Ich bin wiedergeboren und die verschollene Prinzessin?

Sina und Kyllia zogen sich komplett um und trugen beide nun schwarze Stoffklamotten. „Huch? Das fühlt sich irgendwie angenehm warm an.“ meinte Kyllia erstaunt.

„Hat Sherry geschnitten. Normalerweise mag ich ja meine Kimonos, aber diese Stoffhose sowie das Hemd, da kann mich nicht klagen oder?“ grinste Sina.

„Stimmt, die Schneider von Deymonlia könnten einiges von ihr lernen. Selbst mein Schwanz macht keine Probleme.“

Danach gingen die Zwillinge in den Garten, als Sina das erste Problem einfiel: „In welche Richtung muss ich eigentlich fliegen? Kannst du mit Karten und Kompass umgehen?“

„Leider nein. Ein weiteres Talent was wir Schwestern alle teilen ist, dass wir sehr schnell die Orientierung verlieren.“ schüttelt Kyllia den Kopf.

„YES! Dann bin ich doch nicht die Einzige mit diesem Problem!“ freute sich Sina lauthals. „Du musst in diese Richtung fliegen…“ zeigte Lara den Zwillingen die Richtung.

„Vielen Dank Schwesterchen! Aber ich werde für uns fliegen Kyllia, ich glaube nicht das du mit meiner Geschwindigkeit mithalten kannst.“ bedankte sich Sina.

„Huh? Nur weil du größere Flügel hast, wird man nicht unbedingt schneller, weißt du?“ warf Kyllia ein. „Du hast ihre „speziellen“ Flügel noch nicht kennengelernt.“ merkte Mel an.

Auf einmal verwandelten sich die Flügel in Flammenflügel und Kyllia traute ihren Augen nicht. „Einer der Vorteile als Götterbestie.“ grinste Sina. Ohne abzuwarten schnappte sich Sina direkt ihre Schwester und flog mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit weg, man sah hinterher nur leichte Rauchschwaden.

Kyllia krallte sich an Sina fest, aber hat jetzt keine Angst oder ähnliches. Nur die Geschwindigkeit war für sie überraschend denn mit ihren eigenen Flügeln hätte sie es im Leben nicht geschafft, mit Sina mitzuhalten.

„Beim dunklen Gott, wie schnell kannst du eigentlich werden?“ musste Kyllia schreien. Auf einmal wurde es noch schneller und der Wind drückte sich gegen das Gesicht von Kyllia, aber es ließ ihr Herz nur höher springen.

Als sie auf einmal langsamer wurden, weil Sina die Hauptstadt nun erreicht hat. „Ich kann so schnell fliegen, dass ich einmal die Welt umrunden kann ohne das ich es merke. Am Anfang fiel es mir schwer, die Geschwindigkeit zu kontrollieren, aber… du hast es ja selbst gemerkt oder? Man will einfach schneller und schneller fliegen.“ erklärte Sina.

„Oh ja. Nimm mich mit, wenn du die Welt einmal umrunden willst, diese Chance will ich nicht verpassen!“ meinte Kyllia grinsend. Sina ließ ihre Schwester los und sie flog selber, während Sina selber ihre normalen Flügel wieder aktivierte.

„Das ist die Hauptstadt und in dieser Burg lebt der König mit seinen Kindern, dessen Leben ich gerettet und beschützt habe. Lass mich dich schon mal warnen, aber dort sind ebenso die beschworenen Helden, die vielleicht Vater töten könnten.“ warnte Sina.

„Kann man Vater überhaupt umbringen? Wisali meinte, er wäre stärker als die vorigen und… Wisali ist verdammt alt oder?“ murmelt Kyllia.

„Bisher waren die Götterbestien unbesiegbar, bis sie mich trafen, also ja, auch Vater kann man töten, wenn sein Hochmut ihn blendet. Die Helden haben momentan nicht unbedingt die Stärke dazu, aber gib ihnen Zeit und wer weiß.“ meinte Sina geheimnisvoll.

Die Zwillinge flogen auf die Burg Ryre zu und landeten auf dem Hof, wo sie sofort die Aufmerksamkeit der Wachen bekamen.

