Ich bin wiedergeboren und ???

Sina beruhigte sich wieder und schaute ihre neue Umgebung an. Es war wohl ein altes großes Lager. Es standen mehrere Holzkisten herum, aber so verstaubt und voller Spinnweben wurde dieser Raum schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt.

„Ah… mein Kimono…“ seufzte Sina traurig. Die schlimmsten Zerstörungen waren an ihrem Oberteil, es grenzte an ein Wunder, dass es nicht schon längst von ihr herunterfiel. „Kann man nichts ändern…“

Dann fiel Sina das Schwert auf, das Justus gehörte und eine leichte Wut ging ihr durch, als Justus ihr anderes Katana zerstört hat. Sie wollte Thorn in die Hand nehmen, bekam aber sofort Schmerzen in der Hand, worüber sie sich ein bisschen wundert, weil der alte Besitzer ja verstorben ist.

Diesmal packte sie den Griff fester und fing mit der lebendigen Waffe an zu sprechen, dabei ignorierte sie die Schmerzen. „Hör mir genau zu Thorn. Dein alter Herr und Meister hat gegen mich verloren, das heißt, dass ich stärker war als er. Du und er haben eines meiner Schwerter zerstört und du wirst nun die Ersatzklinge für mich werden!

Akzeptiere mich als neuen Meister oder ich schwöre beim dunklen Gott, sobald ich den nächsten aktiven Vulkan finde, werde ich dich dort rein werfen und zuschauen, wie du zerstört wirst, hast du mich verstanden?!“ drohte sie Thorn und jedes Wort von ihr war sehr glaubhaft.

Thorn versuchte es noch weiter mit Schmerzen, bis Sina weiter redete: „Wenn du mich als Meister akzeptierst, wirst du noch stärker werden als du es jetzt schon bist. Ich habe es mir zum Ziel gemacht, die stärksten Monster auf der Welt zu jagen!“

Das… war wohl die nötige Motivation gewesen, denn die Schmerzen verschwanden sofort von ihrer Hand und auf der blanken Klinge erschien nun ein Symbol, das sie aber nicht lesen konnte. „Ich bin ehrlich, ich mag dich momentan noch nicht, aber die Zeit kann Wunden heilen. Ich betrachte es einfach als Neuanfang. Status!“

Name: Thorn

Level: 311

Waffe: Breitschwert

Fähigkeit:

  • Selbstreparatur Level 51
  • Schärfe Level 51
  • Härte Level 51
  • Stabilität Level 51
  • Transformieren:
  • Giftschwert

„Stabilität? Kein Wunder dass Murtair keine Chance dagegen hatte.“ murmelt Sina traurig. Sie schwingt Thorn zur Übungszwecken in der linken Hand und musste feststellen, dass es aufgrund seiner Länge und Gewicht für Sina ungewohnt war.

Auf einmal flog die Tür aus seinem Rahmen und Sina sah nun ihren eigentlichen Feind davor stehen, den Schlossherren Acula.

„Oh? Das ihr mich persönlich aufsucht ehrt mich ja schon ein bisschen, aber seid ihr nun eurem Spiel nicht untreu?“ fragte Sina den Vampir.

Acula betrat den Raum und sah Thorn in der Hand von Sina. Sein Gesicht verzogt sich kurz sehr wütend. Wurde dann aber wieder normal.

„Keine Sorge, ich halte mich an meine Spielregeln. Deine… Freunde haben mich schon aufgesucht und… wollten mich zu einem Kampf herausfordern, aber sie haben sofort den Unterschied zwischen mir und meinen Kinder gemerkt.“ kommentierte Acula.

„Ah… ich verstehe und als Justus durch meine Hand gestorben ist, habt ihr natürlich mich aufgesucht. Das erspart mir natürlich euch zu suchen, aber gegen eine kleine Pause hätte ich wirklich nichts gehabt, weißt du?“

„Wie bedauerlich, aber das Justus verliert, hätte ich wirklich nicht mit gerechnet. Als ich dich gesehen habe, habe ich deine Stärke eingeschätzt und war im sicheren Glauben, dass ihr meinem Sohn das Leben schwer macht, aber ihn zu töten?“

„Buhu, willst du ein Taschentuch von mir haben, damit du dich ausweinen kannst? Es war deine eigene Idee mit dem Spiel gewesen. Hättest du dich an dein altes Spiel gehalten… wäre es vermutlich komplett anders ausgegangen, also… Such die Schuld bei dir!“

„Das ist mir durchaus bewusst! Deswegen werde ich das jetzt wieder selber in die Hand nehmen und euch höchstpersönlich töten!“

„Wirklich nichts gegen eine Pause? Dein Sohn hat es mir nicht wirklich leicht gemacht, obwohl… wenn ich in eurer Position wäre, ich würde auch den Gegner, egal in welchem Zustand er ist, töten wollen. Das habe ja mit deiner Tochter Camilla ebenso getan!“

