Ich bin wiedergeboren und die seltsamen Begegnungen? VI

„Sina… stellt es sich ein bisschen einfach vor, dass du gegen einen Vampirkönig kämpfen sollst. Hat… sie vielleicht auch einen Moment darüber nachgedacht, dass… du verlobt bist?“ brummte Falco.

„Hm und doch glaubt sie auch an mich, dass ich es schaffe.“ murmelt Louis grübelnd. Christoper suchte nach gewissen Zutaten in einem sehr heruntergekommenen Alchimistengeschäft. „Was… genau suchst du eigentlich?“

„Nach sehr verbotenen Zutaten. Wenn es stimmt, dass Taos keine Kampferfahrung hat, werde ich ein paar Sachen mischen, die selbst ich nicht benutzten würde.“ erklärte Christoper während er ein weiteres Objekt in den Korb legt.

„Ho ho, ich bekomme… sehr selten Kundschaft.“ grinste ein sehr alter Tiermensch von der Theke. „Aber ich sehe sofort… dass sie wissen, was sie da tun. Haben… sie auch Interesse… für sehr gefährliche Zutaten?“

„Todesglockenblume, Flusspeitscher, Jarrinwurzel und Jasbaytrauben haben sie?“ drehte Christoper sich sofort um. Der Besitzer riss erstaunt seine Augen auf, dann rieb er grinsend seine Hände. Louis und Falco verstanden kein Wort, was ihr Freund da eben gesagt hat.

„Ja… das habe ich. Darf… ich fragen, was sie… genau mischen wollen? Vielleicht… brauchen sie auch eine Werkbank, die ich ihnen anbieten könnte.“ kichert der Mann.

„Hm… haben sie auch Deadraherz, Eismirriam und Kriechranke? Dann würde ich ihr Angebot annehmen und auch verraten, was ich genau mische.“ grübelte Christoper kurz.

„Nun haben sie vollkommen meine Neugier geweckt. Kommen sie… am besten… wir besprechen das in einem… etwas sicheren Ort.“ schob der Tiermensch einen Vorhang zur Seite.

Wenn Louis ihn beschreiben würde, könnte er vielleicht mal ein Wolfsmensch gewesen sein, aber sein Gesicht ist voller behaarter Warzen, seine Zähne haben die unterschiedlichsten Zahnfarben und… der Mann hat einen extremen Buckel.

Dies schien aber Christoper nicht so wirklich zu stören und trat ein: „Kommt ihr?“ Falco und Louis schauten sich kurz an und gaben ein leichten Seufzer von sich. Sie betraten ebenfalls den Raum und reagierten erstaunt, wie sauber es wirkte.

„Lass euch nicht täuschen werte… Herren. Wenn man mit Alchemie… arbeitet, muss der Arbeitsplatz so sauber wie möglich sein.“ kichert der Wolfsmensch.

„Stimmt. Eine ungefragte Zutat mehr und alles fliegt in die Luft. Was ich mischen will sind unterschiedliche Gifte, die wir auf deine Waffe bestreichen werden Louis.

Ein Gift wird die Ausdauer senken, ein weiteres seine Regeneration senken und das letzte seine Geschwindigkeit verlangsamen. Ein einziger Kratzer reicht aus, dass sie ihre volle Wirkung entfalten.

Das schöne an diesem Gift ist, es hat keinen Geruch und man sieht es auf der Waffe nicht. Der Haken ist eher, dass du deinen Gegner treffen musst. Wenn die Aussage von Sina stimmt, wird er im Leben nicht dagegen immun sein noch eine hohe Resistenz haben.

Wenn… du möchtest, kann ich dir auch Aufputschmittel machen, dass du für diesen Kampf über dein Limit kommst.“ bot Christoper am Ende an, aber Louis schüttelt den Kopf.

„Nein danke, das… Gift reicht vollkommen aus. Wenn ich auf diese Mittel zurückgreifen muss, dann verliere ich meine Selbstachtung. Was… du aber vielleicht machen kannst ist, die Beutel mit den Lichtbomben zu bauen.