„Seid gegrüßt, ist der König in der Burg?“ grüßte Sina, während Kyllia zur Sicherheit in ihrer Nähe stand.

„Huch? Lady Sina?“ staunte ein schwarzer Ritter. „Ja ich. Ich würde gerne mit dem König sprechen, wo finde ich ihn?“ nickte Sina.

„Erm…“ schauten sich die Soldaten gegenseitig an. „Himmel, dann gehe ich ihn selber suchen.“ war Sina genervt und zog ihre Schwester mit.

„Bitte warten sie Lady Sina, aber… wir müssen doch auf gewisse Etikette achten!“ meldet sich ein anderer Ritter, aber Sina ignorierte ihn gekonnt. Sina hatte noch ungefähr im Kopf wo der Thronsaal war und ging den Weg.

Eins musste man den Soldaten lassen, aber sie gaben sich wirklich Mühe, die Götterbestie Sina irgendwie aufzuhalten. Dummerweise werden sie von den Flügeln der Götterbestie einfach beiseite geschoben, Sina hat ihre Flügel gut im Griff.

„Sag Sina… ich dachte du bist mit dem König befreundet?“ merkte Kyllia dies an, während sie das Chaos beobachtet.

„Bin ich auch, aber ich habe keine Lust zu warten.“ kommentierte Sina dies. Irgendwann stand Sina mit Kyllia vor der Tür, die zum Thron führte und öffnete sie. Dort fand sie direkt den König vor, der scheinbar ein Gespräch mit den drei beschworenen Helden hatte, nur Amy fehlte.

„Lady Sina?“ staunte der König sowie Miyu, Davino und Matthieu. „Grüße, ich wollte mal „Hallo“ sagen und einen echten Dämon mitbringen.“ kam Sina lächelnd rein, während Kyllia schweigend hinterher lief.

„Bitte?!“ traute der König seinen Ohren nicht, während die Helden nun ihre Hände auf ihre Waffen legten. „Sie heißt Kyllia und steht unter meinen Schutz, also denkt nicht dran, die Waffen zu ziehen.“ warnte Sina die Helden.

„Aber…?“ wandte Davino ein. „Haltet euch zurück. Lady Sina… könnt ihr euch vielleicht ein bisschen genauer erklären?“ mischte sich der König ein.

„Nun, wie ihr alle feststellen könnt, Kyllia sieht mir so verdammt ähnlich, dass ich sie gleich zu meiner Schwester adoptiert habe.“ grinste Sina und umarmte Kyllia.

„Eh… Wenn ich nicht wüsste, dass ihr ein Mensch seid, würde ich behaupten, dass es eure Zwillingsschwester ist. Aber… sie ist wirklich ein Dämon oder?“ hob der König eine Augenbraue misstrauisch hoch.

„Jep, dass dachten meine Freunde auch, aber wie gesagt. Das Einzige was uns bindet ist unser Aussehen.“ meinte Sina.

„Verdammt das Amy nicht da ist, sie kann ja am besten Leute analysieren…“ flüstert Davino, während die Helden Kyllia misstrauisch im Auge behielten.

„Ok… und was genau… führt euer Besuch zu mir? Ihr hättet mich auch jederzeit über den Übertragungszauber erreichen können.“ wundert sich der König.

„Das stimmt, aber im Fall Kyllia ist es vielleicht besser, wenn ich das direkt mit dir bespreche, zumal sie ein Flüchtling aus Deymonlia ist. Nicht nur das, sie ist sogar die Tochter des Dämonenkönigs Mephisto.“ ließ Sina die Bombe platzen.

Alle Anwesenden wirkten ziemlich erschrocken über die Information und haben irgendwie die Sprache verloren. „Ich mag die Tochter des Dämonenkönigs sein, aber ich werde nicht von ihm anerkannt, von daher kann man nicht wirklich von einer Vater-Tochter Beziehung sprechen.“ kommentierte Kyllia dies.

„Auf jeden Fall wurde die Barriere durch die Meteoriteneinschläge scheinbar so stark geschwächt, dass deren dämonische Magier immer wieder Risse in die Barriere reißen können und die hat Kyllia ausgenutzt, um von dort zu flüchten.

