Ich bin wiedergeboren und kämpfe gegen die Dämonengeneräle?

Sina weicht der fliegenden Axt aus, lässt sich dann zu Boden fallen um einem großen Feuerball auszuweichen. Der Feuerball trifft hinter ihr die Wand, was zur eine großen Explosion führte und Sina nach vorne schleuderte. Während des Fliegens wird sie von einem großen bulligen Körper angestürmt und tief in die Wand gekracht, sodass Wandstücke durch die Gegend fliegen.

Der bullige Körper springt mit einem großem Abstand von Sina weg, während sie in der Wand fest hing. Dann fiel sie raus und fällt mit dem Gesicht auf den Boden.

„Ohne Waffen soll ich diese Monster besiegen?“ dachte Sina in dem Moment und spuckt einen großen Schwall Blut aus dem Mund.

Dann steht sie wieder auf, zwar auf wackeligen Beinen, aber Sina stand und schaute ihren Feinden in die Augen.

„War das schon etwas alles?“ provozierte Sina ihre Feinde.

Was vor dem aktuellen Kampfbeginn geschah.

„Meine Tochter, du bist mit deinen aktuellen Fähigkeiten die stärkste lebende Dämonin in unserem Reich, doch bist du dem Titel „Stärkster Dämon“ gerecht? Viele denken nicht, also wirst du uns das beweisen müssen!“ ruft der Dämonenkönig von der Tribune runter.

„Tzz, als ob man mir die Wahl lässt. Also gut, dann schick mir mal deine Opfer.“ schreit Sina empor.

„Hach, wir werden ja sehen, wer am Ende auf dem Boden liegt. Lass mir dir vorerst die Regeln zu deiner Prüfung erklären. Aber vorerst…“ dann schnippte der Dämonenkönig und vor ihm fallen zwei Katanas runter.

Sina bemerkte, dass es ihre Waffen sind, die nun bei ihrem Vater liegen.

„Du wahnsinniger Freak, ich soll sie etwa ohne meine Waffen besiegen? Ich weiß langsam gar nicht wen ich mehr hasse, Spartus oder dich!“ schreit Sina empört.

Überall hört Sina gehässiges Gelächter vom Publikum heraus, andere sind sie am nachäffen. Langsam bilden sich Zornesadern auf Sinas Gesicht und die Zuschauer, die am nächsten von ihr standen, spürten auf einmal eine Aura voller Blutdurst.

„Was hast du denn erwartet? Natürlich ohne deine Waffen! Die Regeln sind relativ einfach, besiege deine vier Gegner ohne sie zu töten. Deine Gegner wiederum dürfen dich töten!“ erklärt der Dämonenkönig die Regeln.

Sina stand unten, mit den Kinn auf dem Boden und weiß momentan nicht, was sie zu dieser Regeln sagen soll. Sie bekommt immer mehr den Eindruck, dass man sie tot sehen will.

„Nun denn, ich rufe deine Herausforderer herein! Dämonengeneral der westlichen Armee, Harox der Bullige!“

Auf der andere Seite der Arena geht ein Tor auf und ein gigantischer Oger, vermutlich 15 Meter groß, viele Narben und Tattoos versehren seinen Körper. Als Waffe trägt der Oger die größte Axt, größer als der Oger, die jemals getragen wurde.

Was Sina auffällt, dem Oger fehlt ein Auge. Aber wegen seiner Waffe wird sie Schwierigkeiten haben, richtig an ihm ran zukommen.

„Der nächste Herausforderer, Dämonengeneral der östlichen Armee, Eortar der Schnelle!“

Das nächste Tor geht auf und ein Dämon in voller Ritterrüstung betritt die Arena, trägt ein Schwert und ein Schild, voller langen Stacheln.

„Hmm, der Schnelle, ich glaube, dass das Schild seine eigentliche Waffe ist, sonst würden die Zacken an den Stacheln keinen Sinn machen. Ob die Spitznahmen eine Bedeutung haben, wenn ja, dürfte er von allen Gegnern der schnellste Kämpfer sein, aber ist er nicht ein Inkubus, wenn seine Flügel und seinen Schwanz so betrachte?“ überlegt Sina bei ihrer Begutachtung ihres neuen Gegners.

