Ich bin wiedergeboren und das Chaos geht weiter?

Die Sonne strahlt über die Magierstadt Oxcrest, die Vögel flogen überall hin und her. Die Stadtbewohner gehen ihrem Leben nach, Händler feilschen mit ihren Kunden. In der Magierschule lernen die Schüler brav nach den Anweisungen ihrer Lehrer.

Und da wäre eine Halbelfe, die liebend gerne einen vertrottelten Professor zusammenschlagen möchte. Noch nie… hatte Sherry so eine Wut in sich gehabt, wie jetzt.

Damit es ihr aber wieder besser geht, schlug sie mit ihrer Faust nach Dr. Ruin, der er panisch auswich. Somit traf Sherry die Wand hinter ihm, was eine Erschütterung in der Schule verursachte. Die Wand selber bekam überall Risse, Staub und kleine Steinchen fielen von der Decke runter.

„Bitte, beruhigen sie sich Gräfin Sherry! Es ist nicht so schlimm wie es sich anhört!“ versuchte Dr. Ruin die Frau zu beruhigen.

„Ach nein?! Meine Frau wurde vor einigen Minuten in irgendeine Vergangenheit geschickt, statt diese Liselotte!“ hatte Sherry einige Zornesadern auf der Stirn, für eine Jugendliche ein… sehr seltsamer Anblick.

„Ich kann es verstehen, wenn sie ein bisschen gereizt sind, aber ich kann sie trotzdem beruhigen! In diesem Zauber habe ich mehrere Vorsichtsmaßnahmen eingeplant!“

„So? Haben SIE nicht gesagt, das der Zauber sich in der Luft auflöst, wenn… es andere Ziele trifft? Hmm HMM?“ kam Sherry dem armen Mann immer näher.

„Das… stimmt. Irgendwie hat es nicht geklappt, aber keine Sorge. Lady Sina wird nur für zehn Minuten in der Vergangenheit bleiben und kommt dann exakt an der selben Stelle zurück!“ versuchte Dr. Ruin irgendwie Abstand von der Gräfin zu bekommen.

„Wehe… sie lügen mich an. Dann schwöre ich bei jedem Gott auf dieser Welt, dass ihr dafür büßen werdet! Ich kann mir nicht mal… ansatzweise vorstellen, was Sina in diesem Moment macht!“ leistet Sherry ihren Schwur, Dr. Ruin musste bei der Aussage schwer schlucken.

„Wenn… sie vernünftig ist, wird sie warten bis der Zauber abklingt.“

„Sina ist aber nicht vernünftig! Ich kenne sie gut genug, dass sie vermutlich alles in ihrer Nähe auf den Kopf stellt, um herauszufinden, wo sie gelandet ist!“ meinte Sherry. Wie… nah sie mit ihrer Aussage an die Wahrheit kam.

„Dann… warten wir doch einfach ok? Dürfte dann auch nicht mehr so… lange dauern… Hoffentlich.“ murmelt Dr. Ruin.

„Den letzten Teil habe ich nicht so verstanden, könnten sie es bitte wiederholen?“ starrte Sherry ihn sehr intensiv an.

„Alles relevantes wurde gesagt. Bitte gedulden sie sich einfach.“ hob Dr. Ruin seine Hände hoch zum Schutz, dann sah der Doktor eine Veränderung im Raum. „Ah, scheinbar… kommt Lady Sina zurück.“

Sofort drehte sich Sherry um und schaute hin und her, aber nichts. „Wollen… sie mich verarschen?“

„Nein, ich meine das schon ernst. Der Zauber braucht seine Zeit, die Zielperson… wieder in unserer Zeit anzupassen.“

Auf einmal krachte es in dem großen Raum, die Decke wird nach oben gedrückt, die Wand mit den Fenstern bekam überall Risse und die Fenstergläser zerbrachen.

„Erm…? Was ist los?“ wundert sich Sherry, dann sah sie für einen kurzen Moment eine Frau, die mit etwas… Großem verbunden war.

