Ich bin wiedergeboren und die seltsamen Begegnungen? VII

Sherry ignorierte alle Dämonen und ging direkt auf Sina zu. „Sherry… nicht missverstehen.“ wollte Sina sie beruhigen, als Sherry sie direkt auf den Mund küsste vor allen. Alle rissen erschrocken ihre Augen auf und in Sarless sah man die Eifersucht am Gesicht.

„Dämonenkönigin Sina gehört MIR und ich werde sie NICHT teilen.“ lächelt Sherry sehr unheimlich die blonde Sukkubus an.

„Erm… eure Hoheit?“ musste Arzexos nun nachfragen, denn er hatte noch irgendwie die Hoffnung gehabt, dass Sina einen Scherz gemacht hat.

Sherry setzte sich auf den Schoß von Sina und legte ihr einen Arm um den Hals. „Sherry… meinst du nicht… dass du es ein bisschen übertreibst?“

„Nein? Vermutlich ist meine Eifersucht durch die Seelenvereinigung oder so, so hoch geworden, dass ich wirklich einen Mord begehen könnte. Erst macht die blonde Kuh da vorne Kyllia fertig und nun… liebt sie dich?“ war Sherry sehr auf Streit ausgelegt.

„EY! Nicht beleidigend werden, nur weil du den alten General da drüben besiegt hast!“ empörte sich Sarless direkt und Ethice musste eine Hand auf ihre Schulter legen zur Beruhigung.

„Nun… kommt mal bitte alle runter ok? Sherry, falls du es nicht wusstest, aber Sarless ist wie du eine Wiedergeborene… Nur das sie mal früher der Dämonenkönig Rarkas war, bevor er von Sakura getötet wurde.“ beruhigte Sina alle. „Und?“

„Der Hass war immer noch vorhanden, aber Sarless wollte sich nicht davon beeinflussen lassen, also haben wir es mittels Schwur versucht, das Problem anzugehen, was ja auch… geklappt hat. Bis der Teil mit der „Liebe“ kam und du an der Tür standest. Wie wäre es… wenn ich meine Audienz beenden könnte als Königin hmm?“ schaute Sina Sherry in die Augen.

„Nun… nur wenn du danach mit mir auf ein Date gehst.“ schaute Sherry Sarless sehr provokant an. „Das können wir natürlich machen und hör auf, sie alle zu provozieren. *seufz*

Sarless, egal was Sherry macht, aber ignoriere sie vorerst und erkläre mir bitte, was du mit… deinem Liebesteil meinst. Du hast in deinem Schwur doch von Loyalität gesprochen.“

„Jawohl eure Majestät. Mein Herz… schlägt nicht mehr voller Hass sondern voller Güte und Liebe. Ich hatte schon länger… irgendwie Probleme mit mir gehabt und… die habt ihr gelöst. Ich fühle mich so… befreit von allen Sorgen.“ strahlte Sarless.

„Den Knall hat sie scheinbar immer noch.“ murmelt Igriz kopfschüttelnd. „Also ist noch alles beim Alten.“

Sina merkte den Zorn von Sherry. „Ok, ich verstehe. Deine… „Liebe“ ist das eher „diese“ Liebe oder die einer Loyalität?“

„Hmm… eine seltsame Frage? Ich habe euch meine Loyalität beschworen und würde alles für euch tun, was ihr von mir verlangt.“ hielt Sarless ihr Kopf schräg.

„Siehst du Sherry. Den Ärger hättest du dir sparen können, wenn du… ein paar Minuten länger an der Tür gestanden hättest.“ schaute Sina ihre Frau an. Diese starrte weiterhin Sarless an und Blitze schossen zwischen den Frauen umher. „Wenn… du meinst?“

„So… Sarless und Ethice, ihr beide geht ebenfalls zu Igriz und Dalmaz hin. Zeit das ich meinen Plan erkläre.“ sagte Sina und dies taten die Dämoninnen.

„Arzexos wird die Stadtplanung vorantreiben, zumindest den Hafen. Aglon´s Auftrag ist ihm ebenfalls bekannt.