„Justus und Camilla waren die einzigen Kinder, die mir tatsächlich was bedeutet hatten. Camilla war… vielleicht nicht die Stärkste gewesen, aber ihre ungebrochene Loyalität mir gegenüber. Ich konnte ich mich immer stets auf sie verlassen und Justus war mein ganzer Stolz gewesen. Er hat alles von mir beigebracht bekommen und… als wäre er ich gewesen in der Vergangenheit.“

„Das tut mir nun aber schrecklich Leid, wirklich. Aber hast du nicht Mio und Tio vergessen? Deine letzten Kinder leben immer noch, aber du kranker Bastard hast nichts besseres zu tun, als sie töten zu wollen. Du könntest wirklich mein Vater sein!“

„Tzz… Mio und Tio kannten die Regeln und haben versagt, zumal sie ein Fehlschlag sind. Ich weiß nicht, wem ich die Schuld geben soll, der Göttin oder dem dunklen Gott!“

„Es gibt Dinge, die können nicht mal Götter beeinflussen. Dafür habe ich die Zwillinge bei mir aufgenommen und nun fangen sie erst richtig an aufzublühen!“

„Sobald ich euch getötet und die Abenteurer zu Vampiren verwandelt habe, werde ich sie persönlich aufsuchen und das beenden, was scheinbar keiner konnte.“

„Ho? Hört sich ja fast so an, als hätten deine Meuchelmörder ihre Aufgabe vermasselt, hach, da kann ich mir ja auf die Schulter klopfen, dass meine Vorbereitungen geholfen haben!“

„Ihr seid kein gewöhnlicher Dämon… das rieche ich.“

„Und wenn schon, dein Sohn kannte das Geheimnis und hat es mit in den Tod genommen, so ein Pech aber auch.“

„Du bist nicht zufällig die Dämonenkönigin? Dein Blutgeruch erzählt mir so einiges und ich habe in der Vergangenheit gegen ein paar Dämonenkönige gekämpft.“

„Aber scheinbar keinen von ihnen besiegt, sonst hätte man mir es beigebracht und nein, ich bin definitiv nicht die Dämonenkönigin!“

„Hm… aber die Tochter des Dämonenkönigs, ihr erwähntet euren Vater und habt ihn mit mir verglichen… Das kann natürlich eine Erklärung sein, warum Justus gegen euch verloren hat, Prinzessin Sina.“

„Wagt es nicht mich mit diesem Titel anzusprechen, das dürfen nur die Dämonen!“

„Oh? Habe ich da einen Nerv getroffen? Eine Frage hätte ich noch bevor ich euch töte.“

„Solange ich meine Pause dafür habe dürft ihr mich alles fragen, aber ich werde nicht alles beantworten.“

„Tzz ihr habt eine freche Zunge, fast wie die meiner Tochter Fae, aber deine Magierfreundin hat sie getötet und über sie bin ich nun wirklich nicht traurig. Wie seid ihr durch die Barriere gekommen?“

„Mein Vater ist mächtig genug, dass er ein Loch einreißen konnte und hat für mich den Weg freigemacht.“

„Verstehe… dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis euer Vater wohl die Barriere vollständig zerstört und die Dämonen wieder ihre Freiheit haben, aber… wieso schickt er nur euch raus?“

„Geheim.“

Sina und Acula starrten sich an. Beide wussten, dass die Zeit des Redens vorbei war und nun der Kampf jederzeit beginnt. Sina war im Nachteil, da sie immer noch durch den Kampf gegen Justus erschöpft war. Warum auch immer, hat Sina beide Klingen in ihr Inventar gesteckt und stellte sich nur mit ihren Händen in eine Kampfhaltung. Acula hob amüsiert eine Augenbraue und verschwand…

Als er vor Sina stand und mit einer Faust schlagen wollte, fing Sina die Hand auf und schlug ihm mit voller Kraft in den Magen. Den Blick, den Acula im Gesicht hatte, wird Sina nie wieder vergessen.

Er ging ein paar Schritte nach hinten und hielt sich den Magen, dabei schaute der Vampir erstaunt die grinsende Dämonin an.

„Was ist? Hast du wirklich geglaubt, dass ich nicht mit dir mithalten könnte?“ kommentierte Sina nur.

„Wie lange ist es her… dass ich geschlagen wurde…“ murmelt Acula und fing dann an laut zu lachen, als Sina ihn von hinten umarmte. „W… was?!“

„Und die Wrestlerin Sina packt den legendären Acula um den Bauch und wirft ihn nach hinten… SIE HAT EINEN GERMAN-SUPLEX VOLLBRACHT, LIEBE ZUSCHAUER! SINA HAT ACULA IN DEN BODEN GERAMMT! DIE ZUSCHAUER SCHREIEN IHRE FREUDE LAUTHALS HERAUS. MEINE LIEBEN HERREN, WIR GEHEN LIVE ZUR REALITÄT ZURÜCK“ meldet der Kommentar in Sina´s Gedanken.