Ich… habe auch ungefähr ein paar Ideen, wie ich sie gegen „ihn“ einsetzten könnte, aber das darf ich vorher nicht einsetzen, sonst ist er gewarnt.“

„Ich werde vermutlich nicht auf die Lichtpfeile zurückgreifen können, ohne dass die Zuschauer komplett geblendet werden.“ brummte Falco, die Pfeile hat er wohl liebgewonnen.

„Hm… haben sie in ihrem Laden Silicatensand?“ schaute Christoper den Besitzer wieder an. Nun wurde er sehr still. „Sind… sie sich sicher, was sie da tun? Dieser Stoff gehört zu den explosivsten auf der Welt.“

„Sie ahnen nicht, wie viel ich schon damit gearbeitet habe.“ beruhigte der Dungeonfarmer den Wolfsmensch. „Ich will damit eine ähnliche Variante von den Lichtpfeilen bauen für Falco. Stark genug um das Augenlicht vom Gegner zu nehmen, aber schwach, wenn man zu weit steht. Du kannst sie bedenkenlos in der Arena einsetzen.“

„Ok? Ich verlasse mich in diesem Fall auf dich.“ nickte Falco, als die Herren jemanden eintreten hören. „Oh… Kundschaft, scheinbar heute einiges los. Sie dürfen sich ruhig hier umschauen, wir sprechen später über die Kosten.“ verschwand der Wolfsmann.

„Grüße sie, wie… kann ich ihnen helfen?“ lächelt der Wolfsmann, aber er erkannte sofort die Mitglieder der Ungesehenen.

„Sie können uns helfen, wenn sie mir sagen können, ob sie diese Zutaten haben.“ gab ein großer Katzenmann mit schrecklichen Narben auf dem Gesicht ein Zettel dem Besitzer.

„Oh… dann lassen wir mal schauen… Hmm… Hm… bis auf den Silicatensand kann ich ihnen alles anbieten.“ teilte der Wolfsmann dies mit.

„Wieso… haben sie den Sand nicht? Diese Bruchbude schreit doch förmlich, dass sie verbotene Zutaten auf Lager haben.“ schimpfte ein anderer älterer Katzenmann.

„Ist schon gut Koto. Hat es was… mit den drei Herren im Nebenraum zu tun, warum ihr den Sand nicht habt?“ fragte der genarbte Katzenmann.

„Das ist richtig. Sie haben den Sand vor ihnen gekauft… Wenn… sie ihn wirklich so dringend wollen, dann müssen sie sich mit ihnen absprechen, ansonsten der, der zuerst bei mir war.“ grinste der Besitzer.

„Satu, wir können…“ wollte Koto vorschlagen, aber Satu hob nur eine Hand hoch. „Nein. Wir brauchen keinen unnötigen Stress, zumal einer von ihnen kämpfen kann. Geben sie einfach alles auf der Liste und statt das Silicatensand, einen Brocken Silicium und eine Priese Quarz.“

„Ganz… wie sie wünschen.“ verbeugte sich der Besitzer und machte sich an die Arbeit. Die beiden Katzenmänner verschränken ihre Arme und Satu blickte mit seinen Augen auf den Vorhang. „Ich weiß das ihr zugehört habt.“

Louis kam mit Falco und Christoper raus. „Bei eurer Lautstärke ist es… etwas schwierig, das Gespräch zu ignorieren.“ grinste der Dungeonfarmer. „Ich bin froh, dass sie selber der Einsicht sind, keinen unnötigen Streit auszulösen.“

„Hüte deine Zunge Mensch!“ knurrte Koto wütend und er griff irgendetwas unter seinen Ärmel, wo Satu ihm eine Hand auf die Schulter legte.

„Lass es Koto.“ warf Satu ihm einen Blick zu, der keine Widerworte duldet. „Entschuldigen… sie meinen Freund, wir sind es nicht unbedingt… gewohnt, in großen Städten für längere Zeit zu sein.“

„Keine Ursache, jeder ist ein bisschen… angespannt, wenn es um dieses Turnier geht oder? Wenn… ich raten dürfte, aber ihr seid Mitglieder der Ungesehenen oder?“ rät Christoper aus heiterem Himmel.

