kinder von zwei erwachsenen Personen, die sich wirklich geliebt haben. Nur weil einige Rassisten meiner Rasse… die naive Vorstellung haben, dass unsere Rasse rein sein muss, heißt es nicht, dass ich mich auf dieses Niveau herab setzen muss.

Man kann und darf Halbelfen nicht den Vorwurf machen, unerwünscht zu sein. Niemand, auch ihr nicht, seid unerwünscht. Alle tragen gemeinsam ein Schicksal, dass sie ihr Leben auf irgendeine Art und Weise bewältigen müssen.“

„Nur… ist es ja irgendwie so, dass die männlichen Elfen irgendwie… immer ein Problem damit haben oder?“ hielt Sina den Kopf schräg.

„Ich möchte mich nicht herausreden, aber… es ist tatsächlich so, dass zumindest in den Elfenstädten die Rassisten immer dominieren, überwiegend von der männlichen Gattung. Doch es gibt auch Frauen, die ihre Ansicht teilen.

Keine Ahnung… wie dieser Gedanke überhaupt erst entstanden ist, diese… Reinerhaltung. Sie bringt doch nur Stress und lenkt von den richtigen Problemen ab.“ schüttelt der Elf traurig den Kopf.

„Ich frage dich das deswegen, weil… Neia was passiert ist. Dabei ist etwas herausgekommen, was vorher noch nie passiert ist.“ öffnet sich Sina nun ein bisschen und Ascal wirkt aufgeregter.

„Was ist mit Neia passiert? Ich… habe gesehen, dass dieser Vampir… ihr die Augen zerstört hat. Ich hätte nie gedacht, dass wir Spike auf diesem Turnier erleben. Es… war so einseitig gewesen…“

„Spike wird jeden Kontakt mit mir nun meiden wollen, weil ich ihm geschworen habe, jedes mal die Augen auszustechen. Bisher klappt der Schwur ganz gut und Neia hat ihren Gefallen daran gefunden.

Ascal… ich habe Blut von einem Vampirkönig bekommen, dass ihre Augen heilen sollte. Du kennst ihre Eigenschaft?“

„Nur bedingt. Es soll eine heilende Wirkung haben, aber wenn Neia es von einem Vampirkönig bekommen hat, müsste es ja wie ein Elixier sein.“ grübelte Ascal.

„Richtig. In diesem Glauben habe ich das Blut Neia gegeben, was ihre Augen wieder zurückgegeben hat und… na ja, dann ist etwas passiert, was man mir verschwiegen hat.“ erzählte Sina nun den Abend, wo Neia nun zu eine Blutelfe wurde.

Prashi hielt sich eine Hand vor den Mund und Ascal wurde regelrecht blass. „Wie geht es Neia und wo finde ich sie? Wenn die Rassisten von ihr hören, dann werden einige Probleme auf diese Stadt zukommen!“

„Neia sitzt gemütlich in meiner Villa und ruht sich aus. Sie gibt sich nach außen, als wäre alles in Ordnung, doch… ich habe meine Zweifel. Nun braucht sie einige Freunde, die auf ihrer Seite stehen, da dachte ich an dich.“ teilte Sina es mit.

Ascal stand auf von seinem Stuhl. „Prashi, ich mache jetzt Feierabend. Danke das ihr mir das gesagt habt Lady Sina. Keine Sorge, ich werde Neia so akzeptieren wie sie ist, nur… sollten sie Neia erst recht gut im Auge behalten.“

„Weil die Rassisten sie sogar in einer Stadt… angreifen würden?“ hörte Prashi nicht recht und Ascal nickte. „Ich würde lügen, wenn ich nein sage, aber wir müssen realistisch bleiben. Die Vampire hier… dürften überhaupt nicht hier arbeiten.

Zumindest Ansicht der Rassisten, doch das waren alles nur Menschen. Wäre… einer von ihnen ein Elf gewesen, dann wäre es definitiv nicht so ruhig. Lady Sina, vielleicht sollten sie ihre zahlreichen Kontakte spielen lassen, dass man diese Elfen an der kurze Leine hält, verstehst du?“

„Danke für die Warnung. Keine Sorge, heute Abend halte ich ein kleines Vampirtreffen ab, wo wir unter anderem die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt erhöhen wollen. Denn… es werden weitere Vampire kommen und Dämonen, die alle irgendwie im Auge behalten werden müssen.“ lächelte Sina.

„Aha…“ seufzte Ascal über die Information nur. „Ihr regelt das schon, ich gehe dann Neia besuchen.“ und weg war der Elf. „Ob Ascal und Neia mal was zusammen hatten?“ murmelt Prashi.

„Das Privatleben von Neia… möchte ich nur bedingt wissen.“ grinste Sina. „Jedenfalls wird Neia ihr Leben lang nun bei mir verbringen, zumindest ihrer Aussage nach. Erinnerst du dich noch an die Aussage von damals?

Was will ich mit so einer großen Villa? Ohne das ich es geplant habe, zogen Freundinnen von mir ein und es ist fast schon zu klein in der Villa.“ schmunzelte die Dämonin.

„Stimmt… dann werde ich dich jetzt zum Gildenmeister bringen.“