Ich bin wiedergeboren und bin einzigartig?

> Auswahl Berufe<

>Samurai-Neuling <

>Traumkämpfer-Neuling <

>Illusionskämpfer-Neuling <

>Krieger-Neuling <

„Berufe, davon weiß ich gar nichts. Das System dürfte relativ neu sein, wenn das die Dämonen auch könnten, dann kann Alliancia aber einpacken. Aber mal schauen, die ersten drei dürften was wegen meines Wissen aus der anderen Welt sowie an meiner Rasse liegen, aber für mich ist es ganz klar, welchen Beruf ich nehme.“ und Sina aktiviert ihren Beruf.

>Beruf: Samurai-Neuling freigeschaltet <

>Beidhändigkeit: Level 8 erreicht<

>Monströse Schnelligkeit: Level 8 erreicht<

>Vitalität Erhöhung: Level 8 erreicht<

>Ausdauer Erhöhung: Level 6 erreicht<

>Schmerzlosigkeit Level 5 erreicht<

„Ok, mein Beruf ist Samurai-Neuling.“ teilt Sina das Prashi mit. Prashi´s Gesicht wirkte auf einmal wie erstarrt.

„Eh, kannst du das nochmal wiederholen? Ich glaube, ich habe mich verhört.“ bittet Prashi um eine Wiederholung. „Samurai-Neuling.“ antwortet Sina. Prashi seufzt auf einmal sehr schwer und laut.

„Ok, Samurai-Neuling. Ein Beruf von dem ich noch nie gehört habe. Du bringst mich echt in Erklärungsschwierigkeiten, weißt du das eigentlich? Ist das der Grund warum du so seltsam gekleidet bist? Und was sind das eigentlich für Waffen? Für Schwerter sind sie irgendwie zu schmal.“ verlangt Prashi eine Erklärung.

Sina merkt, wie schwer Prashi unter Druck stand und entschloss, den Samurai zu erklären. Dass er ein Nahkämpfer ist mit speziellen Waffen, sogenannte Katanas, kämpft und nicht unbedingt an seine Ausrüstung angewiesen sei.

„Ich verstehe, dann bist du erst mal einzigartig unter den Abenteurern… Wenn ich bedenke sind alle SSS-Abenteuer einzigartig, aber dazu später.“ Prashi trägt alle Daten in ihr Dokument ein und beginnt einen Zauber. Das Dokument duplizierte sich und eines davon verwandelt sich in eine normale Karte, nicht größer als eine Kreditkarte aus Sina´s alten Welt.

Prashi übergibt die Karte Sina. „Damit bist du offiziell ein Mitglied der Abenteurergilde das dich als Abenteurer ausweist. Damit hast du einige Vorteile wie du das bei Sherry und den Torwachen gesehen hast. Dein aktueller Rang ist G, diesen Rang hat jeder Neuling!“ erklärt Prashi nun das Abenteuersystem und zaubert eine Liste.

Rang – SSS

Rang – SS

Rang – S

Rang – A

Rang – B

Rang – C

Rang – D

Rang – E

Rang – F

Rang – G

„Rang G, damit startet jeder und um aufzusteigen, muss man eine bestimmte Anzahl von Aufträgen erledigt haben. Sherry ist Rang E nur als Nebeninformation. Es gibt bestimmte Situationen, zum Beispiel: eine Monsterhorde greift ein Dorf an und du würdest es erfolgreich verteidigen können, da kann der Gildenmeister dich befördern. Aufträge, die die Tötung von bestimmten Monstern beinhalten, geben mehr Punkte als Sammelaufgaben. Als Rang G darfst du nur Aufträge von Rang G und F nehmen.

Je höher der Rang ist, desto schwerer sind die Aufträge, das gilt vor allem ab Rang S. Von G bis A ist alles relativ „normal“, aber das „S“ steht für „Spezial“. Aber die Erklärung bekommst du erst, wenn es wirklich soweit ist, zumal du die Zustimmung aller Gildenmeister benötigst, um Rang S aufzusteigen. Insgesamt gibt es nur 40 offizielle S Abenteurer, davon sind 6 Rang SSS. Die stärksten der Stärksten bei uns.“ und Prashi holt erst mal Luft nach der Erklärung.

„Die Belohnungen stehen auf den Auftragszetteln, was wir auch annehmen, sind Monstersteine. Sobald du ein Monster tötest, bekommst du, falls du einen Inventar-Ring hast, automatisch solche Steine in dein Inventar. Diese kaufen wir dann ab. Je stärker das Monster war, in desto intensiveren Farben leuchtet dieser Stein.“

Sina schaut in ihr Inventar und Prashi hat Recht gehabt. Sie hat sehr viele Monstersteine. „Sag, kann ich jetzt schon die Monstersteine abgeben?“ fragt Sina.

