Ich bin wiedergeboren und das Geschenk?

Es war Abends und alle Freunde von Sina lümmelten im Wohnzimmer. Diesmal hat Sina ihre Freunde anständig begrüßt, denn es war ja nicht mal geplant, dass die beschworenen Helden erscheinen.

Suki hat nichts nennenswertes zu berichten gehabt und Rubina machte weiterhin gute Fortschritte, zumindest scheint sie langsam mehrere Konzepte auf der Welt zu verstehen und lernt langsam aber stetig, nicht mehr blind alle Befehle zu befolgen.

Dagegen war Sherry ein bisschen sauer auf Sina, weil Amy ein komplettes Wrack geworden ist und hofft, dass es sich bessert. „Ich musste das tun, sonst hätte sie irgendetwas noch dümmeres gesagt, dann wäre es mit ihr vorbei gewesen!“ wehrte Sina sich.

„Übrigens, Thomddir und Melaine schlafen bei uns, während Christopher und Falko die Gästezimmer von Louis nutzen, aber sie… kommen zum Essen hierher.“ merkte Tio an.

„Ihr Essen ist auch sehr lecker, das will man ja auch nicht verpassen!“ stimmte Mio zu.

„Du hättest mal deine Freunde sehen sollen, als sie Rubina und Nea kennengelernt haben. Louis und Neia kannten sie ja schon, aber der Rest hat sie als Monster betrachtet. Was ich aber schnell klären konnte… außer den Vorfall mit Rubina.“ korrigierte Suki sich dann doch bei ihrem Bericht.

„Und der wäre?“ hakte Sina nach. „Sagen wir mal so… Thomddir hat meine Warnung nicht schnell genug mitbekommen und Rubina angegriffen, diese hat aber seine Faust aufgefangen und sofort gebrochen ohne weitere Hintergedanken.“ erklärt Suki.

„Huch? Hast du ihr das Kämpfen beigebracht?!“ staunte Sina und Suki nickte. „Rubina wird sich nicht mehr von jemanden schlagen lassen. Nur hat sie ihre Kräfte nicht unter Kontrolle und ich war froh, dass ich den Kampf schnell beenden konnte.“

„Deswegen reibt sich der Zwerg immer seine Hand und behält Rubina im Auge, ich dachte er hätte Interesse an ihr.“ schüttelt Sina den Kopf.

„Nein, eher verletzter Stolz. Ich meine… ich will nicht von ihm getroffen werden, aber Rubina hatte damit kein Problem gehabt.“ kommentiert Suki dies nur.

Nun war es soweit, Sina stand vor der versammelten Mannschaft. „Ich möchte mich fürs erste Bedanken, dass ihr alle erschienen seid. Es freut mich wirklich euch zu sehen.

Vermutlich seid ihr alle brennend daran interessiert, was die Glaskugel in meiner Hand, das Tattoo auf meinem Arm sowie die Haarfarbe zu bedeuten haben. Doch bevor ich es euch erkläre, werde ich euch einfach mein Abenteuer mit Lara und Mel in Vurdinia erzählen, in der Zeit nehme ich meine Ohrringe ab, dann könnt meinen Status in Ruhe anschauen.“

Sina erzählte ihr Abenteuer mit Hilfe von Illusionen:

Ihre Reise nach Vurdinia, wo sie in der Stadt Besma von Yaasir beraten wurden und die richtigen Klamotten gekauft haben, danach von einer großen Räuberbande überfallen wurden. Da musste Christopher dann doch lachen über die Ironie.

Das erste Treffen mit den Wüstennomaden und das Yaasir ein Verräter war, dabei ließ Sina nicht unerwähnt, dass sie eine spezielle Münze bekommen hat.

Bei der nächsten Oase wurden sie von den Wachen des Kalifen angegriffen und wie sie die Sklaven befreit haben. Erst dort wurde offenbart, was der Kalif Böses im Schilde geführt und ein Sklavensystem auf dem Kontinent eingeführt hatte. Einige Freunde von Sina verzogen angewidert ihr Gesicht.