Dalmaz, Igriz, Ethice und Sarless. Ihr vier werdet mit mir nach Alliancia reisen zur Stadt Fanfoss. Dort werde ich euch ein Haus besorgen… naja Dalmaz muss ich schauen… wo ihr fortan leben werdet. Weitere Instruktionen gebe ich euch dann dort.“

Alle Dämonen rissen erstaunt ihre Augen auf, was ihre Königin eben gesagt hat. „Meint… ihr das ernst eure Majestät?“ fragte Ethice. „Ihr wisst… dass wir Feinde für Alliancia sind?“

„Und wie ernst ich das meine. Kyllia sowie ich sind ebenfalls Dämonen und warum sollte es nicht gehen? Ich bin mit Abstand eine der mächtigsten Personen auf diesem Kontinent, selbst die momentanen Helden können nicht ohne weiteres Hand an mich legen.

In einem Reich bin ich die Kanzlerin, die die selbe Macht hat wie die Kaiserin und im anderem Reich kann ich die Armee des Königs befehligen. Nüchtern betrachtet, gehört mir Alliancia schon oder? Damit habe ich etwas erreicht, was keinem anderen Dämonenkönig zuvor gelang.“ grinste Sina sehr böse und ihre Flügel breiten sich weit aus, dass man auf dem Flügelmembran die grünen Augentätowierung sah.

„Ich verstehe… deswegen sollten wir versuchen eine Stadt in Vurdinia aufzubauen. Ihr wolltet nicht nur Alliancia kontrollieren, sondern strebt die Weltherrschaft an.“ strahlte Arzexos. „Erm…?“

„Echt? Dann seid ihr am Turnier, damit die Tiermenschen eure Stärke sehen oder? Sie lieben ja Stärke über alles, wenn ihr die richtigen Pläne… plant, könnt ihr selbst hier eure Macht ausüben.“ strahlte Aglon ebenfalls. „W… wartet…“

„Damit übertrefft ihr wirklich jeden Dämonenkönig, den es jemals gegeben hat. Alle wollten nur Alliancia haben, aber… ihr seid gierig. Ihr wollt direkt die Welt! Ich bereue kein bisschen meinen Schwur zu euch.“ klatschte Sarless aufgeregt in ihre Hände. „Das meine…“

„Siehst du Sarless, zu Leben macht mehr Spaß. Ich freue mich schon auf die kommenden Befehle eurer Majestät.“ verbeugte sich Ethice. „ … ich nicht…“

„Ich groß und stark, helfe Lilith Welt zu geben!“ klopfte Dalmaz auf der Brust vor Freude. „Leute…“

„Wir müssen mal miteinander reden, wie… ich… wir euch eigentlich ansprechen sollen. Ihr hattet ja schon immer ein Talent für Pläne und weiteres. Nun seid ihr vermutlich die beste Dämonenkönigin, die es jemals gab.“ grinste Igriz spitzbübisch. „ … “

Sina hat nun ihre Sprache verloren, denn das war nicht das, was sie damit sagen wollte. „Das hast du nun davon.“ flüstert Sherry ihr grinsend ins Ohr. „Viel Spaß bei deiner… „Weltherrschaft“.“

„Du kannst mich auch mal…“

Taverne „Dunkler Eck“:

Zwei Frauen lagen nackt im Bett, die Kleider lagen komplett zerrissen verteilt auf dem Boden. „Hmm…“ wirkte Lisa sehr zufrieden an der Schulter von Kyllia. „Das… war also… Sex?“

„Eh… ja?“ grinste Kyllia. „Wundere mich… dass jemand altes wie… du damit noch nicht in Berührung kam?“

„Ich bin nicht „alt“.“ blies Lisa ihre Wangen auf. „Hatte… halt einfach noch keine Zeit für einen Partner.“

„Oh? Ich war gestern auch noch „Jungfrau“ gewesen, falls es dich interessiert.“ spielte Kyllia an den Haaren von Lisa.

„Und wie es mich interessiert.“ schaute Lisa tief in die Augen von Kyllia… als auf einmal die Tür aufging und Zada reinkam. „Ich habe hier was verg….“

„AHHH!“ „TÜR ZU!“ schrien beide nackten Frauen und Zada tat das sofort, dabei hat sie einen roten Kopf. „Eh eh eh?!“

„Verdammt! Zada! Klopf gefälligst an die Tür!“ schimpfte Lisa, die die Decke über sich und Kyllia hochzog. „Hi Zada.“

„Eh.. hi?“ war Zada sehr verwirrt, bis sie endlich verstand. Dann bekam Zada das breiteste Grinsen, was ihr jemals gelang. „So ist das also.“