Zu ihrem Pech oder meinen Glück haben wir uns irgendwie getroffen und… hatten unsere kleine Auseinandersetzung gehabt. Ende vom Lied ist, dass sie nun bei mir lebt, eine registrierte Abenteurerin ist und mir ein schönes Berichtsheft geschrieben hat, was so auf Deymonlia abgeht.

Ich bin Abenteurerin und mich interessiert das eigentlich wenig, was Deymonlia und Alliancia miteinander machen, aber… ich denke diese Informationen solltest du kennen, ansonsten droht wirklich der schlimmste Krieg aller Zeiten.“ ging Sina zu dem König und gab ihm das Berichtsheft.

„W… warte, sie ist eine Abenteurerin?“ wand Matthieu ein. „Aber… hassen Dämonen die Menschen nicht?“

„Nein, wenn hasse ich nur meinen Vater, aber nicht die Menschen oder andere Rassen. Sie haben mir ja nichts getan oder?“ hielt Kyllia den Kopf schräg.

„Aber… wieso dann dieser Krieg?“ hakte Miyu nach. „Keine Ahnung, allen Dämonen wird beigebracht, dass wir Alliancia und seine Bewohner hassen sollen. Die Gründe werden irgendwie verschwiegen, aber wir werden so erzogen, dass wir Befehle entgegen zu nehmen haben.“ führte Kyllia ihre Erklärung fort.

„Sag, könnten die Helden hier deinen Vater töten?“ fragte Sina und Kyllia schüttelt ihren Kopf. „Nein. Sie mögen anders sein als die anderen Menschen, die ich bisher getroffen habe, aber wenn sie gegen die Dämonensoldaten kämpfen würden, bräuchten sie schon unheimlich viel Glück.“

„Bitte?! Wir trainieren und töten was geht um stärker zu werden!“ schimpfte Davino auf einmal los. Die Helden haben Sina´s Rat angenommen und sind ebenso Abenteurer geworden, die von Keya gefördert werden, nachdem sie ihr die Grüße von Sherry ausgerichtet haben.

„Schön für euch, aber ihr… macht das jetzt wie lange nun? Vermutlich weniger als ein Jahr oder? Ich bin nun über 147 Jahre als und trainiere schon 140 Jahre lang, was glaubst du, gegen was du kämpfen wirst? Für die anderen Dämonen bin ich mehr oder weniger ein Kleinkind, überlegt mal wie stark dann die Dämonen sind, die noch vor der Barriere gelebt haben oder nach dem entstehen der Barriere geboren sind.“ meinte Kyllia nur trocken.

„Und ich bin 21Jahre alt und trotzdem stärker als du. Aber vielleicht solltest du deine Illusion auflösen, damit die Kinder mal wissen, wie gefährlich deine Aura ist.“ grinste Sina und Kyllia nickte. Sie schnippst mit dem Finger und ihre Aura wurde wieder spürbar.

Sofort fingen die Helden schwer an zu schwitzen, sowie auch der König. „W… was ist das? Diese Aura ist ja schlimmer als die von den Abenteurern!“ murmelt Davino.

„Ehrlich? Das ist ein Klacks. Seitdem ich eine Götterbestie wurde, habe ich so was ähnliches auch.“ schmunzelt Sina und klatsche mit ihren Händen. Nun wurden allen schlecht, als sie die Aura von Sina spürten, selbst Kyllia reagierte erschrocken.

„Sina… du hast das die ganze Zeit verheimlicht?“ flüstert Kyllia und Sina nickte. „Wenn ihr so eine Aura spürt, dann könnt ihr davon ausgehen, dass es die von einem sehr starken oder alten Monster ist. Götterbestien haben diese und ich bin ja leider auch so eine geworden.“ erklärte Sina und ließ ihre Aura wieder verschwinden.

Den Helden sah man an, dass sie sich übergeben wollten und hatten zittrige Beine. Der König saß zwar auf seinem Thron, aber ihm ging es auch nicht besser.

„Aber keine Sorge mein Freund, ich habe nicht vor irgendetwas gegen die Welt anzurichten. Ich bin und bleibe die Frau, die ihr kennengelernt habt.“ lächelt Sina den König an.