„Wer weiß. Haltet euch… einfach aus unserer Sache heraus und wir machen dasselbe mit euch.“ drehte Satu sich wieder zu den Männern um.

„Nur damit ihr es wisst, Suki ist eine wertvolle Freundin für uns. Wenn ihr ihr etwas antut, können wir nicht garantieren, dass wir uns NICHT aus der Sache heraushalten.“ sagte Louis auf einmal. Falco und Christoper schauten sich erstaunt an, dass Louis auf einmal so provokant wird.

Nun verzogen beide Männer wütend ihre Gesichter. Satu stellte sich vor Louis hin und starrte ihm in seine Augen. Keine Angst oder ähnliches fand er vor, bereit jederzeit mit ihm zu kämpfen. „Schön… für euch, dass ihr einer Mörderin Deckung gebt.“

„Meine Herren… ich habe ihre Zutaten zusammen. Ich würde sie bitten… die Rechnung direkt zu begleichen und zu gehen. Meine „Bruchbude“, wie sie sie so schön genannt haben, ist keine Arena.“ mischte sich der Besitzer ein.

Satu starrte noch einen Moment in die Augen von Louis, dann zog er verächtlich die Nase hoch und drehte sich weg. Koto gab dem Besitzer die Bezahlung und steckte die Zutaten in sein Inventar rein, dann gingen beide Katzenmänner ohne Abschied raus.

„Puh… was war das denn jetzt gewesen Louis?!“ schimpfte Christoper los, er selber war auch bereit gewesen für einen Kampf.

„Ich wollte ganz klar meine… unsere Position darlegen.“ sagte Louis und einige Schweißperlen rutschen von der Wange runter. „Dieser… Mann mit den Narben, er ist verdammt stark.“

„Dann provoziere ihn doch nicht. Hätten die Frauen denn gegen ihn eine Chance?“ kommentierte Falco trocken.

„Hm… Kyllia ja, aber… bei dem Rest habe ich meine Zweifel. Alle meine Instinkte riefen förmlich, dass er genau weiß, wie man kämpft.“ wiegelt Louis den Kopf.

„Vor allem, wenn die so kämpfen werden wie Eiko es getan hat. Guter Mann… was… würden sie verlangen, wenn ich nach den Zutaten der beiden Herren nachfragen würde?“ drehte der Dungeonfarmer sich um zu dem Besitzer.

„Hmm… sagen wir… einfach mal, wenn sie mir das Rezept mit dem Gift für die Regnerationsverlangsamung geben… könnte ich „zufälligerweise“ den Zettel mit den Zutaten verlieren.“ schaute der Besitzer… sich in seinen Laden um.

Christoper grinste und holte aus seinem Inventar ein Rezept raus, dass er „zufällig“ auf den Tresen legte sowie der Besitzer auch und „zufälligerweise“ nehmen beide die falschen Zettel wieder in die Hand.

Alle gingen wieder gemeinsam in den anderen Raum und Christoper las den Zettel mehrmals durch. „Und… kannst du herauslesen, was sie planen?“ fragte Falco.

„Ich… bin mir nicht sicher. Das sie den Sand ebenfalls haben wollten, werden sie etwas mischen, dass einen Lichteffekt erzeugen soll.

Doch … die anderen Zutaten… entweder es sind Gifte, aber dann kenne ich deren Effekte nicht und wir müssen damit rechnen, dass sie auf so was zugreifen werden. Oder aber auch… hmm… wenn ich richtig im Kopf habe, können diese Wurzeln auch die Schmerzen im Körper komplett ignorieren.“ grübelte Christoper.

„Ein Gegner, der keine Schmerzen spürt… ist sehr gefährlich. Aber ich habe nicht den… Eindruck, dass dieser Satu diese Mittel benötigt.“ murmelt Louis.

„Die beiden vielleicht nicht, aber wir dürfen die anderen nicht vergessen. Aufgrund das fast alle in der Monstergruppe gekämpft haben, haben die Attentäter sehr viele wichtige Informationen bekommen.“ warnte Falco.