Das gesamte Schloss erzitterte, als Sina den großen Vampir in den Boden rammte. Mit dieser Aktion hat Acula nicht gerechnet, noch war er zu verwirrt gewesen über diese Art von Angriff. Auf jeden Fall wurde sein Kopf in den Boden gerammt und der Boden selbst drückte sich ebenfalls in die Tiefe.

Sina ließ ihn los und wollte nach ihm treten, aber Acula fing ihr Bein auf und warf sie von sich weg. Die Heldin flog geradezu auf eine Wand zu, konnte sich aber noch rechtzeitig drehen und mit ihren Füßen auf der Wand landen um größere Schäden zu vermeiden. Acula hat sich in der Zeit vom Boden befreit und seine Nase blutete, dabei machte er ein amüsiertes Gesicht.

„Glückwunsch, nun habe ich wieder was neues gelernt, dabei dachte ich, ich hätte schon alles erlebt.“ lobt der Vampir Sina, während er den Schutt von seine Schulter runter fegte, als wäre nichts passiert.

„Ach kommt schon, tut nicht so, als hättet ihr nichts gemerkt.“ kommentierte Sina und Acula schüttelt den Kopf. „Aber sicher das, mein Kopf hat mir schon ein bisschen weggetan.“

Beide starrten sich wieder an, diesmal zog Sina aber Blutklinge und Thorn und nahm eine andere Kampfposition ein.

„Es widert mich an, dass ihr das Schwert von meinen Sohn gebändigt bekommen habt.“ war Acula nun nicht mehr amüsiert.

„Justus hat auch mein anderes Schwert zerstört, daher ist es mein gutes Recht als Siegerin seine Waffe an mich zu nehmen! Ok, am Anfang musste ich Thorn ein bisschen einschüchtern, aber es ist scheinbar klug genug zu wissen, welche Vorteile es hat mit mir zu arbeiten.“ grinste Sina. „Wenn ich beide Herren vorstellen darf? Giftklinge und Giftklinge!“

Blutklinge verwandelte sich wieder in die Giftklinge und strahlte seine Aura aus, während Thorn Gift produzierte und von seiner Klinge herunterfiel… Aber scheinbar machte die Giftaura dem Vampir nichts aus.

„Dann zeigt mir doch was ihr drauf habt!“ meinte Acula nur und stürmte auf Sina zu. Diese setzte nur ihre Fähigkeit „Schwertwirbel“ ein. Der Vampir stoppte seinen Ansturm und wich dieser Fähigkeit aus, aber dank der neuen Waffe flogen viele giftige Tropfen auf den Vampir, die sich sofort in seine Kleidung und Mantel rein fressen und sie zerstörten, selbst seine Haut fing an zu brennen, was für ihn unangenehm war.

„Es würde mich nicht wundern, wenn du eine sehr extrem hohe Resistenz gegenüber Gift hast, wenn dein Sohn euch immer mit dieser Klinge getroffen hat.“ grinste Sina während des Angriffs, als auf einmal ihr Katana schwarz leuchtete. Acula merkte eine Gefahr und wollte nach hinten ausweichen, aber Sina hatte es geahnt und sprang den Vampir quasi an und setzte ihre Fähigkeit „Zerstörungsschnitt“ ein.

Der Vampir riss beide Hände zur Verteidigung hoch wie ein Schild und konnte damit die Fähigkeit aufhalten, aber… es hatte seinen Preis. Acula gab einen unterdrückten Schmerzlaut von sich und seine Handflächen sahen übel aus, aber sie fingen an, sich wieder zu regenerieren! Er trat nach Sina, aber sie machte einen Saltosprung nach hinten und schlitze sein Bein mit beiden Giftklingen auf.

Diesmal aber schrie Acula, weil das Gift in seinem Körper brannte und er das Gefühl bekam, dass sein Bein taub wurde.

„Oh? Scheinbar war das wohl ein ziemlich heftiges Monster gewesen, was Justus getötet hat und zuletzt Thorn gefüttert hat. Ich hatte das Problem nicht gehabt.“ gab Sina an. Auf einmal stand Acula hinter ihr, sie hat seine Bewegung nicht mitbekommen und wird mit voller Kraft in den Rücken geschlagen. Sofort brachen mehrere ihrer Rippen und sie flog ungebremst in eine Wand, was das Schloss wieder erschütterte.

„Das kann ich mir vorstellen, aber auch ich kann einiges wegstecken.“ grinste Acula und bekam wieder ein Gefühl in sein Bein. „Ihr seid wahrlich die Tochter des Dämonenkönigs. Die letzten die ich bekämpfte waren genau so stark und brutal wie ihr es seid.“

Sina stand auf wackeligen Beinen auf und spuckte Blut, ihre Rippen haben ihre Lungen verletzt. „Und trotzdem habt ihr sie nicht besiegen können!“ meinte Sina.