„Ich… verstehe.“ nickte der König langsam und musste mehrmals ein und ausatmen, um sich wieder zu beruhigen. Kyllia versteckte auch ihre Aura wieder und man spürte die Erleichterung auf den Gesichtern.

„Wieweit seit ihr mit Tuzato eigentlich gekommen? Ist ja doch schon ein bisschen Zeit vergangen.“ fragte Sina.

„Kaiserin Emilia und ich haben uns entschlossen, das Reich aufzuteilen. Es bringt nichts eine Regierung zu bilden, wenn die Dämonen demnächst frei kommen. Kyllia ist ja das beste Beispiel. Wir haben uns entschlossen, dass die übriggebliebenen Militärkräfte zu mir geschickt werden, dafür bekommt Osnain mehr Land.“ berichtet der König.

„Ah… Sag mein Freund, aber wurden die Zwergenkönige sowie die Herrscher der Elfen über den Krieg informiert?“ hakte Sina weiter nach.

„ … Nein, nicht wirklich, aber… wenn ich diesem Bericht glauben soll, werden wir definitiv ihre Hilfe benötigen. Vermutlich habe ich in meiner Arroganz wirklich geglaubt, dass wir Menschen es alleine bewältigen können, aber… ihr habt mich vor einem schrecklichen Fehler bewahrt Lady Sina.“ meinte der König es sehr ernst.

„Ihr glaubt es? Ich meine… Kyllia ist eine Dämonin oder nicht? Sie könnte ja alles erzählen.“ reagierte Sina ein bisschen erstaunt.

„Lady Sina… wie lange kennen wir uns nun? Ich war sauer über eure letzte Aktion, aber damit habt ihr letztendlich einen Schlussstrich auf Alliancia mit Tuzato gezogen. Wisst ihr, als Gräfin Sherry meine Stadt beschützt hat, hätte ich ihr alles gegeben, was sie sich gewünscht hätte, aber wollt ihr wissen was sie mir gesagt hat?“ kam die Gegenfrage vom König und Sina nickte.

„Sie wünschte sich nicht mehr als das wir euch weiterhin als die Person akzeptieren, die ihr seid, egal ob ihr eine Götterbestie geworden seid oder nicht. Meine Antwort war gewesen, dass ich euch immer so akzeptieren werde, wie ihr seid.

Mir ist schon eure neue Frisur aufgefallen sowie die Glaskugel in eurer linken Hand. Vermutlich hat es was mit Tierra zu tun oder? Ich habe nämlich mal einen Bericht bekommen, dass ihr durch Titanus ein großes Tattoo auf dem rechten Arm bekommen habt.“ lächelt nun der König.

Das traf Sina nun unerwartet und war für kurze Zeit sprachlos gewesen, als sie die Erklärung abgab: „Das stimmt, sie sind wegen Tierra erst entstanden. Ich vermute… dass man den Götterbestien eine Funktion eingebaut hat, dass man selber zu einer Götterbestie wird, wenn man stärker ist als sie. Aber genaueres wird man nur erfahren, wenn man mit den Göttern selbst spricht.“

Die Helden waren die ganze Zeit schweigsam gewesen und trauten sich auch nicht wirklich groß was zu sagen, nachdem sie die Aura von Sina gespürt haben. Scheinbar kam der König beim Lesen auf der letzten Seite an und da hing er am längsten.

„Kyllia?“ fragte der König nun die Dämonin und bekam die Aufmerksamkeit von ihr. „Ja?“

„Ich hoffe… ich verletzte euch nicht mit meiner Frage aber… diese verschollene „Prinzessin“, wäre das nicht…?“ ließ der König die Frage offen.

„Ja, das wäre meine Schwester, die ich aber nie getroffen habe.“ nickte Kyllia. Sie log wie sie es mit Sina vereinbart hatte und irgendwie fiel es ihr nicht schwer.

„Ihr… wisst nicht, wo sie ist? Ich meine, ohne eure Beziehung zu eurem Vater oder Schwester zu kennen, aber ich als Vater hätte das Reich auf den Kopf gestellt um zu wissen, wo meine Tochter ist.“ meinte der König.