„Keine… Ahnung?! Irgendetwas ist im Weg und der Zauber zwingt… den Raum dazu, sich der Person anzupassen, aber… Lady Sina ist doch nicht so groß oder?“ suchte Dr. Ruin eine Erklärung. Auf einmal bekam der Boden unter ihnen Risse, überall hörte man starke Geräusche, wie Steine durch etwas… weggedrückt werden.

Nun sah Sherry die Frau deutlicher: „SINA!“ aber sowohl Sina als auch… das „Etwas“ verschwinden immer wieder kurz. Die komplette Decke explodierte nach oben, auch die Wand mit den Fenstern konnten sich nicht mehr halten und fielen krachend nach draußen.

„Es ist… als hätte Lady Sina irgendetwas mitgenommen aus der Vergangenheit, aber dazu ist mein Zauber doch nicht in der Lage?“ wundert sich Dr. Ruin, der das Chaos in Ruhe betrachtet.

Als… melden sich alle Warnmelder bei Sherry, packte sie Dr. Ruin am Kragen und zog ihn mit sich aus dem Raum raus. Der Boden krachte nämlich unter dem Gewicht des „Etwas“, trotzdem kämpfte der Zauber weiter, dass Sina erscheinen konnte.

„Sie Wahnsinniger, was haben sie schon wieder angerichtet?“ rannte ein dicker Mann mit langem grauen Bart auf die beiden Personen, die sich aus dem Raum in Sicherheit gebracht haben.

„Oh hallo Direktor. Erm… keine Ahnung?!“ war Dr. Ruin mit der Situation überfordert. „Wir müssen abwarten… das mein Zauber…“ Nun krachte die Wand im Flur in sich zusammen. Dank Sherry, bekam Dr. Ruin keine schweren Klötze auf den Kopf, sie zog den Doktor noch weiter weg von dem Raum.

„Was auch immer los ist, aber sie müssen die Schule evakuieren!“ befahl Sherry, die überall die weiteren Risse im Auge behält.

„Was zum Geier ist das für ein Zauber der meine Schule zerstört?! Wenn das vorbei ist, sind sie ihre Stelle los Dr. Ruin!“ versprach der Direktor wütend… als er, aber auch alle anderen Personen in der Schule die Wucht einer Aura abbekamen.

„ICH SAGTE, EVAUKIEREN SIE DIE SCHULE!“ schrie Sherry wütend den Direktor an. „Was auch immer da gleich kommt, aber solch eine Aura haben nur die stärksten Monster auf der Welt!“

Verschwitzt nickte der Direktor und murmelt einen Zauber, dann hörte man auf dem gesamten Schulgelände eine Sirene.

„Das ist keine Übung. Ich wiederhole: Das ist keine Übung. Verlassen sie unverzüglich die Klassenräume und folgen sie die Anweisungen der Lehrer.“ kam eine Stimme aus dem Nichts.

Überall rannten nun panisch die Schüler aus den Klassenräumen, am schlimmsten betraf es die, die in der Nähe des Unglücksorts waren.

„Was… hat Sina da nur mitgebracht?“ zog Sherry den verrückten Doktor mit sich. „Zehn Minuten reichen echt aus, dass du wieder nur Chaos machst.“

Man hörte weitere Räume wie sie auseinander fallen, andere Räume brechen zusammen. Die Aura wurde immer stärker, man sah nun sogar überall Glitzer in der Luft. Viele Schüler brachen beim raus rennen zusammen und mussten von anderen Schüler getragen werden.

Viele Stadtbewohner schauten verwundert auf die Schule, als die Sirene läuft, aber auch sie spürten nun auf einmal diese fürchterliche Aura. Nun brach vollkommen die Panik in der Magierstadt aus.

Sherry hat es mit Dr. Ruin geschafft, die Schule zu verlassen und rannten vorsichtshalber noch weiter weg. Dieser Schritt war sogar richtig, denn das Dach explodierte mehr oder weniger nach oben, weitere Wände von anderen Räumen krachten aus der Fassung raus. Überall landeten Steine um die Schule herum.