„Warte! Ich kann es dir erklären!“ winkte Lisa mit einer Hand. „Echt? Na dann bin ich ja mal gespannt.“ grinste Zada, selbst Kyllia grinste. „Aber fasse dich kurz, Lara wartet extra unten auf mich.“

„Eh… wieso ist Lara unten?“ wundert sich Lisa und Kyllia erklärte es ihr. „Weil SIE mit Zada ein Paar geworden sind und ebenfalls schon… nackte Aktivitäten gegangen sind. AUF dem Bett von Sina.“

Nun wurde Zada rot im Gesicht und Lisa hörte nicht recht. „Das… ist kein Scherz oder? Du hast dich in Lara verliebt?“

„Ja, an dem Tag wo du mit deiner erm… Geliebten? Die Burg in Schutt und Asche gelegt hast. Wieso reden wir von mir?! Ich warte irgendwie auf die Erklärung, wobei… wenn ich genauer überlege, würde es auch dein Verhalten erklären.“ lenkte Zada vom Thema ab.

„Nun… irgendwie habe ich mich in Kyllia verliebt und… wollte es… nicht so wahrhaben.“ spielte Lisa mit ihren eigenen Haaren. „Jep, ich verstehe es vollkommen, selbst ich habe… Dinge versucht, aber manchmal… sollte man Dinge akzeptieren wie sie sind oder?“

Nun strahlten die beiden Frauen sich gegenseitig an und Zada schüttelt ihren Kopf. „Mich würde eigentlich nur eines interessieren. Wie sehen Lady Layla und Lady Sina es, wobei letztere dürfte es wohl ziemlich egal sein.“

„Sina? Hm… ihr wird es auch ziemlich egal sein. Immerhin… hat sie uns ja einmal zu einem… erm… magischen Sex gezwungen oder?“ schaute Kyllia die Vampirin an und sie nickte heftig. „Nicht das wir es auf diese Art und Weise gemacht haben…“

„STOP! So… genau will ich es nicht wissen ok? Jeder… soll es auf seine Art und Weise machen… Ah gefunden. Damit ihr ungestört bleibt, ich habe mit Lara schon ein neues Gasthaus gefunden, wo wir ungestört sind. Also Kyllia… du kannst dich mit Lisa austoben wie du lustig bist.

Nur die Tür schließen, glaube wir sprechen nun alle aus Erfahrung wobei Sina mich und Lara genau mitten drin erwischt hat. Tja… wie sieht Lady Layla das nun?“ hob Zada einen Gegenstand auf und steckte es in ihren Inventar.

„Hmm… keine Ahnung. Kannst… du es erst mal für dich behalten bitte Zada? Bis… dahin hoffe ich es, irgendwie… Mutter erklären zu können… das ich… Kyllia liebe…“ wurde Lisa regelrecht rot im Gesicht.

„Aww….“ bekam Kyllia rote Wangen und küsste Lisa… bis es immer mehr wurde. „Das glaube ich jetzt nicht oder? Man sieht sich.“ verschwand Zada sofort.

Sie rannte direkt die Treppe runter, wo Lara in einem schwarzen Lederkleid auf Zada gewartet hat.„Und… wie geht es Lisa? Wieso… bist du so rot?“ gab Lara ihr einen Kuss auf den Mund.

„Scheinbar… hat Lisa die… Vorteile einer Frau erkannt und ich habe sie mittendrin erwischt.“ sagte Zada teils Wahrheit, teils Lüge.

„Wow… ich dachte, sie würde sich noch schämen? Hoffentlich sind bei ihr nicht alle… geheimen Türen aufgegangen.“ machte Lara ein besorgten Eindruck.

„Ah… macht dir darüber keinen Kopf.“ grinste Zada und beide gingen Arm in Arm in Gothic-Lock die Straße runter.

„Puh… irgendwie… sind wir weitergekommen oder?“ murmelt Louis in einem Café mit Falco und Christoper.

„Nun, die größte Arbeit hast du ja bei der letzten Runde gemacht.“ schlürfte Falco an seinem Getränk.

„Stimmt, ich habe mich nun wirklich nicht mit Ruhm bekleckert bei der Sache.“ rieb sich Christoper grinsend am Hinterkopf.

„Dieser Kuss… hoffentlich hat er keine nachhaltigen Nebenwirkungen auf dich? Meine… nach dem Turnier darfst du vermutlich deine Beine in die Hand nehmen.“ schaute Falco den Dungeonfarmer an.

