Ich bin wiedergeboren und kurz vor dem großen Finale?
In der Königsvilla angekommen, grüßen die Kinder die erschöpfte Sina. „Wie geht es dir?“ fragte Alwin direkt. „Einfach nur müde. Neia kann von Glück reden, dass sie keine Schläge von mir bekommen hat.“ antwortet Sina.
„Erstaunlich, dass ihr immer noch auf euren Beinen steht. Ich habe mitbekommen, dass ihr in eurer Kabine geschlafen habt?“ fragte der König und Sina nickte. „Das stimmt, ich habe den Schlaf gebraucht. Sherry hat solange auf mich aufgepasst.“ berichtet Sina.
„Ich habe die Diener angewiesen, dass sie euch ein Entspannungsbad mit einer bestimmten Medizin vorbereiten sollen. Das wird euch wieder die verlorene Kraft zurückbringen.“ nickte der König.
„Oh, das ist aber nett von euch. Dann sollte ich nicht länger warten und das Bad direkt aufsuchen. Entschuldigung, dass ich nicht länger bei euch bleiben kann Kinder.“ lächelt Sina.
„Ah, die Wanne ist groß genug, dass du auch mit rein kannst Sherry. Du warst ja auch sehr müde.“ bot Sina an. Die Männer bekamen ein rotes Gesicht und Themba reagierte: „Hast du überhaupt kein Schamgefühl?! Du kannst das doch nicht fragen, wenn wir alle hier sind!“
„Oh? Dann… vergiss es.“ grinst Sina, während Sherry einen roten Kopf hatte. „Also wirklich… wer hat Sina nur erzogen?!“ nörgelt Themba. Sina verließ das Zimmer und alle schauten nun Sherry an. Eine sehr peinliche Situation für sie. „Ah… Sina hat noch nichts gegessen. Ich gehe in die Küche und bringe es ihr.“ rettete sich Sherry raus, aber…
„Heißt das nun, dass sie zu Sina ins Badezimmer geht?“ wunderte sich Alwin. „Das brauchst du nicht weiter nachzuverfolgen.“ rät Ralph.
Sina war inzwischen im Badezimmer und genoss die heilende Wirkung des Badewassers auf der Haut. „Ah… verdammt, nun habe ich einen Kampf verpasst… aber nicht schlimm, dafür sehe ich es ja morgen…“ murmelt Sina mit sich.
Auf einmal klopfte es an der Tür und: „Ich bin es, Sherry. Kann ich reinkommen?“ Sina war erstaunt, dass Sherry das Angebot angenommen hat und rief nur: „Tür ist offen.“ Sherry öffnete sie und trug ein Tablett mit einer großen Schüssel.
„Sie haben eine Suppe gemacht. Auch dies kann dich aufpeppen.“ grüßte Sherry schüchtern, als sie Sina in dem Schaumbad sah. „Oh? Stimmt, wo du es sagst…“ knurrte Sina der Magen auf einmal.
Sherry schloss die Tür und stellte das große Tablett an die Badewanne, das Sina essen konnte. Ihre schwarzen Haare hängen herunter und Sherry seufzte nur. Sie zog sich hinter Sina aus und legte ein Handtuch um sich, dann nahm sie einen Eimer mit Wasser und Kamm und machte sich an Sinas Haaren zu schaffen.
„Sherry?“ wundert sich Sina. „Iss du nur. Ich kümmere mich um deine Haare. Hat man dir schon mal gesagt, dass du so schöne Haare hast?“ kämmte Sherry.
„Hmmm… bestimmt gab es einige Personen, aber direkt so gefragt wie du, nein.“ antwortet Sina nach einer kurzen Überlegung. Weder die Dämonen noch ihr Vater haben Sina jemals zu ihrem Aussehen Komplimente gemacht. Ludwig konnte Sina jetzt nicht einschätzen.
Sina löffelt die Suppe und genoss es, dass jemand ihre Haare kämmte. „Hmm, wenn das so weitergeht, verschlafe ich vor lauter Entspannung den Kampf.“ witzelt Sina.
„Keine Sorge, du hast genug Leute um dich herum, die dich wecken werden.“ kommentiert Sherry. „Willst du mir schon mal verraten, was ich morgen zum Kampf tragen werde?“ fragte Sina.