Neia dagegen war erstaunt, dass es so was wie einen Brunnen der ewigen Jugend geben sollte und hat danach gefragt, aber Sina klärte sie schnell auf, dass sie warten soll, das würde die Geschichte schon erzählen.

Ihre Begegnung mit den Kannibalen und der merkwürdigen Mumie, was Sina bis heute nicht weiß, was… die Mumie genau sein soll und wird es vermutlich nie erfahren. Sie zeigte ihnen den Kampf der Kannibalen mit Illusionen.

„Wenn ich ehrlich bin, hätten wir sie auslöschen können, aber… sie waren viel schlimmer als jede andere Armee, die ich bisher bekämpft habe.“ kommentierte Lara.

Die Erzählung der letzten Oase, wie sie die Sklaven von den Wachen des Kalifen befreit haben und sogar das Gespräch mit dem Kalifen selber hatten. Dabei zeigte Sina ihnen die Entschärfung der Halsbomben. „Ich war danach fix und fertig, aber die Nomaden waren befreit.“ grinste Sina bei der Erinnerung.

Die Begegnung mit dem Wyvern und wie Lara sie bearbeitet hat. Danach die Mine gefunden haben, mit der Erkenntnis, dass der Aufseher ein Dämon war.

„Was? Er war ein Dämon?“ hakte Melaine sofort nach und Sina bestätigte dies. Sie erzählte ihnen die Information, dass ein Dämonendorf in Vurdinia existiert, dass in der Lage ist, sich komplett zu teleportieren.

Was Sina ihren Freunden nicht erzählte ist das Gespräch, was sie mit Asmaa hatte, denn das war ein Gespräch unter ihnen gewesen. Aber mit Freuden zeigte sie die vielen Kämpfe in der Höhle, zumindest wie Mel und Lara die Monster fast ununterbrochen getötet haben, als sie durch die Vulkangebiete reisten.

„Mir war fast langweilig gewesen, aber ich habe ihnen den Spaß gegönnt.“ lächelt Sina ihren Freundinnen zu.

Dann wurde es schon ein bisschen ernster, als sie in der Ödnis ankamen. Sina übergab hier das Wort an Mel, die den Zuhörern über die verfluchten Seelen erzählte und was Tierra damit zu tun hatte.

„Oh nein…“ hielt Prashi sich eine Hand vor den Mund und musste weinen. Die Vorstellung über Äonen an einem Ort gebunden zu sein ist unvorstellbar. Selbst Ma Shi musste schwer schlucken, dass eine so fortgeschrittene Zivilisation untergegangen ist.

Danach nahm Sina wieder das Wort und erklärte, dass sie einen Ort gefunden hatten, wo sie ihre Basis aufgebaut haben und Sina sich für den Kampf vorbereitet hat.

„Als ich wegflog, bekamen Lara und Mel Besuch von Acula´s Familie. Nun dürft ihr ihnen sagen, was passiert ist.“ sagte Sina das zu ihren Reisegefährten, man hörte einen sehr großen Stolz in der Stimme.

Sofort bekamen Lara sowie Mel die Aufmerksamkeit, wobei sie schon ein bisschen rot im Gesicht wurden. Sie erzählten, dass es Cassius und Maeve, die Vampirkönige waren und scheinbar vom Kalifen bezahlt wurden, Sina zu töten, aber sie dies verhindern konnten. Dabei ließen sie nichts aus bei der Erzählung im Kampf gegen die beiden.

Christopher stand auf und hielt sein Gesicht vor Mel. „Eh.. ist was?!“ wurde Mel nervös, aber Christopher schaute sich die Wange an, wo Mel geschlagen wurde laut Erzählung. Er gab einen leichten Seufzer von sich, als er keine Schäden sah.

„Entschuldigung, aber… irgendwie habe ich schon eine gewisse Verantwortung und wenn deine Hülle… beschädigt wird, würde ich alles tun, um sie zu reparieren.“ sagte der Dungeonfarmer es mit einer sehr ernster Stimme.

Louis schaute Falko an, ob er mehr weiß, aber Falko tat so, als wüsste er es nicht, aber damit hat er sich schon verraten.