„Zufälligerweise habe ich gehört, wenn man…“ Der Besitzer zeigt mit seinen verformten Finger auf mehrere Zutaten. „mischt, erzeugt man einen sehr lauten Knall.“ „Hmm? Was ist denn der Effekt?“ wundert sich Christoper.

„Ich kann es ihnen zeigen, aber dann müssen sie mir schwören, keine Rache oder ähnliches an mir zu üben.“ grinste der Wolfsmensch.

„Himmel… ich werde das bestimmt bereuen, aber besser früher als zu spät.“ seufzte Christoper und der Besitzer kam zu ihm.

„Ich… werde was machen ok? Danach versuchen sie einfach von hier aus bis zur andere Seite zu gehen und zurück. Mehr nicht, vielleicht fällt ihnen was auf.“ erklärte der Wolfsmensch. Christoper nickte verwundert, als der Wolfsmensch an beiden Ohren eine kleine Kugel zum explodieren brachte.

Christoper schrie auf und hielte seine Ohren verdeckt und hörte nur ein lauter Pfeifen. „SIE IDIOT!“

Der Besitzer bewegte seinen Mund und zeigte immer wieder in diese Richtung. „WAS SAGEN SIE?!“ Ungebrochen zeigte der Besitzer weiter stur die Richtung. Christoper seufzte und wollte den angegeben Weg laufen, als er totale Gleichgewichtsprobleme bekam.

„Das ist das Geheimnis hinter diesen Effekt. Der Körper… hat sehr viele Schwächen und die… Ungesehenen kennen sie alle. Wie… würden sie kämpfen können, wenn sie nicht mehr hören können und… gleichzeitig mit ihrem eigenen Körper zu kämpfen haben?“ kichert der Besitzer.

„Haben… sie davon noch ein paar mehr?“ fragte Louis direkt, während Christoper auf den Boden fiel.

„Oh? Scheinbar habe ich ihr Interesse geweckt.“ grinste der Besitzer. „Warten sie… ich werde ihnen einen Beutel vorbereiten.“

„Wie lange… hält dieser Effekt eigentlich?“ schaute Falco weiter das Elend von Christoper an, der sich auf den Boden gesetzt hat und scheinbar wartet.

„Der verschwindet nach ein paar Minuten. Bei… den Herren von eben müssen sie damit rechnen… dass die Effekte… vielleicht sogar für immer sind.“ rief der Wolfsmann.

Nun traten zwei weiß maskierte Personen in den Laden und wunderten sich sofort, warum jemand auf dem Boden saß. „Was… ist hier los?“ fragte Riskel.

„Nichts. Wir haben nur ein Experiment gemacht mit unserem Freund und er sollte bald wieder auf die Beine kommen.“ sagte Falco und hob Christoper auf. Jeder der Männer hat diese Personen sofort erkannt.

„Aha… Wie dem auch sei, wo ist der Besitzer?“ rief Violet laut auf. „Ich bin zur Stelle. Heute ist ja ein richtig guter Tag für mich, wenn so viele… Kunden kommen.“ kichert der Besitzer.

„Quatsch uns nicht die Ohren voll. Hast du „es“ fertig?“ fragte Riskel sehr wütend, scheinbar nagt die Sache mit Zada mehr an ihm als es den Anschein hat.

„Aber natürlich. Wenn… sie bitte in mein Privatzimmer kommen würden?“ zeigte der Besitzer den Weg und verschwand mit den Vampiren.

„Scheinbar… ist sich wirklich jeder nicht zu fein, auf Gifte und ähnliches zurückzugreifen, dabei hatte ich selber schon Bedenken gehabt.“ murmelt Louis.

„Sag… kam es mir so vor oder haben sie uns nicht erkannt?“ wundert sich Falco, Christoper stand und starrte mehr die Löcher in der Luft an.

„Bin mir nicht sicher. Wenn nicht, ist es gut für uns, denn dann können wir in Erfahrung bringen, was sie in ihren Kämpfen benutzen.“ meinte Louis. Die beiden Vampire kamen wieder und verschwanden direkt aus dem Laden.