„Sagen wir einfach mal, wir haben uns auf ein Unentschieden geeinigt, sonst hätte der Kampf nie aufgehört.“ schmunzelt Acula an diese Erinnerung. „Aber was mir einfällt… haben wir uns nicht irgendwo schon Mal getroffen? Vor vielen vielen tausend Jahren?“

„Eh… nein? Ich bin erst 147 Jahre alt. Außerdem wüsste ich nicht, dass irgendein Dämon mein Aussehen früher hatte.“ antwortet Sina verwundert.

„Hmm verstehe, aber ihr seht der Dämonin von damals wirklich ähnlich. Vielleicht eure Mutter?“ gab Acula mit seiner Befragung nicht auf.

„Tut mir leid, aber ich kenne meine Mutter nicht und… habe ernsthafte Zweifel, dass ich wie ein normaler Dämon geboren wurde.“ knirschte Sina mit den Zähnen.

„Ho? Zu schade aber auch, ich hätte gerne gewusst, was aus dieser Dämonin wurde…“ murmelt Acula und stürmte wieder auf Sina zu.

„Endlich auf dem Boden!“ brummte Falko und humpelt auf Melaine zu. Sie war noch immer Bewusstlos und sah auch nicht so aus, als würde sie in nächster Zeit aufwachen. „Verdammt, sie hätte vielleicht ihren Wolf rufen können.“

Das Schloss fing wieder an zu vibrieren, scheinbar hat der Mann Sina gefunden. „Wir müssen Sina helfen!“ warf Neia ein und die anderen Männer nickten.

„Aber wir müssen auch irgendwie an das Elixier ran kommen.“ meinte Christoper während er nach oben schaute.

„Kannst… du nicht irgendwie nach oben klettern Christ?“ fragte Louis. „Ich will ungern Neia damit beauftragen, aber wir könnten ihre Magie eher bei Sina gebrauchen.

„Ich… könnte es schon, aber ich weiß nicht wie lange ich dafür brauche, die Wand ist nicht unbedingt zum klettern geeignet.“ teilte Christoper seine Überlegung mit.

„Dann nichts wie los. Falko bleibt bei Melaine und Thomddir, Neia und ich gehen Sina helfen, während du versuchst nach oben zu kommen. Ich habe zwar keinen Plan, wie wir gegen den Vampir ankommen, aber ich will auch nicht hier herumsitzen und abwarten, ob Sina es schafft!“ befahl Louis mit einer ungewohnt ernsten Stimme.

„Bist du dir sicher, dass du ihr nicht im Weg stehen wirst? Scheinbar kann sie es… mit ihm aufnehmen.“ wirkte Falko niedergeschlagen, wenn er sich an den Kampf erinnert.

„Dann schlag was besseres vor!“ warf Louis ein und bekam keine Antwort. „ … Ok, dann halten wir uns an meinen Plan.“ Neia und Louis gingen durch die zerstörte Tür und lassen Christoper und Falko zurück.

„Das ist selten, dass Louis sich so für jemanden einsetzt.“ murmelt Falko, als auf einmal Christoper vor ihm stand und ein Seil in die Hand drückte.

„Wenn du einmal das Seil nach oben schießen könntest?“ grinste Christoper den Scharfschützen freundlich an und Falko verdrehte seine Augen.

Louis und Neia rannten, als Louis was auf der Haut brannte und sofort stehen blieb, sogar Neia bekam es ab. Sie gingen mehrere Schritte nach hinten und waren aus der… Aura raus.

„Was… ist das?“ fragte Louis sich und ihm fiel ein, wo er so ein ähnliches Gefühl hatte. „Verdammt, Sina hat ihre Aura wieder aktiviert! Kannst du irgend… einen Schutz auf uns zaubern Neia? So kommen wir nicht an sie ran!“

„Eine Aura? Wie hat Sina das denn geschafft?“ wundert sich Neia, denn sie erinnert sich nur dunkel an das Problem bei Titanus.

„Es ist ihr Schwert. Wie sie es auch immer geschafft hat, aber diese Aura fügt allen außer Sina Schaden zu.“ erklärte Louis und Neia bekam große Augen.

„Ich habe schon einiges über lebendige Waffen erlebt, aber dass es eine Aura produziert, ist jetzt doch neu für mich.“ sagte Neia und überlegte. Dann fiel ihr scheinbar der richtige Zauber ein und murmelt den Zauber einmal für sich und dann auf Louis.

Der Schwertheilige ging ein paar Schritte wieder in den Gang rein und merkte nichts. „Es funktioniert!“

„Ja, aber es hat ein Zeitlimit und sie kann sich sogar verkürzen, je stärker die Aura wird!“ warnte Neia ihn.