„Ok? Wenn du dich jetzt wieder auf deinen Platz setzten würdest, könnten wir weiter erzählen.“ sagte Mel es leicht genervt. Dies tat Christopher, aber er sah das diabolische Lächeln bei Sina, die mehr ahnte.

Nun erzählte Sina nicht mehr, sondern zeigte einfach den Kampf gegen Tierra. Wie sie am Anfang einen leichten Kampfwechsel hatten und wie Tierra dann die Magie einsetzte, wo die Meteore kamen.

Wie Sina den Riesenvulkan zerstörte und wie Tierra Flammenflügel bekam, aber Sina verhindern wollte, dass es sich zu einem Luftkampf entwickelt und ihm dafür einen Arm abschlug.

Dann kam die dramatische Szene, wie Sina von Tierra geschnappt wurde und mit voller Kraft in den Boden gerammt wurde, was den Kontinent in große Landbereiche splitterte. Sina selbst wunderte sich, dass ihre Illusion selbst die Szene mit dem König zeigen konnte.

Erst da fingen alle weiblichen Zuschauer an zu weinen, als sie die gequälten Seelen sahen und sich noch für Sina opferten. Bei den Männern sah man nur Respekt in den Augen.

Durch die Opfer wurde Sina wieder wach und setzte ihre Spezialfähigkeit ein, denn nun war es ein Luftkampf gegen Tierra geworden. Einige standen erstaunt auf, als Sina in Tierra rein geflogen ist und es von innen aus töten wollte.

Leider hat Tierra dies überlebt und wollte zum Gegenangriff übergehen, wo Sina alles in ihren letzten Angriff setzte… und es am Ende schaffte, Tierra zu töten.

„Danach war ich bewusstlos, ab da hat es jeder mitbekommen das Tierra… besiegt wurde und ich zur Götterbestie wurde.“ war Sina nun traurig. Sie zeigte die Szene mit der roten Kugel und wie sie in ihre linke Hand rein schoss und ein Teil von ihr wurde samt Tattoo und Haarfarbe.

Lara gab eine kurze Erklärung ab, denn die Dämonen vom Dorf sind gekommen… und sie ließ auch nicht die Szene aus, dass sie den Anführer kannte. Es hat nicht viel gefehlt und es wäre zu einem Kampf ausgeartet, aber die Heilerin der Dämonen konnte Sina wieder aufwecken, was dann am Ende doch zu einem Kampf ausartete, zumindest schlug Sina den Anführer weg und die Dämonen standen unter Feuer.

„Erst… da wurde mir bewusst, was ich geworden bin, als Arzexos mir sagte, dass ich eine Götterbestie geworden bin, aber… dank Mel und Lara konnten sie mich wieder aufbauen.“ lächelt Sina zuckersüß.

Sina erklärte den Zuhörern die Bedeutung des Tattoos und welche Fähigkeiten sie nun zusätzlich bekommen hat. Als Beweis nahm sie die Illusion ihrer Aura runter und sofort wurden ihre Freunde sehr blass. „Das… werde ich nun immer tragen müssen… „Illusion: Aura verstecken“.“ und die Aura verschwand wieder.

Lara erklärte ihnen auch, wo das andere Problem mit der Aura ist und wie gefährlich es ist, wenn Sina sauer wird, was Mel bestätigte.

„Wenn ihr merkt, dass es auf einmal wärmer wird, dann könnt ihr davon ausgehen, dass Sina anfängt sauer zu werden. Das ist der Moment, wo ihr sie wieder beruhigen müsst.“ sagte Lara.

„Dann werde ich dich nun für immer begleiten dürfen.“ lächelt Sherry das Problem weg und Sina würde sie jetzt, hier und sofort küssen wollen, zumindest sah man es an ihrem Gesicht, wie es strahlte bei der Aussage.

Sina erzählte ihren Freunden noch, dass die Dämonen nun einen festen Ort in Vurdinia haben werden. Ihre Rückreise nach Besma sowie die Information, dass der Brunnen der ewigen Jugend durch die Naturkatastrophen zerstört wurde und der Kalif leider verstorben ist.

