Ich bin wiedergeboren und mein Kampf gegen Mechs?

Ohne zu wissen was Sina mit dem Angriff ausgelöst hat, schreitet sie auf das zerstörte Tor zu. Die Torwachen, die sich vom Angriff erholt hatten, nahmen ihre Waffen und stürmten auf Sina zu. Sina sparte sich ihre Spielchen und tötete diese Männer so schnell, dass diese es nicht mitbekamen.

Dann griff sie die Soldaten hinter den Wachen an und stürmte auf das Tor zu, dass in sich zusammengebrochen ist. Sie sprang auf mehrere große Steinbrocken und stand dann auf der Spitze des kaputten Tores.

„Wow, aus der Nähe ist das Gelände wirklich sehr groß… und dort drüben ist die Burg.“ nickte Sina und sprang vom Hügel runter, als unten die ersten Soldaten ihr mit ihren Waffen entgegen kamen. Die Heldin schnitt ihre Waffen und tötete die Männer.

Es kamen immer mehr Soldaten angerannt, sogar wurde Magie gegen Sina eingesetzt, bis Sina ihre Fähigkeit „Schwertwirbel“ einsetzte. Nun fing das eigentliche Massaker an. Wer sich Sina in den Weg stellte, wurde ohne mit der Wimper zu zucken getötet.

Feuerbälle und andere Magiearten kamen auf Sina zugeflogen, diese wurden einfach zerschnitten und flogen in die anderen Soldaten rein, die schreiend versuchten wegzurennen. „Sind die dumm? In der Menge treffen sie doch nur ihre eigenen Leute?“ wundert Sina sich.

Einen weiteren Feuerball trat sie zurück auf ein Gebäude, dass sofort explodierte und Feuer fing. Die Bewohner des Hauses verließen schreiend das Haus. Andere versuchten ihre Kameraden zu löschen. Sina bewegte sich nun langsam auf das Schloss zu, sie musste den Ansturm der Soldaten eindämmen.

Auf einmal sah sie Panzer auf sich zurollen. „Wirklich? Die sind schon so weit fortgeschritten?!“ murmelt Sina. Die Panzer haben ihre Rohre eingestellt und schossen ebenso Feuerbälle, aber in einer anderen Farbe. Einige waren blau, andere grün. Sina´s Instinkte meldeten sich, dass sie die nicht unterschätzen darf.

Den ersten blauen Feuerball trat sie weg und er flog in die Soldaten rein, aber statt zu explodieren fror er sofort alle zu Eisstatuen ein. Sina hat das Spektakel gesehen und schaute ihren linken Fuß an, Eiskristalle waren darauf zu sehen.

„Oh? Ist das überhaupt noch Magie?“ hob Sina eine Augenbraue und zerschnitt einen grünen Feuerball. Geteilt flogen sie an Sina vorbei und landeten auf dem zerstörten Tor, dass sofort anfing zu schmelzen.

„Ok, Blau für Eis, Grün für Säure, die blauen sind gefährlicher!“ dachte Sina und hat weitere Soldaten getötet, anschließend rannte sie auf einen der Panzer zu. Der Panzerführer sah, das Sina auf ihn zugerannt kam und gab mit seinem Panzer Gas um sie zu überfahren…

Der Gedanke war eigentlich vernünftig, wenn man gegen einen normalen Menschen kämpft, aber Sina ist kein Mensch und daher sieht das Ergebnis etwas anders aus. Sie sprang auf das Rohr vom Panzer und drückte es mit ihrer Kraft nach unten. Das Rohr gab sofort nach und verzog sich, während der Panzerfahrer seinen Augen nicht traute.

Die anderen Panzer schossen ihre blauen Bälle auf Sina ohne Rücksicht auf ihren Kameraden zu nehmen und Sina sprang sofort weg. Der zerstörte Panzer wurde sofort in Eis eingehüllt.