„Bei der Göttin… was… kommt da nur raus?“ murmelt Dr. Ruin. „Wäre es auch passiert, wenn… Liselotte… wo ist die Ziege?“ fiel dem Doktor etwas wichtiges ein. „Bäh!“ als ob die Göttin ihre schützende Hand über die Ziege gehalten hat, graste die Ziege auf der Wiese und reagierte auf den Namen, als sie gerufen wurde. „Bäh!“

„Na wenigsten die Ziege ist am Leben.“ antwortet Sherry sarkastisch. Ein Teil der Schule brach nun vollkommen zusammen, nachdem alle Stützbalken zerstört worden sind.

„MEINE SCHULE!“ brüllte der Direktor und musste von ein paar Lehrern zurückgehalten werden, damit dieser nicht in die Schule zurückrennt. Durch den Einsturz entstand eine große Staubwolke, woanders fing es an zu brennen.

„Da… was ist das für ein Monster?!“ schrien ein paar Schüler, als sie alle nun etwas rotes gigantisches sehen mit schwarzen Streifen. „Das… sieht aus wie ein Wolf oder?“

Sherry sowie Dr. Ruin schauen ebenfalls auf das Monster. „Das ist ganz klar ein Wolf, aber ich habe noch nie einen Wolf in dieser Größe gesehen.“ stimmte Sherry zu. „Der Zauber… müsste bald fertig sein.“ murmelt Dr. Ruin, was auch der Fall war.

Sina und Cimmeris betraten nun endgültig die Welt. Beide mussten ihre Köpfe schütteln, auch wenn Sina immer noch Schmerzen hatte durch die Tentakel im Körper.

„Oh beim dunklen Gott… wo bin ich schon wieder gestrandet? ARGH! Nun raus mit den Mistdingern!“ wurde Sina direkt wütend. Sofort aktivierte sie ihre Fähigkeit „Zerstörungsschnitt“ und trennte alle Tentakeln ab. Die Götterbestie brüllte vor Schmerzen, die gesamte Stadt bekam dies zu hören.

Dann krachte der Wolf aufgrund seines Gewichts innerhalb der Schule ein, denn er wusste überhaupt nicht mehr, was los ist.

Die Dämonenkönigin fiel auf ihre Knie, atmete ein paar mehr schwer ein und aus und zog die abgeschlagenen Tentakeln raus. „Hoffentlich… bin ich nun in meiner Zeit.“ Bei der Aktion verzog Sina schmerzvoll ihr Gesicht.

„Puh… Willkommen in meiner Zeit, großer Bruder!“ rief Sina provozierend dies zu dem Wolf runter. „Mal schauen… ob mein Inventar funktioniert… ES GEHT!“ jubelt Sina glücklich, als sie wieder wie üblich auf ihr eigenes Inventar zugreifen kann. Sofort zog sie… Thorn raus! „Verwandlung ins Giftschwert!“

Dies tat die lebendige Waffe, nun war Sina wieder mit ihren zwei Schwertern in ihrem Element. „Keine Sorge Blutklinge, du kommst auch noch zum Einsatz.“ Als auf einmal sich ihre Vorahnung meldet: Sie sah, das etwas schwarzes von unten hochgeschossen kam.

„Feuerflügel!“ aktivierte Sina ihre Flugfähigkeit und flog direkt aus dem zerstören Gebäude raus, wodurch sie sofort die Aufmerksamkeit aller Zuschauer bekam. Dann krachte ein schwarzer Atem direkt durch die Schule nach oben in den Himmel.

„Das ist Sina!“ freute sich Sherry, aber die Freude währte kurz, als „Etwas“ das Schulgebäude weiter zerstörte. Es hörte mit dem Angriff auf und sprang aus dem Gebäude raus. Ein riesiger Wolf, fast so groß wie der erschlagene Drachen Bothar war nun zu sehen und Sherry riss erstaunt ihre Augen auf.

„Das… war wohl der Grund, was Lady Sina mitgebracht hat. Aber… was ist das für eine Aura?!“ murmelt verschwitzt Dr. Ruin.

Cimmeris schaute sich überall um und verstand die Welt nicht. Zuletzt war er auf diesem eigenartigen Schlachtfeld gewesen, nun starren ihn sehr viele Humanoide an, während sein Gegner mit den grünen Flügeln in der Luft flog.