Dieser schüttelt nur den Kopf und merkte nicht, wie Mel hinter ihm kam, scheinbar um die Männer zu grüßen. „Keine Sorge, mein Herz schlägt nur für Mel.“

Mel stand auf einmal still, als sie es hörte und die anderen Männer schauten sich gegenseitig verdutzt an, als Falco die Chance nutzte.

„Ja, das wissen wir ja, dass du MEL liebst. Was genau eigentlich liebst du an ihr, dass… interessiert mich schon ein bisschen.“

„Nicht wegen der Sprache der Götter oder so, dass schon mal vorab gesagt worden ist. Ich… weiß es nicht. An dem Tag, wo sie wegen meines Fehlers zur Killerpuppe wurde, hatte ich große Schuldgefühle gehabt nach der Erklärung von Sina.

Tja… als sie dann mit der neuen Ausrüstung von mir und frisch gemachten Haaren ins Wohnzimmer kam… ist ein Pfeil durch mein Herz geschossen.

Ich weiß was sie ist, aber… das ist mir egal wenn ich ehrlich bin. Vielleicht bin ich selber so exotisch, dass ich jemanden brauche, der ebenfalls exotisch ist, wisst ihr?“ rührte Christoper an seinen Tee, ohne zu Wissen, wer hinter ihm steht.

Mel hatte einen glühenden Kopf, was zu ihrer weißen Hautfarbe überhaupt nicht passte. „Seitdem… habe ich irgendwie immer versucht ihr ein bisschen näher zu kommen, aber… ihr habt ja meine Versuche selber gesehen.

Vielleicht bin ich halt einfach nicht der richtige Typ, um eine Frau anzumachen. Ja sie ist eine Frau, so sehe ich es.“ nickte Christoper mit sich. Louis und Falco ließen ihn einfach reden, denn eine bessere Chance wird der Dungeonfarmer nicht bekommen.

„Alleine dass sie ihr Leben für ihre Freunde einsetzt, trotz dass sie weiß, dass ihr der endgültige Tod droht… Ich weiß nicht… wie ich es beschreiben soll, aber es machte mich stolz und zugleich auch unheimlich traurig.

Wenn… man mir die Möglichkeit geben könnte, dass… Mel aus meinem Fehler einen Körper haben könnte, dass sie keinen endgültigen Tod bekommt… Mir sagt, dass man es in einem Dungeon findet, ich würde es sofort suchen wollen.

Doch dies ist nur ein Wunschdenken von mir, einem alten verliebten Narr.“ grinste Christoper ein bisschen traurig. „Vermutlich werde ich mich nicht mehr in jemanden anderen verlieben können, weil ich immer an Mel denke.

Tja… da sie mir aber bisher immer Absagen erteilt, sehe ich keine… guten Chancen, jemals mich richtig bei ihr entschuldigen zu können.“

Mel stand immer noch hinter Christoper und hielt beide Hände vor ihren Mund. Louis schaute Falco an, was sie jetzt machen sollen.

„Erm… kann du kurz unseren Platz hier festhalten, ich muss kurz was mit Louis abklären.“ meinte Falco und stand sofort mit Louis auf, ohne auf die Antwort zu warten. Dann waren sie schon weg.

„Hmmm ok?“ war Christoper ein bisschen misstrauisch, war aber immer noch ahnungslos über die Situation.

„Meinst… du das ernst… was du gesagt hast?“ hörte der Dungeonfarmer eine sehr bekannte schallende Stimme. Erschrocken stand er von seinem Stuhl auf und drehte sich um, wo Christoper eine Mel stehen sah mit einem sehr rotem Kopf.

„Diese Mistkerle…“ fluchte Christoper sehr leise, dann seufzte er: „Nimm doch einen Stuhl… dass muss man ja nicht im stehen klären oder?“

Mel nickte und nahm „zufälligerweise“ den nächsten Stuhl neben Christoper, an ihm ist das auch nicht spurlos vorbeigegangen. Nun saßen zwei erwachsene Personen, die irgendwie nicht den Mund auf bekamen.