„Wir sind direkt von Besma aus hier nach Fanfoss geflogen. Mit meiner neuen Fähigkeit „Flammenflügel“ habe ich eine Geschwindigkeit drauf, dass ich binnen Stunden auf der anderen Seite der Welt sein kann. Den Rest haben wir in der Gilde mit den beschworenen Helden gesehen.“ beendet Sina ihre lange Erzählung.

„Das war aber nicht nett gewesen, einfach die Helden vor uns Geheim zu halten und sie noch vor unserer Nase wegzunehmen.“ nörgelt Melaine.

„Der König bat mich Geheimhaltung, außerdem hatte ich andere Sorgen gehabt. Sherry war in dieses Geheimnis eingeweiht und irgendwann auch Ma Shi.“ ignorierte Sina das Genörgel.

„Das mit den Dämonen wussten wir ja schon von dir, aber das mit dem Teufel? Das ist nun eine andere Geschichte oder?“ brummte Falko.

„Keine Ahnung was die Göttin für ein Problem mit mir hat, deswegen würde ich gerne ein Gespräch mit ihr oder dem dunklen Gott haben, zumal sie mir erklären sollen, warum ich überhaupt eine Götterbestie geworden bin! Deswegen habe ich gesagt, dass ich die Teufelsgeschichte übernehme, damit ich meine Ruhe habe.“ meinte Sina.

„Hast du aber nicht gesagt, dass auf der Welt andere Probleme sind?“ hakte Thomddir nach und Sina nickte. Sie erzählt den Abenteurern über die verbannten Götterbestien und speziell über Exos und was seine zukünftigen Pläne sind, als Hilfe zeigte Sina ihren Kampf per Magie.

„Du hast verloren?!“ staunte Christopher. „Sehr einseitig sogar. Ab diesem Tag habe ich allen Götterbestien den Krieg erklärt, denn wenn Exos seinen Willen umsetzt, sind wir sowieso am Ende alle tot.“ bestätigte Sina.

„Aber… was sollen wir denn tun? Wir konnten Titanus soeben ankratzen, aber nicht wirklich groß verletzten und gegen Tierra hattest du ja scheinbar auch deine Probleme gehabt.“ merkte Falko ein paar Probleme an.

„Ich brauche eure Hilfe gegen die anderen Götterbestien. Ich weiß nicht wie stark die anderen verbannten Götterbestien sind, aber ich will nicht herum sitzen und nichts tun. Daher jage ich momentan die restlichen um an Stärke zu kommen, damit das mit Exos sich nicht nochmal wiederholt!

Meine Freundinnen hier in der Villa haben mir ihre Unterstützung versprochen, aber ich bin ehrlich. Ich kann nicht genug Verbündete haben und das seid genau ihr. Ihr könnt es ebenso mit Götterbestien aufnehmen. Das ist ein Kampf, den kann man nicht alleine schaffen.“ sagte Sina das sehr ernst zu den SSS-Abenteurern.

„Nun, meine Hilfe habe ich dir schon versprochen.“ lächelt Neia. „Auch wenn mir das nicht gefällt, gegen weitere solche Monster zu kämpfen.“

„Würdest du mir das verzeihen, wenn ich Sina helfen möchte Prashi?“ fragte Louis seine Geliebte Prashi. Man sah es ihr an, dass der Gedanke ihr nicht gefällt, aber scheinbar ist sie zu einem Entschluss gekommen. „Nur wenn du mich heiratest.“

Die Stille… unbeschreiblich und jede Menge Personen, die einen O-Mund hatten. Sina war ebenso erstaunt, wie geschickt Prashi das eingefädelt hat, ihren Geliebten zu ehelichen.

„Erm… ok? Dann lass uns heiraten?“ stammelt Louis nervös, als Falko und Christopher auf einmal klatschen, der Rest folgte ebenso. Beide gaben sich einen Kuss, das Versprechen wurde geheim akzeptiert.

„Nun… dann bleib uns nichts anderes übrig oder Falko?“ grinste Christopher seinen Freund an, der nur den Kopf schüttelt. „Scheinbar nicht. Wir helfen dir ebenso Sina.“

„Du fragst mich, aber forderst die Gefallen nicht ein. Wie kann ich da Nein sagen? Meine Muskeln sind dir sicher!“ brüllte Thomddir, dass es jeder mitbekam.