Wieder rumpelte es stark und weiter im Gang sahen beide Abenteurer, wie eine große Staubwolke durch eine Tür kam. Beide schauten sich an und rannten wieder los. An der Tür angekommen, sahen beide sofort rein und sahen eine Spur der Verwüstung… und wie sich Sina mit zwei Schwertern gegen Acula verteidigte.

Louis wusste nicht, was ihn mehr schockierte, das Sina es mit dem Mann aufnehmen konnte, oder wie ihr Zustand war. Überall waren Wunden am Gesicht zu sehen, ihr Kimono ist überwiegend zerrissen und… trotzdem kämpfte sie weiter.

„Oh? Deine Freunde sind scheinbar auch endlich angekommen.“ kommentierte Acula das grinsend und Sina schaute überrascht zu Tür. „Warum seid ihr gekommen?!“ verlange Sina zu wissen.

„Damit wir dir helfen!“ wand Louis ein, als Acula auf einmal vor ihm stand. „Ihr helfen? Ohne euch wäre sie besser dran gewesen.“ lachte Acula und schlug nach dem Schwertheiligen… Als Sina zwischen den Männer erschienen und Acula Sina aufspießte. Seine Hand drang in ihren Rücken rein und kam aus dem Bauch heraus.

Neia und Louis reagierten geschockt, vor allem als Sina Blut auf Louis erbrach. Lachend zog Acula seine Hand aus Sina wieder heraus und trat sie von sich weg. Sie rollte mehrmals auf dem Boden und lag dann still…

„NEIN!“ und Louis griff Acula wütend an. Wie auch im letzten Kampf, so verteidigte Acula sich mit dem kleinen Fingernagel, aber… scheinbar hat es etwas in Louis ausgelöst, dass sein Fingernagel Risse bekam und Acula eine Augenbraue verwundert hochhob.

„Ho? Habt ihr doch ein Talent in euch? Wie war es, als Sina vor euch stand und den Todesschlag für euch abfing hmm? Wärt ihr nicht gekommen, müsste ich mich immer noch mit ihr auseinandersetzen, aber dank euch steht sie fast an der Grenze des Todes und ihr seid schuld!“ beschuldigt der Vampir lachend den Abenteurer.

Louis war wütend auf den Mann und hatte auch ein sehr hohes Schuldgefühl, dass es soweit gekommen ist, deswegen wird er alles tun um diesen Vampir zu töten und drängte ihn nach hinten, mit der Absicht, das Neia zu Sina kann. Neia hat seinen Plan verstanden und wollte zur Sina rennen, aber eine Blutwand trennte die Magierin von Sina.

„Wie ich euch schon mitgeteilt habe, bin ich auch der Blutmagie mächtig.“ grinste Acula, während er mit der freien Hand die Wand hoch gezaubert hat. Neia biss sich auf die Zähne und teleportierte sich zu Sina. Acula wurde durch die Aktion abgelenkt und bekam eine Schnittwunde von Louis, die er aber als unbedeutend einstufte.

Acula schlug mit seiner Handfläche Louis wie ein Kind zur Seite und rannte zur Neia. Sie hat ihre Hände auf die Wunde von Sina gelegt um zu heilen, aber Acula packte sie am Hals und zog sie von Sina weg.

„Netter Trick, aber ich lasse nicht zu, dass ihr diese Brut heilt.“ grinste Acula und drückte ihren Hals zu. Aufgrund das der Vampir hinter Neia war, konnte sie nicht ihre Magie richtig einsetzen und wollte per Zufall mit ihrer Hand einen Lichtstrahl abschießen, aber Acula zerquetschte ihre Hand wie nichts. Sie versuchte vor Schmerzen zu schreien, aber bekam keinen Laut aus ihrem Mund und die ersten schwarzen Punkte bildeten sich in ihrem Blickfeld.

Louis war zu weit weg gewesen und stand durch den Schlag von Acula auf unsicheren Beinen um noch eine Rettung für Neia zu sein. „Ich bereue es nicht, zumindest es versucht zu haben…“ dachte Neia noch…

„Limit brechen…“ flüstert Sina. Auf einmal wurde der Arm des Vampirs abgetrennt und Neia fiel zu Boden. Acula wirkte wieder sehr erstaunt und schrie laut auf, als die Schmerzen kamen. Er hielt sich seinen Armstumpf und wollte sich nach dem Grund umschauen, als er mit brutaler Kraft ins Gesicht geschlagen wird und in die Wand krachte.

Neia musste mehrmals nach Luft schnappen und sah ihre Retterin. Sina mit einem Loch im Bauch und schwarzen Augenringen, dabei atmet sie sehr schwer. „Kannst du… den Lichtzauber benutzten, den du gegen mich eingesetzt hast?“ fragte Sina schnaufend.