„Die sind ja nervig… Hm? Wie stehen sie denn?“ wunderte Sina sich, als viele Panzer in einer Reihe standen und der Heldin ein fieser Gedanke kam. Sie rannte auf die Panzer zu und wich ihren Angriffen aus, dann bereitete sie ihre Fähigkeit „Allesschneider“ vor das inzwischen wieder aufgestiegen ist und stand nun an der Seite eines Panzer.

Sina lässt ihre Fähigkeit los und ein brennender roter Schnitt ging durch die Panzerreihe. Die Panzer sind von der Seite zur Hälfte aufgeschnitten und fielen auseinander, dann explodierte wohl ihre Magie. Eine Kettenreaktion löste sich und man hörte nur Explosionen.

Die Soldaten, die von Sina noch nicht getötet waren bekamen es mit der Angst zu tun und wussten nicht, ob sie flüchten oder weiterkämpfen sollten, aber Sina schenkte ihnen keine Beachtung und ging weiter Richtung Burg Starm.

Gildenhaus:

Stellvertreter Marcel hat sein gebrochenes Bein geheilt und war der Verzweiflung nahe. Niemand konnte Sina aufhalten, wurde ihm gesagt und er hörte immer noch die Explosionen aus dem Militärgelände.

„Stellvertreter, was sollen wir nun machen? Der Mann, den Sina ins Haus geworfen hatte ist immer noch bewusstlos.“ fragt die Empfangsdame.

„Man hat mir geraten, dass wir uns verstecken sollen. Niemand kann Sina nun aufhalten außer ihrer Freundin, aber die wurde festgenommen…“ schüttelt Marcel den Kopf ahnungslos.

„Können wir denn nicht… vielleicht irgendwie helfen? Also dem Volk? Viele rennen panisch auf die Straßen, die alten Leute und die Kinder brauchen unsere Hilfe. Ich… möchte mich nicht wirklich verstecken.“ meinte die Empfangsdame.

„*seufz* Bringen wir den verletzten Mann in das Krankenzimmer und schauen, ob wir auf der Straße helfen können.“ kam Marcel zu einem Entschluss.

Militärgelände:

Sina hat wieder einige Truppen getötet und ging an einem Haus vorbei. Auf der anderen Seite warteten Monster auf Sina, die alle angeleint sind. „Huch? Haben sie wirklich auch Monster gezähmt?“ staunt Sina.

Die Monster wirken wie Wölfe, denen man Metallplatten angebracht hatte. Die Halter ließen ihre Leinen los und sie stürmten auf Sina zu. Normale Abenteurer hätten vermutlich keine Chance gehabt, weil diese Monster sich sehr schnell bewegten, dass man sie kaum verfolgen konnte.

Sina dagegen hat schon schnellere Wesen bekämpft und tötete sie einfach so. Die Halter haben anfangs gejubelt, aber nachdem Sina alle ihre Monster getötet hatte schrien sie vor Wut und griffen Sina mit ihren Waffen an. Sie seufzt nur und bringt die Halter ebenso um.

„Was kommt noch? Panzer, Monster, irgendwas Sci-Fi-mäßiges fehlt noch…“ und auf einmal krachte ein großer Roboter vor Sina. „Ich und meine Klappe…“ schimpft Sina mit sich. Vier weitere Roboter schlossen sich dem ersten Roboter an. Die Roboter sahen fast so ähnlich aus wie aus dem Anime KnXght´s & MagiX.

Der erste Roboter griff mit einem riesigen Schwert an, während die anderen erst mal nichts taten. Die anderen Soldaten hielten alle einen großen Abstand, damit sie nicht in den Kampf reingezogen werden und jubelten ihren Robotern zu.

Sina sah den Angriff kommen und blockte das große Schwert mit Blutklinge. Sie wurde direkt in die Erde rein gedrückt, konnte aber den Angriff ohne große Mühe aufhalten, was die Soldaten zum verstummen brachte.

„Seid ihr die Geheimwaffe oder so was ähnliches?“ fragte Sina, aber bekam keine Antwort. Der Roboter setze zum nächsten Angriff an, aber Sina setzte ihre Fähigkeit „Allesschneider“ ein und der Roboter wurde in der Mitte halbiert. Er fiel in zwei Richtungen mit einer Blutspur.