Nun starten wieder alle Melaine an. „Nicht schon wieder… Ich bin ehrlich, ich weiß nicht, ob ich wirklich eine gute Hilfe sein werde. Diese Monster mit solch einer Größenordnung sind einfach nicht mein Gebiet, aber… ich will mir nicht sagen lassen, ich wäre ein Feigling, also halt die Klappe SUKI!“ starrte Melaine Suki an, die scheinbar was sagen wollte.

Sina verbeugte sich dankend vor ihren Freunden, dabei fielen Sina ein paar Freudentränen herunter. „Danke, wirklich. Danke. Nicht nur damals habt ihr mir mit meinen Flügeln geholfen, sondern ihr akzeptiert auch meinen neuen Status sowie dass ich wieder Hilfe brauche.“

Sherry stand auf und nahm Sina in den Arm, um sie ein bisschen aufzumuntern. „Hey… dafür sind wir doch da. Das wir uns gegenseitig helfen.“ flüstert Sherry Sina ins Ohr.

„Soo… es ist schon ziemlich spät geworden, aber… ich würde gerne das Gespräch und die Zukunftspläne auf morgen schieben.“ sagte Sina lächelnd und trug Sherry auf einmal im Prinzessin-Stil.

„Stimmt, die Zeit haben wir ja.“ nickte Ma Shi.

Irgendwann in der Nacht:

„Ich habe dich so vermisst Sherry…“ flüstert Sina verschwitzt.

„Ich habe dich viel mehr vermisst!“ kichert Sherry ebenso mit einem roten Gesicht, als sie wieder einander küssten.

„Ah… warte, ich habe da was besonderes….“ kramte Sina in ihrem Inventar und holte eine kleine Phiole aus dem Inventar.

„Das ist ein Geschenk von Asmaa. Ich habe ihr von deiner großen Narbe erzählt und sie hat mir dieses magische Wasser geschenkt, was die Narbe entfernt. Nicht das ich was gegen deine Narbe habe oder so, aber die Entscheidung muss du alleine treffen.“ sagte Sina das ernst zu Sherry.

Die Halbelfe nahm die angebotene Phiole und hielt sie vor sich. Man sah es Sherry an, dass sie am überlegen war. „Vertraust du Asmaa?“

„Ich… glaube schon. Wir hatten ein sehr… tiefes Gespräch geführt und irgendwie haben wir uns schon ein bisschen verstanden.“

Scheinbar ist die Antwort für Sherry zufriedenstellend und sie trank das Wasser. „Ich habe nichts gegen die Narbe, aber… ich möchte für dich gerne wieder schöner sein.“ lächelt Sherry sehr schüchtern.

„Awww…“

Am nächsten Morgen:

Sina wurde wach, während Sherry scheinbar noch in der Decke eingemummelt war. Leise zog Sina ihr Kimono an und ging in die Küche, wo sie Suki antraf.

„Schönen guten Morgen Herrin. Ihr strahlt geradezu euer Glück aus.“ grüßte die Katzenfrau wissend. „Dir auch einen schönen guten Morgen Suki.“ lächelt Sina.

Sina half Suki bei ihrer Arbeit und langsam kam auch der Rest ihrer Freunde. Alle unterhielten sich an dem langen Esstisch im Wohnzimmer, denn die Küche war dann doch zu klein.

Irgendwann wurde Sherry wach und man konnte es nicht überhören, wie sie auf einmal nach unten gerannt kam und vor der Tür stand. Sina wollte gerade ihren Tee trinken, als sie die Veränderung bei Sherry sah, aber auch der Rest.

„Es hat geklappt Sina!“ freute sich Sherry, aber alle starrten Sherry nur an. „Eh… habe ich was im Gesicht?“ schaute Sherry ihr Pyjama an, den sie schnell angezogen hat.

Sherry war laut Sina´s Wissensstand 22Jahre alt gewesen, aber…

Nun sah Sherry aus wie 17 und irgendwer ließ eine Tasse auf den Tisch fallen.