„Aber sicher, hier, leg einfach die Steine in die Kiste rein.“ antwortet Prashi. Sina hält ihre Hand über die Kiste und aktiviert im Inventar, das alle Monstersteine raus sollen und dann regnete es nur Steine von ihrer Hand in die Kiste.

„Eh?“ staunten Sherry und Prashi bei der Aktion. Selbst Abenteurer in der Nähe fielen fast die Augen raus. Als es scheinbar dann aufhörte, kam noch einmal ein großer Monsterstein aus der Hand raus. „EH?!“

„Wo zum Geier warst du in letzter Zeit eigentlich Sina? Das sind alles Monstersteine von Schwarzen Goblins, auch Berggoblins genannt. Die Anzahl der Stein deutet drauf hin, dass du ein ganzes Nest ausgeräuchert hast und ihren König dazu getötet hast. Das ist ein Rang B Auftrag!“ ruft Prashi laut.

„Ich habe mich verlaufen und als dunkel wurde, habe ich nach einer Höhle gesucht wo ich Unterschlupf finde und bin dabei auf diese Goblins gestoßen. Als ich deren Boss getötet habe, sind alle restlichen Goblins weggerannt und habe die Höhle wieder verlassen, weil es drinnen so stank. Daher habe ich dann auf einem Baum geschlafen und am nächsten Morgen habe ich Sherry getroffen.“ erklärt Sina sich.

„Wir haben hier 357 Steine von Berggoblins, 1 Stein vom Berggoblinkönig und 3 Steine von Hochland-Orks… und sie erzählt mir von, sie habe sich verlaufen… Ok, alles gut Prashi… Du bekommst dann für alle Steine eh…55 Silbermünzen und 80 Kupfermünzen.“ und händigt das Geld an Sina aus.

„Super, dann hab ich nun etwas von der aktuellen Währung, was mir nicht so viele Schwierigkeiten machen wird, wie die alte Münzen. Was gibt es noch eigentlich für mich zu wissen?“ fragt Sina die Rezeptionistin.

„Lass mich überlegen… Du hast die Karte und die Gebühren sind auch bezahlt, du hast das Rang-System erklärt bekommen bezüglich der Monstersteine sowie die Aufträge, übrigens kannst du immer nur einen Auftrag annehmen, nein, alles wichtige hast du erklärt bekommen.“ nickte Prashi.

„Was hältst du von der Idee, dass ich dir die Stadt zeige Sina? Heute wirst du bestimmt keinen Auftrag annehmen oder? Du brauchst ja auch eine Unterkunft und so, das kann ich dir alles zeigen.“ schlägt Sherry vor.

„Das ist eine gute Idee, ich ziehe Betten immer noch vor, als auf einem Baum zu schlafen. Ich bedanke mich für deine Hilfe Prashi und sag Raul, dass es mir leid tut, also das ich ihn in den Boden gerammt habe.“ dankt Sina.

„Keine Ursache, du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn du ein Ratschläge brauchst oder einen Auftrag annimmst.“ lächelt Prashi freundlich.

Die Damen verabschieden sich und Sherry zeigt Sina die Stadt. Zuerst zeigt Sherry die Schmiede. „Hier ist die Schmiede. Da kannst du Ausrüstung und Waffen kaufen sowie reparieren lassen, lass uns rein gehen, ich will dir drinnen jemand vorstellen.“ und Sherry geht in das Geschäft rein mit Sina.

„Hey hey, wenn das nicht mein blaues Vögelchen ist.“ ruft ein Zwerg laut zu den neuen Besuchern.

„Hallo Brandrulim, wie geht es dir? Ich habe meine Freundin Sina mitgebracht. Sie ist neu in der Stadt und ich zeige ihr die wichtigsten Orte.“ grüßt Sherry zurück. Ein Zwerg mit einem langem Bart, dass schon sehr grau ist, stellte sie vor den Damen und verbeugt sich.

„Oha, das ist ja was feines. Brandrulim, Besitzer dieser Schmiede und Meister der Waffenschmiede. Gnädigste, darf ich fragen was für Waffen Ihr da tragt?“ fragt der Zwerg mit sehr neugierigen Augen auf Sina´s Katanas.

Sina zog Murtair aus der Scheide und zeigt dies dem Zwerg. Der Zwerg gibt ein lautes Pfeifen von sich und untersucht das Katana mit einem professionellen Blick.

„Solch eine Waffe habe ich noch nie gesehen. Eine dünne lange Klinge, aber ich sehe genau, dass das Potenzial an der Schärfe dieser Waffe liegt. Das ist nicht nur irgendeine Klinge, sondern ein Meisterschwert. Da hat der Schmied sein Herz und seine Seele rein gehämmert! Gnädigste, darf ich sie mal halten?“ bittend um eine tiefgründige Untersuchung.