„Aha, also sind sie mit Piloten besetzt. Aber was ist denn nun das besondere an ihnen?!“ wundert Sina sich und sah, wie die Soldaten sprachlos waren. Aber die restlichen Roboter gingen nun zum Angriff über.

Forschungsanlage:

„SIE HAT EINEN MECH ZERSTÖRT?!“ schrie General Morne und selbst die Wissenschaftler haben ihre Sprache verloren.

Alle haben den Kampf der Frau mit dem Schwertmech beobachtet und wollten Daten sammeln, aber nachdem die Frau den Angriff des Mechs ohne weiteres blockieren konnte und ihn anschließend zerstörte, herrschte Stille im Raum.

„Erklären sie mir, wie das PASSIEREN KONNTE?!“ verlangte General Morne zu wissen. Der Abteilungsleiter war die ganze Zeit still gewesen und versuchte seine These zu erklären.

„Ich… bin mir nicht zu hundert Prozent sicher, aber… Normalerweise hätte der Angriff von dem Mech die Frau töten müssen, aber sie konnte ihn problemlos blockieren, nur der Boden unter ihr wurde zerstört. Ich behaupte folgendes, die Werte dieser Frau müssen so astronomisch hoch sein, dass sie ihn blocken KANN.

Wir dürfen nicht ausschließen, dass auf der Welt Personen existieren, die wirklich so stark sind. Nun gehe ich sogar weiter. Ihre Waffe… diese dünnen langen Schwerter müssen aus einem ganz anderen Material bestehen, dass sie nicht unter dem Angriff zerstört wurden und sogar diesen Mech zerstören konnten.“ erklärt der Abteilungsleiter.

„Aber, diese Mechs wurden doch gegen Abenteurer sowie die stärksten Monster eingesetzt! Sie haben doch eine komplett neue Legierung, die bisher noch nicht auf der Welt bekannt ist!“ widersprach Morne.

„Sowie der Feind es vermutlich auch hat. Ich hoffe, dass die anderen Piloten aus der Aktion gelernt haben und gemeinsam die Frau angreifen werden.“ und der Abteilungsleiter schaut wieder auf die Übertragung.

Die vier Roboter griffen Sina gemeinsam an mit unterschiedlichen Waffen: Axt, Hellebarde, Morgenstern und einer hat riesige Stahlfäuste. Sie trennten sich um von unterschiedlichen Seiten Sina anzugreifen. Der erste, der Sina angriff war der Axtroboter. Sie blockte seinen Angriff ebenso ab, wie bei dem Schwertroboter und will ihre Fähigkeit einsetzen, als der Morgensternroboter von hinten zuschlagen wollte.

Sina bemerkte den Angriff und sprang zur Seite. Als sie mit einem Abstand von dem Angriff landete, kam der Angriff von oben mit zwei Fäusten. Wieder sprang sie zur Seite und der Faustroboter zerstörte den kompletten Boden und sackte tiefer rein. „Himmel, sie wollen nicht, dass ich selber zum Angriff komme.“ murmelt Sina.

Von der Seite kam eine Hellebarde angeflogen und Sina wich dem Angriff nur wenige Zentimeter aus. Nun schlug Sina mit Blutklinge zu und halbierte die Hellebarde von der Stange ab. Anschließend setzte sie „Schwertwirbel“ ein. Der Roboter wollte von ihr wegspringen, aber da war es schon zu spät, er wird in viele Teile zerlegt.

Ein Morgenstern kam wieder angeflogen, diesmal aber wich Sina dem Angriff nicht aus, sondern trat auf den Morgenstern und schleuderte ihn zurück zum Besitzer, der darauf vom Angriff wegflog und in ein Gebäude krachte.

Die Heldin spürte, wie etwas auf ihren Rücken flog und sprang zur Seite. Es war der Axtroboter und der schlug wieder nach Sina. „Allesschneider!“ rief Sina und eine rote brennende Linie ging durch die Axt sowie den Roboter und ein weiterer Roboter wurde zerstört. „Bleibt nur der mit den Fäusten…?“ und Sina schaute nach oben, wie ein kleiner Punkt immer größer wurde.