„Eh? *hust* Schon, aber den bekomme ich nicht auf den Vampir gerichtet!“ merkte Neia an. „Macht einfach, ich werde ihn dort hinlocken!“ sagte Sina nur und rannte auf Acula zu, der wieder aufstand.

„Dafür wirst du büßen!“ brüllte Acula und wollte mit seinen anderen Arm nach Sina schlagen, aber sie wich ihm lässig aus und ein regelrechter Schwertsturm fiel auf Acula. Überall entstanden Verletzungen, verursacht durch ihre Schwerter. Normalerweise konnte er problemlos ausweichen, aber irgendetwas hat sich bei Sina geändert, als hätten sich ihre Werte verdoppelt. Zusätzlich brannten in seinem Körper unterschiedliche Gifte.

Neia konnte nur staunend zuschauen, wie Sina gegen den Vampir kämpfte, als Louis schwer atmend neben ihr stand, sein Gesicht war auf einer Seite stark angeschwollen.

„Louis, beschütz mich bitte. Sina wollte, dass ich wieder eine starke Magie einsetzte.“ bat Neia um Hilfe und er nickte nur. Er sah den Kampf zwischen den beiden selber und wird nur im Weg stehen. Neia stand auf und fing mit ihren Spruch an, den sie auch bei Titanus eingesetzt hat. Aufgrund, dass sei öfters diese Magie eingesetzt hat sowie die Lehrstunden mit Sherry, ging die Vorbereitung für diesen Zauber schneller.

Mitten im Raum entstanden nun große Zauberringe, die anfingen, in entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Louis stand so, dass er Sina und Acula im Auge hatte…

Sina wirkte mehr tot als lebend in ihren Augen, aber sie schlug weiter auf Acula ein. „Chaosklinge!“ verwandelt sie ihr Katana um und schlug damit auf den Vampir ein. Mit der neuen Aura musste selbst Acula sein Gesicht vor Schmerzen verziehen und nahm nun größeren Abstand von Sina.

„Du Miststück, willst du mir sagen, dass du dich zurückgehalten hast?!“ brüllte Acula verwirrt. Er kann sich nicht erinnern, wann er das letzte mal so viele Probleme hatte außer mit der Dämonin in der Vergangenheit. Aber Sina ignorierte ihn und griff ihn mit der Fähigkeit „Allesschneider“ abwechselnd an. Auffällig ist, das Thorn größeren Schaden anrichtete in der Umgebung und das der Schweif nicht brannte sondern wie eine Wasserwelle überall sein Gift verteilte.

Der Vampir versuchte wieder auszuweichen, aber die Fähigkeiten von Thorn bekam er immer ab, bis er nur noch eine Hose trug. Sein Hemd sowie Mantel wurden komplett weggeätzt und seine Haut sieht ziemlich verbrannt aus.

Acula änderte seine Taktik und ließ sich bewusst von Sina treffen, dafür schlug er mit aller Kraft ebenso auf sie ein. Sina flog in eine Säule rein und riss sie mit sich, als sie gelandet ist, wollte sie wieder aufstehen, aber Acula griff sie mit seinem Bein an.

Sie packte es und warf den Vampir zur Wand, dann sprang sie vom Boden auf ihre Füße und rannte wieder zu dem Vampir. Er war ebenso wieder auf den Füßen und sein abgeschnittener Arm war wieder verheilt, diesmal hielt er nun auch ein Schwert.

„Gratulation, ich weiß nicht, wann ich meine Klinge zuletzt benutzt habe.“ sagte Acula wütend und griff Sina an. Als beide ihre Schwerter sich kreuzten, entstand eine Druckwelle, die Louis und Neia aus dem Gleichgewicht brachten. Beinahe wäre ihr Zauber unterbrochen worden, also nahm Louis Neia in den Arm und nahm größeren Abstand zu den Kämpfern.

Jedes mal, wenn Sina und Acula ihre Waffen gegeneinander schlugen, entstand eine Druckwelle, die das gesamte Schloss zum vibrieren brachte. „Du verdammte… Wenn ich dich getötet habe, verspreche ich, dass ich deinen Vater suchen und ihn ebenso töten werde!“ versprach Acula unheilvoll, aber Sina lachte. Lachte aus vollem Herzen.

„Glaubt ihr etwa, dass ich einen Scherz gemacht habe?!“ wurde Acula wütend, aber sie schüttelt nur ihren Kopf. „Du wirst meinen Vater nicht zu Gesicht bekommen, eher nehme ich dich mit in den Tod!“ sagte Sina es grinsend. Mit ihrem fahlen Gesicht und schwarzen Augenringen wirkte Sina wirklich sehr unheimlich.

„Sina! Neia ist bald soweit!“ brüllte Louis. Sina sah, wo der Zauber ist und nickte. Sie schlug wieder nach Acula, der aber scheinbar wusste, dass er definitiv nicht dort sein wollte.