„Dämonengeneral der südlichen Armee, Xisera die Magiebegabte darf eintreten!“

Nach dem Aufruf ging das dritte Tor auf und ein Schlangendämon betritt die Arena. Der Unterkörper ist der einer Schlange, ihre restliche Haut grün und schuppig. Sie ist wie ein Magier bekleidet und trägt einen verschnörkelten Zauberstab.

„Vermutlich hat sie einige fiese Tricks auf Lager.“ war Sina erster Gedanke.

„Und der letzte Herausforderer, Dämonengeneral der nördlichen Armee, Zahran der Starke!“

Sina schaut gespannt auf das nächste Tor und fing an zu lachen.

„Ahahahahah… Hahaaaa… Entschuldigung, aber das ist nun echt unerwartet für mich!“ lacht Sina.

Ihr Gegner, eigentlich ein Minotaurus, sieht eher wie eine Milchkuh aus. Schwarzes Fell mit vielen großen weißen Flecken und sein Gesicht des Grauens ist für Sina zu knuffig.

„Ahahahahaha…. Hahahahaha… Hahahahahah“ Sina hörte nicht auf zu lachen.

Sowohl dem Publikum, als auch dem Herausforderer, als auch dem Dämonenkönig hat es die Sprache verschlagen, dass jemand einen Dämonengeneral dermaßen auslacht.

„Entschuldigung, aber ich weiß nicht warum du der Starke heiß, aber der Knuffige hätte dir besser gestanden!“ ruft Sina lachend ihrem vierten Gegner zu.

Die Schlangenfrau gibt ein Geräusch wie „Pfff“ ab und musste ihr Gesicht abwenden, als die anderen Generäle ihre Köpfe nach ihr wenden. Nur mit größter Mühe schafft sie es, ihren Lacher zu unterdrücken.

Auch dem Dämonenkönig sieht man an, dass er bei Sinas Aussagen lachen möchte, aber auch er schafft es zu unterdrücken, während sein Gesicht am zucken ist.

Mittlerweile hat Sina sich wieder beruhigt und schaut mit ernstem Gesicht ihren letzten Gegner an. Sowohl Sina als auch Zahran starren sich an, bis Zahran mit seinem rechten Ohr zuckt.

Sina lacht wieder los, hält sich den Bauch und fällt zu Boden. Noch nie wurde ein Gegner so dermaßen demütigt in der Geschichte wie es in dem Fall von Zahran ist.

Zahran fällt mit Knien und Händen auf dem Boden und wirkt schwer depressiv. Eortar versucht ihn wieder aufzumuntern, aber Zahran ist scheinbar in einer ganz anderen Gedankenwelt.

Das Publikum ist erstaunt, dass Sina es geschafft hat einen Gegner vor dem Kampfbeginn quasi auszuschalten und ein lautes Gemurmel geht um das Publikum herum.

Zahran stand wieder, scheinbar hat er sich selbst von der Depression befreit und will nur noch eines: Sina vermöbeln. Sina konnte sich auch endlich wieder beruhigen, als ihr einfiel, dass es ja ein Todeskampf ist und ihr Leben auf dem Spiel ist.

Der Dämonenkönig erkennt, dass beide Seiten für den Kampf bereit sind und feuert einen gigantischen Feuerball in den Himmel, dass als ein Signal zum Start des Kampfes dient.

Harox wirft seine gigantische Axt nach Sina und Xisera zaubert gleichzeitig ein Feuerball hinterher während Zahran auf Sina stürmt.

„War das schon etwas alles?“ provozierte Sina ihre Feinde.

„Gegen die Dämonengeneräle zu kämpfen kann ja auch nur die Idee meines Vaters sein…“dachte Sina und überlegt wie sie am besten gegen die vier ankommt, als auf einmal vor ihr Eortar mit dem Stachelschild erschien.

„Ich lasse euch keine Pause, damit ihr euch eine Strategie überlegen könnt, Prinzessin Sina!“ ruft Eortar Sina zu und stürmt sie an.

Sina weicht diesem Angriff aus und dank ihrer Vorahnung sah sie wieder Zahran auf sie zustürmen. Der Oger hat inzwischen seine Axt wieder aufgenommen und schwingt sie richtung Sina.