Die Götterbestie heulte sein lautestes Wolfsgeheul raus und zerstörte damit alle Fenster in der Stadt, die Druckwelle brachte jeden aus dem Gleichgewicht. Die Schulmauer bekam sofort Risse und die magische Verteidigung fing an zu flattern.

Sherry zog Nirwana aus ihrem Inventar raus, denn was dieses Monster auch ist, es musste aufgehalten werden. „Nirwana, ich werde deine Hilfe brauchen.“

„Jawohl Herrin, ich freue mich, euch behilflich zu sein!“ freute sich das Schwert. „Nun kämpft ihr wahrlich gegen eine Götterbestie.“

„BITTE?!“ hörte Sherry nicht recht und schaut sich nochmal den Wolf an, der auf einmal vier riesige Knochententakel wachsen ließ.

„Ich bin mir nicht sicher… welche Götterbestie das ist, aber es ist definitiv eine. Alleine seine Aura bestätigt dies.“

„Da lässt man Sina einmal aus den Augen, bringt sie gleich eine Götterbestie mit…“ murmelt Sherry kopfschüttelnd. „AN ALLE! IHR MÜSST DIE STADT VERLASSEN, DIESES MONSTER IST EINE GÖTTERBESTIE!“

Alle… die dies zu hören bekamen, trauten ihre Ohren nicht, dann fing die Massenpanik an. Nun war es jedem egal gewesen, alle wollen nur noch weg. Wer fällt… wird gnadenlos niedergetrampelt.

Der Wolf hat das Chaos bemerkt und wollte die Humanoiden angreifen, als Sina ihn von der Seite mit beiden Schwerter rammte und vom Boden fegte. „Du lässt die Kinder schön in Ruhe!“ Thorn pumpte sein Gift in den Körper von Cimmeris, der sofort laut wieder brüllte.

Die Tentakeln wollten wieder Sina angreifen, aber da ist sie schon längst wieder aus dem Angriff raus geflogen. „Vielleicht hätte ich ihn direkt fliegend bekämpfen sollen.“ kam der späte Gedanke bei Sina.

Cimmeris fing überall an seinen Beinen zu wackeln, die Schmerzen waren unbeschreiblich. Doch Gift alleine reicht nicht aus, um den Wolf zu töten.

Wütend starrte die Götterbestie Sina an. Die Frau, die an allem Leid schuld ist und ihn irgendwo anders hingebracht hat. Es öffnete sein Maul und eine große schwarze Kugel erschien wieder vor ihm.

Auf einmal schoss ein Lichtstrahl ins rechte Auge, der Angriff wurde ungebrochen und der Wolf brüllte seinen lautesten Schmerzschrei raus. Sina sah, wie Sherry nun im Kampf mitmischte und bekam sehr starkes… Herzklopfen. „Sherry…“

„Sind sie wahnsinnig? Damit haben sie Aufmerksamkeit von diesem Monster erregt!“ wurde Dr. Ruin panisch. „Das will ich nicht aus ihrem Mund hören…“ murmelt Sherry. Sie hat schnell verstanden, dass diese komische Geste von dem Wolf für irgend einen Angriff war und wollte ihn unterbinden.

„Gut getroffen!“ lobte dagegen Nirwana. „Vielleicht könnt ihr die anderen Magier hier ebenso dazu animieren, mitzuhelfen.“

„Manchmal… bist du echt zu klug. Sicher das du nur eine Waffe bist?“ hob Sherry eine Augenbraue hoch. „Sie sollten mitmachen Dr. Ruin, denn solange dieser Wolf auf diesem Schulgelände bleibt, ist die Stadt noch sicher.“

„Ich… soll es mit Leerenmagie bekämpfen?!“ staunte Dr. Ruin über den Vorschlag. „Richtig. Sie kennen bestimmt einige einfache Zauber, womit man dieses Monster verletzten kann. Notfall lassen sie den Zauber einfach in seinem Magen erscheinen…“ schlug Sherry am Ende vor.