„Ah ah ah. Ich weiß was du vor hast, aber dort wirst du mich nicht hinbekommen.“ grinste Acula sie wissend an, während er ihre Angriffe abwerte.

„Illusion: Verschleierung!“ sagte Sina nur und die Magie von Neia verschwand. Acula und aber auch Louis rissen erstaunt ihre Augen auf, was Sina getan hat. Keiner von ihnen spürte, wo nun die Magie sich ansammelte und Neia war zu sehr auf ihre Magie fokussiert. Sina hatte in ihrer Heimat so viele Übungen mit Wisali durchgeführt, dass sie es auch blind einsetzten kann.

„Das hast du jetzt nicht erwartet hmm?“ grinste Sina und drängte Acula. Der Vampir hat nicht richtig aufgepasst, wo der Zauber zuletzt war, aber das es eine Illusion ist, hat er sehr wohl verstanden.

„Das ist egal, die Elfe sieht nicht aus, als könnte sie es lange halten.“ meinte Acula und Neia sah wirklich sehr erschöpft aus. Auf einmal wird Sina von eine schwarze Kugel eingeschlossen und Acula nahm sofort von ihr Abstand.

Die Kugel löste sich zu großen Flügel auf, die hinter Sina erschienen. „Dann werde ich das beschleunigen müssen!“ spuckte Sina wieder Blut aus ihrem Mund. Sie merkte, dass ihr „Limit brechen“ dem Ende neigte.

„Nun zeigt ihr eure wahre Gestalt.“ murmelt Acula und wurde vorsichtiger, als ihre Flügel nun zu ihren Schwertern wandern. Sina setzte wieder ihre Fähigkeit „Schwertwirbel“ ein, ohne ihre andere Fähigkeit freizulassen.

Acula ahnt zu wissen, was aus ihren Schwerter kommen könnte, nämlich die Fähigkeit, die seinen Sohn getötet hat und nahm weiterhin bewusst Abstand vor Sina. Sie ließ die Fähigkeit „Dämonischer Schnitt“ mit ihrem ersten Schwert frei und Acula wich es aus, aber seine linke Körperhälfte stand unter Feuer und wurde von Blitzen getroffen. Das Schloss wurde wieder größtenteils zerstört und Acula schrie vor Schmerzen laut auf.

Auf einmal stand sie hinter dem Vampir und setzte sich mit Thorn ein. Acula hatte keine Chance zum Ausweichen und hob sein Schwert zur Verteidigung hoch. Er wird von dieser Kraft nach hinten gedrückt und ignoriert die Schmerzen, er spürte, wie nah er selber dem Tod ist.

Mit seiner vampirischen Stärke als Vampirkönig schlug er die Fähigkeit zur Seite, wo es weitere Bereiche seine Schlosses zerstörte. Acula drehte sich grinsend zur Sina, die aber vor ihm stand und ihn ebenso grinsend anschaute, dabei rammte sie Chaosklinge durch sein Bein in den Boden.

„Jetzt!“ schrie Sina und schnipste mit ihre Fingern. Die Illusion löste sich auf und Sina und Acula standen mitten in dem Zauber. Acula bekam Panik. Das letzte mal, wo er Panik gespürt hat, war in seiner eigenen Kindheit, als die Menschen ihn als Monster gejagt haben und dachte, dass er sterben wird.

Neia hat den Ruf von Sina mitbekommen und aktivierte ihren Zauber: „Lichtja Maximum!“ und Lichtstrahl ging vom Himmel auf das Schloss zu.

Er wollte sein eigenes Bein abschneiden, wird aber von Sina umarmt, dann flüstert sie ihm ein Geheimnis von seiner Brust hoch. „Ein Dämonenkönig konnte dich nicht besiegen und ein beschworener Held nicht, aber wie sieht es aus, wenn ein beschworener Held in einem Dämonenkörper dich bekämpft?“ lächelt Sina den Vampir freundlich an und eine Träne lief von ihrem Auge runter.

Erstaunt sah Acula die Frau an und wusste nicht, was er tun sollte, als der gigantische Lichtstrahl beide erfasste. Beide Körper verschwanden unter dem Lichtstrahl, während die Magie selbst das Schloss größtenteils zerstörte.

Louis schützte Neia weiterhin und musste sich umdrehen, das Licht blende ihn sehr stark, dabei sah er, wie Neia die Tränen flossen. Acula kannte jede Art von Schmerzen. Er hat schon mehrere Götterbestien bekämpft, musste sich aber zurückziehen, weil er keine Möglichkeit hatte, sie zu töten.

All die Jahren hat er unglaublich hohe Resistenten gesammelt, nur das Element Licht war das Schwächste von ihnen. Seine Haut löste sich an viele Stellen auf und seine Muskeln kam zum Vorschein. Sinas Körper dagegen wurde einfach nur schwarz, während wieder ihre Resistenten sich aufleveln.