Sina fühlt sich bei dem Gedanken nicht unbedingt wohl, dass Fremde ihre Waffen benutzen, aber neue Kontakte bringen nur Vorteile, also händigt sie ihr Katana aus.

Brandrulim hält die Waffe mit beiden Händen, als würde er das Gewicht abschätzen. Dann untersucht er die Schneide intensiver ohne eine Stelle auszulassen. Danach schwingt er die Klinge ein bisschen und am Ende holt er ein Tuch aus seine Westentasche und lässt es auf die Klinge fallen… es wurde ohne Widerstand in zwei Hälften geschnitten.

„Ich weiß nicht, wo ihr so einen Schmied gefunden hab, aber das ist ein Teufelskerl von Schmied. Selbst ich könnte nicht so eine Schärfe hinbekommen und dabei schmiede ich über 200 Jahre schon Waffen! Ich danke euch vom Herzen, dass ihr meine Neugier befriedigt habt.“ und übergibt Murtair Sina zurück.

„Soo, wie kann ich euch helfen meine Damen?“ fragt Brandrulim nun nach dem geschäftlichen Aspekt.

„Ich wollte nur Sina dir vorstellen, vielleicht wird sie ja demnächst auch eine Kundin oder sorgt zumindest, das Abenteurer in Schlange bei dir stehen, wenn sie weiterhin die Abenteurer vermöbelt.“ kichert Sherry.

„Ah, sie war es, die Donny aus dem Gildenhaus rausgeworfen hat? Seine Rüstung war ziemlich verschrammt, aber was mich mehr wunderte, waren die eigenartigen Vertiefungen am Halsbereich. Du musst aber sehr kräftig sein, aber ich würde mich freuen, wenn wir vielleicht in Zukunft Geschäfte machen können.“ grinst der Zwerg Sina an.

„Ich freue mich schon auf die Zukunft.“ erwidert Sina und grinst zurück. Die Damen verabschieden sich von dem Besitzer und gingen zum nächsten Ort.

„Dort drüben ist die Kirche und hinter der Kirche ist das Waisenhaus. Manchmal bekommt die Gilde Aufträge für einen Tag auf die Kinder aufzupassen, einfache Aufgabe finde ich.“ kommentiert Sherry.

Dann kamen die Damen an eine Taverne. „In der Stadt gibt es mehrere Tavernen, ich habe ganz bewusst diese vorgezogen, weil man hier vernünftige Betten und Essen bekommt.“ erklärt Sherry.

„Bist du auch in der Taverne Gast?“ fragt Sina. Die Taverne macht auf sie einen gepflegten Eindruck.

„Ah nein, ich wohne hier in der Stadt und lebe in einem Einzelzimmer, aber zum Essen gehe ich gerne in diese Taverne, zumal die Besitzer keine großen Probleme damit haben, dass ich verflucht bin. So, dass war die Rundbesichtigung in der Stadt, solltest du die Taverne zum ausruhen nehmen, grüß die Besitzer von mir und vielleicht sehen wir uns ja wieder. Ich zumindest würde mich freuen, wenn wir gemeinsam paar Aufträge machen könnten.“ verabschiedet Sherry sich von Sina.

„Man sieht sich. Puh, da habe ich doch heute einiges neues gelernt und es wird scheinbar langsam dunkel. Dann gehe ich mal in die Taverne.“ und betritt dies. Der Eingang ist sauber und man riecht frisches Essen.

„Willkommen im Pub Friedensheim, mein Name ist Mira. Wie kann ich Euch helfen?“ fragt eine stämmige Frau.

„Ich suche ein Zimmer zum Schlafen sowie Möglichkeit zu essen. Eure Taverne wurde mir von Sherry empfohlen, von der ich Euch grüßen soll.“ antwortet Sina.

„Ah haha, Sherry hat jemanden kennengelernt? Das freut mich aber. Nun zu Eurem Wunsch, eine Nacht kostet 2 Silbermünzen mit Frühstück und Abendessen. Wir stellen zu bestimmten Zeiten das Badezimmer zur Verfügung, solltet ihr euch von eurer Reise reinigen wollen.“ gibt Mira die Information kund.

„Wunderbar, dann möchte ich gerne ein Zimmer für eine Woche haben.“ und Sina legt 14 Silbermünzen auf dem Rezeptionstisch.

„Prächtig, ich zeige Euch das Zimmer, dann bekommt Ihr von mir den Schlüssel, in einer Stunde haben wir dann frisches Abendessen.“ freut sich Mira über ein neuen Gast.