„Ich… bin mir noch nicht sicher. Aber lass dich überraschen. Du wirst auf jeden Fall die Aufmerksamkeit von allen bekommen.“ sagt Sherry geheimnisvoll. „Muss ich mir jetzt Sorgen machen?“ hakte Sina nach und Sherry kicherte nur. „Nein.“
Später lagen Sina und Sherry im Bett. Sherry hat sich nicht getraut in die Wanne zu gehen und Sina wirkte ein bisschen enttäuscht. „Ich habe den Kampf von den beiden Männer gesehen… Louis ist wie du… nur… du strahlst wenigsten noch Leben aus bei den Kämpfen. Er dagegen wirkt geradezu… als wäre er eine Puppe.
Auf dem Bild konnte ich sehen, dass die Männer öfters miteinander gesprochen haben, als würden sie sich schon länger kennen. Aber nach dem Sieg ging Louis einfach weg ohne eine Regung zu zeigen.“ berichtet Sherry.
„Hmm, als wir uns das erste Mal getroffen haben, war Louis nahe dran gewesen, mich in der Gilde anzugreifen, hätte Ma Shi ihn nicht zurückgehalten. Dann hat er sich entschuldigt und die anderen haben über ihn gelästert. Aber keine Sorge, morgen sollte ich ihn von seinem Traum wecken können.“ sagte Sina siegessicher.
„Ich glaube an dich. Du hast das Herz der Zuschauer doch schon gewonnen, als du gegen Neia gekämpft hast.“ schmunzelt Sherry. Was sie aber nicht sagte ist, dass sie von Thomddir festgehalten wurde, als Sina von dem Lichtzauber angegriffen wurde und Sherry von der Bühne springen wollte.
„Ich frage mich ob eine Götterbestie existiert, die ebenso dem Element Licht zugehörig ist. Das dürfte vermutlich mein schwerster Kampf werden.“ murmelt Sina, als ihr langsam die Augen zufielen.
„Das du dir jetzt darüber Gedanken machst, zeigt nur, wie gut es dir wieder geht.“ kichert Sherry und beide Damen schliefen fast zeitgleich ein.
Irgendwo im Ozean regte sich eine steinerne Kreatur. Es hat die Vibrationen aus einem fernen Ort gespürt und änderte seine Richtung. Es war alt… genauso alt wie die Welt, aber immer auf der Suche… nach etwas. Es weiß selber nicht, was genau, aber es spürte das es richtig war.
In all der Zeit lief es über diese Welt und hat bis heute nicht aufgehört zu laufen. Es ist auf eine andere Kreatur gestoßen, die genau so stark war wie er und sie haben miteinander gekämpft, bis die Kreatur vor ihm flüchtete.
Nun wanderte es zur der Quelle der Vibration…
Am nächsten Tag ging die gesamte Gruppe, bestehend aus der Leibgarde des Königs, Friedrich, den Kindern sowie Sina und Sherry gemeinsam zum Kolosseum. Aber es war nicht unbedingt der König das Gespräch der Stadt, sondern Sina. Jeder hat den Kampf gesehen und nun läuft sie, als wäre nichts passiert.
„Nun trennen sich unsere Wege. Ich wünsche dir viel Glück Sina!“ sagte der König und die anderen nickten ihr zu. „Wir werden von oben das Lied singen, sollte es eng für dich werden Schwester Sina!“ versprach Ralph.
„Oh, dann muss ich aber genau hinhören, damit ich es höre.“ lächelt Sina. Sherry und die Heldin trennten sich und gingen zu ihrer Kabine, als sie vor der Tür Falko und Christoper stehen sahen.
„Oha, was wollt ihr denn?“ wunderte Sina sich. „Dir auch ein guten Tag wünschen. Wir wollten mit dir sprechen.“ sagte Christoper und Falko nickte.
„Nun, hier stehe ich?“ schaute Sina abwechselnd die Männer an. „Es geht um Louis. Kannst du ihn bitte für uns besiegen?“ antwortete Falko und sowohl Sina und Sherry hörten nicht richtig.