„Bedaure, aber das weiß ich nicht. Ich hatte nie einen Kontakt zu ihr gehabt und sie ist die einzige, die der Dämonenkönig als Tochter akzeptiert hat. Mir wurde beigebracht, dass die Prinzessin stärker ist als die Dämonengeneräle, aber schwächer als der Dämonenkönig. Einfacher ausgedrückt, der zweitstärkste Dämon aus Deymonlia.“ berichtet Kyllia.

„Warte, wenn so ein starker Dämon verschollen ist, wo ist sie dann?“ meldet sich Davino, der irgendwie merkte, dass nun ein falsches Spiel gespielt wird.

„Ich wiederhole mich, aber ich weiß es nicht. Wenn der Dämonenkönig seine sadistischen Spiele an mir oder meinen Schwestern ausgespielt hatte, ging er seinen Plänen nach.“ knurrte Kyllia.

Der König klappte das Berichtsheft zusammen und starrte Sina nur an, die zurück starrte. „Was ist eure Meinung dazu Lady Sina?“

„Nun, da gäbe es nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie versteckt sich irgendwo auf Deymonlia und der Dämonenkönig ist zu unfähig, sie zu finden oder sie hat es irgendwie geschafft, alleine die Barriere zu durchbrechen, als sie noch seine volle Stärke hatte.“

„Hmm… ich verstehe. Danke für eure Meinung.“ nickte der König langsam. Sina hielt weiterhin ihr Pokerface, abwartend wie der König weiter reagiert, aber scheinbar spielt er seine Gedanken durch den Kopf.

„Wo ist eigentlich das Mädel, dass ich mit dem Apfel bearbeitet habe?“ fragte Sina die Helden. „Sie verlässt ihr Zimmer nicht mehr vor lauter Angst. Wem sie das wohl zu verdanken hat?“ antwortet Davino sarkastisch.

Auf einmal stand Kyllia vor ihm, ohne das die Helden das gemerkt haben. Sie hielt ihr Gesicht vor dem blassen Davino.

„Ein bisschen mehr Respekt, sonst werde ich es dir einbläuen!“ drohte Kyllia Davino. „Oh? Scheinbar mag meine Schwester es nicht, wenn man jemanden dumm kommt.“ freute sich Sina.

„Ich entschuldige mich für meinen Freund, aber… unrecht hat er nicht. Seid ihr Amy mit eurer… Aktion angegriffen habt, schafft sie es nicht, sich einzukriegen. Ich bin froh, dass sie wenigsten was isst…“ meinte Miyu.

„Tja, Sherry hatte euch gewarnt oder? Das ist die Konsequenz, wenn man Warnungen ignoriert, aber darauf werde ich nicht weiter eingehen. Entweder Amy kommt darüber hinweg oder auch nicht.“ zuckte Sina mit ihrer Schulter. „Du kannst ruhig von Davino wieder Abstand nehmen Kyllia. Hätte er weiter irgendwelche dummen Sprüche abgegeben… nun mir wäre schon was eingefallen, wo er Amy Gesellschaft leisten kann.“

„Lady Sina… Ich denke, der junge Held hat es verstanden und wird sich zukünftig in eurer Anwesenheit benehmen. Ich danke euch und auch Kyllia, dass ihr uns die wertvollen Informationen gebracht und auch den Helden indirekt geholfen habt, weitere Verbündete in greifbarer Nähe zu haben.“ dankte der König.

„Gerne geschehen. Wo sind eigentlich die Kinder? Würde sie gerne noch begrüßen, bevor ich Emilia aufsuche. Sie bekommt das gleiche Berichtsheft.“ nahm Sina den Dank gelassen an.

„Ah… vermutlich in ihrem Zimmer…“ wurde der König schweigsam. „Eh… ist schon wieder was vorgefallen?“ hakte Sina nach.

„… Nein. Oder wie soll ich es sagen, aber irgendwie versucht Ralph die Heldin Amy aufzumuntern und das gefällt meiner Tochter nicht.“ sagte der König dies entnervt.

„Ah… verstehe.“