Mit eine rasende Geschwindigkeit fliegt der Faustroboter auf Sina zu. Sina sah in kommen und fragte sich, was der Sinn dieses Angriffes ist und aktiviert wieder „Allesschneider“. Die Attacke flog genau auf den Roboter zu und halbierte ihn, aber… zu spät verstand Sina den Angriff und die Trümmerteile flogen mit hoher Geschwindigkeit auf Sina zu.

Sie wollte noch Schwertwirbel einsetzen, aber ein Angriff von der Seite lenkte ihre Aufmerksamkeit ab und sie wird mit voller Kraft von einem Morgenstern getroffen. Der Angriff schleudert Sina in ein Gebäude und die Trümmerteile verfehlen ihr Ziel.

„Hab ich dich endlich erwischt.“ schnaufte der Pilot in seinem Mech. Der Angriff hat die Kapsel, wo er den Mech steuert, stark zerdrückt, aber das hielt in nicht davon ab, sein Vaterland zu schützen. Dann sah er auf dem Monitor, wie die Frau aus dem Trümmern des Hauses herauskam. Ihr seltsames Lederoutfit war an einer Seite zerstört und man sah, dass sie ziemlich blutig war, aber ansonsten zeigte die Frau keinerlei Anzeichen, dass es sie störte.

„W… was.. ist sie?!“ fluchte der Pilot und wollte mit seinem Morgenstern angreifen, aber die Frau verschwand auf einmal von seinem Blickfeld. „Huh?“ und dann schrie der Pilot, als etwas durch seine Brust stach.

Sina ist so schnell hinter den Rücken des Roboters gerannt und hat von hinten zugestochen. Sie hörte jemanden schreien und als sie Blutklinge herauszog, war da Blut an ihrer Klinge. Dann sprang sie vom Roboter weg und wartete ab, ob der Pilot noch kämpfen kann, aber der Roboter fällt nur nach vorne und rührte sich nicht mehr.

„Puh, der Angriff hat gesessen.“ und Sina schaute auf ihre Wunde an, aber sie sind größtenteils wieder verheilt. Die Soldaten, die den Kampf beobachtet haben rannten nun panisch weg. Wenn ihre stärkste Waffe nicht gewinnen kann, dann können einfache Fußsoldaten es erst recht nicht. Sina machte sich wieder auf den Weg.

Forschungsanlage:

„Das darf doch nicht wahr sein… Sie hat alle Mechs zerstört…“ sagte General Morne im Unglauben und die Wissenschaftler waren ebenso schweigsam.

„Die Waffe, die den Krieg gewinnen sollte, wurde einfach so zerstört…“ wiederholte sich Morne. Dann hielt er kurz inne, als müsste er eine Entscheidung fällen.

„Lass Projekt Hydra frei.“ befahl er und die Wissenschaftler reagierten schockiert. Der Abteilungsleiter widersprach dem Befehl:

„General Morne, wir haben keinerlei Kontrolle über dieses Subjekt! Wenn wir das freilassen, zerstört es alles was es sieht, inklusive die Burg und die Stadt!“

„Dann schlagen sie mir was besseres vor!“ schimpft Morne mit rotem Kopf.

„Kennen wir die Gründe für den Angriff? Das einzige was mir auffällt ist, dass die Frau nur die Soldaten und Panzer zerstört, die ihr im Weg stehen, ansonsten läuft sie zur Burg. Wir sollten versuchen, mit ihr zu reden!“

„Wie sind sie eigentlich Abteilungsleiter geworden mit so einer bescheuerten Idee? Lassen sie SOFORT Projekt Hydra frei wenn euch euer Leben lieb ist!“ drohte General Mohn.

Der Abteilungsleiter wurde blass und schweigsam, dann nickte er zu seinen Leuten, dass sie den Schalter betätigen sollten.