„Wir… also Falko und ich waren früher mit Louis ein Team gewesen, als wir der Abenteuergilde beigetreten sind. Wir hatten unsere Abenteuer und irgendwann kam der Zeitpunkt, wo jeder seinen Weg ging, wir aber trotzdem die Freundschaft festhielten.“ fing Christoper mit der Rede an.
„Immer wenn wir Louis getroffen haben, wurde er immer emotionsloser. Als würde seine eigene Stärke ihn von innen fressen. Wir wissen nicht, ob auf seiner Reise irgendetwas passierte, aber… er war früher komplett anders gewesen. Er hat gelacht, geschimpft und so weiter, aber jetzt?“ brummte Falko.
„Ich hatte gehofft, dass ich irgendeine Regung aus ihm heraus zaubern könnte, aber… nichts. Als wäre es für ihn alltäglich zu gewinnen und weiterzugehen.“ schüttelt Christoper den Kopf.
„Aber… Sina wollte ihn doch eh besiegen?“ wunderte Sherry sich. „Wir haben die Kämpfe gesehen und… zweifeln nicht daran, das Sina sich mit Louis messen kann, aber… wir haben auch nicht unbedingt die wahre Stärke von ihm gesehen.“ meint Falko.
„Hmm, ihr wollt also nichts mehr, dass ich ihn besiege und dadurch auch sein Leben rette oder?“ kommt Sina zum Punkt und beide Männer nickten.
„Genau. Um mehr bitten wir dich nicht.“ bestätigte Christoper. „Keine Sorge, ich werde das schon klären. Es wird Zeit das der Kerl von seinen Tagträumen wieder wach wird.“ grinste Sina.
„Dann wollen wir dich nicht länger aufhalten.“ und die beiden Männer gingen weg. „Scheinbar hat jeder so seine Probleme.“ murmelte Sherry.
„Egal, lass uns reingehen. Mariel wartet bestimmt auf uns.“ und öffneten die Tür. Mariel war nicht alleine im Raum, sondern auch Neia war anwesend. „Na endlich. Ich fragte mich schon, wann du kommst.“ kommentierte Neia.
„Eh… was ist denn heute los? Muss ich noch damit rechnen, dass ich Melaine noch über den Weg laufe und sie mich bittet, sie rächen?!“ sagte Sina laut… einen Gang weiter war Melaine tatsächlich und musste niesen, dann rannte sie weg. Die Frauen hatten es gehört und versuchten dies zu ignorieren.
„Keine Sorge, ich will nichts von dir. Eher möchte ich dich unterstützen.“ lächelt Neia nun. Sherry musste schlucken, denn sie hatte ein schönes Lächeln. „Eh… kein Bedarf. Meine größte Unterstützung steht schon bei mir.“ sagte Sina und griff Sherry unter den Arm.
„Eh he he he.“ lacht Sherry leise und Neia hob nur eine Augenbraue hoch. „Na gut… Übrigens, ich habe mich noch nie so ausgelaugt gefühlt nach einem Kampf wie mit dir.“ beschuldigt Neia die Gewinnerin.
„Selbst schuld wenn du so starke Zauber einsetzt und dein Manapool ignorierst.“ prallte die Anschuldigung von Sina ab. „Das stimmt wohl. Nun ich wünsche dir viel Glück gegen Louis. Er ist auch jemand, gegen den ich ungern kämpfen würde.“ verabschiedete sich Neia und schloss die Tür hinter sich zu.
„Endlich alleine… sie fragte mich komplett aus.“ nörgelt Mariel. „Ja… sie scheint diese Art von Person zu sein, die irgendwann lästig wird, wenn sie anfängt zu fragen.“ sagte Sina und dachte an die Vampire.
Sherry ging zum Tisch und holte die Ausrüstung aus ihrem Inventar. Ein nachtschwarzes Kimono und die dazugehörigen Kleiderstücke. Sina ging sofort hin und streichelte den Stoff. „Das wollte ich dir nach den Duellen schenken, aber betrachte es einfach als frühzeitiges Geschenkt.“ erklärte Sherry.