„Willst du mich jetzt verarschen Christ? Nun sag es ihr gefälligst ins Gesicht!“ knurrte Falco wütend aus einer bestimmten Entfernung. „Dein Elend geht mir langsam ein bisschen auf den Keks.“

„Sag Falco, hast du eigentlich jemanden?“ fragte Louis ganz unschuldig. „Ja, bin sogar verheiratet und habe einen Sohn, danke für die späte Nachfrage.“ Damit hat Falco seinen Freund eiskalt erwischt. „Eh… wann…?“ „Später, jetzt ist erst Christ dran.“

„Also… was du… da eben gesagt hast, war ernst gemeint oder?“ fragte Mel… ungewohnt sehr schüchtern.

Christoper seufzte und nickte anschließend: „Ja, alles was ich gesagt habe kam direkt aus meinen Herzen. Hör zu Mel… ich…“

Aber Mel legte ihm einen Finger auf den Mund. „Keine Ausreden oder so. Das erklärt… was Sina damit meinte, dass… ich einige Verehrer hätte…“ drehte Mel ihren Kopf zur Seite.

„ … Ich… würde dir gerne… eine Chance geben. Eine Chance… damit ich es mit eigenen Augen sehe ok? Ich… bin nicht so gestrickt wie Sina und Sherry oder Zada und Lara. Freuen tue ich mich für sie, keine Frage.

Doch… habe ich mir nie Gedanken gemacht… ob ich jemals in eine Beziehung komme. Weder im alten Leben, noch als Geist und als Killerpuppe. Schau mich an.“ nahm Mel ihre Maske ab und schob die Ärmel ihres Kimonos hoch.

„Keine Frau… hat solche Gelenke wie ich. Ich kann nicht trinken, essen oder… Naja, ich brauche keinen Schlaf, ich weiß nicht wie ich dies beschreiben soll… wenn ich bewusstlos bin. Ich kann nicht mal träumen.

Bei den Göttern, ich sehe aus wie eine Frau, aber habe nicht die Funktion dazu. Diese Brüste sind nicht echt oder so. Rein theoretisch brauche ich mich nicht mal zu waschen oder so, trotzdem verhalte ich mich wie eine Frau.

Und doch… willst du dich mit mir einlassen? Dir… ist auch bewusst, dass… ich nicht altere? Ich lebe solange wie dieser Körper existiert.“

„Ja, ich weiß.“ rieb sich Christoper am Hinterkopf und hatte ein rotes Gesicht. „Ich bin mir bewusst… dass wir eventuell einige Hürden gemeinsam… überqueren müssten.“

Es entstand wieder eine Stille… als Mel unter dem Tisch eine Hand von Christoper nahm. „Dann… gebe ich dir die Chance. Kämpfe und beweise es mir vor den Augen.“ teilte Mel schüchtern ihre Antwort mit.

Christoper drückte die Hand fest und… überlegte sich, wie er Falco sowie Louis es heimzahlen kann. „Danke…“

An der Straße gingen Sina sowie Sherry gemeinsam Arm in Arm und sahen das Spektakel aus sichere Entfernung. „Wow… irgendwie kommen letzter Zeit einige bekannte Personen zusammen.“ grinste Sina.

Ein sehr weit entfernter Ort… wieder mal:

Exos stand vor seinem Diener und überprüfte deren Körper noch einmal. „Wunderbar, die Magie hat alles wichtige aus den Kämpfen gesammelt. Morgen bekommt ihr alle die Chance, euch an Sina zu tja… rächen?

Nutzt die einmalige Chance, eine zweite gibt es nicht mehr. Ich werde dafür sorgen, dass ihr… alle Vorteile morgen in eurem Kampf bekommt. Zusätzlich… nutzt ihr dieses G-Veto.“ gab Exos einen Zettel mit einem einzigen Satz darauf einem seiner Diener.

„Warum… bekämpft ihr sie nicht selber? Mit eure Stärke… hättet ihr sie mit Leichtigkeit töten können.“ fragte einer der Diener.

Exos musste schmunzeln bei der Frage. „Ich könnte es, aber irgendwie… macht es mir mehr Spaß, sie leiden zu sehen. Sie widersetzt sich mir in letzter Zeit, darauf… muss es doch eine passende Antwort geben oder?“ Keiner seiner Diener sagte was dazu.

„Außerdem… muss ich mir doch die Zeit vertreiben, bis die ersten Geschwister von mir wach werden. Also… tötet ihr Sina, werdet ihr von meinen Dienst entlassen…“ grinste Exos sehr… gefährlich.

„Bin… gespannt wie du meine Überraschung aufnimmst.“