Irgendwann war der Zauber vorbei und Neia ging weinend auf ihre Knie. Louis drehte sich sofort um und wollte das Ergebnis sehen. Beide… Kämpfer standen, aber es war Acula, der nach hinten fiel, während Sina noch stand und sich nicht rührte. Ihre Schwerter haben ihre ursprünglichen Formen angenommen, es droht diesmal keine Gefahr durch die Aura von dem Katana.

„S… Sina?“ stottert Louis und ging vorsichtig auf Sina zu. „SINA!“ brüllte er nun. Auf einmal standen an der Tür die anderen Abenteurer. Melaine und Thomddir waren von Falko verarztet worden und waren wieder bei Bewusstsein und Christoper quetschte sich zu ihnen durch mit einer Flasche in der Hand.

Auf einmal riss Sina ihre Augen auf und drehte sich schmerzvoll zu ihren Freunden um. „Argh… du hast es wieder übertrieben Neia…“ murmelt Sina stöhnend. Neia staunte und nun fielen ihre Freudentränen vom Gesicht sowie von Melaine. Sie wusste nicht, was passiert ist, aber die Magie hat jeder mitbekommen und kannte auch jeder. Die Männer mussten alle auf einmal grinsen und Christoper wollte auf Sina zurennen…

Als Acula hinter Sina stand und sie hoch zerrte. „Har… har… ich habe noch nie versucht einen Dämonen in einen Vampir zu verwandeln.“ flüstert Acula Sina ins Ohr und biss ihr in den Hals.

Die Abenteurer reagierten alle erschrocken sowie Sina…

bis die Heldin sich das Schwert Thorn in den Brustkorb rammte und damit Acula ins Herz traf. Der Vampir spürte den Stich in seinem Herzen und hat aufgehört, seine Gegnerin zu beißen und schaute staunend nach unten, wo er das Schwert in seiner Brust sah. Das Blut floss am Schwert zu Sina runter und er konnte nicht glauben, dass es jemand geschafft hatte, ihn zu besiegen.

Acula, einer der ersten geborenen Vampire auf der Welt, der bisher noch nie verloren hatte und mehr gesehen hat als die meisten Lebewesen fing an, sich in Asche zu verwandeln. Sina fiel mit dem Schwert in der Brust zu Boden, während Acula die Abenteurer fassungslos anschaute, bis auch ihm die Sicht verschwand.

Panisch rannten Louis und Christoper auf Sina zu, während sie keuchend Blut spuckte. Als Louis nah genug an Sina ran war und ihr ins Gesicht fasste, sagte Sina nur: „Sag… *hust* Sherry… das ich das Versprechen nicht einhalten konnte…“ und wurde bewusstlos.

„Schnell zieh das Schwert raus!“ befahl Christoper, während er vom Elixier den Korken entfernte. Louis ließ es sich kein zweites Mal sagen und zog unbedacht das Schwert raus. Das Blut des ersten Vampirs vermischte sich in Sinas Körper…

Christoper drehte den Kopf von Sina so, dass er das Elixier in ihr einflößen konnte, dabei machte er immer Pause, dass nichts davon in die Lungen gelangte. Die anderen Abenteurer standen um Sina herum und wollten wissen, ob Sina… es übersteht.

Nachdem die Flasche leer war, fing bei Sina die Heilung an. Alle Verletzungen und Brüche, das Gift was sie Jahrhunderte lang in ihrem Körper angesammelt hatte sowie das Loch in ihrem Magen und die Bissverletzung am Hals verschwanden.

Sina musste auf einmal schwer husten und Christoper drehte ihren Kopf zur Seite, als ein großer Schwall grüne Flüssigkeit aus dem Mund flog. Es brannte sich sofort in den Boden rein und die Abenteurer reagierten erschrocken. Dann beruhigte Sina sich wieder und atmete regelmäßig.

„Sie hat… es überstanden oder?“ fragte Thomddir vorsichtig. Christoper überprüfte nochmal ihren Status und nickte. „Ja… sie hat es überstanden.“ bestätigte Christoper lächelnd, aber die grüne… Flüssigkeit machte ihm schon Sorgen. Die Abenteurer wussten nicht, ob sie laut jubeln sollten oder nicht, aber Sina hat zwei der stärksten Vampire getötet und überlebt. Alle grinsten sich gegenseitig an über die frohe Botschaft und gaben fast einen kollektiven Freudenseufzer ab.

Doch durch den Körper von Sina ging eine unhaltbare Veränderung. Die Aussage von Neia, dass das Blut der ältesten Vampire alles heilen kann sowie die Aussage von Justus, dass sowohl Vampire als auch Dämonen nicht unbedingt das Blut des anderen trinken sollten, dass durch das Elixier verstärkt wurde, wird für Sina zukünftige Veränderungen bringen.