Sina drehte das Kimono um und sah ihr Familienwappen auf dem Rücken in einer roten Farbe. Sie schaute ihren Ring an und musste feststellen, das Sherry ein verdammt gutes Auge hat. Dann umarmte Sina ihre Freundin und flüstert ihr ins Ohr: „Das ist wirklich das schönste Geschenk das ich jemals bekommen habe. Danke.“
„Gerne geschehen.“ flüstern Sherry zurück. Sie genoss die Umarmung und Sina ließ sie irgendwann wieder los. „Das… möchte ich dir geben. Es ist ein Shirt von mir, aber… es hat mir immer Glück gebracht.“ überreichte Sherry der Sina ihr Lieblingskleidungsstück.
„Bist du… dir sicher? Ich kann nicht garantieren, dass es den Kampf überleben wird.“ warnte Sina, aber Sherry nickte nur. „Ich bin mir ziemlich sicher. Es soll dir Kraft geben und dich auch beschützen.“
„Und wenn sie nicht gestorben sind… lieben sie sich immer noch.“ dachte Mariel nur. „Ok, dann ist es Zeit, dich umzuziehen.“ sagte Mariel.
Sina zog sich komplett aus und wollte das Shirt von Sherry anziehen… „Ich… könnte etwas Hilfe gebrauchen…“ murmelt Sina. Mariel und Sherry schauten nach unten und gaben einen lauten Seufzer von sich, dann halfen sie Sina das Shirt über ihre Brüste zu ziehen. Nach einem etwas kraftvollen Akt haben sie geschafft… bis auf einmal ein Riss im Shirt erschien, als Sina einmal tief einatmete.
„Sag mal… warum hast du so große Euter?! Das war ein Shirt von Sherry!“ schimpfte Mariel nun. „Entschuldigung…“ murmelt Sina mit einem rotem Kopf. Ihr war es ebenso peinlich, aber Sherry machte es nichts aus. Es grenzte schon an ein Wunder, dass sie kein Nasenbluten bekam.
Dann zog Sina das Kimono an und war erstaunt, wie geschmeidig sich der Stoff anfühlte. Sina war eine Samurai-Kriegerin durch und durch, zusätzlich legte sie nun ihre beiden Katanas an.
„Hmm… irgendwas fehlt. Setzt dich nochmal hin.“ befahl Sherry. Sie holte einen Kamm aus ihrem Inventar und kämmte nochmal Sinas lange Haare, bis sie glatt herunterhingen, dann streute sie Glitzer in die Haare.
„Perfekt!“ lobte Mariel und Sina schaute in den Spiegel. „Wow… warum du Abenteurerin bist, kann ich immer noch nicht verstehen bei deinen ganzen Talenten.“ lobte Sina ebenso ihre Freundin.
„Dann würde ich doch das Beste mit dir verpassen.“ grinste Sherry. An der Tür klopfte es wieder und der übliche Mitarbeiter öffnete die Tür. Als er Sina sah, spritze das Blut aus der Nase und er fiel ohnmächtig nach hinten. „Eh… kennen wir diese Szene nicht?“ murmelte Sherry, aber für Mariel war sie neu.
„Das ist schon mal passiert?!“ hakte Mariel nach, die nun den Mann versorgte. „Ja, im Kaiserreich als Sina die Militäruniform trug und ihre Brüste aus dem engen Hemd hervorstachen.“ berichtet Sherry. „Aber… Onesta ist es doch auch passiert?!“ „Ah.. das hatte ich irgendwie verdrängt…“
„Tod durch Schönheit und ja, es ist ein De ja-vu Erlebnis.“ kommentierte Sina nur. Es dauerte einige Minuten, bis der Mitarbeiter wieder bei Bewusstsein war. Seine Nase und Mund sind komplett mit seinem Blut verlaufen.
„Danke.“ sagte er auf einmal sehr glücklich. Er stand auf und hustete kurz. „Wenn… ihr soweit seid Lady Sina?“ Sina nickte nur und schaute die anderen Damen an. „Diesmal komme ich mit und schaue es mir vor Ort mit Sherry an.“ beschloss Mariel.
„Meine Damen und Herren… es ist soweit. Das große Finale mit den stärksten Abenteurern. Auf der eine Seite wäre Sina die Verteidigerin. In der ersten Runde hat sie Thomddir nach zwergischer Tradition besiegt und in der zweiten Runde Neia die Elementmagierin bis zur Erschöpfung gebracht hat. Beide konnten die Verteidigung von Sina nicht brechen!“ berichtet Dora und die Zuschauer jubelten.