„Sicher… dass diese Gemeinheit nicht von eurer Geliebten ist? Scheinbar… ist es ansteckend.“ murmelt Nirwana. „Ruhe.“

Wütend drehte Cimmeris seinen Kopf zu Sherry und knurrte sehr laut. Auf Lichtmagie reagierte er tatsächlich empfindlicher als gegen andere Magiearten, zumal sein Schatten… ziemlich machtlos dagegen ist.

„Oh nein, das wirst du bestimmt nicht machen.“ kniff Sina ihre Augen zusammen und lud beide Schwerter auf, die sehr stark grünlich leuchten. „Hoffentlich… hält die Schulmauer das aus für meinen Plan.“

Die Götterbestie aber war schneller mit seinem Angriff und schoss mehrere schwarze magische Bälle auf Sherry. Sie war aber die Ruhe in Person, denn sie schnippte mit den Fingern und mehrere Eismauern erschienen, die den Zauber abfingen.

„Mir… ist das Herz gerade stehen geblieben.“ zittern Dr. Ruin die Beine. „Irgendwie… bin ich das Dank Sina gewohnt.“ zuckte Sherry ihre Schultern.

Die Dämonenkönigin flog auf Cimmeris zu, der dass bemerkte. Wieder schossen die Tentakel auf Sina zu, denen sie im Flug aus weichte. „Genug ist genug. Du hast meinen Freunden weh getan, du willst meiner Geliebten weh tun UND du willst die Welt zerstören. Dein Leben werde ich heute nehmen! „Dämonischer Schnitt!“

Diese Fähigkeit hatte schon vorher für die reinste Zerstörung gesorgt, durch die neue Rasse von Sina… hat es eine Stärke angenommen, gegen die es keinen wirklichen Widerstand gab. Sina ließ die Fähigkeit von Thorn sowie Lazarus gleichzeitig gegen den Wolf frei, die sich mitten im Flug verbinden und an Zerstörung zunahm.

Cimmeris… wollte dem Angriff ausweichen, aber das Gift wurde bewusst von Sina injiziert, um seine Geschwindigkeit einzugrenzen. Auf einmal war ein Zauber mitten in seinem Körper, was Cimmeris laut zum brüllen brachte, Dr. Ruin hat den Vorschlag von Sherry umgesetzt.

Dann erreichte die Fähigkeit die Götterbestie… und halbierte das Monster. Es stand sofort in Flammen, Blitze schlugen auf beide Körperhälften ein und zusätzlich schossen Eisstacheln aus den Körperhälften raus.

Leider raste die Fähigkeit weiter ungehindert auf dem Schulgelände weiter, bis es auf die magische Schutzmauer knallte. Den Lärm konnte man nicht überhören, die Schilde leuchten farbenfroh auf und kämpfen gegen die Fähigkeit… als beides gemeinsam laut explodierte.

Sina landete vor der Götterbestie, die vor ihr zusammenfiel und keine Regung mehr zeigte. „Habe… ich gewonnen?“

„SINA!“ schrie Sherry glücklich und wollte zu ihre Freundin rennen, aber Sina hatte ein ganz blödes Gefühl.

„BLEIB DORT! IRGENDETWAS STIMMT NICHT!“ warnte Sina schreiend, denn wenn Cimmeris wirklich Tod wäre, wäre eine Meldung gekommen…

Auf einmal wurde der Schatten unter der Leiche des Wolfes schwarz und nahm rasend eine Größe an, die Sina ebenfalls erfasste. Anschließend bildet der Schatten eine Art Wand, die sich zu einer Kuppel um Cimmeris und Sina bildete, wo beide hinter der schwarzen Kuppel verschwanden.

„Sina?! Was ist denn jetzt passiert?!“ reagierte Sherry entsetzt. Sina hat den Wolf getötet, nun war vor ihre Nase eine schwarze Kuppel, die extrem… gefährlich wirkte.

„Sherry! Fasst die Kuppel nicht an, wenn euch euer Leben lieb ist!“ warnte Nirwana seine Besitzerin sofort.

„Aber da ist Sina drin!“

„Das mag sein, aber wir können nichts ausrichten!“