„Himmel, wenn die immer so angreifen, komme ich gar nicht dazu, sie mal anzugreifen…“ murmelt Sina bis ihr auffiel, dass die Schlangenfrau ein großen Abstand zu den anderen hat und dabei den nächsten Zauber vorbereitet.

Sina weicht dem kommenden Angriff von Zahran zur Seite aus und springt über die Axt des Ogers. Dann rollt sie nach vorne und stürmt zur Schlangenfrau. Xisera sieht Sina auf sich zustürmen und fängt an, mehrere Feuerbälle nach ihr zu werfen.

Geschickt und dank der Vorahnung schafft sie es jedem der kommende Feuerbällen auszuweichen, als sie merkt, das Zahran hinter ihr her stürmt.

„Ischwerdedischfertischmachen!“ schrie Zahran im Lauf, ganz auf Sina fixiert.

„Das werden wir ja sehen, Milchkuh!“ antwortet Sina darauf und stürmt weiter auf Xisera zu. Sina bückte sich kurz im Rennen um mit ihrer Hand nach dem Sand zu greifen. Wie Sina erwartet hat erschien Eortar wieder direkt vor ihr, Schild im Anschlag und springt auf sie zu.

„Wollen wir dich mal kurz ausschalten…“ murmelt Sina und stürmt direkt auf Eortar zu. Für die Zuschauer sah es so aus, als hätte Sina aufgegeben, aber im aller letzten Moment, man sah die Stacheln schon in ihrem Körper fast eindringen, weicht sie aus.

Während des Ausweichens wirft sie den Sand in das Gesicht von Eortar. Eortar ist durch diese Aktion abgelenkt und will vermeiden, dass der Sand in seine Augen gelangt, währenddessen ist Zahran gezwungen Eortar auszuweichen. Mit der Aktion hat Sina sich Zeit verschafft und läuft weiterhin unbehindert zur Schlangenfrau.

Xisera merkte man an, dass sie leicht unter Druck steht, als sie sah, wie dreckig Sina kämpft, also beschwor sie nun Eisbälle die beim Aufprall eine Menge Splitter abwarfen, in der Hoffnung das Sina abgelenkt ist.

Aber Sina ließ sich nicht ablenken, sie nahm den Schaden des Zaubers in Kauf wenn sie mal getroffen wurde und es dauert nicht lange, da war Sina in Xiseras Nähe.

„Hiii, geh weg von mir!“ schrie die Schlangenfrau, aber Sina ignoriert es, ignorierte Zahran, der wieder hinter ihr rannte und lief an der Schlangenfrau vorbei.

„Eh?“ dachte Xisera noch bis sie mit Gewalt an ihrem Schwanz gepackt wurde und Sina hinterher gezogen wird. Xisera versucht mit ihrem Stab Halt im Boden zu bekommen, aber ihre Kraft lässt sie vollkommen in Stich.

„Hab ich dich und nun wirst du zu meiner Waffe…“ summte Sina, während sie Xisera am Schwanz festhält und Zahran dabei im Auge behält.

„Zeit für die nächste gemeine Aktion!“ murmelt Sina. Sina rannte mit Xisera noch ein bisschen, und wie aus dem Nichts stoppte Sina auf einmal. Dann fing Sina an, Xisera mit ihrer Kraft um sich herumzudrehen. Xisera wurde bei der Aktion ziemlich übel und blau im Gesicht, aber das war nicht Sina´s Plan.

Zahran stürmte auf Sina zu, während sie am kreiseln war und bemerkte seinen Fehler viel zu spät, denn als er nah genug war, ließ Sina Xisera los und die Schlangenfrau flog mit hoher Geschwindigkeit mit ihrem Kopf voran auf Zahran´s Kopf zu.

Den Knall und das Brechen von Schädeln konnte man im Publikum nicht überhören, als Sina zwei ihrer Gegner ausgeschaltet hat.

„Da waren es nur noch zwei…. ARRGGHHHHHH!“ wollte Sina sagen, als Eortar seinen Schild in Sina‘s linken Arm rammte.

„Ihr solltet euch nicht von kleinen Siegen ablenken lassen, Prinzessin Sina!“ sagt Eortar mit Schadensfreude im Gesicht zu Sina.

„Verdammt, nun sitze ich wirklich in der Patsche…“ fluchte Sina.