Der Besitzer kam sehr glücklich zurück und widmet seine Aufmerksamkeit wieder den Herren. „Der Effekt müsste nun nachlassen.“ und schnippte mit den Finger neben den Ohren von Christoper. „Hmm… irgendetwas… höre ich langsam wieder.“ tat sich Christoper sehr schwer.

„Ist es… möglich in Erfahrung zu bringen, was die beiden Kunden von ihnen wollten?“ fragte Falco und der Besitzer schüttelt den Kopf. „Bedaure… aber da musste ich einen Schwur des Schweigens ablegen und… kann auch nicht helfen… so wie eben.“

„Schade, kann man nichts machen.“ brummte Falco.

„Und bereust du nun, Zada rausgeschmissen zu haben?“ fragte Violet ihren Cousin. „Meine… damit hast du einen sehr qualifizierten Giftmischer aus deinem Clan verloren.“

„Geh mir damit nicht auf den Zeiger. Es kotzt mich schon so an, dass meine Schwester alles besser im Griff hat als ich.“ knurrte Riskel wütend.

„Oh? Entschuldigung, bei Gair brauche ich mir keine Gedanken machen, wenn ich ihn verliere. Hoffentlich hat ihn der Schlag getötet…“ unterhielten sich die Vampire als sie an einem Café vorbeigingen, wo Gair sich mit zwei Frauen unterhielt.

„Gair?!“ schaute Violet nicht schlecht. Gair drehte sich bei dem Namen um und verzog sein Gesicht, als er die Stimme erkannte. „Hallo liebe Schwester, hast du dir Sorgen um mich gemacht?“

„Eher friert die Hölle zu. Was machst du hier?!“ verlangte Violet sofort zu wissen, während Riskel nur schweigend neben ihr stand.

„Mich mit den bezaubernden Damen hier unterhalten? Kann mich nicht erinnern, dass ich dir irgendwelche Rechenschaft schuldig bin, Clanführer hin oder her.“ grinste Gair hochmütig.

„Schade das dieses Mädchen dich nicht getötet hat.“ drehte Violet sich um und zog Riskel mit, während Gair seine Augen rollte.

„Ich… muss mich für meine Familie entschuldigen, ich wollte euch nicht meine unangenehme Seite zeigen.“ verbeugte sich Gair vor Sarless und Ethice.

„Jeder hat mit seinen Problemen zu kämpfen oder?“ zuckte Sarless mit der Schulter und genoss die Getränke, die Gair ihnen wieder ausgab.

„Und… wie seht ihr euren Kampf morgen? Ich habe… zufälligerweise… mitbekommen, wo ihr beiden kämpfen werdet.“ grinste Gair wissend.

„Wenn sie nicht irgendwelche… Tricks auf Lager haben, ziemlich entspannt.“ schlürfte Ethice an ihrem Getränk. „Dalmaz war ja wenigsten so überzeugend gewesen, dass wir unsere… Stärke nicht zeigen mussten.“

„Verstehe. Wenigsten brauche ich bei dem Blödsinn nicht mehr weiterzumachen. Darf… ich fragen, ob dieser Arzexos derselbe Dämon ist, wie der General aus der Vergangenheit? Ich kann mich dunkel an diesen Namen erinnern.“ füllte Gair die Gläser wieder auf.

Beide Frauen schauten sich an und zuckten mit den Schultern. „Keine Ahnung? Arzexos ist Arzexos würde ich meinen.“ kommentierte Sarless.

„Wir sind erst nach der Barriere geboren, daher wissen wir es nicht so genau. Uns hat die Vergangenheit nie so wirklich interessiert.“ fügte Ethice hinzu.

„Hmm… ok?“ grinste Gair schräg, unzufrieden über die mangelnde Information. Nun hat er etwas stärkeres zum Trinken bestellt, es lockert trotzdem die Zungen der Frauen nicht.

„Einfach abwarten, vielleicht darf er ja auch mal kämpfen.“ grinste Sarless über das Gesicht von Gair.

„Stimmt.“