„Auf der andere Seite wäre dann Louis der Schwertheilige. In der ersten Runde hat er Melaine die Jägerin in einer Rekordzeit besiegt und in der zweiten Runde hat er die Tricks von Christoper den Dungeonfarmer teilweise gegen ihn gewendet und am Ende besiegt.“ berichtete Dora weiter und das Publikum jubelte ebenso.
„Wer wird heute den Titel als stärkster Abenteurer für sich gewinnen? Wir bleiben gespannt. Ah Louis betrat als Erster die Arena.“ sagte Dora und die Übertragungszauber schwenkten auf Louis. Er trug eine blaue Jeanshose sowie ein blaues Hemd. Seine Haare waren wie immer noch kurz und er trug Lederhandschuhe. Am auffälligsten war seine Brustrüstung, die nur mehr oder weniger seinen Herzbereich beschützte. Sein Schwert mit der Scheide hing an seinem Gürtel.
Das Publikum jubelte und riefen irgendwann gleichzeitig seinen Namen. Er hob seine Hand und winkte, aber… sein Gesicht zeigte nicht die geringste Regung.
Auf der Kampfplattform stand Castien und empfängt Louis mit einem Kopfnicken. „Ich drücke dir die Daumen, dass du Sina überlebt.“ kommentiert Castien nur und Louis hob nur eine Augenbraue hoch.
„Louis hat seinen Zielort erreicht, fehlt nur noch Sina. Ah da kommt sie ja…“ und Dora hörte auf mit der Rede. Die Übertragungszauber richteten sich alle nun auf Sina und das Publikum wurde auf einmal Still. Ganz Alliancia wurde still, als man Sina sah. In einem schwarzen Kimono mit glänzenden langen schwarzen Haaren lief sie mit einer Anmut, die die meisten beschämt hätte. An beiden Seiten waren ihre Katanas und man konnte das rote Wappen auf ihrem Rücken nur bedingt sehen.
„Damit hast du dich übertroffen Sherry.“ staunte Mariel über diese Stille im Publikum, während Sherry grinste. Neben ihr stand wieder Thomddir, nun ohne Verband, aber auch Neia, Melaine, Falko und Christoper.
„Wie… meinst du das?“ fragte der Zwerg. „Das was Sina trägt und wie ihre Haare gemacht wurden, ist alles das Werk von Sherry.“ erklärt Mariel. „Ho? Deswegen wollte sie mich nicht haben.“ warf Neia neidvolle Blicke auf Sherry, aber grinste dann. „Gute Arbeit Mädel, wirklich.“ lobte Thomddir.
Die anderen Abenteurer sagten nichts, aber sie stimmten dem Zwerg zu. Sherry bekam einen roten Kopf von den vielen Loben.
„Erm… *hust* ich muss mich für diese Pause entschuldigen, aber das Sina so eine Ausstrahlung zeigt, hat mir doch die Sprache verschlagen.“ sprach Dora wieder und das Publikum jubelte noch lauter als bei Louis.
„Meine Güte… damit hat sie bestimmt die Herzen vieler Bewohner auf ganz Alliancia erobert.“ murmelte General Lion und Emilia musste ihm zustimmen. Sie ist wirklich… wunderschön.
„Boah… ist deine Schwester cool!“ rief Alwin und Ralph nickte nur. „Ich weiß nicht wie sie es gemacht hat, dabei sind das doch die üblichen Kleider, die sie trägt?“ murmelte Themba.
„Papst Silvester, bei dieser Frau muss doch Magie gewirkt haben, sonst kann ich mir ihren Charme nicht erklären!“ tobte Erzbischof Georg, als er kurz von der Schönheit geblendet war. „Nun, es lässt sich trotzdem nicht abstreiten, dass diese Frau… schön ist.“ murmelt der Papst nur.
Sina erreichte die Plattform, wo Castien und Louis auf sie gewartet haben. „Erstaunlich… wie du deinen Charme wieder eingesetzt hast.“ kommentierte Castien nur.
„Sherrys Talent.“ grinste Sina nur.
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